DE3434069A1 - Haltevorrichtung zur loesbaren fixierung von leisten- und/oder streifenfoermigen koerpern in, an, auf oder unter tragkonstruktionen - Google Patents
Haltevorrichtung zur loesbaren fixierung von leisten- und/oder streifenfoermigen koerpern in, an, auf oder unter tragkonstruktionenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMirRieH · GERD MÖLLER - "D. GROSSE · F. POLLMEIER
S 3Α34
14·9·1984 f.th 74 237
Herrn Erich Arens, Albertsträße 11, 5900 Siegen 21 - Weidenau
Haltevorrichtung zur lösbaren Fixierung von leisten- und/oder streifenförmigen Körpern in, an, auf oder unter Tragkonstruktionei
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zur lösbaren
Fixierung von leisten- und/oder streifenförmigen Körpern in,
an, auf oder unter Tragkonstruktionen, die sich insbesondere zur Festlegung von Einsatzleisten bzw. -streifen, z.B. aus
Filz, Bürfetenmaterial, Gummi oder Textilbelag, in parallel
zueinander gerichteten, mit Längsnuten versehenen Profilstäben von Rosten zur Bildung von Laufmatten oder Fußabtretern
eignet, andererseits aber auch benutzt werden kann, um beispielsweise Verkleidungsleisten, -stäbe, -kassetten oder auch -paneele
an Wänden und/oder unter Decken zu befestigen.
Es ist bereits bekannt, Roste zur Bildung von Laufmatten oder
Fußabstreifern aus einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander gerichteten, in ihrer Längsrichtung mit
hinterschnittenen Nuten versehenen Profilstäben, -leisten oder dergleichen sowie aus quer dazu verlaufenden und die
Profilstäbe -leisten oder dergleichen auf Abstand voneinander verbindenden Halteelementen zusammenzusetzen und in den
Profilstäben, -leisten oder dergleichen nachgiebige Einsatzstreifen, z.B. aus Filz, Bürstenmaterial, Gummi oder Textilbelag,
anzuordnen. Hierbei werden die Einsatzstreifen durch dünnwandige, je zwei Flansche und einen diese miteinander
verbindenden Steg aufweisende Schienen aus federhartem Material, z.B. Hartkunststoff, gehalten, die wiederum in den Profilstäben,
-leisten oder dergleichen verrastbar sind. Während hierbei die Halteelemente mit hinterschnitten gestalteten Kopfteilen
jeweils in eine hinterschnittene Nut an der Unterseite der Profilstäbe, -leisten oder dergleichen einrückbar sind,
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER"· D. GROSSE · F-W-W^'^U « gS
können die Schienen aus federhartem Material in eine hinterschnittene
Nut an der Oberseite der Profilstäbe, -leisten oder dergleichen eingreifen,"wie das beispielsweise der DE-PS
24 12 151 und der DE-AS 27 19 857 entnommen werden kann.
Um Roste zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifer der vorstehend erläuterten Bauart mit minimaler Bauhöhe erstellen
zu können, die im praktischen Gebrauch eine großflächige und damit formstabile Abstützung gewährleisten sowie einen
einfachen Zusammenbau sämtlicher Einzelteile, gewissermaßen --nach dem Druckknopfsystem, zu ermöglichen, wurde auch schon
vorgeschlagen (s·. deutsche Patentanmeldung P 33 17 410*5
und europäische Patentanmeldung 84 10 5223.6V die Hinterschneidungen
der in Ober- und Unterseite der Profilstäbe, -leisten oder dergleichen angeordneten sowie einerseits als
Aufnahmen für die die nachgiebigen Einsatzstreifen haltenden Schienen dienenden und andererseits den Eingriff für die Halteelemente
bildenden Nuten nebeneinander und etwa auf gleicher Höhe vorzusehen und dabei drei hinterschnittene Nuten über
die Breite der Profilstäbe, -leisten oder dergleichen in einer zur Längsachse symmetrischen Anordnung vorzusehen.
Während hierbei in einem Falle eine Ausgestaltung vorgesehen ist, bei der in der Unterseite der Profilstäbe,-leisten oder
dergleichen zwei hinterschnittene Längsnuten als Eingriffe für die Halteelemente jeweils randseitig angeordnet sind,
während in der Profilstab-Oberseite eine hinterschnittene Längsnut als Aufnahme für eine die Halterung der nachgiebigen
Einsatz~.treifen bildende Schiene symmetrisch zur Längsachse
liegt, besteht eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit darin, daß in der Unterseite der Profilstäbe, -leisten oder dergl.
