DE3203199A1 - Aufbau eines flachdachrandes - Google Patents

Aufbau eines flachdachrandes

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DE3203199A1
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DE19823203199
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English (en)
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Hans-Jürgen 6272 Niedernhausen Ohlemacher
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OHLEMACHER HANS JUERGEN
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OHLEMACHER HANS JUERGEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs

Description

  • Aufbau eines Flachdachrandes
  • Die Erfindung betrifft einen Aufbau eines Flachdachrandes, bei welchem auf der Rohdecke eines Gebäudes eine Wärmedämmschicht und im Randbereich eine Randbohle, im allgemeinen eine Holzrandbohle, befestigt sind.
  • Ein bekannter Aufbau eines Flachdachrandes der vorstehend bezeichneten Art ist so aufgebaut, daß auf einem auf der Rohbauwand liegenden Ringanker über ein Gleitlager die Rohdecke aufgelegt ist, auf deren Oberseite im Randbereich eine Holzrandbohle aufgeschraubt und im dahinterliegenden Bereich die Wärmedämmschicht, z.B. aus Styropor, angebracht ist.
  • Die Holzrandbohle wird meist zur stirnseitigen Fläche des Gebäudes hin etwas hochgezogen, damit eine Bekiesung auf die Wärmedämmschicht aufgebracht werden kann, die von der Holzrandbohle wie in einem Rahmen gegen Herunterrieseln gehalten ist.
  • Zahlreiche Gebäude der vorstehend beschriebenen Art weisen Teile aus Beton auf, insbesondere Wand, Ringanker und Rohdecke. Wenn man als Randbohle Holz verwendet, liegt auf der Oberseite der Rohdecke im Randbereich zwar eine gegenüber Beton weniger stark wärmeleitende Isolierung vor, die wesentlich wirkungsvollere Wärmeisolierung ist jedoch auf den Bereich hinter der Holzwandbohle, nämlich über der Wärmedämmschicht, beschränkt. Folglich gibt es einen bislang unvermeidlichen und verhältnismäßig starken Wärmedurchgang von außen, z.B. von der Oberseite des Flachdachrandes durch die Holzrandbohle zum Randbereich der Rohdecke hin. Von hier kann sich die Kälte im wesentlichen ungehindert in alle Richtungen ausbreiten, wobei die nächstliegende Linie die Kante zwischen der Unterseite Rohdecke und dem Ringanker ist.
  • Dieser Teil stellt zumeist aber bereits die Innenseite eines Raumes, im Winter beheizten lsüro- oder Wohnraumes dar. An dieser Kante kondensiert dann mit Nachteil die im Raum befindliche Feuchtigkeit, weil gerade hier im Vergleich zu den anderen Flächen Bereiche verhältnismäßig niedriger Temperatur gegeben sind.
  • Die Bewohner derartiger Gebäude haben häufig durch Verbesserung von Dichtungsbahnen versucht, vermeindlich eindringende Feuchtigkeit an den Kanten zwischen Unterseite Rohdecke und Ringanker zu vermeiden. Wegen des beschriebenen Wärmedurchganges durch die Randbohle und die Rohdecke konnten derartige Versuche aber keinen Erfolg haben.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Aufbaues eines Flachdachrandes der eingangs genannten Art, mit welchem es möglich ist, die Rohdecke im großen und ganzen nach allen Seiten hin, und insbesondere im Randbereich des Flachdaches, derart mit einer Wärmeisolierung zu versehen, daß Kälteeinbrüche mit unerwünschter Kondensation auf der Innenseite vermieden wird, eine einfache Verlegung möglich ist und gegebenenfalls auch herkömmliche Dachrandkonstruktionen weiterhin verwendet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Stirnseite des Flachdachrandes mindestens eine ein senkrecht verlaufendes Teil aufweisende Fixierstütze anbringbar, an der Rohdecke einesteils und der Holzrandbohle anderenteils befestigbar ist und daß die Wärmedämmschicht bis zur Rohbauaußenkante vorreichend angeordnet ist. Durch die Fixierstütze ist es in überraschend einfacher Weise gelungen, die Randbohle derart an der Rohdecke zu befestigen, daß trotzdem die Wärmedämmschicht in neuartiger Weise nicht etwa vom Mittelbereich her gesehen vor der rahmenartig hochstehenden Randbohle aufhört, sondern in vorteilhafter Weise bis zur Rohbauaußenkante vorreichen kann. Dadurch ist die gesamte Oberseite der Rohdecke durch die Wärmedämmschicht temperatu isoliert, d.h. von der Oberseie kann Kälte nicht in die Ro decke eindring n.
