DE3418010A1 - Waermedaemmvorrichtung fuer daecher - Google Patents
Waermedaemmvorrichtung fuer daecherInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04D12/00—Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
- E04D12/004—Battens
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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- E04D13/1606—Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
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- E04D13/1618—Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters with means for fixing the insulating material between the roof covering and the upper surface of the roof purlins or rafters
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Description
Trübe &. Kings KG, Mönchgüterweg 4-6, 5000 Köln-Sürth
Wärmedämmvorrichtung für Dächer
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmedämmvorrichtung für Dächer, bestehend aus mindestens einer auf
den Dachsparren aufliegenden Wärmedämmplatte mit an deren Außenseite angeordneten Halterungen für die Dachabdeckung.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 83 15 059 ist bereits eine Wärmedämmvorrichtung bekannt, bei der die Halterungen
aus mindestens zwei im Abstand zueinander parallel verlaufenden Führungsprofilleisten bestehen, auf denen Halteprofile
zur Aufnahme von Dachlatten verschiebbar befestigt sind. Diese bekannte Wärmedämmvorrichtung ermöglicht
die nach DIN geforderten Lüftungsquerschnitte und eine vom Dachpfannenmaß unabhängige Fertigung der Systemteile,
insbesondere der Dämmplatten, so daß geringe Lagerkosten und eine rationelle Fertigung möglich sind. Jedoch ergibt
sich hierbei ein relativ hoher Materialkostenanteil, was insbesondere durch die aus Aluminium gefertigten
Führungsprofilleisten resultiert.
Asamstrasse 8, D-BOOO München 90 Telefon (089) 653665; Telefax (089) 653218
Telex: 5214168 soza d
Palenlanwall Df. Ing. D.pl.-Ir* Λ SsIf
Patentanwalt Dipl.-Ing Chr. Zapl (Wwp
Patentanwalt Dr Ing D.pHrKjW.
-U-
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der eingangs beschriebenen Wärmedämmvorrichtung,
diese derart zu verbessern, daß ein geringerer Materialaufwand erforderlich ist, jedoch die gute Belüftung
entsprechend den DIN-Normen und eine vom Dachpfannenmaß
unabhängige Fertigung der Systemteile erhalten bleibt, und darüber hinaus eine leichte Montage möglich
ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Halterungen aus mindestens zwei im Abstand parallel zueinander
angeordneten Abstandshaltern zur Aufnahme von Dachlatten bestehen. Somit entfallen erfindungsgemäß
separate Führungsleisten und die Halterungen für die Dachlatten werden unmittelbar auf der Wärmedämmplatte
befestigt, was dadurch möglich ist, daß diese als Abstandshalter ausgebildet sind, so daß ein hinreichender
Abstand der Dachlatte von der Oberfläche der Wärmedämmplatte gewährleistet wird. Durch diese erfindungsgemäße
Ausgestaltung entfällt praktisch die sonst bei den bekannten Wärmedämmvorrichtungen vorhandene Konterlattung,
da einzelne Abstandshalter-Halterungen für die Dachlatten vorgesehenen sind.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 enthalten.
Anhand des in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Die anliegende Figur zeigt eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Wärmedämmvorrichtung.
