DE2310333A1 - Wandanordnung bestehend aus einem inneren wandteil und einem aeusseren wandteil, die mit abstand voneinander angeordnet sind - Google Patents

Wandanordnung bestehend aus einem inneren wandteil und einem aeusseren wandteil, die mit abstand voneinander angeordnet sind

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DE2310333A1
DE2310333A1 DE19732310333 DE2310333A DE2310333A1 DE 2310333 A1 DE2310333 A1 DE 2310333A1 DE 19732310333 DE19732310333 DE 19732310333 DE 2310333 A DE2310333 A DE 2310333A DE 2310333 A1 DE2310333 A1 DE 2310333A1
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Alfred A Hala
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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements

Description

TEL (OB 11) 22 25 3O- 29 51 92 ^ # M 8LT Z 1973
A 69 73
Herr Alfred A. HALA, 28 Meeks Lane, Islip, New York 11751»
USA
Wandanordnung bestehend aus einem inneren Vandteil und einem äußeren Vandteil, die mit Abstand voneinander angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Vandanordnung.
Es sind Gebäude und andere Konstruktionen bekannt, bei denen in den Wänden isolierende Schichten angeordnet sind, beispielsweise zwischen einer inneren Wand und einer äusseren Wand, um das Innere zu isolieren. Es gibt aber zur Zeit keine wirksame und einfache Anordnung oder ein sicheres und einfaches Konstruktionsverfahren, mit welchem das Innere eines Gebäudes oder einer Konstruktion sowohl gegen
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Wasser geschützt als auch isoliert werden kann.
Es ist bereits eine wirksame Anordnung als Schutz gegen Wasser "bekannt (US-PS 3 426* 49*0 * diese Anordnung weist aber keine Isolationseigenschaften auf, wie es notwendig und wünschenswert wäre. Es besteht also zur Zeit ein Bedarf nach einer Anordnung, mit welcher Wände und sonstige Konstruktionen gegen Wasser geschützt und isoliert werden können.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen Kombination einer wasserschützenden und isolierenden Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung zu schaffen, die bei der Herstellung von Wandanordnungen verwendet werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung der vorgenannten Art, die einfach zu instal* lieren ist, und für deren Herstellung keine besondere Fertigkeit erforderlich ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen Plattenkonstruktion, die in Verbindung mit einer Wandanordnung einen wirksamen Wasserschutz der Wandan-
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Ordnung bewirkt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Plattenkonstruktion der vorgenannten Art, wobei die Platten aus einem Isolationsmaterial hergestellt sind, so daß eine kombinierte Isolations- und Vasserschutzanordnung erhalten wird.
Hoch ein weiteres Ziel der Erfindung & die Schaffung einer Anordnung der vorgenannten Art, die in Verbindung mit bekannten Vandverbindungsstucken verwendet werden kann.
Hoch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung der o.g. Art, bei welcher die Plattenkonstruktion der Wandanordnung einfach und wirksam mit Hilfe einer Klebebefestigung gesichert wird.
Die Erfindung umfaßt eine kombinierte Isolations- und Vasserschutzanordnung unter Verwendung von geschäumten polymeren Kunststoffplatten mit geneigten Ober- und Unterkanten, die nebeneinander angeordnet sind und zwischen den inneren und äußeren Vandteilen einer Wandanordnung angeordnet sind. Die einseinen Platten werden mit Hilfe von Wandverbindungsstücken in der Wandanordnung befestigt oder auch mit Hilfe
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von Klebemitteln befestigt.
Die vorgenannten Ziele und weitere Ziele sowie Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung; In der Zeichnung zeigent
Fig· 1 perspektivisch eine kombinierte Isolationsund Wasserschutzanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 2A einen Schnitt entlang der Linie 2A-2A in Fig. 2 j
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht zur Darstellung einer kombinierten Isolations- und Wasserschutzanordnung, die ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;!