symmetrisch zu ihrer Längsachse nur eine hinterschnittene Längsnut als Eingriff für die Halteelemente vorgesehen ist,
während sich in der Profilstab-Oberseite zwei hinterschnittene Längsnuten als Aufnahme für die die Halterung der nachgiebigen
Einsatzstreifen bildende Schiene befinden.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMM^RK-JH · GßWJ IWlLEH · U. GROSSE · F. POLLMEIER '
Bei der konstruktiven Auslegung der Einzelteile für den Bau von Rosten zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifern
also, der Profilstäbe/ -leisten oder dergl., der diese auf
Abstand voneinander verbindenden Haltelemente/sowie auch der nachgiebigen Einsatzstreifen, z.B. aus Filz, Bürstenmaterial,
Gummi oder Textilbelag und auch der Halteschiene zur Aufnahme der Einsatzstreifen und zu deren Verrastung in den Profilstäben,
-leisten oder dergleichen wird besonderer Wert darauf gelegt, daß ihre Vorfertigung unter Verwendung von
Kunststoff, ggf. aber auch Metall als Ausgangsmaterial in solcher Weise möglich ist, daß sich aus diesen Einzelteilen
die Roste zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifen auf so einfache Weise zusammenbauen lassen, daß die Montagearbeiten
sich hauptsächlich in Behindertenwerkstätten problemlos und sicher ausführen lassen.
Obwohl die bauliche Auslegung der Roste zur Bildung von Laufmatten
oder -fußabstreifern nach den beiden zuletzt erwähnten Lösungsvorschlägen diesen besonderen Montagebedingungen schon
in hohem Maße Rechnung trägt, hat die praktische Erfahrung gezeigt, daß besonders das ordnungsgemäße Einbringen der
nachgiebigen Einsatzstreifen in die zu ihrer Verrastung mit der Profilstäben, -leisten oder dergleichen benutzten Schienen aus federhartem Material Schwierigkeiten bereiten kann,
weil hierzu ein gewisser Kraftaufwand benötigt wird, der nicht von jedem Behinderten manuell aufgebracht werden kann,
und zwar insbesondere dann nicht, wenn die Einsatzstreifen und die zu ihrer Halterung dienenden Schienen eine relativ
große Länge aufweist.
Die Erfindung bezweckt nun die Ausräumung auch dieser bei den bekannten Rosten noch vorhandenen Unzulänglichkeiten. Es liegt
daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Haltevorrichtung zur lösbaren Fixierung von leisten- und/oder
streifenförmigen Körpern in, an, auf oder auch unter Tragkonstruktionen
zu schaffen, die mit geringstmöglichem, manuellem Kraftaufwand, und zwar hauptsächlich in Behindertenwerkstätten
PATENTANWÄLTE F.W. HEMWrERICH · GERD MÜLLER -"D. GROSSE · F. POLLMEIER
beim Zusammenbau von Rosten zur Bildung von Laufmatten oder
Fußabstreifern gehandhabt werSen kann, um die Festlegung
der Einsatzleisten bzw. -streifen, z.B. aus Filz, Bürstenmaterial, Gummi oder Textilbelag, in den parallel zueinander
gerichteten, mit Längsnuten versehenen Profilstäben, -leisten oder dergl. sicherzustellen. Zugleich soll die Haltevorrichtung
aber auch eine Auslegung erhalten, die ihre Benutzung auf anderen Einsatzgebieten ermöglicht und daher eine Fertigung
ihrer Einzelteile in so großer Menge gestattet, daß minimale Produktionskosten entstehen, die die Weitergabe eines entsprechenden
Preisvorteils bei Lieferung der Halbzeuge an die Behindertenwerkstätten zulassen und dort die Wettbewerbsfähigkeit
verbessern.
Basierend auf einer Haltevorrichtung der eingangs herausgestellten
Gattung wird die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1, nämlich
dadurch erreicht, daß der Halteschuh mittig zwischen seinen Randleisten mit einem längs verlaufenden Steg versehen ist,
dessen Höhe nur -einem Bruchteil der Höhe seiner Randleisten entspricht und der an seiner freien Längskante mit einem symmetrisch
verdickten Längswulst versehen ist, daß die Halteschiene aus zwei in ihrer gemeinsamen Längsmittelebene gegeneinander
stoßenden Schienenprofilen besteht, die wechselseitig mit zahnartig nebeneinanderliegenden, z.B. ausgeklinkten, Fußteilen
ineinandergreifen und daß dabei die Fußteile haken- oder klauenartig gestaltete Endabschnitte haben, mit denen
sie von oben und von entgegengesetzten Seiten her den Längswulst de j Steges im Halteschuh formschlüssig umgreifen. Die
Anordnung und Ausbildung der Fußteile mit ihren haken- oder klauenartig gestalteten Endabschnitten an den beiden Schienenprofilen
der Halteschiene ist dabei so getroffen, daß die zahhartig nebeneinanderliegenden Fußteile des rechten Schienenprofils
mit ihren haken- oder klauenartig gestalteten Endabschnitten linksseitig am Längswulst des längs verlaufenden
Steges im Halteschuh angreifen, während umgekehrt die linksseitige Halteschiene mit den haken- oder klauenartig gestalteten
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERO MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIE,
Endabschnitten ihrer zahnartig nebeneinanderliegenden Fußteile an der rechten Seite des Längswulstes am längsverlaufenden
Steg des Halteschuhs zum Eingriff kommen.
Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung einer Haltevorrichtung liegt darin, daß die beiden Schienenprofile der Halteschiene
von entgegengesetzten Seiten her an die Längsseitenflächen der Einsatzleisten bzw. -streifen herangeführt werden können, so
daß die Stifte, Nasen oder Nocken an der Innenseite ihrer Flansche in das Material der Einsatzleisten bzw. -streifen
eindringen, bis ihre Flansche an den Längsseitenflächen der Einsatzleisten bzw. -streifen zur Anlage kommen. Sodann läßt
sich die aus den verzahnt ineinandergreifenden Schienenprofilen gebildete Halteschiene entweder in ihrer Längsrichtung so in
den Halteschuh einschieben, daß die haken- oder klauenartig gestalteten Endabschnitte ihrer Fußteile zangenartig deren
Längssteg umgreifen, während ihre Flansche innenseitig an den Randleisten der Halteschuhe zur Anlage kommen. Andererseits
besteht aber auch die Möglichkeit, die die Einsatzleiste bzw. den Einsatzstreifen erfassende Halteschiene von oben her
in den Halteschuh einzudrücken, wobei die haken- oder klauenartig gestalteten Endabschnitte der Fußteile elastisch auseinanderfedern
können, während sie über den verdickten Längswulst des längs verlaufenden Mittelsteges im Halteschuh hinweggleiten.
Nach dem weiterbildenden Ausgestaltungsmerkmal des Anspruchs ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Stoßflächen an den
gegeneinanderstoßenden Schienenprofilen von über deren gesamte Länge durchgehenden Absätzen gebildet sind, an deren
Unterseite sich die zahnartig nebeneinanderliegenden Fußteile über einen rechtwinklig zu ihnen gerichteten Schenkel
anschließen, von dem wiederum unter einem rechten Winkel deren Endabschnitt nach unten gerichtet ist.
Bewährt hat sich im Rahmen der Erfindung auch eine Haltevorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 3, wonach nämlich
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PATENTANWÄLTE F.W. HEWMERiCH · GEFTD .NflöLLEB-·" D. J3R0SSE · F. POLLMEIER
die Randleisten des Halteschuhs auf gleicher Höhe mit der oberen Endkante seines längs verlaufenden Steges innenseitig
je einen stufenartigen Absatz -aufweisen, auf den sich die Schienenprofile der Halteschiene unterhalb ihrer Flansche abstützen.
Eine erfindungswesentliche Ausbildung der Haltevorrichtung
wird nach Anspruch 4 auch dadurch erreicht, daß die Schienenprofile der Halteschiene jeweils drei im wesentlichen rechtwinklig
zueinander gerichtete Profilabschnitte haben, von denen einer den an seiner Innenseite mit den Stiften, Nasen
oder Nocken besetzten Flansch bildet, der zweite Profilabschnitt mit den, z.B. durch Ausklinkungen bestimmten, sowie
hakenartig gestalteten, Endabschnitten und Fußteilen versehen ist, und am· mittleren Profilabschnitt die über die ganze Länge
durchgehenden Stoßflächen ausgebildet sind.
Bei einer Haltevorrichtung nach der Erfindung kann gemäß Anspruch 5 die Gesamtbreite der aus den beiden Schienenprofilen
zusammengesetzten Halteschiene auf Höhe ihrer den Boden bildenden und die Stoßflächen aufweisenden Profilabschnitte der
lichten Weite des Halteschenkels oberhalb der stufenartigen Absätze seiner Randleisten entsprechen, während die Profilbreite
ihrer Fußteile jeweils-kleiner als der Abstand zwischen
der Innenseite einer Randleiste des Halteschuhs unterhalb der stufenartigen Absätze und dessen längs verlaufenden
Steg bemessen ist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel einer auf der Erfindung beruhenden Haltevorrichtung ist nach Anspruch 6 vorgesehen,
daß die Randleisten, des Halteschuhs auf ihrer ganzen Höhe gleiche Dicke haben und die die Halteschiene bildenden, beiden
Schienenprofile jeweils in gleicher Ebene mit ihrem Flansch einen zu den Endabschnitten der Fußteile im wesentlichen parallel
liegenden Steg aufweisen, der t mit seiner Endfläche auf dem
Boden des Halteschuhs ruht.
