DE2624632B2 - Transportable, zerlegbare Raumzelle, insbesondere Sauna - Google Patents

Transportable, zerlegbare Raumzelle, insbesondere Sauna

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    • E04BUILDING
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Description

Die Erfindung betrifft eine transportable, zerlegbare Raumzelle, insbesondere Sauna, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Sauna ist beispielsweise aus der GB-PS 13 37 250 bekannt. Dabei dienen aus Bolzen und Haken bestehende Spannverschlüsse und besondere »Verriegelungsstreifen« zur Verbindung je zweier Wandelemente miteinander. Wie deren Verbindung mit den Pfosten und Balken erfolgt, ist nicht ersichtlich. Es ist anzunehmen, daß entweder besondere Verbindungselemente anzuordnen sind oder eine Vernagelung stattfinden muß. Diese bekannte Sauna ist aufgrund ihrer Konstruktion nur umständlich zu montieren, und ihre Stabilität insbesondere in den Pfosten und Balkenbereichen fraglich. Auch bilden während der Montage zwei mittels eines Yerriegelyngsstreifens miteinander verbundene Wandelemente keine stabile, einfach zu handhabende Baugruppe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Raumzelle der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch sehr einfach gestaltete Bauteile auszeichnet und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen auch unter räumlich beengten Verhältnissen von notfalls nur einer handwerklich ungeschulten Person montierbar bzw. demontierbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegeben. Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Raumzelle jeweils zwei Balken und ein Pfosten in den Ecken der Raumzelle miteinander verspannt werden, ergibt sich nicht nur eine in sich äußerst stabile Raumzelle, sondern es besteht der weitere Vorteil, daß eine einzelne Person schrittweise
to den Aufbau der gesamten Zelle vornehmen kann. Dabei ermöglichen die nachstellbaren Spannverschlüsse — die als solche an sich aus dem DE-GM 18 90 789 in vergleichbarer Gestaltung nur zur Verbindung von Wandelementen bekannt sind — eine einfache, ohne
η Werkzeuge durchführbare Anpassung an Toleranzunterschiede. Dadurch, daß die Spannverschlüsse in Vertiefungen der Balken angebracht sind, behindern sie z. B. die Einlage eines Zellenbodens nicht und bilden keine Quelle für Verletzungen. Da die Spannhebel bei den Bodenbalken innen liegen, kann die gesamte Raumzelle ohne weiteres von innen her aufgebaut werden, was von erheblichem Vorteil ist, wenn sie in einem Raum aufgestellt werden soll, der kaum größer ist als die Sauna selbst Aufgrund der verblüffend einfachen Montagemöglichkeit kann die Raumzelle von einer Person schrittweise erstellt werden, indem zuerst zwei Bodenbalken und ein Pfosten miteinander verspannt werden und sodann ein Wandelement eingefügt und an dessen anderem Ende ein weiterer Bodenbalken und ein Pfosten mit dem bereits liegenden Bodenbalken verspannt wird usw. Zuletzt werden unter Einschluß eines Deckenelements die Deckenbalken mit den oberen Enden der Pfosten verspannt. Bei keinem Arbeitsschritt ist unbedingt eine Hilfsperson erforderlieh, weil je zwei Balken und ein Pfosten eine stabile tragfähige Baugruppe bilden. Ein eventuell gewünschter Abbau der Raumzelle erfolgt ebenso unproblematisch, zumal sämtliche Verbindungen im Bedarfsfall leicht und ohne Werkzeug wieder lösbar sind. Zum Zusamrnenfügen der hölzernen Einzelteil genügen lediglich einfache Nut-Feder-Verbindungen, wodurch der Einsatz insgesamt simpel gestalteter Bauelemente möglich ist.
Sowohl die Bodenbalken als auch die Pfosten können im Querschnitt rechteckig ausgebildet sein und somit leicht aus Kanthölzern hergestellt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Pfosten lediglich in ihren endseitigen Kupplungsbereichen mit den Decken- und Bodenbalken mit Nuten versehen sind, deren Brette der Querschnittsbreite der Bodenbalken bzw. der Federbreite der Deckenbalken entspricht, wodurch sich eine weitere bauliche Vereinfachung ergibt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Wand-, Decken- und gegebenenfalls Bodenelemente aus einem Kern und je einer außen und innen liegenden Deckschicht vorgefertigt sind, wobei zur Bildung der Nut oder der Feder an den Kanten der Elemente entweder die Deckschichten gegenüber dem Kern oder dieser gegenüber den Deckschichten vorstehen.