Fig. 5 eine Schnittdarstellung ähnlich derjenigen nach Fig. 4, die ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, wobei der äußere Vandteil zuerst gebaut wird;
Fig. 6 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 4, die ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
Fig. 7 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 4, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt; und zwar unter Verwendung einer doppelten Plattenschicht zur zusätzlichen Isolation und zum zusätzlichen Wasserschut2, wenn die vertikalen Fugen versetzt angeordnet sind;
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Fig. 8 eine Schnittansicht zur Darstellung eines
weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, die in Verbindung mit einem konstruktiven Basisglied verwendet wird, und wobei als innerer Vandteil Gipsplatten verwendet werden;
Fig. 9 eine Schnittansicht zur Darstellung eines
weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig.10 eine Schnittansicht zur Darstellung eines
weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem die kombinierte Isolations- und Wasserschutzanordnung in Verbindung mit einer einstellbaren Wandverbindungsstuck-Konstruktion .verwendet wird;
Fig.11 eine Draufsicht auf die Linie 11-11 in Fig.10; Fig.12 eine Draufsicht im Schnitt zur Darstellung
eines anderen Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung, bei welcher die Platten an dem Süßeren Wandteil angeklebt sind;
Fig.13 eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 12 zur
Darstellung einer anderen Art, in welcher die vertikalen Fugen der Platten wasserdicht gemacht werden können;
Fig.13A eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 13 zur
Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig.14 eine Schnittansicht zur Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei welchem die Erfindung in Verbindung mit den Boden eines Gebäudes verwendet ist;
Fig.15 eine Schnittansicht zur Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, und zwar der Neigung der Längskanten einer Platte;
Fig.16 eine Ansicht ähnlich Fig. 15 zur Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Heigung der Langskanten einer Platte;
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Pig.17 eine perspektivische Ansicht ähnlich. Fig. 1 zur Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Pig·18 einen Schnitt entlang der Linie 18-18 in Fig. 17}
Pig.19 einen Schnitt entlang der Linie 19-19 in Pig. 17;
Fig.20 eine Schnittansicht zur Barstellung eines aaderen Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig.21 eine Schnittansicht zur Darstellung einer Endkappe, die zur Herstellung der Neigung der Langskanten einer Platte verwendet wird;
Fig.22 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 21 zur Darstellung einer anderen Ausführung der Endkappen; und
Fig.23 eine Schnittanaicht ähnlich Fig. 21 zur Darstellung einer noch weiteren Abwandlung der Endkappen zur Erzielung der gewünschten Neigung der Plattenlängskanten.
Fig.1 zeigt eine kombinierte Isolations- und Vasserschutzanordnung 10, die gemäß der Erfindung aufgebaut ist. Die Anordnung enthält Platten 12, die vorzugsweise aus geschäumte« polymeren Kunststoffmaterial, wie Polystyrol oder Polyurethan hergestellt sind. Es können aber auch Schaumglas und Glasfasermaterial verwendet werden. Die Platten sind vorzugsweise von starrer Bauart, jedoch können sie deformiert oder auch zerrissen werden, wenn ein vorbestimmter Druckwert angewendet wird, wie es später noch beschrieben
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wird. Die Isolationsplatten 12 sind zwischen dem inneren Wandteil 14 und dem äußeren Wandteil 16 einer Wandanordnung angeordnet.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Wandanordnung auf einem Hauerfundament angeordnet, das mit 18 "bezeichnet ist. Das Fundament kann aber natürlich aus Stahl oder irgendeinem anderen geeigneten Material hergestellt sein. Der innere Wandteil 14 besteht aus Betonsteinen 20, er kann aber auch aus Ziegelsteinen oder anderem geeigneten Mauermaterial oder Baumaterial hergestellt sein. In gleicher Weise kann auch der äußere:Wandteil 16 aus geeignetem Mauermaterial oder Baumaterial hergestellt sein, wie aus Ziegelsteinen, Betonplatten, Beton, Asbest, Stahl, Holz usw.. Die Wandanordnung selbst kann Reihen von Wandverbindungsstücken 22 verwenden, die in den äußeren Wandteil 16 eingebaut sind, oder die in Verstärkungsstangenanordnungen 24 eingebaut sind, die Verbindungsstücke 26 aufweisen.
Die isolierenden Platten 12 sind so hergestellt, daß sie geneigte horizontale Kanten 28 haben, wobei die oberen und unteren horizontalen Kanten im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, wodurch der vertikale Querschnitt der
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Platten die Form eines unregelmäßigen Parallelogramms hat. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist es möglich, die Platte mit nur einer einzigen geneigten horizontalen Kante auszubilden, und zwar für die Verwendung als Bodenelement oder als oberes Element.
