DE3318608A1 - Waermedaemmsystem fuer daecher - Google Patents

Waermedaemmsystem fuer daecher

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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Wärmedämmsystem für Dächer
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wärmedämmsystem für Dächer, bestehend aus mindestens einer auf den Dachsparren aufliegenden Wärmedämmplatte mit an deren Außenseite angeordneten Halterungen für die Dachabdeckung.
  • Derartige bekannte Wärmedämmsysteme weisen Dämmplatten auf, die auf den Sparren eines Dachstuhls aufliegen und eine geschlossene, ebene Fläche bilden. Dabei weisen die Dämmplatten an einer Längskante eine integrierte Dachplatte auf, siehe DE-OS 25 32 853. Nachteilig bei diesen bekannten Wärmedämmsystemen ist, daß der gewünsch-2 te Lüftungsquerschnitt von mindestens 200 cm /lm gemäß DIN 4108 für die Hinterlüftung der Dachpfannen nicht gewährleistet ist. Darüber hinaus ist das Maß der Isolierplatten aufgrund der integrierten Dachlatte von der Größe der Dachpfannen abhängig. Hierdurch wird die Lagerhaltung erheblich erschwert und verteuert. Weiterhin ergibt sich ein Verschnitt bei der Dämmplattenherstellung, da die Fertigungsvorrichtung auf das maximale Dämmplattenmaß eingerichtet ist, so daß demgegenüber bei kleineren Abmessun- gen Verschnitt anfällt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wärmedämmsystem zu schaffen, das einerseits die nach DIN geforderten Lüftungsquerschnitte ermöglicht und andererseits aufgrund seines Aufbaus eine vom Dachpfannenmaß unabhängige Fertigung der Systemteile, insbesondere der Dämmplatten ermöglicht, so daß geringe Lagerkosten und eine rationelle Fertigung erreicht werden.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Halterungen aus mindestens zwei im Abstand zueinander parallel verlaufenden Führungsprofilleisten bestehen, auf denen Halteprofile zur Aufnahme von Dachlatte verschiebbar befestigt sind. Die Befestigung der Furuhgsprofi1leisten erfolgt durch Nagelung oder Verschraubung durch das vorher verlegte Wärmedämrnelement hindurch an die darunter befindlichen Sparren oder sonstige Tragwerkkonstruktion.
  • Somit stellt die Erfindung eine Abkehr von der Idee der integrierten Dachlatte dar, ermöglicht jedoch trotzdem eine weitgehende Vorfertigung der gesamten Systemteile, so daß relativ günstige Herstellungskosten möglich sind.
  • Dabei wird eine vollständige Unabhängigkeit von der Größe der Dachpfannen bei der Fertigung selbst erreicht und auch die Lagerhaltung wird wesentlich erleichtert, da keine unterschiedlichen Dämmplattenmaße erforderlich sind.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Zuordnung der Systemteile ist eine vollständige Gestaltungsfreiheit vorhanden, da der Abstand der Führungsprofile und/oder die Anordnung der Halteprofile beliebig entsprechend den. jeweiligen baulichen Bedingungen erfolgen kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Wärmedämmsystems, Fig. 2 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Führungsprofils mit befestigtem Halteprofil, Fig. 3 eine Ansicht auf ein erfindungsgemäß'es Führungsprofil, Fig. 4 eine Ansicht auf ein Halteprofil gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeils IV, Fig. 5 eine Ansicht einer weiteren Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Wärmedämmsystems, Fig. 6 eine Ansicht der in Fig. 5 verwendeten erfindungsgemäßen Führungsprofilleiste mit befestigtem Halteprofil, Fig. 7 eine Ansicht von vorne auf die Führungsprofilleiste gemäß Fig. 6, Fig. 8 eine Ansicht auf das Halteprofil gemäß Fig. 6 in Richtung des Pfeils VIII, Fig. 9 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Wärmedämmpl atte Fig.10 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Wärmedämmsystems, Fig.ll bis 14 perspektivische Teilansichten unterschiedlicher Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Wärmedämmsystems.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht ein erfindungsgemäßes Wärmedämmsystem aus Wärmedämmplatten 1. Dabei sind diese Wärmedämmplatten derart ausgestaltet an ihren beiden Längsseiten, daß ein vollflächiges, lückenloses Dämmdach unter der Dacheindeckung entsteht. Die Dämmplatten 1 werden auf Dachsparren 2 eines Dachstuhl es aufgelegt und auf diesen festgenagelt. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wärmedämmplatten 1 ist weiter unten anhand von Fig. 9 näher beschrieben. Jedenfalls besitzen die erfindungsgemäßen Wärmedämmplatten eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche, wobei sie derart verlegt werden, daß ihre längeren Längs seiten senkrecht zur Sparrenlängsachse verlaufen. Weiterhin umfaßt das erfindungsgemäße Wärmedämmsystem Führungsprofilleisten 3 und Halteprofile 4.