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH - GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
Zur baulichen Ausgestaltung einer Haltevorrichtung der erfindungsgemäßen
Art sind gemäVß Anspruch 7 die Lücken bzw. Ausklinkungen zwischen benachbarten Fußteilen unterhalb
der die Stoßflächen aufweisenden, mittleren Profilabschnitte der Schienenprofile von Bogenflachen begrenzt, während die
Fußteile an ihren Endabschnitten parallel zu den Stoßflächen liegende Endflächen haben. Durch geeignete maßliehe Abstimmung
der Fußteile an den beiden Schienenprofilen der Halteschiene
besteht die Möglichkeit, daß sich beim seitlichen Zusammendrücken derselben jeweils ihre Fußteile am Beginn
der Bogenflächen des gegenüberliegenden Schienenprofils klemmend festlegen und dadurch den Zusammenhalt der Halteschiene
mit darin sitzender Einsatzleiste bzw. darin sitzendem Einsatzstreifen gewährleisten.
Nach Anspruch 8 wird schließlich noch vorgeschlagen, von den Endflächen der Endabschnitte an den Fußteilen Zungen frei
auskragen zu lassen, die bogenförmige Endflächen haben, mit denen sie passend in die Lücken bzw. Äusklinkungen zwischen
den benachbarten Fußteilen eingreifen.
Haltevorrichtungen mit den Erfindungsmerkmalen lassen sich ohne Schwierigkeiten auch benutzen, wenn leisten- und/oder
streifenförmige bzw. platten- bzw. tafelartige Körper zu Verkleidungszwecken an Wänden oder unter Decken bzw. in oder
auf ähnlichen Tragkonstruktionen leicht und sicher befestigt werden müssen. In diesem Falle können dann die Halteschuhe
mit einer vorgegebenen, relativ geringen Längenabmessung an
den Tragkonstruktionen befestigt werden, beispielsweise mittels ihren Boden durchdringenden Schrauben, während die beiden
Schienenprofile der Halteschiene sich mit den leisten- und/ oder streifenförmigen bzw. tafel- oder plattenartigen Körpern
verklammern lassen, bevor sie mit den Halteschuhen in formschlüssigen Rasteingriff gebracht werden.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert. Hierbei zeigt
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MüLLER"· D. GROSSE · F.
Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung ein Teilstück einer Haltevorrichtung zur lösbaren Fixierung von leisten-
und/oder streifenförmigen Körpern in Benutzung bei einem Profilstab bzw. einer Profilleiste, die für
den Bau von Rosten zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifern benutzt wird,
Fig. 2 in räumlicher Sprengdarstellung die Einzelteile der aus Fig. 1 ersichtlichen Haltevorrichtung vor ihrem
Zusammenbau,
Fig. 3 die Haltevorrichtung nach Fig. 2 in Pfeilrichtung III gesehen und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Haltevorrichtung mit gegenüber derjenigen nach den Fig. 1 bis 3 abgewandelter
Ausbildung.
In der Zeichnung ist als Anwendungsbeispiel für eine erfindungsgemäße
Haltevorrichtung lediglich ein stabförmiges Bauelement 1 gezeigt, wie es hauptsächlich bei der Erstellung
von Rosten zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifern
benutzt wird, welche jedoch auch zur Anwendung für andere Einsatzzwecke geeignet ist, beispielsweise zum Zwecke der
Befestigung von leisten- und/oder streifenförmigen bzw. tafel- oder plattenartigen Körpern an Wänden oder unter
Decken benutzbar ist. Diese Haltevorrichtung 1 hat dabei einen Halteschuh 2 mit zwei von einem Boden 3 hochragenden
Randleisten 41 und 4" sowie einem mittig zwischen diesen
auf dem Boden 3 sitzenden, längs verlaufenden Steg 5, der an seine1" freien Längskante mit einem symmetrisch verdickten
Längswulst 6 versehen ist.
Der Halteschuh 1 kann als Profilstab oder -leiste von relativ großer Länge ausgebildet werden, wie er bzw. sie beim Bau
von Rosten zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifern benötigt wird, wobei dann mehrere mit Abstand parallel zueinander
gerichtet durch quer zu ihnen verlaufende Halteelemente miteinander verbunden werden können.
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMt-HlCH · GEhO MÜLLER · D. CROSSE · F. POLLMEIER
Aus der Zeichnung ist dabei ersichtlich, daß der mittig
zwischen den beiden Randleisten 4' und 4" auf dem Boden 3 des Halteschuhs 1 längs verlaufend angeordnete Steg 5 mit
seinem verdickten Längswulst 6 lediglich eine Höhe aufweist/ die nur einem Bruchteil der Höhe seiner Randleisten 4' und
4" entspricht.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 sind die Randleisten
41 und 4" des Halteschuhs 2 auf gleicher Höhe mit
der oberen Endfläche seines längs verlaufenden Steges 5 innenseitig
mit je einem'stufenartigen Absatz 7' und 7" ausgestattet,
so daß die lichte Weite des Halteschuhs 2 unterhalb seiner über die ganze Länge verlaufenden Absätze T und 7" eine
lichte Weite aufweist, die beträchtlich kleiner ist als die lichte Weite im Bereich zwischen den freien Enden dieser Randleisten
41 und 4".