Bei Anwendung der Isolationsplatten 12 zusammen mit dem Wandverbindungsstück, das in den äußeren Vandteil 16, der zuerst hergestellt wird, eingelassen ist, wird die Platte 12 flach auf das Fundament 18 aufgesetzt, und es wird dann die obere horizontale Kante durch Anwendung von Druck auf die Vorderfläche 30 der Platte 12 auf die Wandverbindungsstücke 22 gedrückt. Diese Kraft bewirkt eine Verformung der horizontalen Kante 28 und bildet einen vertikalen Riß oder Schlitz 32 (Fig. 2A). Es wird aber der Block leicht in seine vorbestimmte Lage auf dem äußeren Wandteil 16 gebracht. Dabei ist zu bemerken, daß, obwohl die Rückfläche 34 der Platte 12 im wesentlichen flach ist oder an der inneren Fläche des äußeren Wandteiles 16 anliegt, die Platte tatsächlich von dieser Fläche einen Abstand hat, und zwar aufgrund des Mörtels 35 oder anderer Steinstücke oder dgl., die an dem Wandteil 16 während seiner Herstellung anhaften.
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Es wird somit ein vertikaler Kanal oder Raum 36 zwischen dem Vandteil 16 und den Platten 12 gebildet.
Die Platten werden auf die Wandverbindungsstücke 22 oder Verbindungselemente 26 in horizontalen Reihen aufgepreßt, wobei man normalerweise vom Boden her beginnt. Je· doch können die Reihen auch von oben her begonnen werden oder auch von einer Zwischenlage, ohne daß die Anordnung nachteilig beeinflußt wird.
In den Fig. 1 bis 3 ist gezeigt, daß bei Anwendung von zwei Reihen der Platten 12 die obere horizontale, geneigte Kante 28 der unteren Platte und die untere horizontale Kante der oberen Platte aneinander angrenzen und einen schmalen horizontal verlaufenden und geneigten Kanal oder eine Fuge 38 bilden, die von dem inneren Vandteil 14 zum äußeren Vandteil 16 nach abwärts verläuft. Der Kanal 38 wird dadurch gebildet, daß es beim aufeinanderfolgenden Aufsetzen der Platten 12 praktisch unmöglich ist, die geneigten Kanten benachbarter Platten flüssigkeitsdicht aneinanderzusetzen, und zwar auch dann nicht, wenn die Kanten parallel verlaufen.
Die vertikalen Kanten 40 horizontal übereinander angeordneter Platten 12 haben zwischen sich auch einen gewis-
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sen Abstand, und zwar auch, dann, wenn diese sich berühren, so daß eine vertikale Fuge 42 gebildet wird. Die Anordnung ist aber so getroffen, daß die vertikalen Fugen 42 in einer Reihe vorzugsweise seitlich versetzt sind in Bezug auf die vertikalen Fugen in der nächsten Reihe· Der Zweck dieser Maßnahme wird später besprochen.
Die Platten 12 aus isolierendem Material werden vorzugsweise so hergestellt, daß ihre Höhe 40 cm beträgt, während ihre Länge 1,2 m bis 2,75 m beträgt. Die Länge ist von geringerer Bedeutung als die Höhe, da es üblich ist, bei der Mauerkonstruktion die Vandverbindungsstücke 22 in dem äußeren Wandteil mit einem vertikalen Abstand von 40 cm anzuordnen. Venn aber der vertikale Abstand der Vandverbindungsstücke größer oder kleiner ist als 40 cm, kann die Höhe der Platten 12 entsprechend verändert werden.