  • Die Führungsprofilleisten 3 werden durch Nagelung oder Verschraubung durch die vorher verlegten Wärmedämmplatten hindurch an den darunter befindlichen Sparren oder an sonstigen Tragwerken befestigt. Die Führungsprofilleisten 3 laufen dabei in Richtung der Dachsparren 2, Durch die Befestigung der Führungsprofilleisten 3 auf den Wärmedämnplatten 1 wird auch eine gegenseitige Verbindung der Wärmedämmplatten 1 zusätzlich erreicht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht eine erfindungsgemäße Führungsprofilleiste 3 aus einer Grundplatte 5, siehe auch Fig. 2 und 3, auf deren Oberseite zwei parallel zueinander verlaufende, vertikal zur Grundplatte ausgerichtete, einen Spalt 6 bildende Wandungen 7 verlaufen. An den zueinander gekehrten Wandflächen der Wandungen 7 sind jeweils in Längsrichtung der Führungsprofilleiste 3 verlaufende, in gleichen Abständen nebeneinander angeordnete Rillen 8 ausgebildet, die ein Rillenprofil bilden. Die Rillen der beiden Wandflächen sind einander gegenüberliegend angeordnet. An der Unterseite der Grundplatte 5 sind in Längsrichtung der Führungsprofilleiste 3 im Bereich vor deren Längskanten jeweils nach unten offene Längskammern 9 ausgebildet. Diese Längskammern 9 werden durch Längsstege 11 gebildet, die an ihren Enden rechtwinkelige Fortsätze 12 aufweisen, die je Längskammer 9 aufeinander zu gerichtet sind. Somit liegen die Führungsprofilleisten 3 mit den Unterseiten der Fortsätze 12 auf den Wärmedämmplatten 1 auf. Innerhalb der Längskammern 12 ist vorzugsweise, wie dargestellt, ein Dichtungsprofil 13 eingelegt, das aus der Öffnung der Längskammern 9 herausragt. Hierbei handelt es sich vorteilhafterweise um eine Neopren-Dichtung. Dieses Dichtungsprofil dient als Berührungsschutz gegen die Aluminium-Oberfläche und gleichzeitig der Geräuschsverminderung bei einer Wärmedehnung, da dieses Dichtungsprofil einen unmittelbaren Kontakt zwischen der Oberfläche der Wärmedämmdplatte und den Führungsprofilleisten 3 verhindert. Die Befestigung der erfindungsgemäßen Führungsprofilleisten 3 erfolgt, wie bereits ausgeführt, z.B. durch Nägel, die durch die Profilleiste 3 und die Wärmedämmplatte hindurch in die Sparren hineingeschlagen werden. Dabei erfolgt die Nagelung im Bereich der Längskammern 9, so daß die Nägel durch das Dichtungsprofil 13 hindurch verlaufen. Somit besitzt das Dichtungsprofil 13 den weiteren Zweck, daß im Bereich der Nägel eine Abdichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit erreicht wird.
  • Wie sich insbesondere aus den Fig. 2 und 4 ergibt, besteht ein erfindungsgemäßes Halteprofil 4 aus einer Bodenplatte 15 mit zwei einander gegenüberliegenden, an den beiden Querrändern ausgebildeten, zur Bodenplatte senkrechten Wänden 16, 17. Dieses erfindungsgemäße Halteprofil wird mittels einer durch die Bodenplatte 5 verlaufenden Schraube an der Führungsprofilleiste 3 befestigt. Dabei wird die Schraube in den Spalt 6 eingeschraubt, wobei die gegenüberliegenden Rillenprofile an den Innenwänden der Wandungen 7 als Gegengewinde für die verwendete Schraube dienen. Somit ist eine Befestigung des Halteprofils 4 an jeder beliebigen Stelle der Führungsprofilleiste 3 möglich. Das Loch zum Durchstecken der Schrauben in der Bodenplatte 15 befindet sich in einem Bereich einer muldenartigen Ausprägung 18 der Bodenplatte 15, so daß der Schraubenkopf auf jeden Fall unterhalb der Auflageebene der Bodenplatte 15 liegt.
  • Weiterhin weist das erfindungsgemäße Halteprofil 4 in Verlängerung der Wände 16, 17 an der Unterseite der Bodenplatte 15 Fußstege 19 auf. Die Höhe der Fußstege 19 entspricht der Höhe der Wandungen 7 an der Führungsprofilleiste 3. Weiterhin weisen die Stege 19 jeweils gegenüberliegend eine Ausnehmung 21 auf, durch die die Wandungen 7 der Führungsprofilleiste 3 verlaufen. Somit wird das erfindungsgemäße Halteçrofil 4 auf der Führungsprof-illeiste 3 gleichzeitig durch die gegenüberliegenden Wandungen 7 geführt und lagefixiert. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, dienen die auf den Führungsprofilleisten 3 montierten Halteprofile 4 zur Aufnahme von Dachlatten 22. Dabei verlaufen die Dachlatten senkrecht zur Längsachse der Führungsprofilleisten 3. Der Abstand der Wände 16, 17 ist derart gewählt, daß die üblichen Dachlatten 22 verwendet werden können. Derartige Dachlatten haben einen rechteckiqen Querschnitt mit den Abmessungen 24 x 48 mm bzw. 30 x 50 mm. Da die Belastung der Wände 16, 17 aufgrund der üblichen Dachneigung unterschiedlich ist und die Dachlatten jeweils nur an einer Wand anliegen, können diese Wände, wie dargestellt, unterschiedlich dick und unterschiedlich hoch ausgebildet sein. Dabei kann diejenige Wand dicker und höher ausgebildet: sein, gegen die die jeweilige Dachplatte 22 anliegt.
