DE2825705A1 - Aus haltelatten und paneelen bestehende decken- oder wandverkleidung - Google Patents

Aus haltelatten und paneelen bestehende decken- oder wandverkleidung

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DE2825705A1 DE19782825705 DE2825705A DE2825705A1 DE 2825705 A1 DE2825705 A1 DE 2825705A1 DE 19782825705 DE19782825705 DE 19782825705 DE 2825705 A DE2825705 A DE 2825705A DE 2825705 A1 DE2825705 A1 DE 2825705A1
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    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Aus Haltelatten und Paneelen bestehende Decken- oder
  • Wandverkleidung Die Erfindung betrifft eine aus Haltelatten und Paneelrnbestehende Decken- oder Wandverkleidung, bei der die Haltelatten mit einen Abstand;parallel zueinander verlaufen und jedes Paneel einzeln mit jeweils zwei Haltelatten durch mindestens zwei an den Paneel befestigte und lesbar an den Haltelatten angreifende Halter verbunden ist. Wo im folgenden der Einfachheit und Kurze halber von Decke und Deckenverkleidung gepprochen vird, soll darunter ii Sinne der nachstehenden Beschreibung gleichzeitig auch Wand bzv. Wandverkleidung verstanden verden. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verkleidung mit aus Holz oder einem holzartigen Werkstoff bestehenden Haltelatten und Paneelen zur HolzvertSfelung von Decken, wobei die vollvandigen plattenförmigen Vertä£elungspaneele mit geschlossener Oberfläche im wesentlichen von Wand zu Wand reichende lange, zueinander parallele Bretter sein können, die dann rechtvinklig zu den Haltelatten verlaufen, oder auch quadratische oder rechteckige Platten zur Bildung einer kassettenartigen Vertäfelung mit sich kreuzenden Plattenfugen sein können.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Verkleidung zu schaffen, deren gebrauchsfertig vorfabrizierte Haltelatten nicht wie die bei bekannten Verkleidungen als Unterkonstruktion fUr die anzuhängenden Verkleidungselemente dienenden Schienen mit einem Abstand von der Decke bzr. unter Verwen- dung von Distanzierungsmitteln montiert verden Essen, sondern an der Decke mit unkomplizierter handeerklicher Arbeit durch einfaches sattes Anlegen an die Decke und beispielsveise einfaches Anschießen angebracht verden können und deren Paneele rasch und einfach mit den Haltelatten verbunden und von den Haltelatten auch vieder abgenommen werden können und nicht einen Abstand von den Haltelatten für dazwischenliegende Halter aufveisen, sondern .satt an die Haltelatten angelegt und mit diesen verbunden verden können, um durch die satte Anlage ein Vervinden der Paneele verhindern und eine ebene Sichtfläche der Paneele gevährleisten zu können.
  • Diese Aufgabe vird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch gelöst, daß die zur unmittelbaren und berUhrend anliegenden Befestigung auf einer Decken- oder Wandfläche bestimmten Haltelatten an ihren Längsseiten in Längsrichtung der Haltelatten durchlaufende Aussparungen in Form von Nuten oder Abfaltzungen aufweisen und daß die berührend an den der Paneeirtickseite zugekehrten Flächen der Haltelatten anliegenden Paneele an der Verbindungsstelle mit einer Haltelatte einen aus einem Steg und zwei zu entgegengesetzten Sei.ten des Steges rechtwinklig abgevinkelten Schenkeln bestehende Z-P6rmigen Halter aufveisen, dessen einer Schenkel seitlich der BerUhrungsfläche zwischen Haltelatte und Paneel auf dessen Rückseite befestigt ist und dessen anderer, freier Schenkel quer zur Längsrichtung der Haltelatte und gegen deren Längsseite gerichtet ist und in die Aussparung auf dieser LängsSseite eingreift, wobei die Länge des Steges des Halters so bemessen ist, daß bei Eingriff des freien Schenkels des Halters in die Aussparung der Haltelatte das Paneel und die Haltelatte senkrecht zur Paneelebene aneinanderliegend zusammengehalten sind.