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-s-
Eine erfindungsgemäße Wärmedämmvorrichtung besteht aus
mindestens einer Wärmedämmplatte 1, die derart ausgestaltet ist, daß beim Aneinanderlegen mehrerer Wärmedämmplatten
diese ein vollflächiges, lückenloses Dämmdach unter der Dacheindeckung bilden. Die Wärmedämmplatte 1 wird auf
Dachsparren 2 eines Dachstuhls aufgelegt und auf diesen
festgenagelt. Die erfindungsgemäß verwendete Wärmedämmplatte 1 besteht aus einem Kern 3 ,vorzugsweise aus
Polyurethan-Hartschaum und weist an ihren beiden Längs-Seiten 4, 5, was jedoch nicht dargestellt ist, ein Stufenprofil
auf, wobei das Stufenprofil an der einen Längsseite das Negativprofil des Stufenprofils an der anderen
Längsseite darstellt. Hierdurch wird erreicht, daß beim Aneinanderlegen von zwei erfindungsgemäßen Wärmedämmplatten
1 ein lückenloser übergang von der einen Platte zur anderen erreicht wird. Was die weitere Ausgestaltung
der Wärmedämmplatte betrifft, so kann hier in vollem Umfang auf die aus dem Gebrauchsmuster 83 15 059 bekannte
Ausgestaltung verwiesen werden. Weiterhin ist vorgesehen, daß die erfindungsgemäße Wärmedämmplatte 1 von einer
vorzugsweise aus einer Aluminium-Verbundfolie bestehenden Umhüllung 6 umgeben ist.. Die erfindungsgemäßen Wärmedämmplatten
besitzen eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche, wobei sie derart verlegt werden, daß ihre
längeren Längsseiten senkrecht zur Sparrenlängsachse verlaufen. Auf der Wärmedämmplatte 1 werden nun erfindungsgemäß
Abstandshalter-Halterungen 7 befestigt, die zur Halterung und Führung von Dachlatten 8 dienen. Dabei
sind für jede Dachlatte mindestens zwei parallel zueinander angeordnete Abstandshalter-Halterungen vorgesehen,
die jeweils in einem geeigneten Abstand zueinander auf der Wärmedämmplatte befestigt sind. Zur Befestigung der
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Abstandshalter-Halterungen 7 dienen beispielsweise Nägel oder Schrauben, die.nicht eingezeichnet sind, jedoch
in den Randbereichen der Halterungen 7 , wie durch die Kreuze 9 angegeben, in die Wärmedämmplatte 1 hineingeschlagen
bzw. -geschraubt werden und sogar durch diese hindurch bis in' die darunterliegenden Dachsparren. Die Abstandshalterungen
7 weisen erfindungsgemäß eine ebene Grundplatte 10 auf, auf der zwei senkrecht~nach oben weisende
Wandstücke 11 im Abstand zueinander parallel zur Längsseite der Wärmedämmplatte ausgebildet sind. Der Zwischenraum
zwischen den beiden Wandstücken 11 ist derart be-' messen, daß zwischen den Wandstücken 11 die Dachlatte 8
gehalten wird. Weiterhin ist vorgesehen, daß die Wandstücke 11 durch einen parallel zur Grundplatte 10
verlaufenden Auflagesteg 12 für die Dachlatten unterhalb der Oberkante der Wandstücke H verbunden sind.
Durch diese Ausbildung des Auflagestegs wird ein hinreichender Abstand und damit eine ausreichende Hinterlüftung
der Dachabdeckung erreicht. Vorzugsweise ist der Abstand des AufIagestegsl2 von der Oberkante geringer als die
Dicke der Dachlatten 8 . Weiterhin ist es von Vorteil, wenn , wie dargestellt, der Auflagesteg 12 mittig eine
die beiden senkrecht zu den Wandstücken verlaufenden Ränder verbindende Vertiefung 13 mit ebenem Boden
aufweist. Denn hierdurch wird eine Durchfeuchtung der
aufliegenden Dachlatte verhindert, da in diesem Bereich etwa auftretendes Wasser ablaufen kann.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Grundplatte
im Bereich ihrer beiden Längsränder eine durchgehende, in Richtung auf die Wärmedämmplatte 1
offene Kammer 14 aufweist, in der ein Auflageprofil 15
aus einem elastischen Material, insbesondere Neoprene,
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eingezogen ist. Durch diese Maßnahme werden Reibungsgeräusche an den jeweiligen Auflagepunkten vermieden.
Dabei sind die Profile 15 derart ausgestaltet, daß sie aus der unteren Öffnung 16 der Kammer 14 herausragen,
wodurch der Berührungsschutz gegen die Aluminiumoberfläche erreicht wird und die Verhinderung von Reibungsgeräuschen bei einer Wärmedehnung. Weiterhin ist vorgesehen,
daß die Befestigung mittels Nägel oder Schrauben im Bereich der Kammern 14 erfolgt, so daß die Befestigungselemente
durch die Profile 15 hindurchgesteckt werden müssen. Somit besitzt das Dichtungsprofil 15 den weiteren
Zweck, daß im Bereich der Befestigungselemente eine Abdichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit erreicht
wird.