  • Indem in der anderen Wand, hier der Wand 17, Löcher 23 vorgesehen sind, können die Dachlatten 22 auch noch zu- sätzlich innerhalb der Halteprofile fixiert werden, indem durch die Löcher 23 Schrauben in die Dachlatten geschraubt werden.
  • In den Fig. 5 bis 8 ist eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Wärmedämmsystems dargestellt, wobei gleiche Teile wie in den Fig. 1 bis 4 mit denselben Bezugsziffern versehen sind. Wie sich aus Fig. 5 ergibt, ist die Anordnung dieses Wärmedämmsystems gleich der Anordnung der Fig. 1. Jedoch unterscheidet sich dieses Wärmedämmsystem in der Ausgestaltung der Führungsprofilleisten 3 und der Halteprofile 4. Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 sind hier an der Grundplatte 5 der Führungsprofilleiste 3 zwei einen Spalt 6 einschließenden parallele Wandungspaare aus den Wandungen 7 ausgebildet, wobei die Wandungspaare im Abstand voneinander angeordnet sind, siehe insbesondere die Fig.
  • 6 und 7. Hierbei weisen die äußeren Wandungen 7 der Wandungspaare durchgehende, jeweils nach außen versetzte Wandungsfortsätze 25 auf. Weiterhin ist zwischen den beiden Wandungspaaren in der Grundplatte 5 eine nach oben gerichtete Ausprägung 26 ausgebildet. Wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig, 1 bis 4 sind an der Unterseite der Grundplatte 5 im Bereich vor den beiden Längskanten jeweils nach unten offene Längskammern 9 ausgebildet, in die ein Dichtungsprofil 13 eingesetzt ist. Auch hier erfolgt die Befestigung der Führungsleisten 3 mittels Nägeln, die im Bereich der Längskammern durch die Führungsprofilleiste 3 hindurchgeschlagen werdeir. Das erfindungsgemäße Halteprofil 4 ist auf der Führungsprofilleiste 3 derart befestigt, daß es zwischen den gegenüberliegenden Wandungsfortsätzen 25 eingesetzt und geführt ist. Das Halteprofil 4 besitzt wiederum in Verlängerung der Wände 16, 17 an der Unterseite der Bodenplatte 15 Fußstege 19.
  • Diese Fußstege 19 sind im vorliegenden Fall derart in der Länge ausgebildet, daß ihre Standflächen in derselben Ebene liegen wie die Unterseite der muldenförmigen Ausprägung 26. Innerhalb der muldenförmigen Ausprägung 26 sind wiederum Löcher zum Durchstecken von Befestigungsschrauben vorgesehen, die in die Spalte 6 in das dort vorhandene Rillenprofil eingeschraubt werden.
  • Die Führungsleisten 3 und die Halteprofile 4 sind vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung, und zwar Al Mg Si 0,5 hergestellt.
  • In Fig. 9 ist ein Schnitt durch eine erfindungsgemäße Wärmedämmplatte 1 dargestellt, wobei der Verbund mit einer zweiten anstoßenden Platte ebenfalls zu erkennen ist.
  • Eine erfindungsgemäße Wärmedämmplatte 1 besteht aus einem Kern 28, vorzugsweise aus Polyurethan-Hartschaum. An ihren beiden Längsseiten 29, 31 besitzt die Dämmplatte 1 jeweils ein Stufenprofil, wobei das Stufenprofil an der Längsseite 29 das Negativprofil des Stufenprofils an der Längsseite 31 darstellt. Hierdurch wird erreicht, daß, wie in der Fig. 9 zu sehen ist, beim Aneinanderlegen von zwei erfindungsgemäßen Wärmedämmplatten 1 ein lückenloser Übergang von der einen Platte zur anderen erreicht wird.
  • Im vorliegenden Fall sind drei Stufen vorgesehen, wobei die oberste Stufe relativ niedrig ist. Auf der Oberseite der Dämmplatte 1 ist ein Profilblech 32 angeordnet, das mit einem ebenen Blechabschnitt 33 auf dem Kern 28 aufliegt und von diesem ausgehend sich ein ebener Fortsatz 34 über die Oberkante der das Negativprofil aufweisenden Längsseite 29 erstreckt und in die oberste Stufe des Positivprofils 31 bis zu deren Stufenabsatz ragt, wie dies aus Fig. 9 zu ersehen ist. Dieser ebene Fortsatz 34 ist zur Materialverdickung umgebÖrdelt, wobei die Breite dieser Umbördelung 35 etwa mindestens der halben Fortsatzbreite entspricht. An der dem Fortsatz 34 gegenüberliegenden Längsseite des ebenen Blechabschnittes 33 ist ein L-förmig abgewinkelter Fortsatz 36 am Profilblech 32 ausgebildet. Mit diesem Fortsatz 36 ist das Profilblech 32 im Kern 28 eingebettet und somit fixiert.