  • Die Vorteile, die einfache Montierbarkeit sowie veitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der erfindungsgemäßen Verkleidung verden nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung der Zeichnung geschildert, in der verschiedene AusfUhrungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen Figur 1 ein erstes Ausfilhrungsbeispiel kleiner Verkleidung zum Beispiel fUr eine Decke mit brettförmigen Paneel in teilveise geschnittener Ansicht in Längsrichtung der Paneele; Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Figur 1; Figur 3 ein anderes Ausfthrungsbeispiel einer Verkleidung mit brettartigen Paneelen in einer der Figur 1 entsprechenden Ansicht; Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 3; Figur 5 ein Ausfllhrungsbeispiel einer kassettenartigen Decken-Verkleidung mit plattenförmigen Paneelen in Querschnittsansicht.
  • Die Verkleidung der Figuren 1 und 2 besteht aus Haltelatten 1, die aus Spanplattenstreifen hergestellt sein können, und brettförmigen Paneelen 2 aus Holz. Die Haltelatten 1 sind einseitig an einer Längsseite mit einer in Längsrichtung der Haltelatten 1 durchlaufenden Aussparung 3 in Form einer Abfalzung versehen. Die Paneele 2 besitzen an der Verbindungs- stelle mit einer Haltelatte 1 einen Z-förmigen Halter 4, der aus einem senkrecht zur Paneelrtickseite stehenden Steg 5 und zvei zu entgegengesetzen Seiten des Steges 5 rechtwinklig abgevinkelten Schenkeln 6 und 7 besteht. Der Schenkel 7 ist seitlich der BerUhrungsflche zvischen der Haltelatte 1 und dem Paneel 2 auf der PaneelrUckseite befestigt. Die Befestigung kann durch Anschrauben oder Ankleben erfolgen, vorzugsweise besitzt aber der Halter 4, der zweckmäßigerweise aus einem Kunststoff mit einer gewissen elastischen Biegbarkeit gespritzt wird, an seinem Schenkel 7 einen angeformten Zapfen 8, der in eine Sacklochbohrung 9 auf der PaneelrUckseite einsteckbar ist und auf seinem Umfang langElUgE$ge radiale Lamellen 10 besitzt, deren Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Sacklochbohrung. Mit einem solchen dAbelartig in die Sacklochbohrung 9 eintreibbaren Ansatz 8 kann der Halter 4 mit sehr hoher Ausreißfestigkeit auf der PaneelrUckseite befestigt werden. Der freie Schenkel 6 des Halters 4 ist quer zur Längsrichtung der Haltelatte 1 und gegen deren Längsseite gerichtet und greift in die Aussparung 3 auf dieser Längsseite der Haltelatte 1 ein. Die Länge des Steges 5 des Halters 4 ist so bemessen, daß beim Eingriff des freien Schenkels 6 in die Aussparung 3 die Haltelatte 1 und das Paneel 2 senkrecht zur Paneelebene aneinanderliegend zusanmengehalten werden. Vorzugsweise ist der lichte Abstand des freien Schenkels 6 von der BerUhz'ungsfläche der PaneelrUckseite mit der Haltelatte etwas kleiner bemessen als die von der seitlichen Aussparung 3 bis zu der BerWhrungsPläche reichende Dicke der Haltelatte 1, so daß auch bei etwaigen Maßtoleranzen mit der Elastizität des Halters 4 die Haltelatte 1 und das Paneel 2 stramm und satt zusammengehalten werden. Die Paneele 2 sind wenigstens im Bereich ihrer Enden, je nach ihrer Länge und Dicke zweckmäßigerweise auch in vorbestimmten Abständen entlang ihrer Länge, mit vorgefertigten Sacklochbohrungen 9 fUr je einen Halter 4 versehen. Bei der Montage der Verkleidung werden zunächst die Haltelatten 1 unmittelbar und berührend an einer Decke anliegend und parallel zueinander verlaufend an der Deckenfiäche befestigt. beispielsweise durch einfaches Anschießen. Hierbei braucht der Abstand der Haltelatten voneinander nicht millimetergenau mit dem Abstand der Halter in Längsrichtung der Paneele Kbereinztimmen, sondern nur sc bemessen zu werden, zweckmäßigerveise etvas größer als der Abstand der Halter voneinander, daß die freien Schenkel 6 aller Halter 4 eines Paneels, das rechtwinklig zu den Haltelatten verläuft, mit Sicherheit in die Aussparungen 3 der Haltelatten eingreifen. Hiernach werden die Halter 4 durch einfaches Einschlagen der Ansätze 8 in die vorgefertigten Sacklochbohrungen 9 an den Paneelen befestigt.