Der Halteschuh 2 hat, wie besonders deutlich der Fig. 2 entnommen werden kann, im wesentlichen einen E-förmigen Querschnitt.
Zur Haltevorrichtung gehört ferner noch eine Halteschiene 8, die von zwei Schienenprofilen 91 und 9" gebildet
bzw. aus diesen Schienenprofilen 91 und 9" zusammengesetzt
wird.
Die Schienenprofile 91 und 9" weisen dabei übereinstimmende
■Querschnittsform auf, wobei sie jeweils drei im wesentlichen rechtwinklig zueinander gerichtete Profilabschnitte 10', 11'.
12' bzw. 10". 11", 12" haben und -profilbezogen - in spiegelbildlicher
Lage zueinander zur Bildung der Halteschiene 8 miteinander gekuppelt werden können. Profilabschnitte 10'
und 10" der beiden Schienenprofile 91 und 9" bilden dabei
die Flansche der Halteschiene 8, während die Profilabschnitte 11' und 11" miteinander als Boden der Halteschiene 8 wirksam
sind, während die Profilabschnitte 12' und 12" sich nach unten gerichtet hieran anschließen und jeweils Fußteile bilden,
die haken-'oder klauenartig gestaltete Endabschnitte 13' bzw. 13" bilden.
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERlCH · GEtfD MÖLLER'·' D. GROSSE ■ F. POLLMEI
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Jedes der beiden Schienenprofile 91 und 9" ist an seinem
als Boden wirksamen Profilabsehnitt 11' bzw. 11" mit einer
über seine ganze Länge verlaufenden und parallel zu dem als Flansch der Halteschiene 8 wirkenden Profilabschnitt 10'
bzw. 10" liegenden Stoßfläche .14' bzw. 14" ausgestattet, die
als Absatz oberhalb des Profilabschnittes 12' bzw. 12" liegt.
Werden die beiden Schienenprofile 9' und 9" zur Bildung der
Halteschiene 8 zusammengesetzt, dann liegen ihre Stoßflächen 14' und 14" bzw. die diese bildenden Absätze der Profilabschnitte
11' und 11" auf der Längsmittelebene der Halteschiene
8 stumpf aneinander, wie das besonders deutlich den Fig. 1 und 3 entnommen werden kann.
Da ein Teilstück des Profilabschnitts 11' bzw. 11" über die
Stoßflächen 14' bzw. 14" oder die diese bildenden Absätze'
hinausragt und sich hieran nach abwärts der Profilabschnitt 12' bzw. 12" mit dem haken- oder klauenartig gestalteten Endabschnitt
13" bzw. 13" anschließt, besteht die Notwendigkeit, die Schienenprofile 9' und 9" in diesen Bereichen jeweils mit
im Abstand hintereinanderliegenden Aussparungen 15' bzw. 15"
insbesondere mit Ausklinkungen, zu versehen, zwischen denen im Anschluß an die Stoßflächen 14' bzw. 14" zahnartige Abschnitte
16' bzw. 16" stehen bleiben. Diese zahnartigen Abschnitte 16' bzw. 16" haben dabei eine solche Breite und sind
an den beiden Schienenprofilen 9' und 9" jeweils relativ zut
einander so in Längsrichtung versetzt angeordnet, daß die zahnartigen Abschnitte 16' der einen Profilschiene 9' in die
Aussparungen 15" des anderen Schienenprofils 9" und umgekehrt die zahnartigen Abschnitte 16" des Schienenprofils 9" in die
Aussparungen 15' des gegenüberliegenden Schienenprofils 9'
mit geringem Spiel zum Eingriff kommt. In Längsrichtung der Halteschiene 8 ergibt sich auf diese Art und Weise ein formschlüssig
verzahnter Kupplungseingriff zwischen den beiden Schienenprofilen 9' und 9". Wenn dabei die Stoßflächen 14*
und 14" der beiden Profilschienen 9Ä und 9" auf der Längsmittelebene
der Halteschiene 8 stumpf gegeneinanderstoßen, dann liegen die haken- oder klauenartig gestalteten Endab-
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ERDMDLLER · D. GROSSE · F. PDLLMELEa R q- l·» -
schnitte 13' des die Fußteile bildenden Profilabschnitts
12' des linksseitigen Schienesiprof ils 9' rechts von der
Längsmittelebene der Halteschiene 8, während umgekehrt die haken- oder klauenartig gestalteten Endabschnitte 13" des
die Fußteile bildenden Profilabschnitts 12' des rechten
Schienenprofils 9" links von der Längsmittelebene der Halteschiene
8/ wie das deutlich der Fig. 3 entnommen werden kann.