Schließlich können die Vertiefungen der Deckenbalken an deren Oberseite angeordnet sein, wodurch der Vorteil entsteht, daß die Innenseiten der Deckenbalken das eingeschobene Deckenelement ungehindert und daher besonders sicher halten können. Zur Betätigung der Spannverschlußelemente an den Deckenbalken ist daher über diesen lediglich ein kleiner Eingriffsspalt erforderlich, damit die Spannverschlußelemente ge-
spannt und gelöst werden können.
Eine Ausführung der Raumzelle nach der Erfindung ist am Beispiel einer Sauna nachfolgend im einzelnen anhand der Zeichnungen erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht der einzelnen Bauelemente der Raumzelle in voneinander getrennter Anordnung,
Fig.2 die Verspannung zweier Bodenbalken mit einem Pfosten,
Fig.3 die Verspannung zweier Deckenbalken mit einem Pfosten,
F i g. 4 einen Querschnitt durch zwei Pfosten und drei Wandelemente bzw. einen Längsschnitt durch zwei Wandelemente, zwei Deckenbalken und ein Deckenelement,
F i g. 5 eine schematische Darstellung der einzelnen Elemente einer eine Tür beinhaltenden Wand der Raumzelle und
Fig.6 und 7 die Anordnung und Ausbildung der Spannelemente, wobei in Fig.6 das Spannelement gelöst und in F i g. 7 gespannt ist
Um einen ungefähren Eindruck von der realen Größe zu erhalten, sei vermerkt daß in den F i g. 2 bis 4 der Erfindungsgegenstand im Maßstab 1 :2 dargestellt ist während die Spannelemente gemäß Fig.6 und 7 in natürlicher Größe wiedergegeben sind.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Sauna sind nur diejenigen Teile wiedergegeben, die sich dem Betrachter bei Blick auf eine obere Ecke der Raumzelle darbieten. Insbesondere besteht die quaderförmige Raumzelle aus vier Bodenbalken 10, vier Pfosten 11, vier Deckenbalken 12, drei im wesentlichen glattflächigen Wandelementen 13, einem vierten Wandelement 14 mit einer Türe 15 und schließlich einem Deckenelement 16. Alle Elemente bestehen aus Holz, und zwar die Balken 10, 12 und die Pfosten 11 aus Massivholz, die Elemente 13, 14, 15 und 16 aus einem dreischichtigen Aufbau mit einem isolierenden Kern 17 aus Mineralfasermatten und jeweils einer inneren und äußeren Deckschicht A, und A, aus Massivholz-Verblendbrettern 18, die mittels Nut und Feder untereinander zusammengehalten werden. Bei der beispielhaft dargestellten Sauna ist auf ein Bodenelement verzichtet worden. Zur Isolierung können die Bodenbalken unterseitig beispielsweise mit einer Gummihaut unterlegt werden, während der innere Boden zum Beispiel aus einem Lattenrost bestehen kann.