Nach dem Anbringen der Anordnung 10, wie es oben beschrieben ist, und nachdem die äußeren und inneren Wandteile der Wandanordnung fertiggestellt sind, ist die Konstruktion wasserdicht und isolierend. Die Anordnung ist isoliert aufgrund des Isolationsmaterials und wassergeschützt aufgrund der Konstruktion in folgender Weise. Wenn in irgendeiner Weise Wasser durch die inneren und äußeren Wandteile
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14 und 16 hindurchdringen sollte, so fließt es nach abwärts. Venn das Wasser auf der Ruckfläche 34 der Platte 12 nach abwärts fließt, so fließt es abwärts durch den Kanal 36 und wird somit daran gehindert, die Platten 12 und also auch den inneren Wandteil 14 zu durchdringen. Wenn das Wasser
auf der Innenfläche 30 einer Platte 12 abwärts fließt, so fließt es in eine horizontale, nach abwärts geneigte Fuge 38 und von dieser in den Kanal 36, so daß der innere Wandteil 14 nicht erreicht wird und vom Wasser nicht durchsetzt wird. Da die vertikalen Fugen benachbarter Plattenreihen seitlich gegeneinander versetzt sind, erreicht das Wasser, das in einer vertikalen Fuge 32 fließt, eine horizontale Fuge 38 und wird dann nach abwärts in den vertikalen Kanal 36 geleitet, so daß dieses Wasser ebenfalls nicht den inneren Wandteil 14 erreicht und diesen auch nicht durchdringen kann.
Es ergibt sich hieraus, daß Wasser oder Wasserdampf, der anschließend kondensiert, immer von dem inneren Wandteil weggeleitet wird, und zwar aufgrund der Maßnahmen nach der Erfindung, nach der die Isolierplatten 12 besonders konstruiert sind. Es ist für den Fachmann auch selbstverständlich, daß die Art der Installation der Anordnung einfach ist, so daß keine Werkzeuge erforderlich sind, weil die Platten
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einfach durch angewandten Druck durch einen Arbeiter angeordnet werden können.
Es wird darauf hingewiesen, daß die isolierenden Platten 12, die nach der Beschreibung einen unregelmäßigen Parallelogranmquerschnitt haben sollen, im Querschnitt nicht streng parallelogrammförmig sein müssen. Der Ausdruck Neigung der Kanten umfaßt auch eine Ausbildung, bei welcher die Neigung sich von der oberen horizontalen Kante nach rückwärts zur rückwärtigen unteren horizontalen Kante erstreckt.
Fig. 4, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem der innere Wandteil vor dem äusseren Vandteil 16 hergestellt wird. Der innere Wandteil enthält Verstärkungsstäbe 24, die in diesen eingesetzt sind. Diese Stäbe enthalten Verbindungsglieder 26a der Art, wie sie in der USJ-PS 3 426 494 beschrieben sind. Diese enthalten Kunststoffscheiben 44, die auf den Gliedern 26a verschiebbar sind, jedoch unter Reibung fest auf diesen Gliedern sitzen. Die Scheiben haben normalerweise einen gleichförmigen Abstand auf den Verbindungsgliedern 26a,und es werden die Platten 12 auf die Verbindungsglieder 26a aufgepreßt, so daß
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die Vorderfläche 30 der Platten 12, gesehen von dem inneren Wandteil 14, an den Scheiben 44 anliegen. Der äußere Wandteil 16 wird dann hergestellt, und es wird der vertikale Kanal 36 gebildet.
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, in welchem gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Bei dieser Ausführung wird der äußere Wandteil 16 zuerst hergestellt, und es werden dann die Platten 12 auf die Verbindungsglieder 26a aufgepreßt, bis sie an den Scheiben 44 anliegen. Darauf wird die Wandanordnung fertiggesteU.t, indem der innere Wandteil 14 aufgebaut wird. Es wird darauf hingewiesen, daß hier ein breiter vertikaler Kanal 36 erzeugt wird, wodurch die Platten 12 näher an dem inneren Wandteil 14 liegen.
Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei welchem die Platten 12 zwischen den inneren und äußeren Wandteilen 14 und 16 mit Hilfe einstellbarer Wandverbindungsglieder 46 gehalten werden. Diese Glieder 26 enthalten einen Verbindungsteil 26b mit einem Auge 48 und einen Armteil 50 mit einem Haken 52. Der äußere Wandteil 16 wird zuerst hergestellt, und es werden die Platten 12 auf den Verbindungsteil 26b zwischen dem Auge 48 und der Innenfläche des äußeren Wandteils 16 aufgepreßt. Wie vorher erläu-
tert, verhindert der Mörtel 35 > daß die Platten 12 glatt auf dem äußeren Wandteil 16 aufliegen, und es wird der vertikale Kanal 36 gebildet, der für das Abwärtsfließen von Wasser, und zwar von dem inneren Vandteil weg, erforderlich ist.