  • Dabei wird der Fortsatz 36 bereits beim Schäumen des Kerns 28 eingeführt, so daß er in dem Kern 28 vollständig umschäumt festgelegt ist. Die Breite des ebenen Blechabschnittes 32 entspricht etwa einem Drittel der Gesamtbreite der erfindungsgemäßen Dämmplatte 1. Das erfindungsgemäße Profilblech übernimmt die statische Tragfähigkeit.
  • Im übrigen ist die erfindungsgemäße Wärmedämmplatte 1 von einer vorzugsweise aus einer Aluminiumverbundfolie bestehenden Umhüllung 37 umgeben, wobei der Bereich des ebenen Blechabschnittes 33 ausgespart ist. Allerdings ist die Umhüllung 37 im Ansatzbereich des L-förmigen Fortsatzes 36 auf den Blechabschnitt 33 aufkaschiert, damit hier keine Feuchtigkeit in den Kern eindringen kann. Auch ist die Umhüllung 37 im Bereich des ebenen Fortsatzes 34 zwischen den Blechabschnitt 33 und dem Kern 28 eingelegt. Somit wird eine vollständige Ummantelung erreicht.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wärmedämmplatte ist diese nicht nur dazu geeignet, in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Wärmedämmsystem verwendet zu werden, vielmehr ist sie ebenfalls geeignet, als Isolierung an der Unterseite der Dachsparren 2 befestigt zu werden oder aber auch an senkrechten Wänden oder in Verbindung mit einer Fußbodenabdeckung. Insofern kommt der erfindungsgemäßen Wärmedämmplatte auch eine eigene erfinderische Bedeutung zu.
  • In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wärmedämmplatte 40 dargestellt.
  • Diese erfindungsgemäße Wärmedämmplatte 40 ist weitgehend übereinstimmend ausgeführt wie die in Fig. 9 beschriebene Wärmedämmplatte 1, so daß insoweit für gleiche Teile dieselben Bezugsziffern gewählt sind. Jedoch weist die Wärmedämmplatte 40 einen wesentlichen Unterschied auf. Sie weist im Bereich des ebenen Blechabschnitts 33 Nuten 41 auf, die parallel zur Längskante der Wärmedämmplatte 40 verlaufen. Diese Nuten 41 sind unmittelbar in dem Kernmaterial ausgebildet. Weiterhin ist es erfindungsgemäß wesentlich, daß das Profilblech 32 derart ausgestaltet ist, daß es ebenfalls in den Nuten 41 vorhanden ist. Hierdurch erfolgt eine Verstärkung der Nuten 41. Die Nuten 41 bilden zusammen mit dem zwischen ihnen liegenden Bereich 42 eine Führungsprofilleiste 43, die sich über die gesamte.
  • Länge der Wärmedämmplatte 40 erstreckt. Die Nuten 41 sind im Querschnitt trapezförmig ausgebildet, wobei die obere, kürzere Trapez seite die Nutöffnung 44 bildet. Damit liegt der Kern der Erfindung bei der Ausgestaltung der Wärmedämmplatte gemäß Fig. 10 darin, daß die Führungsprofilleisten einstückiger Bestandteil der Wärmedämmplatten sind, und die zugeordneten Halteprofile, wie dies in den Fig. 11, 12, 13 dargestellt ist, derart ausgebildet sind, daß zwischen diesen und der Führungsprofilleiste 43 eine formschlüssige Verbindung hergestellt wird.
  • Diese vorstehend beschriebene Ausführungsform hat damit den Vorteil, daß keine separaten Führungsprofil leisten auf der Wärmedämmplatte befestigt werden müssen.