Verbindungselemente sind ausschließlich an den Pfosten 11 und Balken 10, 12 vorgesehen, während die Wand- und Deckenelemente 13 bis 16 an den Balken 10, 12 und Pfosten 11 mit Hilfe einer Nut- und Federverbindung formschlüssig gehalten werden, wie dies später noch erläutert wird. Der Aufbau geschieht so, daß zwei aneinander angrenzende Bodenbalken 10 mit einem ihrem Eckbereich zugeordneten Pfosten 11 durch Spannverschlüsse 21 verbunden werden. Nun läßt sich in den von einem Bodenbalkcn 10 und dem Pfosten 11 gebildeten Winkel ein Wandelement 13 einsetzen. Dieses wird dadurch gehalten, daß man an seiner dem ersten Pfosten 11 abgekehrten Stirnkante einen zweiten Pfosten 11 ansetzt und diesen zusammen mit dem schon angeordneten Bodenbalken 10 und einem nächsten Bodenbalken 10 verspannt. Darauf wird das folgende Wandelement 14 eingesetzt usw. Ist das letzte Wandelement eingesetzt worden, wird der letzte der vier Pfosten 11 mit dem zugehörigen Bodenbalken 10 versDannt Dann könntn drei der vier Deckenbalken 12 mit den oberen Enden der Eckpfosten 11 gekuppelt werden, so daß diese drei Deckenbalken 12 ein U bilden, in welches das Deckenelement 16 zum Beispiel in der in F i g. 1 eingezeichneten Pfeilrichtung eingeschoben werden kann. Zuletzt wird dann der in der Zeichnung vorn rechts gelegene und dem Wandelement 14 zugeordnete Deckenbalken 12 mit den ihm zugeordneten Pfosten 11 verbunden. Infolge der weiter unten beschriebenen Anordnung der Spannverschlüsse 21 ist
ίο dieser beschriebene Aufbau vom Inneren der Raumzelle her möglich. Der Monteur kann daher innerhalb des von der Raumzelle umschriebenen Raumes völlig frei arbeiten.
Bei Verzicht auf ein besonderes Bodenelement
is können die Bodenbalken 10 einen im wesentlichen glattflächigen, rechteckigen Querschnitt besitzen. Jeder Bodenbalken 10 greift mit seiner einem Pfosten 11 zugeordneten Stirnkante in eine Nut 19 des Pfostens 11 ein (siehe F i g. 2). In einer sich zur Inneren Deckschicht Aj öffnenden Vertiefung 20 des Bodenbalkens 10 ist ein Spannverschluß 21 bei 22 beiesti=.;. Dieses SpannverschiuQeiemenl 2i wirkt mit einer in d?n Eckpfosten 11 eingeschraubten öse 23 zusammen.
F i g. 3 veranschaulicht in einer Aufsicht die Verbindung zweier Deckenbalken 12 mit einem Pfosten 11. Auch hier sind in den Deckenbalken 12 Vertiefungen 24 vorgesehen, und zwar an deren Oberseite. Eine weitere Vertiefung 25 ist auf der oberen Stirnfläche des Pfostens 11 angeordnet Auch die Verbindung der Deckenbalken 12 mit dem Pfosten 11 erfolgt über Spann verschlüsse 21 an den Deckenbalken 12, die mit in der Vertiefung 25 des Pfostens 11 befestigten Laschen 26 kuppelbar zusammenwirken.
Während bei den Spannverschlüssen zur Verbindung der Bodenbalken 10 mit den Eckpfosten 11 (F i g. 2) ein Haken 27 in eine öse 23 eingreift, ist bei den Spannverschlußelementen zur Verbindung der Deckenbalken 12 mit den Eckpfosten 11 die Anordnung so getroffen, daß die Spannverschlüsse mit einem ösenteil 28 ausgerüstet sind, welches mit einem Hakenteil 29 der Lasche 26 lösbar zusammenwirkt. Während sich die Anordnung nach F i g. 2 durch besonders einfache Mittel auszeichnet, besitzt die Ausbildung der Spannverschlüsse nach Fig.3 den Vorteil einer besonders flachen Bauweise.
F i g. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Raumzelle im Bereich zweier Pfosten 11 und dreier Wandelemente 13. Im Bereich dieser Verbindung sind die Nuten 19 mit als Federn 30 dienenden Holzleisten versehen, die
so bereits herstellerseitig auf den Pfosten 11 aufgenagelt sind. Die Federn 30 wirken mit Nuten 31 der Wandelemente 13 zusammen, die dadurch gebildet sind, daß jeweils die äußere Deckschicht A1 und die innere Deckschicht A-, der Wandelemente 13 gegenüber dem aus Mineralfasermatten bestehenden Kern 17 vorstehen.
Mit Bezug auf F i g. 4 sei vermerkt, daß es sich hierbei auch um einen Längsschnitt durch die Raumzelle handeln kann, wobei dann die gezeigten Pfosten 11 ais Deckenbalken M aufzufassen sind und das in Fig.4 horizontal verlaufende Element 13 als Deckenelement 16. Fig.4 läßt so erkennen, in welch einfacher Weise das Deckenelement 16 zwischen die Deckenbalken \2 einschiebbar ist.