Nach dem Einsetzen der Platten 12, werden die Haken 52, die auch dazu dienen, die Platten in der Wandanordnung zu halten, in die Augen 48 eingesetzt, und es werden die Armteile 50 in den inneren Wandteil 14 eingebaut und so die Wandanordnung fertiggestellt. Somit fließt etwa vorhandenes Wasser entweder durch die Fugen 38 in den Kanal 36 oder direkt in den Kanal 36 und dann aus der Wandanordnung hinaus, wie es später beschrieben wird.
Fig. 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. In diesem Ausführungsbeispiel wird der innere Wandteil 14 zuerst aufgebaut, und es werden zwei Schichten oder Wandungen aus Platten 12, die hier mit 37 und 39 bezeichnet sind, zwischen benachbarte Reihen vertikaler Verbindungsglieder 26 eingesetzt. Diese Konstruktion ergibt einen zweiten vertikalen Kanal 54· zwischen den beiden Schichten aus den isolierenden Platten 37 und 39. Nach-
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dem die beiden Schichten durch Druck auf die Verbindungsglieder 26 aufgepreßt worden sind, wird der äußere Vandteil 16 hergestellt und damit die Vandanordnung vervollständigt. Hier fließt etwa vorhandenes Wasser, das auf der Innenfläche der Platten 12 der Schicht 37 nach abwärts fließt, durch die Fuge 38 und dann nach abwärts in den Kanal 54-. Falls das Wasser über die Fläche der Platten 12 der Schicht 39 fließt, so fließt es durch die zweiten Fugen 138 in den vertikalen Kanal 36.
Es ist zu bemerken, daß der Abstand zwischen den benachbarten Schichten aus den Platten 12, wodurch der vertikale Kanal 5^ gebildet wird, in gewissem Maße abhängig ist von der Arbeitsweise des Arbeiters und von der bei der Arbeit angewendeten Sorgfalt und Sauberkeit. Es ist aber von untergeordneter Bedeutung, ob zwischen benachbarten Schichten der Plätten 12 ein Abstand besteht. Das dargestell te Ausführungsbeispiel ist in einer Art und Weise konstruiert, daß die vertikalen Fugen ii der Schicht 37 gegenüber den vertikalen Fugen in der Schicht 39 seitlich versetzt sind. Wenn also Wasser durch die vertikalen Fugen in der Schicht 39 dringt, so fließt es abwärts in dem zweiten vertikalen Kanal 54-, bis es die horizontale Fuge 138 erreicht, die dem äußeren Wandteil 16 benachbart ist. Darauf fließt
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das Wasser in die horizontale Fuge 138 und von hier aus in die vertikale Fuge 36.
Diese Anordnung kann in solchen Fällen verwendet werden, in denen erhöhte Isolationseigenschaften der Wandanordnung gefordert werden.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsheispiel der Erfindung, in welchem der äußere Wandteil 16 zuerst hergestellt wird und die isolierenden Platten 12 an dem äußeren Wandteil mit Hilfe von Leim oder irgendeinem anderen geeigneten Klebstoff 56 "befestigt werden, das auf die Innenfläche des äußeren Wandteiles oder auf die Ruckfläche 34- der Platten 12 aufgebracht wird. Die Platten 12 warden dann auf die Innenfläche des äußeren Wandteiles 16 in Reihen aufgebracht, wie es vorher beschrieben ist, und es werden die Platten mit Hilfe von Klebstoff miteinander verbunden· Der Klebstoff 56 kann ein Epoxidharz oder dgl. sein, das sehr schnell trocknet und eine feste Verbindung ergibt. Der Klebstoff 46 wird auf den äußeren Wandteil in beliebiger Weise so aufgebracht, daß vertikale Strömungskanäle 36 gebildet werden.