In Fig. 2 der Zeichnung ist angedeutet, daß der Profilabschnitt
11' des Schienenprofils 9' im Anschluß an die Ausschnitte 15'
und unterhalb des die Stoßfläche 14' bildenden Absatzes noch unterseitig eingeformte Vertiefungen 17' hat und auch das
Schienenprofil 9" gemäß Fig. 3 entsprechende Vertiefungen 17" aufweist, deren Enden von Bogenflachen begrenzt sind. Hingegen
haben die. die Fußteile bildenden, zahnartigen Abschnitte 16' bzw. 16" der Profilabschnitte 12' bzw. 12" parallel zu
den Stoßflächen 14' bzw. 14" liegende Endflächen, mit denen sie bis in den Bereich der Vertiefungen 17' bzw. 17" übergreifen
und dort gegebenenfalls im Bereich der Bogenflächen verklemmt werden können. Denkbar wäre es allerdings auch, von den Endflächen
der Profilabschnitte 12' bzw. 12" Zungen frei auskragen
zu lassen, die bogenförmige Endflächen haben und passend in die Vertiefungen 17" bzw. 17" am jeweils gegenüberliegenden
Schienenprofil 9" bzw. 91 eingreifen.
An die Innenseite der als Flansche wirkenden Profilabschnitte
10' jedes Schienenprofils 91 bzw. 9" sind Nasen oder Nocken
18" bzw. 18" angeformt, die auch als Stifte gestaltet werden können. Diese Nasen bzw. Nocken 18', 18" können dabei in
dieLängsseitenflachen von Einsatz leisten bzw. -streifen 19 eindringen und diese in der Halteschiene 8 gegen Herausheben
und Längsverschieben festlegen.
Nachdem die beiden Schienenprofile 9' und 9" miteinander unter
gleichzeitiger Festlegung(der Einsatzleiste bzw. des
Einsatzstreifens 19 zur Halteschiene 8 miteinander gekuppelt worden sind, kann die Halteschiene 8 entweder in Längsrichtung
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GE*fiD MÜLLER" · D. GROSSE · F POLLMEI
343
In den Halteschuh 2 eingeschoben werden, oder aber sie wird von oben her in diesen Halteschuh 2 eingedrückt. Dabei kommen
die haken- oder klauenarti"g gestalteten Endabschnitte 13' und 13" der die Fußteile bildenden Profilabschnitte 12'
und 12" mit dem Längswulst δ des Steges 5 am Halteschuh 2 in zangenartigen Formschlußeingriff, während sich gleichzeitig
die beiden Schienenprofile 91 und 9" mit der Unterseite
ihrer Profilabschnitte 11' bzw. 11" auf die Absätze 71 bzw. 7" der Randleisten 4' und 4" des Halteschuhs 2 stützend
absetzen und ihre Flansche der Halteschiene 8 bildenden Profilabschnitte 10' bzw. 10" oberhalb der Absätze 71 bzw. 7"
innenseitig an den Randleisten 4' bzw. 4" des Halteschuhs 2 anliegen.
Erkennbar- ist insbesondere in Fig. 3^ der Zeichnung noch, daß
die Gesamtbreite der aus den beiden Schiene^nprof ilen. 91 und
9" zusammengesetzten Halteschiene 8 auf Höhe ihrer den Boden bildenden und die Stoßflächen 14', 14" aufweisenden Profilabschnitte
11' und 11" der lichten Weite des Halteschuhs 2
oberhalb der stufenartigen Absätze 7', 7" seiner Randleisten 41 und 4" entspricht. Hingegen ist die maximale Profilbreite
der Halteschiene 8 im Bereich ihrer die Fußteile bildenden Profilabschnitte 12" und 12" jeweils, kleiner als der Abstand
zwischen der Innenseite einer Randleiste 4' bzw. 4" des Halteschuhs 2 unterhalb der stufenartigen Absätze 71 und 7"
und dessen längs verlaufendem Steg 5. Hierdurch wird sichergestellt, daß die die Fußteile bildenden Profilabschnitte 12'
und 12" sich beim Eindrücken der Halteschiene 8 von oben her in den Halteschuh 2 ohne Schwierigkeiten elastisch verformen
können, während sie über den verdeckten Längswulst 6 hinweggleiten.