  • Andererse its ist es aber ohne weiteres möglich, stirnseitig entsprech sunde WärmedämmsAhichten, z.B. in Form von Platten, so anzubringen, daß auch von der Stirnseite der Rohdecke her Kälteeinbrüche nicht zu befürchten sind Mit anderen Worten ist damit die Rohdecke allseitig von Wärmedämmschichten umgeben, und der befürchtete Wärmedurchgang bzw. Kälte durchgang und die daraus resultierende unerwünschte Kondensation an den Innenflächen der Räume im Dachrandbereich sind ausgeschaltet.
  • Unter Stirnseite wird in dieser Beschreibung diejenige Frontseite eines Gebäudes verstanden, auf die der Betrachter beim Blick auf eine Seitenwand des Hauses blickt, d.h. die senkrecht hochgehende Seitenfläche, wobei hier insbesondere der Bereich am Dachrand interessiert.
  • Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn die Fixierstütze als ein das senkrechte Teil bildender plattenförmiger Distanzstreifen ausgebildet ist. Es handelt sich hierbei um die einfachste Form der Fixierstütze, die praktisch nur aus dem senkrecht velaufenden Teil selbst besteht. "Senkrecht verlaufend" bedeutet im Sinne dieser Erfindung, daß dieses Teil der Fixierstütze parallel zur Stirnseite verläuft, insbesondere an der Oberkante des Hauses, d.h, des Flachdachrandes. Die Herstellung plattenförmiger Teile, die auch die Gestalt eines Streifens haben können, ist ersichtlich einfach, so daß sich der Aufbau gemäß der Erfindung auch sehr wirtschaftlich herstellen und sogar durch Hilfskrafte einfach verlegen läßt. Das senkrecht verlaufende Teil ist bevorzugt ein Distanzstreifen, weil dieser die Randbohle in Distanz zur Rohdecke hält. Die.Fixierstütze ist von der Funktion her also auch eine Art Abstandshalter, weil häufig die auf der Rohdecke aufliegende Wärmedämmschicht von der Struktur her zu weich ist, um selbständig eine ausreichende Befestigung für die Randbohle zu gewährleisten. Es ist besser, die Randbohle an der Rohdecke zu befestigen und gelingt erfindungsgemäß durch die Fixierstütze.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Fixierstütze ist dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Bildung eines et- wa T-förmigen Querschnittes ein von dem senkrechten Teil nach einer Seite hin quer herausstehendes Befestigungsstück aufweist, welches auf der Oberseite der Rohdecke befestigbar ist. Das wesentliche Teil des erfindungsgemäßen Aufbaus ist die Fixierstütze. Es sind verschiedene Ausführungsformen der Fixierstütze vorgesehen, wobei vorstehend bereits zwei Arten erwähnt sind, Die einfachste Art war der plattenförmige Distanzstreifen, und das T-förmige Teil ist noch verhältnismäßig aufwendig. Dennoch gelingt mit diesem bereits eine Justage, weil das quer herausstehende Befestiaungsstück, welches im Falle eines Flachdaches im allgemeinen horizontal verläuft, eine lineare Bewegung der Fixierstütze in horizontaler Richtung nach vorn und nach hinten erlaubt.
  • Außerdem kann es in gewissen Anwendungsfällen besonders zweckmäßig sein, wenn man die Fixierstütze besser auf der Rohdecke als auf deren Stirnseite zu befestigen versucht.
  • Die vorgenannten beiden Ausführunasformen und auch die nachfolgend erwähnte Gestalt sieht eine Fixierstütze vor, die transportabel, d. h. beweglich ist. Sie kann mehr oder weniger lang (dem Dachrand entlanglaufend) ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise beträgt die Breite in Richtung des Dachrandes gesehen 5 bis 50 cm, vorzugsweise 10 bis 20 cm und besonders bevorzugt 15 cm. Man kann dann im Abstand von jeweils z.B.