Die erfindungsgemäß verwendeten Abstandshalter-Halterungen
bestehen aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium, und sind als einstückiges Strangpreßprofil ausgebildet. Wie
weiterhin dargestellt ist, kann die Dachlatte in den erfindungsgemäßen Abstandshalterungen noch mittels Befestigungselementen,
beispielsweise Nägel, gegen Längsverschiebung fixiert werden, indem durch eine jeweils
in eines der Wandstücke vorgebohrte Öffnung 17 ein Befestigungselement, z.B. ein Nagel, in die Dachlatte genagelt wird.
:
Erfindungsgemäß wird demnach eine Wärmedämmvorrichtung
geschaffen, mit der in optimaler Weise eine Wärmedämmung eines Daches möglich ist, wobei die nach DIN geforderten
Lüftungsquerschnitte für die Dachziegeleindeckung gewähr-*
leistet werden und sich die Dämmplatten ohne Rücksicht auf die verschiedenen Dachziegelmaße einheitlich.herstellen
und verlegen lassen. Weiterhin ergibt sich ein relativ geringer Materialanteil für die Dachlattenhalterung
und eine leichte und schnelle Montage.
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Claims (7)
- Ansprüche:Wärmedämmvorrichtung für.Dächer, bestehend aus mindestens einer auf den Dachsparren aufliegenden Wärmedämmplatte mit an deren Außenseite angeordneten Halterungen für die Dachabdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aus mindestens zwei im Abstand zueinander parallel angeordneten Abstandshaltern ( 7 ) zur Aufnahme von Dachlatten ( 8 ) bestehen.
- 2. Wärmedämmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter ( 7 ) aus Metall, vorzugsweise Aluminium, bestehen.
- 3. Wärmedämmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d adurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter ( 7 ) eine ebene Grundplatte ( 10 ) aufweisen, auf der zwei senkrecht nach oben weisende Wandstücke (11 ) im Abstand zueinander parallel zurEPO COPYAsamstrasse 8. D-BOOO München 90 Telefon (089) 653665; Telefax (089) 653218 Telex: 5214168 sozadPatentanwalt Dr. Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München) Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal) {Patentanwalt Dr. Ing. Dipl.-Ing. W. Hasse (München) (1982)^Längsseite der Wärmedämmplatte ( 1 ) ausgebildet sind, deren Zwischenraum die Aufnahme für die Dachlatten ( 8 ) bildet und die Grundplatte ( 10 ) mit mindestens zwei durch die Wärmedämmplatte ( 1 ) hindurchverlaufende Befestigungselemente befestigbar ist.
- 4. Wärmedämmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet', daß die" Wandstücke ( 11 ) durch einen parallel zur Grundplatte ( 10) verlaufenden Auflagesteg ( 12) unterhalb ihrer Oberkante verbunden sind.
- 5. Wärmedämmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagesteg ( 12) mittig eine die beiden freien Stegränder verbindende Vertiefung { 13) mit ebenem Boden aufweist.
- 6. Wärmedämmvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte ( 10) im Bereich ihrer beiden Längsränder eine durchgehende, in Richtung auf die Wärmedämmplatte ( 1 ). mit einer Öffnung (16) versehene Kammer ( 14) aufweist, in der ein elastisches Auflageprofil ( 15) eingezogen ist, das durch die Öffnung der Kammer hindurchragt.
- 7. Wärmedämmvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Wandstück ( H) oberhalb des Auflagestegs (12 ) eine Bohrung (17) zur Aufnahme eines Fixierungsmittels für die Dachlatte vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE3418010A1 true DE3418010A1 (de) | 1985-11-21 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3418010A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2593210A1 (fr) * | 1986-01-17 | 1987-07-24 | Humeau Michel | Elements de contre-lattage et moyens associes |
DE3712933A1 (de) * | 1986-04-21 | 1988-02-04 | Winfried Matthias Mueller | Lueftungsstelzlager fuer latten von ziegel- und wellplattendaechern oder dergleichen |
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WO1983001477A1 (en) * | 1981-10-15 | 1983-04-28 | Stig Axel Rune Flodell | Spacing element |
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-
1984
- 1984-05-15 DE DE19843418010 patent/DE3418010A1/de not_active Ceased
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EP0248684A3 (en) * | 1986-01-17 | 1987-12-23 | Michel Humeau | Framework for finishing constructions |
DE3712933A1 (de) * | 1986-04-21 | 1988-02-04 | Winfried Matthias Mueller | Lueftungsstelzlager fuer latten von ziegel- und wellplattendaechern oder dergleichen |
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