  • In Fig. 11 ist nun eine erste Ausführungsform einer Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Halteprofils 46 dargestellt, daß dazu geeignet ist, auf der in der Wärmedämmplatte 40 integrierten Profilleiste 43 befestigt zu werden. Die Ausgestaltung der Wärmedämmplatte 40 entspricht derjenigen, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist, so daß hier gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 10 versehen sind. Das Halteprofil 46 besteht aus einem Hohlprofil, das aus zwei Halbprofilen 47, 48 zusammengesetzt ist. Die Halbprofile 47, 48 werden zur Bildung des Halteprofils 46 in Richtung der Profil längsachse ineinander gesteckt, wobei eine formschlüssige Verbindung erreicht wird. Hierzu sind die beiden Halbprofile 47, 48 wie folgt ausgebildet. Das Halbprofil 47 besteht aus einer oberen Auflageplatte 49, wobei an einem Ende der Auflageplatte ein vertikaler Schenkel 50 ausgebildet ist, der eine Längsseite des Halteprofils 46 bildet. Am unteren Ende des Schenkels 50 ist senkrecht zu diesem parallel und unterhalb der Auflageplatte 49 ein den Halteprofilboden bildender Schenkel 51 abgewinkelt. Dieser Schenkel 51 besitzt dieselbe Länge und Breite wie die Auflageplatte 49. Unterhalb der Auflageplatte 49 ist an der Innenseite des Schenkels 50 parallel zur Auflageplatte verlaufend ein Steg 52 angeformt, so daß zwischen dem Steg 52 und der Unterseite der Auflageplatte 49 ein Führungsschlitz 53 entsteht. An der Unterseite des die Bodenplatte bildenden Schenkels 51 ist ein Fortsatz 54 angeformt, der eine derartige Gestalt besitzt, daß er-in die Nut 41 seitlich eingeschoben werden kann, so daß eine formschlüssige Verbindung erreicht wird. Das andere Halbprofil 48 besteht aus einer Deckplatte 55, die parallel zur Auflageplatte 49 verläuft, und einem senkrechten Schenkel 56, der an dem dem Schenkel 50 gegenüberliegenden Ende der Deckplatte 55 ausgebildet ist. Am freien Ende des Schenkels 56, der die andere Längsseite des Halteprofils 46 bildet, ist ein Ansatzschenkel 57 angformt, an dessen freiem Ende ein Fortsatz 58 nach unten abgewinkelt ausgebildet ist, dessen Gestalt derart ist, daß er in der Nut 41 mit Formschluß sitzt, nachdem er seitlich in die Nut 41 eingeschoben worden ist. Parallel zum Ansatzschenkel 57 oberhalb desselben verläuft ein Steg 59, der an der Innenseite des Schenkels 56 angeformt ist, wobei zwischen dem Steg 59 und der Innenseite des Ansatzschenkels 57 ein Führungsschlitz 60 entsteht. Die Auflageplatte 49 weist an ihrem dem Schenkel gegenüberliegenden Ende einen senkrecht nach unten gerichteten Ansatz 61 auf, der mit einem Absatz 62 im Übergangsbereich der Deckplatte 55 zum Schenkel 56 korrespondiert. Die derart ausgebildeten Halbprofile 47, 48 werden nun, bevor sie mit ihren Fortsätzen 54, 58 in die Nuten 41 seitlich eingeschoben werden, zunächst selbst dadurch miteinander verbunden, daß sie in Längsrichtung des Halteprofils 46 ineinander geschoben werden, wobei die Führungsschlitze 53, 60 jeweils die Enden der Deckplatte 55 und des die Bodenplatte bildenden Schenkels 51 aufnehmen. Dabei dienen der Ansatz 61 und der Absatz 62 dazu, daß nach dem Einschieben des Halteprofils 46 in die Nuten 41 das gesamte Halteprofil 46 in sich stabil ist. Indem in dem die Bodenplatte bildenden Schenkel 51 eine Auskröpfung 63 ausgebildet ist, liegt die Bodenplatte des Halteprofils 46 in diesem Bereich auf der Wärmedämmplatte 40 auf, wie auch der Bereich des Schenkels 51 vor dem Fortsatz 54. Ebenfalls liegt das Halteprofil 46 mit dem Ansatz schenkel 57 auf der Wärmedämmplatte 40 auf. Zweckmäßigerweise weist die Auflageplatte 49 auf ihrer Oberseite eine Längsrillung auf, wodurch ein besserer Halt der Dachlatte 22 auf dem Halteprofil erreicht wird. Die Dachlatte 22 wird mittels einer Schraube 63 auf dem Halteprofil 46 befestigt, wobei die Schraube 63 durch das Halteprofil 46 hindurch in die Wärmedämmplatte 40 hineingeschraubt werden kann. Zur besseren Führung und zur Anlage der Dachlatte 22 ist an der Deckplatte 55 in Verlängerung des Schenkels 50 ein Anlageschenkel 64 ausgebildet. Die Länge des Halteprofils 46 ist derart bemessen, daß eine hinreichende Auflage für die Dachlatte 22 vorhanden ist. Die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmedämmsystems, bestehend aus der Wärmedämmplatte 40, der integrierten Führungsprofilleiste und dem Halteprofil 46 zeichnet sich durch eine leichte Montage aus, wobei eine hinreichende Belüftung zwischen den auf den im Abstand zueinander verlaufenden Dachlatten aufgebrachten Dachpfannen und der Wärmedämmplatte 40 gewährleistet ist.
  • In Fig. 12 ist ein erfindungsgemäßes Wärmedämmsystem aus Wärmedämmplatten 40, integrierten Führungsprofilleistenund Halteprofil 46 dargestellt, das sich von dem in Fig. 11 dadurch unterscheidet, daß das Halteprofil 46 keinen senkrechten Anlageschenkel 64 aufweist, so daß auf dem Halteprofil 46 zunächst senkrecht zu den Längsseiten der Wärmedämmplatte 40 verlAufende Konterlatten 65 befestigt werden können, auf denen dann in beliebigen Abständen die Dachlatten 22 zur Befestigung der Dachpfannen ihrerseits befestigt werden können. Im übrigen sind die Wärmedämmplatten 40 in Fig. 12 entsprechend den Wärmedämmplatten in Fig. 10 und 11 ausgebildet, wobei in Fig. 12 die Verbindung von zwei aneinander stoßenden Wärmedämmplatten gezeigt ist, wozu auf die Beschreibung in Fig. 9 verwiesen werden kann, wobei wiederum gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern versehen sind.