In Fig. 4 ist eine Haltevorrichtung zur lösbaren Fixierung
von leisten- und/oder streifenförmigen Körpern in, an, auf
oder auch unter Drahtkonstruktionen gezeigt, die einen gegen- ' über der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 etwas abgewandelte
Bauart hat. Hier ist der Halteschuh 2 mit zwei recht-
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winklig von seinem Boden 3 hochragenden Randleisten 4' und
4" versehen, die auf ihrer ganzen Höhe gleiche Dicke haben. Die die Halteschiene 8 bildenden beiden Schienenprofile 91
und 9" sind jeweils in gleicher Ebene mit ihren die Flansche der Halteschiene 8 bildenden Profilabschnitten 10' und 10"
mit einem Steg 20' bzw. 20" versehen, der sich im wesentlichen parallel zu den-die Fußteile bildenden Profilabschnitten 12'
bzw. 12" erstrecken und dabei in seitlichem Abstand von diesen liegend mit ihrer Endfläche auf dem Boden 3 des Halteschuhs
2 ruhen können.
Im übrigen hat jedoch die Haltevorrichtung 1 nach Fig. 4 den gleichen Aufbau und auch die gleiche Wirkungsweise wie diejenige
nach den Fig. 1 bis 3.
Vorstehend ist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung zwar nur in Verbindung mit einem Roststab zur Bildung von Laufmatten
oder Fußabstreifern ausgelegten Bauelement 1 erläutert worden. Sie läßt sich jedoch ohne weiteres auch für andere Einsatzzwecke
in Gebrauch nehmen. So eignet sie sich beispielsweise in besonders vorteilhafter Weise zur Befestigung von leisten-
bzw. streifenförmigen oder auch tafel- bzw. plattenartigen
Bauteilen an Wänden oder auch unter Decken, wie das vielfach beim Innenausbau von Gebäuden erforderlich ist. In diesem Falle
müssen dann die zu befestigenden Bauteile an ihrer Rückseite lediglich mit geeigneten Eingriffsmöglichkeiten für die miteinander
die Halteschiene 8 bildenden Schienenprofile 91, 9"
erhalten, während an der Wand oder unter der Decke Halteschuhe 2.in solcher Lage und/oder Abmessung anzubringen sind, daß
sich mit ihnen die bereits am jeweiligen Bauelement verklammerte Halteschiene 8 in lösbare Rastverbindung drücken läßt.
- Leerseite -
Claims (7)
1. Haltevorrichtung zur lösbaren Fixierung von leisten-
und/oder streifenförmigen Körpern in, an, auf oder unter
Tragkonstruktionen, insbesondere zur Festlegung von Einsatzleisten bzw. -streifen, z.B. aus Filz, Bürstenmaterial
Gummi oder Textilbelag, in parallel zueinander gerichteten, mit Längsnuten versehenen Profilstäben, -leisten oder
dergleichen von Rosten zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifern, bestehend aus einem Halteschuh mit zwei
von einem Boden hochragenden, parallelen Randleisten und einer zwischen diesen Randleisten in den Halteschuh einsetzbaren
sowie mit Hinterschneidungen desselben verrastbaren Halteschiene, die zwei parallele den Randleisten des Halteschuhs
innenseitig anliegende Flanschen hat, welche wiederum längs ihrer freien Randkanten nach einwärts gerichtete Stifte,
Nasen oder Nocken tragen, zwischen denen die Einsatz-leisten bzw. -streifen in der Halteschiene festgehalten sind,
dadurch .gekennzeichnet, daß der Halteschuh (2) mittig zwischen seinen Randleisten
{4',4")' mit einem längs verlaufenden Steg (5) versehen ist, dessen Höhe nur einem Bruchteil der Höhe seiner Randleisten
(4',4") entspricht, und der an seiner freien Längskante mit einem symmetrisch verdickten Längswulst (6) versehen
ist, daß die Halteschiene (8) aus zwei in ihrer gemeinsamen Längsmittelebene gegeneinanderstoßenden (14',14") Schienenprofilen
(9',9") besteht, die wechselseitig mit zahnartig nebeneinanderliegenden, z.B. ausgeklinkten Fußteilen (121,
16' und 12",16") ineinandergreifen, und daß dabei die Fußteile
(12',161 und 12",16") haken- oder klauenartig gestaltete
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Endabschnitte (131 und 13") haben, mit denen sie von oben
und von entgegengesetzten'Seiten her den Längswulst (6)
des Steges (5) im Halteschuh (2) formschlüssig umgreifen.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßflächen (14' ,14") an den gege,ne.ianderstoßenden Schienenprofilen (9',9") von über deren ganze Länge durchgehenden Absätzen gebildet sind (Fig. 2), an deren Unterseite sich die zahnartig nebeneinanderliegenden Fußteile (12',16' und 12",16") über einen rechtwinklig zu ihnen gerichteten Schenkel (11',11") anschließen, von dem wiederum unter einem rechten Winkel deren Endabschnitt (12' bzw. 12") nach unten gerichtet ist (Fig. 2).