  • Danach werden die Paneele 2 an die der Paneelrückseite zugekehrten Flächen der Haltelatten 1 berührend angelegt und verden durch Verschieben der Paneele die freien Schenkel 6 der Halter 4 mit den seitlichen Aussparungen 3 der Haltelatten 1 in Eingriff gebracht. Das Einschieben der Paneele 2 in die aus den Haltelatten 1 bestehende UnterkonstruXtion kann nacheinander von einem Ende der Haltelatten 1 her in deren Längsrichtung respektive quer zur Längsrichtung der Paneele 2 erfolgen, wobei sich die Halter 4 in den in Längsrichtung der Haltelatten 1 durchlaufenden Aussparungen 3 verschieben lassen. Zum optisch ansprechenderen Verschließen der Fugen zvischen den einzelnen Paneelen 2 können die Paneele an ihren Randflächen mit Nuten versehen sein, in die Abdeckstreifen 11 eingesteckt verden. Vorteilhafterweise verden die Haltelatten 1 so an der Deckenfläche befestigt1 daß ihre seitlichen Aussparungen 3 zur gleichen Seite gerichtet sind, und verden die Halter 4 an den Paneelen 2 so befestigt, daß ihre freien Schenkel 6 in die gleiche Richtung veisen, wobei die Halter bzw. die vorgefertigten Sacklochbohrungen 9 mit einem solchen Abstand voneinander angeordnet werden respektive unter Berttcksichtigung dieses Abstandes die Haltelatten mit eisen solchen Abstand voneinander an der Deckenfläche befestigt verden, daß die Entfernung zwischen den Enden der freien Schenkel 6 der Halter 4 eines Paneels 2 höchstens gleich dem Abstand zvischen den jeweils mit den Haltern zusammenwirkenden Haltelatten 1 ist. Bei dieser Ausbildung der Verkleidung können daml die Paneele nach dem berührenden Anlegen an die Haltelatten durch Verschieben in Längsrichtung der Paneele in die Haltelatten eingeschoben bzw. die freien Schenkel 6 aller Halter 4 eines Paneels in die Aussparungen 3 aller Haltelatten 1 eingeführt verden. Diese Ausbildung und Montageweise der Verkleidung hat den Vorteil, daß irgendein Paneel einzeln aus der Verkleidung vieder herausgenommen werden kann. Diese Ausbildung erfordert allerdings, daß die Länge der Paneele um die Länge der freien Schenkel 6 kUrzer ist als das Maß der Deckenfläche von Wand zu Wand. Dies ist aber unbedeutend, da entveder in der Praxis ein Abstand der Ränder einer Deckenverkleidung von den Wänden gewtinscht wird oder die Lücken zvischen den Deckenverkleidungsrändern und den Wänden ohnehin durch Zierleisten verschlossen werden.