  • Fig. 13 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wärmedämmsystems dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von den Ausführungsformen in den Fig. 10 bis 12 dadurch, daß nicht zwei Nuten in der Wärmedämmplatte 66 ausgebildet sind, sondern nur eine einzige Nut 67, wodurch die Führungsprofilleiste gebildet wird. Auch hierbei verläuft durch die gesamte Nut das Deckblech 32, wodurch eine Nutverstärkung erreicht wird. Im übrigen ist die Wärmedämmplatte 66 gleich ausgebildet wie die Wärmedämmplatte 40, so daß gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern versehen sind. Der Querschnitt der Nut 67 entspricht der Form eines Trapezes, wobei die obere kürzere Trapez seite die Nutöffnung bildet.
  • Das zugehörige Halteprofil 68 besteht wiederum aus zwei Halbprofilen 69, 70, die durch seitliches Ineinanderstecken in Richtung der Halteprofillängsachse zu dem Halteprofil 68 verbunden werden. Die beiden Halbprofile 69, 70 sind in bezug auf die Auflageplatten 49 mit dem angeformten, senkrechten Schenkel 50 zur Bildung der einen Längsseite des Halteprofils 68 und dem an der Auflageplatte 49 angeformten Anlageschenkel 64 sowie dem endseitigen Ansatz 61 identisch wie das Halteprofil 46 gemäß den vorhergehenden Fig. 10 bis 12 ausgebildet, was auch für das Halbprofil 70 in bezug auf die Deckplatte 55 und den senkrechten Schenkel 56 mit dem oberen Absatz 62 gilt sowie den inneren Steg 52 an der Innenseite des Schenkels 50 zur Bildung eines Führungsschlitzes 53. Auch das Halteprofil 68 bildet ein in sich geschlossenes Hohlprofil. Hierbei wird die Bodenplatte des Hohlprofils aus einem an den senkrechten Schenkel 50 endseitig senkrecht abgewinkelten Schenkel 71 des Halbprofils 69 gebildet und einem an den senkrechten Schenkel 56 des Halbprofils 69 endseitig in Richtung auf den Schenkel 71 abgewinkelten Schenkel 72, wobei die beiden Schenkel 71, 72 im verbundenen Zustand der beiden Halbprofile 69, 70 aneinanderstoßen.
  • An der Unterseite der Schenkel 71, 72 ist ein Fortsatz ausgebildet, der eine formschlüssige Verbindung des Halteprofils 68 mit der Wärmedämmplatte 66 innerhalb der Nut 67 gewährleistet. Hierzu besteht der Fortsatz aus zwei Bereichen, von denen jeweils der eine an dem Schenkel 71 und der andere an dem Schenkel 72 ausgebildet ist. Der an dem Schenkel 71 ausgebildete Fortsatzbereich besteht aus einem an der Unterseite des Schenkels 71 angeformten senkrechten Schenkel 73 und einem an diesem endseitig angeformten parallel zum Schenkel 71 in Richtung auf den anderen Fortsatzabschnitt abgewinkelten Schenkel 74, so daß zwischen dem Schenkel 71 und dem Schenkel 74 ein Aufnahmeschlitz 75 entsteht.
  • Der senkrechte Schenkel 73 hat einen derartigen Querschnitt, daß er den Winkelbereich zwischen dem Nutboden und der schräg zu diesem verlaufenden Nutlängsseite formschlüssig ausfüllt. Ein entsprechender Schenkel 76 ist auch am freien Ende des Schenkels 72 des Halbprofils 70 ausgebildet. An diesem senkrechten Schenkel 76 ist ein parallel zum Schenkel 71 verlaufender Wandabschnitt 77 ausgebildet, der in den Aufnahmeschlitz 75 hineinragt. An der Unterseite des Wandabschnitts 77 ist ein senkrechter Ansatz 78 ausgebildet, der als Anschlag gegenüber dem Ende des Schenkels 74 dient. Der Abstand zwischen der Unterseite des Schenkels 74 und der Unterseite des Schenkels 71 ist derart bemessen, daß der Schenkel 74 auf dem Nutboden der Nut 67 aufliegt und die Unterseite des Schenkels 71 auf der Wärmedämmplatte 66, was auch für die Unterseite des Schenkels 72 gilt.
  • In Fig. 14 ist eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Wärmedämmsystems dargestellt.