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Das beschriebene Ausführungsbeispiel umfaßt ein Fundamentglied 28, das aus Zement bzw. Beton, aus Stahl oder einem anderen geeigneten Material hergestellt ist, an das mit Hilfe eines Verankerungsbolzen 62 ein Riegel 60 befestigt ist. Der äußere Wandteil 16 ruht auf dem Riegel 60· Die obere Ecke des Fundamentes 58 ist abgefast, wie es bei 64 gezeigt ist, so daß die winkelmäßige Neigung mit der Neigung der unteren horizontalen Kante 28 der untersten isolierenden Platten 12 übereinstimmt, so daß hier ein nach abwärts geneigter Kanal 66 gebildet wird, der dem Kanal 38 ahnlich ist, der durch übereinstimmende horizontale Kanten vertikal benachbarter Platten gebildet ist. Der Bodenteil des äußeren Vandteiles 16 ist mit Wasserabzugslöchern versehen, wie es durch die gestrichelte Linie 68 angedeutet ist.
An der Vorderfläche der Platten 12 ist mit Hilfe eines Klebemittels 56 eine Innenwand aus Gipsplatten oder dgl. befestigt, welche gemäß der Erfindung den inneren Wandteil darstellt und hier mit einem Bezugszeichen 70 versehen ist. Es ist selbstverständlich, daß, obgleich ein innerer Wandteil normalerweise aus Baumaterial hergestellt wird, eine solche Begrenzung nach der Terminologie der vorliegenden Erfindung nicht besteht. Es wird darauf hingewie-
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sen, daß das erfindungsgemäße Wandsystem aufgrund der abgefwasten Kante 64 zu einem Kanal 66 führt und Wasserablauflocher 68 aufweist, wodurch die Anordnung selbst ablaufend ist, d.h. es wird das Wasser nach auswärts geleitet, ohne daß zusätzliche Konstruktionsmerkmale erforderlich sind.
Fig. 9 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem der äußere Wandteil 16 zuerst hergestellt wird, und zwar mit Hilfe von Verbindungsstücken 26, die in dem äußeren Wandteil angeordnet sind. Die isolierenden Platten 12 werden dann auf die Verbindungsstücke 26 aufgepreßt, wobei Mörtel 35 zwischen den Platten 12 und dem äußeren Wandteil 16 eingelegt wird, so daß vertikale Kanäle 36 gebildet werden. Darauf werden langgestreckte und horizontal verlaufende U-Träger 72 an den Platten 12 befestigt. Die U-Träger 72 können mit Hilfe von vertikalen Tragelementen (nicht dargestellt) befestigt werden, und zwar mit Hilfe einer Klebverbindung an den Platten 12, oder sie können durch die isolierenden Platten 12 hindurch in dem aus Ziegel bestehenden äußeren Wandteil 16 mit Hilfe von Befestigungemitteln 74 befestigt werden. Der aus Gipsplatten bestehende inneren Wandteil 70 wird dann an den U-Trägern 72mit Hilfe von Befestigungsmitteln 76 befestigt. Die U-Träger 72 können auch vertikal angeordnet werden, und sie
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können auch freistehen, d.h. sie brauchen nur an ihrem oberen Ende und an ihrem unteren Ende befestigt zu werden.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein anderes Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung, bei welchem der innere Wandteil zuerst hergestellt wird und mit Verbindungsgliedern 26b versehen ist, die in diesen Vandteil eingelassen sind und auf denen Scheiben 44 angeordnet sind. Die Platten 12 werden auf die Verbindungsglieder 26b aufgepreßt, bis sie an den Scheiben 44 anliegen. Die Armteile 50 werden dann an den Verbindungsgliedern befestigt, indem die Haken 52 in die Augen 48 eingesetzt werden. Der innere Vandteil 16 wird dann hergestellt, wobei die Arme 50 in diesen Vandteil eingebettet werden.
Es ist zu bemerken, daß, obgleich in verschiedenen Ausfuhrungsbeispielen angegeben ist, daß ein Vandteil vor dem anderen hergestellt wird, es aber auch möglich ist, die Höhen sowohl des inneren Vandteils als auch des äusseren Vandteils gleichzeitig zu bauen, wobei die isolierenden Flatten nach und nach dazwischen eingesetzt werden. In gleicher Veise kann auch die Art der Konstruktion der Vandteile variiert werden.