  • Beispielsweise flir diese Ausgestaltungsform einer Deckenverkleidung, bei der die einseitig mit einer Aussparung versehenen Haltelatten so an der Deckenfläche befestigt sind und die Halter an den brettförmigen Paneelen so angeordnet und ausgerichtet sind, daß die'Paneele in ihrer Längsrichtung in die Haltelatten eingeschoben verden können, zeigen die Figuren 3 und 4 eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform. Und zwar sind hier die gegebenenfalls gesUnschten Fugen zwischen den einzelnen Paneelen nicht vie bei dem Ausftihrungsbeispiel der Figuren 1 und 2 durch in genutete Paneele einsteckbare Abdeckleisten 11 verschlossen, die nur eine begrenzte Verschiebbarkeit der Paneele quer zu ihrer Längsrichtung zulassen, sondern sind die Fugen durch einen auf die Rückseite der Paneele 2 aufgelegten Abdeckstreifen 12 verschlossen. Dieser Abdeckstreifen 12 ist zwischen den sich kreuzenden Paneelen 2 und Haltelatten 1 eingeklemmt, wobei und wozu der lichte Abstand des freien Schenkels 6 der Halter 4 von der PaneelrUckseite um die Dicke dieses Abdeckstreifens 12 größer ist als die von der seitlichen Haltelattenaussparung 3 bis zur BerUhrungsfläche der Haltelatten mit der Abdeckleiste reichende Haltelattendicke. Bei dieser Ausbildung der Verkleidung können die Paneele 2 gegeneinander an den Haltelatten 1 quer zur Paneellängsrichtung um ein Maß bis zur Breite der Abdeckstreifen 12 verschoben verden, so daß man durch eine große Variationsmöglichkeit der Fugenbreite zwischen allen Paneelen die Maßdifferenz zvischen den parallel zu den Paneelen verlaufen- den Wänden bequem ausgleichen kann, ohne gleichmäßig von allen Paneelen oder zumindest von den äußersten Paneelen passende schmale Streifen abschneiden zu brauchen. Weil die Abdeckstreifen 12 zvischen den Paneelen und den Halteleisten eingeklemmt sind, können sie nicht zvischen den Fugen hochgedrUckt werden und unbeabsichtigt seitlich verschoben werden.
  • Um die Abdeckstreifen 12 für ein größeres Querverschieben der Paneele zu fixieren, genügt es, vor dem Einhängen der Paneele die Abdeckstreifen nur an einem Seitenrand auf der Heckseite jeweils eines Paneels zum Beispiel mit zvei kleinen Nägelchen anzuheften. Außer in ihrer Querrichtung lassen sich die Paneele auch in ihrer Längsrichtung verschieben, und zwar um nahezu die Länge des freien Schenkels 6, mit der die Halter in die seitlichen Haltelattenaussparungen 3 eingreifen, so daß die Paneele auch in ihrer Längsrichtung so ausgerichtet verden können, daß ihre Längsenden am Rand der Verkleidung nicht verspringen, sondern fluchten.
  • Die Figur 5 zeigt das Ausführungsbeispiel einer kassettenartigen Verkleidung mit zum Beispiel rechteckigen oder quadratischen plattenförmigen Paneelen. Hier besitzen die Haltelatten 13 und 14 beidseitig und auf ihren jeveils zugekehrten Längsseiten eine Aussparung 15 bzw. 16 in Form einer Nut. Die das Paneel 17 mit den Haltelatten 13 und 14 verbindenden Halter 4 sind so an dem Paneel 17 angeordnet, daß ihre freien Schenkel 6 in entgegengesetzten Richtungen zu den Paneelrändern veisen.
  • Die Tiefe der Aussparung 15 an der Haltelatte 13 ist im vesentlichen gleich der Länge des freien Schenkels 6 der Halter 4.