  • Hierbei ist die Wärmedämmplatte 80 derart ausgebildet, daß die mit ihr integrale Führungsprofilleiste als einstückiger Profilansatz ausgebildet ist, auf dem das zugehörige Halteprofil 82 formschlüssig gehalten ist. Gleiche Teile der Wärmedämmplatte 80 und des Halteprofils 81 wie bei den Ausführungen der Zeichnungen 10 bis 13 sind wiederum mit denselben Bezugsziffern versehen und sind nicht nochmals im Folgenden erläutert. Das Halteprofil 82 ist wiederum als in sich geschlossenes Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet, wobei an der Unterseite des Halteprofilbodens eine Ausnehmung 83 gebildet ist, in der die Profilleiste 81 formschlüssig geführt ist. Die Profilleiste 81 ist im Querschnitt trapezförmig ausgebildet, wobei die längere Trapezseite die Oberseite der Profilleiste 41 bildet, in den Winkelbereich der schräg zur Oberseite verlaufenden Trapezlängsseiten und der Oberseite der Wärmedämmplatte 80 ragen die beiden das Halteprofil 82 bildenden Halbprofile 84, 85 mit entsprechend geformten Schenkelfortsätzen 86, 87 derart hinein, daß auch hier eine formschlüssige Verbindung gegeben ist.
  • Das Halbprofil 84 weist an seinem senkrechten Schenkel 50, der die eine Längswand des Halteprofils bildet, eine parallel zur Auflageplatte 49 verlaufende Bodenplatte 88 auf, die in einem Führungsschlitz 89 endet, der zwischen einem stegförmigen inneren Ansatz 90 und einer Bodenplatte 91 des anderen Halbprofils 84 gebildet ist. Die Bodenplatte 91 liegt oberhalb der Bodenplatte 88 und endet an der Innenseite des senkrechten Schenkels 50. Die Bodenplatte 88 weist eine Auskröpfung 92 nach unten auf, mit der sie gegen die Oberseite der Profilleiste 81 anliegt.
  • Die Bodenplatte 91 weist ebenfalls eine Auskröpfung 93 auf, die in die Auskröpfung 92 hineinragt.
  • Die in den Fig. 10 bis 14 dargestellten Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Wärmedämmsystems sowie die dort beschriebenen erfindungsgemäßen Einzelteile basieren auf der grundsätzlichen Idee, die Führungsprofilleisten einstückig mit der Wärmedämmplatte selbst auszubilden und die Halteprofile als aus zwei Halbprofilen gebildete Hohlprofile aus zugestalten, die miteinander lösbar verbunden sind, wobei das einzelne Halteprofil mit der Profilleiste formschlüssig verbunden werden kann. Dabei ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch andere, im Sinne der Erfindung gleichwirkende Mittel.

Claims (27)

  1. Ansprüche: G IWärmedämmsystem für Dächer, bestehend aus mindestens einer auf den Dachsparren aufliegenden Wärmedämmplatte mit an deren Außenseite angeordneten Halterungen für die Dachabdeckung, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Halterungen aus mindestens zwei im Abstand zueinander parallel verlaufenden Führungsprofilleisten (3) bestehen, auf denen Halteprofile (4) zur Aufnahme von Dachlatten (22) befestigt sind.
  2. 2. Wärmedämmsystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsprofilleisten (3) aus einer Grundplatte (5) bestehen, auf deren Oberseite mindestens zwei parallel zueinander verlaufende, vertikal zur Grundplatte ausgerichtete, einen Spalt (6) bildende Wandungen (7) verlaufen, deren zueinander gekehrte Wandflächen ein aus jeweils in Längsrichtung der Führungsprofilleiste (3) verlaufenden, nebeneinander angeordneten Rillen (8) bestehendes Rillenprofil besitzen., das ein Schraubgewinde'bildet.
  3. 3. Wärmedämmsystem nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf der Grundplatte (5) zwei einen Spalt (6) einschließende Wandungspaare aus Wandungen (7) ausgebildet sind, die im Abstand voneinander parallel verlaufen.
  4. 4. Wärmedämmsystem nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an den beiden äußeren Wandungen (7) der Wandungspaare durchgehende, jeweils nach außen versetzte Wandungsfortsätze (25) ausgebildet sind.
  5. 5. Wärmedämmsystem nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den beiden Wandungspaaren in der Grundplatte (5) eine nach oben gerichtete Ausprägung (26) ausgebildet ist.
  6. 6. Wärmedämmsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß an der Unterseite der Grundplatte (5) im Bereich vor den Längskanten jeweils eine nach unten offene Längskammer (9) ausgebildet ist, in denen ein Dichtprofil (13) eingesetzt ist.
  7. 7. Wärmedämmsystem nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Dichtprofil aus der Öffnung der Längskammer (9) herausragt.
  8. 8. Wärmedämmsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halteprofile aus einer Bodenplatte (15) mit zwei einander gegenüberliegenden, an den beiden Querrändern ausgebildeten, zur Bodenplatte senkrechten Wänden (16,17) besteht und mittels mindestens einer durch die Bodenplatte verlaufenden Schraube an der Führungsprofilleiste (3) angeschraubt ist.