  • 1 m entlang des Dachrandes diese Fixierstützen anordnen, um den Aufbau gemäß der Erfindung vorzusehen. Es versteht sich daher, daß für den Bau eines Flachdaches und dessen Randes eine Vielzahl von Fixierstützen notwendig sind, so daß deren wirtschaftliche Herstellung bedeutsam ist.
  • Besonders wichtig ist aber die Justage, und es wurde bereits erwähnt, daß die im Querschnitt T-förmige Ausführungsform der Fixierstütze eine Lageveränderung in horizontaler Richtung erlaubt. Dabei kann bemerkt werden, daß die als plattenförmiger Distanzstreifen ausgebildete Fixierstütze eine Justage in senkrechter Richtung erlaubt, denn man kann den Distanzstreifen ersichtlich in der Ebene der Stirnseite des Flachdachrandes nach oben oder nach unten (selbstverständ- lich auch seitlich) verschieben.
  • Besonders bevorzugt ist es aber, wenn erfindungsgemäß die Fixierstütze als Winkel ausgestaltet ist, dessen einer Schenkel das senkrechte Teil bildet und dessen anderer, etwa senkrecht dazu angeordneter Schenkel auf der Oberseite der Rohdecke befestigbar ist. Diese Ausführungsform läßt sich nämlich sowohl in der senkrechten als auch in der horizontalen Ebene verschieben, so daß sich eine sehr flexible Justierung ergibt.
  • Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung auch, wenn die Fixierstütze aus vorzugsweise nicht rostendem Metall besteht, das eine Dicke von 0,5 mm bis 3 mm, vorzugsweise von 1 m bis 2 mm, hat. Eine solche Ausführungsform kann auch bei herkömmlichen Konstruktionen von Flachdach rändern eingesetzt werden, zumal eine optimale Anpassung an vorhandene Bauelemente gegeben ist.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn erfindungsgemäß die Höhe des senkrecht verlaufenden Teils der Fixierstütze mindestens von der Oberfläche der Rohdecke bis zur Oberkante der -Attika-Aufkantung reicht. Die Randbohle bzw. zumeist Holzrandbohle stellt mit ihrer Oberkante überwiegend bei den herkömmlichen Flachdachrändern die Attika-Aufkantung dar. Eine solche Holzrandbohle kann aus einer oder zwei Leitcn bestehen, aus fertigungstechnischen und Montagegründen sind es oft zwei Hölzer in Lattenform. Sie sind in verlegtem Zustand rückseitig, d.h. auf der von der Stirnseite des Flachdachrandes abgewandten Seite abgeschrägt, um den Höhenunterschied zwischen der Attika-Aufkantung am oberen Dachrand und der Höhe der Oberfläche der Wärmedämmschicht auszugleichen. Auf diesem ausgleichenden Stück verlegt man Dichtungsstreifen für den Dachrand und Dichtungsbahnen zur Abdeckung der Wärmedämmschicht, die teilweise einander überlappend über die Holzrandbohle gelegt und befestigt werden.
  • Wenn man in die Fixierstütze, insbesondere in den einen oder beide Schenkel, im Falle der Winkelform in beide Schenkel, Längsschlitze einbringt, wird die Anpassung an vorgesehene Befestigungslöcher auf der Oberseite der Rohdecke einerseits und zumeist auch an der Randbohle andererseits erleichtert.
  • Es ergibt sich hierdurch mit Vorteil auch eine problemlose Montage. Der Arbeiter am Bau wird in größeren Abständen derartige winkelförmige Fixierstützen anbringen, dazwischen einen Faden verlegen und kann dann in dem vorgesehenen Abstand von z.B. 1 m zwischen der einen und der nächsten Fixierstütze weitere Winkel ansetzen und mit einfachsten Mitteln befestigen.
  • Unter Vermeidung des nachteiligen Kältedurchganges sind durch die Maßnahmen der Erfindung Mittel geschaffen, um die Randbohle über die Fixierstütze mit der Rohdecke zu verbinden, so daß keine Dübel, Bolzen oder andere Befestigungen durch die Wärmedämmschicht hindurchgetrieben werden müssen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 schematisch und abgebrochen die Schnittansicht durch einen Flachdachrand mit winkelförmiger Fixierstütze, Fig. 2 die gleiche abgebrochene Darstellung in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der Figur 1, wobei jedoch die Fixierstütze als plattenförmiger Distanzstreifen ausgebildet ist, und Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie die der Figuren 1 und 3, wobei die Fixierstütze jedoch einen T-förmigen Querschnitt hat.