  • Die Tiefe der gegenüberliegenden Aussparung 16 an der anderen Haltelatte 14 ist hingegen kleiner als die Schenkellänge, vorzugsweise gleich der halben Länge der freien Schenkel 6 der Halter 4. Der Abstand der beiden Halter 4 bzw. der Sacklochbohrungen an dern Paneel 17 ftir die Ansätze 8 der Halter 4 bzv. der Abstand zwischen den beiden an der Deckenfläche zu befestigenden Haltelatten 13 und 14 unter Berticksichtigung des Abstandes der Halter voneinander ist so bemessen, daß die Entfernung zwischen den Enden der freien Schenkel 6 der beiden Halter 4 um höchstens die Schenkellänge des freien Schenkels 6 größer ist als der Abstand zwischen den beiden Haltelatten 13 und 14. Bei dieser Ausbildung wird ein einzelnes Paneel in der Weise in die Haltelatten eingehängt, daß zunächst bei leichter Schräglage des Paneels 17 der eine Halter 4 in die Aussparung 15 mit der größeren Aussparungstiefe eingeschoben vird. Danach kann das Paneel 17 auch an die andere Haltelatte 14 berUhrend angelegt verden und sodann in entgegengesetzter Richtung zurEckgeschoben verden, so daß der andere Halter 4 in die Aussparung 16 mit der kleineren Aussparungstiefe eingreift. Da die ZurUckverschiebung durch die die Schenkellänge unterschreitende Aussparungstiefe der Aussparung.16 begrenzt vird, kann der zuerst eingeschobene Halter 4 nicht aus der Aussparung 15 der Haltelatte 13 herausfallen. In umgekehrter Reihenfolge kann jedes einzelne Paneel 17 von den Haltelatten vieder abgenommen verden. In der Ebene der Figur 5 berühren sich zwei benachbarte Paneele 17 nicht, so, daß zwischen diesen beiden Paneelen die untere Fläche der Haltelatten 13 und 14 als zurUckversetzte Sichtfläche frei bleibt. An den parallel zur Ebene der Figur 5 verlaufenden Rändern der Paneele 17 können gleichartige Fugen und zurUckversetzte Sichtflächen der kassettenartigen Verkleidung gebildet verden, indem zwischen den Haltelatten 13 und 14 Querrahmenteile 17 angeordnet werden, die beispielsweise mit Rippen in die gleichen Aussparungen 15 und 16 eingreifen können und sich dadurch an den Haltelatten 13 und 14 in deren Längsrichtung auf die gesUnschten Abstände voneinander verschieben lassen. Bei dieser Ausbildung der Verkleidung wird das Paneel 17 zveckvier mäßigerueise mit insgesamt #Haltern 4 mit den beiden Haltelatten 13 und 14 verbunden. Bei brettartigen Paneelen gemäß den Figuren 1 bis 4 genügt an der Verbindungsstelle eines mit der Haltelatte Paneels mit einer Haltelatte ein Halter, um das anee satt und berührend so zusammenzuhalten, daß Verwindungen der Paneele gegeneinander und gegenüber den Haltelatten verhindert werden und eine ebenflächige Sichtfläche der Vertäfelung bzv.
  • Verkleidung gevährleistet ist. Nur bei besonders breit ausgebildeten brettförmigen Paneelen kann es zweckmäßig sein, in gleicher Höhe mehr als einen Halter zum Verbinden der Paneele mit einer Haltelatte vorzusehen.

Claims (5)

  1. Aus Haltelatten und Paneel bestehende Decken- oder Wandverkleidung P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Aus Haltelatten und Paneelenbestehende Decken- oder Wandverkleidung, bei der die Haltelatten mit einem Abstand parallel zueinander verlaufen und jedes Paneel einzeln mit jeweils zwei Haltelatten durch mindestens zwei an dem Paneel beEestigte und lösbar an den Haltelatten angreifende Halter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zur unmittelbaren und berührend anliegenden Befestigung auf einer Decken- oder Wandfläche bestimmten Haltelatten (1) an ihren Längsseiten in Längsrichtung der Haltelatten durchlaufende Aussparungen (3) in Form von Nuten oder Abfalzungen aufweisen und daß die berUhrend an den der Paneelrückseite zugekehrten Flächen der Haltelatten anliegenden Paneele (2) an der Verbindungsstelle mit einer Haltelatte einen aus einem Steg (5) und zwei zu entgegengesetzten Seiten des Steges rechtwinklig abgevinkelten Schenkeln (61 7) bestehenden Z-förmigen Halter (4) aufveisen, dessen einer Schenkel (7) seitlich der seruhrungselache zvischen Haltelatte (1) und Paneel (2) auf dessen RUckseite befestigt ist und dessen anderer, freier Schenkel (6) quer zur Längsrichtung der Haltelatte (1) und gegen deren Längsseite gerichtet ist und in die Aussparung (3) auf dieser Längsseite eingreift, wobei die Länge des Steges (5) des Halters (4) so bemessen ist, daß bei Eingriff des freien Schenkels (6) des Halters in die Aussparung (3) der Haltelatte das Paneel und die Haltelatte senkrecht zur Paneelebene aneinanderliegend zusammengehalten sind.