  9. 9. Wärmedämmsystem nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t, daß die Schraube in den Spalt (6) der jeweils von den Wandungen (7) gebildeten Wandungspaare eingeschraubt ist.
  10. 10. Wärmedämmsystem nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bodenplatte (15) im Bereich der Schrauben eine muldenartige Ausprägung (18) besitzt.
  11. 11. Wärmedämmsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in Verlängerung der Wände 16, 17 an der Unterseite der Bodenplatte (15) Fußstege (19) ausgebildet sind.
  12. 12. Wärmedämmsystem nach.Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Standflächen der Fußstege (19) in derselben Ebene liegen wie die Unterseite der muldenförmigen Ausprägung (18).
  13. 13. Wärmedämmsystem nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Höhe der Fußstege (19) der Höhe der Wandungen (7) entspricht und die beiden Fuß stege einander gegenüberliegend jeweils eine Ausnehmung (21) besitzen, durch die das von den Wandungen (7) gebildete Wandungspaar im befestigten Zustand des Halteprofils (4) verläuft.
  14. 14. Wärmedämmsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Wände (16,17) des Halteprofils (4) senkrecht zur Längsachse der Führungsprofilleisten (3) verlaufen.
  15. 15. Wärmedämmsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine der Wände des Halteprofils (4) eine geringere Höhe und/oder geringere Dicke als die andere Wand besitzt.
  16. 16. Wärmedämmsystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsprofil leisten einstückiger Bestandteil der Wärmedämmplatten (40, 66, 80) sind und die Halteprofile (46, 68, 82) derart ausgebildet sind, daß zwischen diesen und den Führungsprofilleisten eine zumindest formschlüssige Verbindung besteht.
  17. 17. Wärmedämmsystem nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsprofil leisten mindestens eine, in der jeweiligen Wärmedämmplatte (40, 66) ausgebildete Nut (41, 67) umfassen und die Halteprofile (46, 68) mindestens einen in der Nut geführten Fortsatz (54, 56, 73, 76) aufweisen.
  18. 18. Wärmedämmsystem nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeweils zwei parallele Nuten (41) nebeneinander in der Wärmedämmplatte (40) ausgebildet sind und die Halteprofile (46) mit mindestens einem Fortsatz (54, 56) in jeder Nut geführt sind.
  19. 19. Wärmedämmsystem nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsprofilieisten als einstückiger Profilansatz (81) der Wärmedämmplatte (80) ausgebildet sind, auf dem die Halteprofile (82) geführt sind.
  20. 20. Wärmedämmsystem nach Anspruch 19, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, daß die Halteprofile (82) dem Profil der Führungsprofilleiste (81) angepaßte Ausnehmungen (83) aufweisen.
  21. 21. Wärmedämmsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 20, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Führungsprofilleisten an einer Längsseite der Wärmedämmplatte (40, 66, 80) ausgebildet sind.
  22. 22. Wärmedämmsystem nach Anspruch 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wärmedämmplatte (40, 66, 80) aus einem Schaumstoffkern (28) mit einer zumindest teilweisen Umhüllung aus einer Aluminium-Folie (37) bestehen, wobei die beiden Längsseiten (29, 31) ein Positivstufenprofil bzw. ein entsprechendes Negativstufenprofil aufweisen.
  23. 23. Wärmedämmsystem nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der Oberseite der Wärmedämmplatte (40, 66, 80) ein Profil blech (32) angeordnet ist, daß mit einem ebenen Blechabschnitt (33) auf dem Kern (28) auf liegt, und sich von diesem ausgehend ein ebener Fortsatz (34) über die Oberkante der das Negativprofil aufweisenden Längsseite (29) erstreckt und an der gegenüberliegenden Seite des Blechabschnittes (33) ein L-förmig abgewinkelter Fortsatz im Kern (28) eingebettet ist, und der ebene Blechabschnitt (33) im Bereich der Führungsprofilleisten einen deren Form angepaßten Bereich aufweist.
  24. 24. Wärmedämmsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 23, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Nuten (41,67) im Querschnitt die Form eines Trapezes, insbesondere eines gleichschenkligen Trapezes, aufweisen, wobei die obere Trapez seite kürzer ist als seine Grundseite und in der Nutöffnung (44) liegt.
  25. 25. Wärmedämmsystem nach Anspruch 19 oder 20, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Profilansatz der die Profilleiste (81) bildet, im Querschnitt die Form eines gleichschenkligen Trapezes besitzt, wobei die längere Grundseite des Trapezes die Oberseite des Ansatzes bildet.
  26. 26. Wärmedämmsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 25, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Halteprofile (46, 68, 82) als Hohlprofil mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind und eine der Rechteckseiten die Auflage für die Dachlatten (22) bildet, und die andere an ihrer Unterseite mit den Führungsprofilleisten verbunden ist.
  27. 27. Wärmedämmsystem nach Anspruch 26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halteprofile (46, 68, 82) aus zwei in ihrer Längsrichtung ineinandersteckbaren Halbprofilen (47, 48; 68, 69; 84, 85) gebildet sind.
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