  • In bekannter Weise liegt auf der in den Zeichnungen nicht dargestellten Betonwand ein Ringanker 6, auf welchem über ein Gleitlager 16 (welches bei den vereinfachten Darstellunoen der Figuren 3 und 4 nicht dargestellt ist) die Rohdecke 5 verschieblich aufliegt. Die Rohdecke ist beispielsweise ebenfalls aus Beton, wie auch der Ringanker. Die oben erwähnte kritische Stelle, an welcher in Folge des Kälteeinbruchs Flüssigkeit kondensiert, ist die Randkante zwischen der Unterseite der Rohdecke 5, die bei der Darstellung der Figuren unten liegt, und der Ringanker 6. Man sieht durch den Aufbau des Flachdachrandes bei den Ausführungsformen nach den Zeichnungen, daß ein Wärmedurchgang nicht mehr in nachteiliger Weise von der Oberseite der Rohdecke 5 zur dieser kritischen Kante hin möglich ist. Die Oberseite ist die in den dargestellten Figuren 1 bis 5 gezeigte Oberkante der Rohdecke 5. Auf dieser wird die in Figur 1 dargestellte und mit A bezeichnete Dampfsperre oder Dampfbremse in Form von Bahnen oder Bögen angebracht.
  • Zuvor aber ist der horizontal verlaufende Schenkel 13 der Fixierstütze 1 an den Stellen 17 befestigt, die man bei der Darstellung der Fig. 1 und 4 in Form den Schenkel 13 senkrecht kreuzender Striche und bei der Darstellung der Fig. 2 in Form von Kreuzpunkten strichpunktierter Linien erkennt.
  • Die allgemein mit 1 bezeichnete Fixierstütze ist bei der Darstellung der Figur 3 sehr einfach ausgebildet, nämlich als das senkrechte Teil 12 in Gestalt eines plattenförmigen Distanzstreifens. Dieser ist im unteren Bereich auf der Stirnseite der Rohdecke 5 an den Stellen 18 DeXes cigt und verbindet die auf dem Befestigungsbrett 3 angebrachte Holzrandleiste 2, die man zusammen auch als Holzrandbohle bezeichnen kann, im Abstand. Man erkennt wiederum in Form von schematischen Strichen in den Figuren 1, 3 und 4 die vorzugsweise vorgesehenen Befestigungsstellen 19 und die gestrichelt darunter dargestellten Befestigungsmöglichkeiten 20, wobei die Befestigungsstelle 19 bei der Darstellung der Fig. 2 als Schnittpunkte strichpunktierter Linien veranschaulicht sind. Bei der Montage kann die als plattenförmiger Distanzstreifen ausgebildete Fixierstütze 1 in der Ebene der Stirnseite des Flachdachrandes in Richtung des Doppelpfeiles 21 zur Justierung verschol werden.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 4 ist die Ebene der Schiebemöglichkeit zum Justieren horizontalliegend, wie der Pfeil 22 veranschaulichen soll. Bei der Ausführungsform der Fig.
  • 4 weist die Fixierstütze 1 ersichtlich unter Bildung eines etwa T-förmigen Querschnittes ein von dem senkrechten Teil 12 der Fixierstütze 1 nach der Innenseite hin quer herausstehendes Befestigungsstück 15 auf, welches auf der Oberseite der Rohdecke 5 an den Stellen 17 befestigt ist, wie vorstehend erläutert. Die Innenseite ist gemäß der Figuren auf der rechts von der Randbohle 2, 3 gesehenen Seite zu denken, also zum Mittelbereich des Flachdaches hin.
  • Nach dem Verlegen der bahnförmigen Dampfbremse A (Figur 1) wird auf den horizontalliegenden Schenkel 17 die Wärmedämmschicht 4 aufgelegt, die bis an das senkrecht verlaufende Teil 12 stirnseitig vorn herangeschoben wird. Man erkennt aus den Darstellungen, daß die Oberseite der Rohdecke 5 mithin vollständig von der Wärmedämmschicht 4 wärmeisolierbar ist.