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßflächen (14' ,14") an den gege,ne.ianderstoßenden Schienenprofilen (9',9") von über deren ganze Länge durchgehenden Absätzen gebildet sind (Fig. 2), an deren Unterseite sich die zahnartig nebeneinanderliegenden Fußteile (12',16' und 12",16") über einen rechtwinklig zu ihnen gerichteten Schenkel (11',11") anschließen, von dem wiederum unter einem rechten Winkel deren Endabschnitt (12' bzw. 12") nach unten gerichtet ist (Fig. 2).
3. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (4',4") des Halteschuhs (2) auf. gleicher
Höhe mit der oberen Endkante seines längs verlaufenden Steges (5,6)innenseitig je einen stufenartigen Absatz (7',7") aufweisen,
auf dem sich die Schienenprofile (9'.9") der Halteschiene
(8) unterhalb ihrer Flansche (10* ,10") abstützen (Fig. 1 und 3).
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienenprofile (9',9") der Halteschiene (8) jeweils
drei im wesentlichen rechtwinklig zueinander gerichtete Profilabschnitte (10',1T,12' bzw. 10", 11", 12") haben,
von denen einer (101 bzw. 10") den an seiner Innenseite
mit den Stiften, Nasen oder Nocken (181 bzw. 18") besetzten
Flansch bildet, der zweite (121, 12") mit den durch Ausklinkungen
(15*, 15") bestimmten, sowie hakenartig gestalteten Endabschnitten (131 bzw. 13") und Fußteilen (16',
bzw. 16") versehen ist und am mittleren Profilabschnitt (11' bzw. 11") die über die ganze Länge durchgehenden Stoßflächen
(14' bzw. 14") ausgebildet sind (Fig. 2).
PATENTANWÄLTE F.W. HEMR/FERICH · GERD MÖLLER-D. GROSSE · F POLLMEIER
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtbreite der aus den beiden Schienenprofilen (9'/9") zusammengesetzten Halteschiene (8) auf Höhe ihrer
den Boden bildenden und die Stoßflächen (141, 14") aufweisenden
Profilabschnitte (11',11") der lichten Weite des .
Halteschuhs . (2) oberhalb der stufenartigen Absätze (7',7")
seiner Randleisten (4',4"J entspricht, während die Profilbreite
ihrer Fußteile (12',13',1O1 bzw. 12",Π3",16")
jeweils kleiner als der Abstand zwischen der»Innenseite einer Randleiste (4' bzw. 4") des Halteschuhs (2) unterhalb
der stufenartigen Absätze (7'/7") und dessen längs verlaufenden
Steg (5) bemessen ist (Fig. 3).
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randtleisten (4',4") des Halteschuhs (2) auf ihrer ganzen Höhe gleiche Dicke haben und die die Halteschiene
(8) bildenden beiden Sehienenprofile (9',9") jeweils in
gleicher Ebene mit ihren Flanschen (10", 10") einen zu den Endabschnitten (12',13' bzw. 12",13") der Fußteile (161
bzw. 16") im wesentlichen parallel liegenden Steg (20' bzw.
20") aufweisen, der mit seiner Endfläche auf dem Boden (3) des Halteschuhs (2) ruht (Fig. 4).
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dad.urch gekennzeichnet,
daß die Lücken bzw. Ausklinkungen (151 bzw. 15")zwischen
benachbarten Fußteilen (16' bzw. 16") unterhalb der die
Stoßflächen (141 bzw. 14") aufweisenden, mittleren Profilabschnitte
(11' bzw. 11") der Schienenprofile (91 bzw. 9")
von Bogenflachen begrenzt sind, während die Fußteile (161
bzw. 16") an ihren Endabschnitten (Ί21 bzw. 12") parallel
zu den Stoßflächen (141 bzw. 14") liegende Endflächen haben
(Fig. 2).
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GEHD MÖLLER-·' D. GROSSE · F. POLLMEIER
Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet/
daß von den Endflächen der Endabschnitte (121 bzw. 12")
an den Fußteilen (161 bzw. 16") Zungen frei auskragen,
die bogenförmige Endflächen haben, mit denen sie passend
in die Lücken bzw. Ausklinkungen (15* bzw. 1-5") zwischen den benachbarten Fußteilen (16' bzw. 16") und die Vertiefungen
(18', 18") eingreifen.
— 5 —
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3434069A DE3434069C2 (de) | 1984-09-17 | 1984-09-17 | Haltevorrichtung zur lösbaren Fixierung von leisten- und/oder streifenförmigen Körpern in, an, auf oder unter Tragkonstruktionen |
EP85110630A EP0175172A3 (de) | 1984-09-17 | 1985-08-23 | Haltevorrichtung zur lösbaren Fixierung von leisten- und/oder streifenförmigen Körpern in, an oder unter Tragkonstruktionen |
US06/776,735 US4649679A (en) | 1984-09-17 | 1985-09-17 | Retainer for releasable attachment of rails or the like to a support |
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Publications (2)
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DE3434069A1 true DE3434069A1 (de) | 1986-03-27 |
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Family Applications (1)
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