  2. 2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (4) aus einem elastisch biegbaren runststoff besteht, wobei vorzugsveise der lichte Abstand des freien Schenkels (6) des Halters von der BerUhrungsfläche der PaneelrUckseite mit der Haltelatte etvas kleiner bemessen ist als die von der seitlichen -Kaltelattenaussparung (3) bis zu der BerUhrungsfläche reichende Haltelattendicke, und daß der an der Paneelrückseite anliegende Schenkel (7) des Halters einen angeformten Zapfen (8) aufveist, der in eine Sacklochbohrung (9) auf der Paneelrttckseite einsteckbar ist und auf seinen Umfang langflllgelige radiale Lamellen (10) besitzt, deren Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Sacklochbohrung.
  3. 3. Verkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelatten (1) einseitig auf der gleichen Längsseite eine Aussparung (3) aufweisen und die ein Paneel (2) mit zwei Haltelatten verbindenden Halter (4) mit ihren freien Schenkeln (6) in die gleiche Richtung weisend an dem Paneel befestigt sind, wobei die Halter mit solchem Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Entfernung zvischen den Enden der freien Schenkel (6) der Halter höchstens gleich dem Abstand zvischen den beiden Haltelatten ist, und vobei vorzugsweise die Tiefe der Aussparungen (3) im wesentlichen der Länge der freien Schenkel (6) entspricht.
  4. 4. Verkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelatten (13, 14) auf ihren jeveils zugekehrten Längsseiten eine Aussparung (15, 16) aufveisen und die ein Paneel (17) mit zvei Haltelatten (13, 14) verbindenden Halter (4) mit ihren freien Schenkeln (6) in entgegengesetzten Richtungen zu den Paneelrkndern weisend an dem Paneel befestigt sind, wobei die Tiefe der Aussparung (15) an der einen Haltelatte (13) im wesentlichen gleich der Schenkellänge der freien Schenkel (6) der Halter ist und die Tiefe der Aussparung (16) an der anderen Haltelatte (14) kleiner als die Schenkellänge ist, vorzugsweise gleich der salben Schenkellänge, und wobei die Halter mit solchem Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Entfernung zwischen den Enden der freien Schenkel (6) der Halter um höchstens die Schenkellänge größer ist als der Abstand zwischen den beiden Haltelatten (13, 14).
  5. 5. Verkleidung nach Anspruch 3 mit parallel zueinander verlaufenden brettartigen Paneelen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen den einander zugekehrten Randflächen zveier Paneele (2) durch einen auf deren RAckseite aufgelegten Abdeckstreifen (12) verschlossen ist, der zwischen den Paneelen (2) und den die Paneele kreuzenden Haltelatten (1) eingeklemmt ist, wobei der lichte Abstand des freien Schenkels (6) der Halter (4) von der PaneelrUckseite um die Dicke des Abdeckstreifens (12) größer ist als die von der seitlichen Haltelattenaussparung (3) bis zur BerahrungsEläche der Haltelatten (1) mit der Abdeckleiste (12) reichende Haltelattendicke.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0017278A1 (de) * 1979-03-20 1980-10-15 Joannes Willibrordus Mosch Systemwand oder -decke
US4546587A (en) * 1979-12-27 1985-10-15 Mosch Theodorus W System wall or system ceiling
EP0278326A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-17 Bitra AG Befestigungseinrichtung für Verkleidungsplatten
EP0320597A2 (de) * 1987-12-18 1989-06-21 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Fassadenplatte mit einem Befestigungselement

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