  • Die Befestigung der Holzrandbohle bzw. des Befestigungsbrettes 3 und der darauf angebrachten Holzrandleiste 2 an den Stellen 19 bzw. 20 an dem Teil 12 der Fixierstütze 1 wurde bereits erwähnt. Im Bereich des Daches wird die Dichtungsbahn B und überlappend der Dachrand-Dichtungsstreifen C aufgelegt, über den schließlich die Dachrandabdeckung 10 in Form eines vorzugsweise beschichteten Verbundbleches übergelegt wird, wobei das Verbundblech z.B. eine aufvulkanisierte Folie trägt.
  • Auf der Stirnseite des Dachrandes erkennt man vor der Rohdecke 5, der Wärmedämmschicht 4 und der Randbohle 2, 3 und damit auch vor dem senkrecht verlaufenden Teil 12 der Fixierstütze 1 die senkrecht verlaufende Lattung 7, zwischen der eine senkrechte Dämmschicht 8 in Form von Dämmplatten verlegt ist. Quer vor der senkrechten Lattung 7 ist die waagerechte Lattung 9 angebracht, die für die Dachrandverkleidung 11 vorgesehen ist, z.B. eine Eternitwand. Mit D ist die Bekiesung dargestellt.
  • Durch Langlöcher an den Stellen 17, 19 bzw. 20 ist die Justierung der Fixierstütze 1 in Form des Winkels mit dem senkrechten Schenkel 12 mit dem horizontalen Schenkel 13 in Richtung beider Doppelpfeile 21 und 22 möglich.

Claims (6)

  1. Hans-Jürgen Ohlemacher, Hohe Kanzelstr. 12, 6272 Niedernhausen Otto Baum, Auf der Weid 4, 6274 Hünstetten Aufbau eines Flachdachrandes Patentansprüche 1. Aufbau eines Flachdachrandes, bei welchem auf der Rohdecke (5) eines Gebäudes eine Wärmedämmscnic (4) und im Randbereich eine Randbohle (2, 3) befestigt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Stirnseite des Flachdachrandes mindestens eine ein senkrecht verlauiendes Teil (12) aufweisende Fixierstütze (1) anbringbar, an der Rohdecke (5) einesteils und an der Randbohle (2, 3) anderenteils befestigbar ist und daß die Wärmedämmschicht (4) bis zur Rohbauaußenkante (14) vorreichend angeordnet ist.
  2. 2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierstütze (1) als ein das senkrechte Teil (12) bildender plattenförmiger Distanzstreifen ausgebildet ist (Figur 3).
  3. 3. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierstütze (1) unter Bildung eines etwa T-förmigen Querschnittes ein von dem senkrechten Teil (12) nach einer Seite quer herausstehendes Befestigungsstück (15) aufweist, welches auf der Oberseite der Rohdecke (5) befestigbar ist (Fig. 4).
  4. 4. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierstütze (1) als Winkel ausgestaltet ist, dessen einer Schenkel das senkrechte Teil (12) bildet und dessen anderer, etwa senkrecht dazu angeordneter Schenkel (13) auf der Oberseite der Rohdecke (5) befestigbar ist (Fig. 1 und 2).
  5. 5. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierstütze (1) aus vorzugsweise nichtrostendem Metall besteht, das eine Dicke von 0,5 mm bis 3 mm, vorzugsweise von 1 mm bis 2 mm hat.
  6. 6. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) des senkrecht verlaufenden Teils (12) der Fixierstütze (1) mindestens von der Oberfläche der Rohdecke (5) bis zur Oberkante der Attika-Aufkantung (2, 3) reicht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009040531A1 (de) 2008-09-09 2010-03-11 Martin Freund Wärmebrückenfreie Attika
RU2472906C1 (ru) * 2011-07-06 2013-01-20 Закрытое акционерное общество "Казанский Гипронииавиапром" Теплосберегающее примыкание утепленной стены к утепленному покрытию
AT519883B1 (de) * 2017-05-04 2018-11-15 Slavonia Baubedarf Gmbh Befestigungsaufbau für ein Gebäude mit einer Attika

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