Die äußeren und inneren Deckschichten A, und Ai aller Wandelemente 13 bis 15 und des Deckenelements 16 bestehen, wie bereits erwähnt, aus Verblendbrettern 18 aus Massivholz, die durch eine Nut-Feder-Verbin-
dung miteinander gekuppelt sind.
Fig.5 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine eine Türe 15 und zwei Wandelemente 14 beinhaltende Raumzellenwand. Die Verbindung dieser drei Einzelelemente 14, 15 untereinander erfolgt wie auch die Verbindung der außenseitigen Elemente zu den Eckpfosten 11 über Federn 30. Dadurch, daß auch diese Elemente lediglich formschlüssig aneinander gehalten werden, kann der Benutzer frei wählen, an welcher Stelle er die Türe 15 anordnen will; ebenso ist auch im Bedarfsfall mit einfachen Mitteln beispielsweise ein Austausch eines Wandelements 14 gegen die Tür 15 möglich, so daß diese auch nachträglich noch in ihrer F'osition verändert werden kann.
Die F i g. 6 und 7 zeigen schließlich einen Spannverschluß 21 zur Verbindung der Bodenbalken 10 mit einem Pfosten 11. Im Pfosten 11 ist das Öscnteil 23 eingeschraubt, in das der Haken 27 eingesteckt werden kann, wenn — vgl. Fig.6 — der Spannverschluß geöffnet ist. Der Haken 27 besitzt an seinem geraden Schaft ein Gewinde 32, welches in eine Querachse 33
"> des Spannhebels 34 und durch sie hindurch schraubbar ist. Auf diese Weise kann der Abstand des Hakens 27 von der Achse 33 eingestellt werden. Der Spannhebel 34 ist auf einem mit dem Balken 10 bei 22 verschraubten Lagerbock 55 schwenkbar gehaltert. Aus F i g. '> und 7
ίο ist ersichtlich, daß der Spannhebel 34 aufgrund der Zuordnung der Achse 33 und seiner Lagerui g im Lagerbock 35 sich in einer Übcrtotpunktstellung befindet, so daß eine völlig sichere Arretierung zustande kommt. Abweichungen in den Maßtoleranzen sind
ir> durch Verschrauben des Hakens 27 — wodurch eine längenänderung erfolgt — ausglcichbar.
Hierzu 5 Blatt J^eichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    !.Transportable,zerlegbare Raumzelle, insbesondere Sauna, bestehend aus die Kanten der Raumzelle bildenden hölzernen lotrechten Pfosten und waagerechten Balken sowie formschlüssig, ζ. Β. mittels Nut und Feder, zwischen ihnen gehaltenen Wand-, Decken und ggf. Bodenelementen, wobei die Ecken der Raumzelle unmittelbar von den Stoßstellen je zweier Balken und eines Pfosten gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stoßstellen die Balken (10, 12) an den Pfosten (11) mittels nachstellbarer Spannverschlüsse (21) verspannbar sind, deren ösenteilc (23,28) jeweils an den Pfosten (11) und deren Spannhebel (34) in Vertiefungen (20,24) der Balken (10,12) angeordnet sind, die bei den Bodenbalken (10) auf der Innenseite liegen.
  2. 2. Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbalken (10) und die Pfosten (11) im Querschnitt rechteckig ausgebildet sind.
  3. 3. Raumzelle nach Anspruch ί oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (11) lediglich in ihren endseitigen Kupplungsbereichen mit den Decken- (12) und den Bodenbalken (10) mit Nuten (19) versehen sind, deren Breite der Querschnittsbreite der Bodenbalken (10) bzw. der Federbreite der Deckenbalken (12) entspricht.
  4. 4. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand- (13,14,15), Decken- (16) und gegebenenfalls Bodenelemente aus einem Ken: (17) und je einer außen und innen liegenden Deckschicht (A,. A1) vorgefertigt sind, wobei zur Bildung der Nut (31) oder der Feder (30) an den Kanten der Elemente (f bis 16) entweder die Deckschichten (A* A) gegenüber dem Kern (17) oder dieser gegenüber den Deckschichten (A1, Aj) vorstehen.
  5. 5. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (24) der Deckenbalken (12) an deren Oberseite angeordnet sind.
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