CH393701A - Tragrost, insbesondere an Bedachung - Google Patents

Tragrost, insbesondere an Bedachung

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CH393701A
CH393701A CH340362A CH340362A CH393701A CH 393701 A CH393701 A CH 393701A CH 340362 A CH340362 A CH 340362A CH 340362 A CH340362 A CH 340362A CH 393701 A CH393701 A CH 393701A
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CH
Switzerland
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rail
holes
roof skin
dependent
support
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Application number
CH340362A
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English (en)
Inventor
Hofer Otto
Original Assignee
Hofer S Fugenband & Trageisen
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
    • E04D12/004Battens
    • E04D12/006Batten-supporting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description


      Tragrost,        insbesondere    an     Bedachung       Gegenstand der     Erfindung    ist ein Tragrost, ins  besondere an einer Bedachung. Die bisher meist ge  bräuchlichen Tragroste für Ziegel-, Tafel- und Well  blechbedachungen usw. bestehen aus     Holz,    da sich       Holzteile    den     örtlichen    Gegebenheiten leicht anpas  sen und durch     Nageln    in einfacher Weise befestigen  lassen. Die hierbei vorwiegend     verwendeten    Dachlat  ten haben aber eine     ziemlich        beschränkte    Lebens  dauer, besonders wenn z.

   B.     eindringende    Feuchtig  keit die     Pilzbildung        begünstigt,    ein vorhandenes Un  terdach keine genügende     Luftzirkulation    zulässt oder  Schädlinge das Holz zerfressen.

   Die leichte Brennbar  keit ist ebenfalls     nachteilig.    Nicht aus     Holz        bestehende     Dachroste hatten bisher den     Nachteil,    dass sie sich  kaum an     unterschiedliche        Bedachungsmaterialien,     wie in den     Abstützlängen    voneinander abweichende       Ziegeltypen,        Bedachungsplatten    usw.,     anpassen    las  sen.  



  Die     vorliegende        Erfindung    sucht diesen Nachteil  dadurch zu     vermeiden,    dass am Tragrost die zum Tra  gen von Horizontaltraversen     bestimmten        Auflagelei-          sten    durch je eine Schiene     mit    einem stehenden Steg  gebildet sind, welcher eine seinem oberen Rand ent  lang laufende     Lochreihe        aufweist,

      und dass die Traver  sen in wahlweisen     Abständen        voneinander        an    den sie  tragenden Schienenstegen durch in Löcher der Loch  reihe     eingreifende    Halteorgane     angebracht    sind.  



  Die Erfindung wird anschliessend anhand eines  auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels  näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt einen Vertikalschnitt durch     ein    Zie  geldach.  



       Fig.    2 ist eine     Einzelheit    aus     Fig.    1 in grösserem  Massstab.  



       Fig.    3 ist eine Draufsicht zu     Fig.    2, und       Fig.4    zeigt eine     Einzelheit    eines Wellblech  daches.    Bei dem in     Fig.    1.     veranschaulichten    Dach ist auf  den Dachsparren, 1 ein Unterdach 2 befestigt.

   Der  Tragrost für die aus     Ziegeln    3 bestehende - Ober  dachhaut ist durch in Richtung der Dachsparren 1  angeordnete     Auflageschienen    4 und quer auf diese  verlegte     Horizontaltraversen    5 gebildet, welche aus  Eisenstäben, vorzugsweise     Betonarmierungsstäben,    be  stehen und .in regelmässigen     Abständen    voneinander,  ,die von der     Ziegelart    abhängen, an den Schienen 4  lösbar befestigt sind.  



  Die Schienen 4 bestehen aus zu einem     T-Profil     gebogenen Blech, wobei der stehende Schienensteg 6  durch zwei mit Abstand voneinander angeordnete  Blechwände     gebildet    ist, die     mit        einer    dem oberen       Stegrand    entlanglaufenden, übereinstimmenden Reihe  von Löchern 7 versehen sind. Die Schiene steht     mit     ihren beiden Flanschen 8 nicht     unmittelbar    auf dem  Unterdach 2, sondern auf     scheibenförmigen        Unterlag-          stücken    9, die z.

   B. aus Kunststoff bestehen und in  Abständen     voneinander    an den Befestigungsstellen  der Schienen 4 angeordnet sind, um die Schienen  flansche 8 im Abstand vom Unterdach zu halten  und Luft     hindurchtreten    zu lassen. Die Schienen wer  den an diesen Befestigungsstellen durch vorgestanzte  Löcher mittels     Nägeln    10     auf    dem Unterdach 2 oder  den Dachsparren 1 festgenagelt.  



  Zur Befestigung der Horizontaltraverse 5 auf       einer    Schiene 4 ist ein     Federdrahtbügel    11 vorge  sehen, welcher die     betreffende    Traverse überquert     und     auf den Schienensteg 6 drückt, indem die beiden Bü  gelenden 12 und 13 unter elastischer Spannung des  Bügels von entgegengesetzten Seiten     in    je     ein    passen  des Loch 7 der     Doppelldchreihe    des Schienensteges       eingeführt        sind    und am letzteren angreifen.

   Der Bügel       kann        mit    seinem einen Ende 12 unter Überwindung  der elastischen Spannung ohne weiteres aus dem  Loch 7 herausgezogen und     alsdann    auch mit dem      anderen, hakenförmig aufgebogenen Ende 13 ausge  hängt werden.  



  Die in     Fig.    2 und 3 gezeigten Laschen 14 aus  Blech dienen der Verbindung der Schiene 4 mit  das     Unterdach    bildenden Platten 15, zu welchem  Zweck jede Lasche 14     eine    gestreckte, mit einem  gestanzten Loch versehene Zunge 17 und eine um  gelegte Zunge 18 aufweist, welche um einen Rand  der Platte 15 unter die letztere greift, während die  Zunge 17 auf dem einen Schienenflansch 8 liegt und       mit    diesem festgenagelt wird.  



  Auf die     in    passenden     Abständen        voneinander    an  gebrachten Traversen 5 sind die Ziegel 3 in     üblicher     Weise verlegt.  



  Auf den beschriebenen Tragrost kann auch eine  aus     Wellblech    oder gewellten Platten aus  Eternit  be  stehende     Oberdachhaut    verlegt werden.     Die    Befesti  gung der gewellten Platten 19 lässt sich von der  Oberseite her     in    einfacher Weise dadurch bewerkstelli  gen, dass an jeder     Befestigungsstelle    ein Haken 20  die Traverse 5 unten durch     umgreift    und darüber     mit     dem     mit        Gewinde    versehenen Hakenschaft 21 die  Platte 19     an    einem Wellenberg durchquert,

   wobei  der Hakenschaft von oben her mittels einer auf der  Platte 19 abgestützten Mutter 22 verschraubt ist.  



  Im     Prinzip        könnte    die am beschriebenen Trag  rost gezeigte     Bauart    z. B. auch im     Gestellbau    Ver  wendung     finden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tragrost, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Tragen von Horizontaltraversen bestimmten Auflage leisten durch je eine Schiene mit einem stehenden Steg gebildet sind, welcher eine seinem oberen Rand entlanglaufende Lochreihe aufweist, und dass die Traversen in wahlweisen Abständen voneinander an den sie tragenden Schienenstegen durch in Löcher der Lochreihe eingreifende Halteorgane .angebracht sind.. UNTERANSPRüCHE 1.
    Tragrost nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Halteorgane aus je einem Bügel bestehen, der die Traverse überquert und mit den beiden Enden in je einem Loch der Lochreihe am Schienensteg lösbar angreift. 2. Tragrost nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Bügel als Federdrahtbügel aus gebildet ist, der die Traverse an den Schienensteg andrückt und unter elastischer Spannung mit den beiden Enden von entgegengesetzten Seiten in die Löcher des Schienensteges eingreift. 3. Tragrost nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Traverse durch einen Metall stab gebildet ist. 4.
    Tragrost nach Unteranspruch 3, der eine ge wellte Oberdachhaut trägt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Oberdachhaut auf den Hori zontaltraversen an jeder Befestigungsstelle ein Haken vorgesehen ist, welcher die betreffende Traverse unten durch umgreift und darüber mit dem mit Gewinde versehenen Hakenschaft die Oberdachhaut an einem Wellenberg durchquert, wobei der Haken schaft von oben her mittels einer auf der Oberdach haut abgestützten Mutter verschraubt ist. 5.
    Tragrost nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schienen aus zu einem T-Profil gebogenem Blech bestehen, wobei der Schienensteg durch zwei mit Abstand voneinander angeordnete Wände gebildet ist. 6.
    Tragrost nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Befestigen der Schienen auf einer Unterdachhaut Laschen vorgesehen sind, welche je mit einer oberen Zunge auf dem einen Schienen- flansch anliegen und mit einer umgelegten untern Zunge unter Plattenränder der Unterdachhaut grei- fen.
CH340362A 1962-03-22 1962-03-22 Tragrost, insbesondere an Bedachung CH393701A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3318608A1 (de) * 1982-12-08 1984-06-14 Trube & Kings KG, 5000 Köln Waermedaemmsystem fuer daecher
FR2672074A1 (fr) * 1991-01-30 1992-07-31 Thevenin Patrick Liteau.

Cited By (3)

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EP0497690A1 (de) * 1991-01-30 1992-08-05 Patrick D. Thevenin Abdeckvorrichtung

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