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Wahrend das gerade beschriebene Ausführungsbeispiel unter Verwendung von Scheiben 44 dargestellt ist, welche die Platten 12 in Abstand von dem inneren Wandteil 14 halten, um das Eindringen von Wasser durch diesen inneren Wandteil zu verhindern, so ist es aber doch möglich, jedoch nicht vorzuziehen, die Scheiben 44 wegzulassen und die Platten im wesentlichen flach auf den inneren Wandteil 14 auf-
zulegen. In diesem Falle wird alles Wasser aus der Wandanordnung nach auswärts geleitet, aber es können die vertikalen Fugen zwischen horizontal benachbarten Platten ein begrenztes Problem darstellen, das durch die folgenden Ausführungsbeispiele beseitigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das die Probleme vermeidet, die an den vertikalen Fugen der kombinierten wassergeschützten und isolierenden Anordnung gemäß der Erfindung auftritt, ist in Fig. 12 dargestellt. Die vertikalen Fugen 78, die durch die Verbindung der vertikalen Kanten 80 der Platten 12 gebildet werden, sind abgefast, wie es bei 82 gezeigt ist, so daß ein V-förmiger Einschnitt oder eine V-förmige Fuge gebildet wird, durch die Wasser, das auf der Rückfläche 54 der Platten 12 abwärts fließt, durch die vertikalen Fugen 78 einwärts entlang dem inneren
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Teil der V-förmigen Fuge 78 von dem inneren Vandteil wegfließt. Ba die vertikalen Fugen seitlich gegeneinander versetzt sind, wird das entlang einer bestimmten Fuge 78 nach abwärts fließende Wasser anschließend durch horizontale Fugen 38 nach auswärts in den rückwärtigen vertikalen Kanal 36 abgeleitet. Das Wasser wird damit daran gehindert, in den inneren Wandteil einzudringen.
Ein anderes Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung zur Losung der an den vertikalen Fugen auftretenden Probleme ist in Fig. 13 gezeigt, bei welchem ein druckempfindlicher und wasserdichter Streifen oder ein wasserdichtes Band 83 entlang der gesamten vertikalen Fuge 78 auf der inneren Fläche benachbarter Platten 12 befestigt ist.
In Fig. 13SA ist ein anderes Ausführungsbeispiel zur Lösung des Problems gezeigt, das an der vertikalen Fuge 78 auftreten kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die seitlichen Enden der Platten 12 wirksam abgedichtet durch einen Formstreifen 84, der im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist. Der Streifen 84 kann aus Metall oder vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, und er erstreckt sich entlang der vollen Höhe der Platten 12. Der Streifen 84 ent-
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hält einen gezahnten Schaftteil 86 und einen bogenförmigen Kopfteil 88. Der Schaftteil 86 wird durch Druck in die Fuge 78 eingebracht und greift in die Kanten benachbarter Platten ein, so daß die vertikale Fuge wirksam gegen den inneren Wandteil abgedichtet wird. Eventuell durch den äußeren Vandteil 16 und in die rückwärtige Fuge 78 eindringendes Wasser, beispielsweise aufgrund eines starken Regens, kann infolge des Kopfes 88 nicht durch die Fuge und damit auch nicht in den inneren Wandteil eindringen. Falls Wasser in die Fuge 78 eindringen sollte, so wird es nach abwärts abgeleitet, bis es die horizontale Fuge 38 erreicht, von wo es, wie vorher schon beschrieben, von dem inneren Wandteil nach auswärts abgeleitet wird.
Fig. 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das bei Gebäuden mit Zwischendecken, wie z.B. der Beton-Boden- oder-Deckenplatte 92 angewendet wird. Die Platte 92 besitzt einen aufgeschnittenen Teil 94-, der, wie dargestellt, rechteckfSrmig sein kann, der aber auch irgendeine andere geeignete Form haben kann. Der in der Dicke verringerte Teil 96 der Platte 92 ist an dem äußeren Wandteil 16 in bekannter Weise befestigt. Die unterste Platte 12 der Wand oberhalb der Platte 92 ist in dem Ausschnitt
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94 angeordnet, wobei ihre untere rückwärtige horizontal verlaufende Kante 28 im wesentlichen auf der Oberfläche des Plattenteiles 96 aufsteht oder hiervon einen geringen Abstand hat. Die obere horizontale Vorderlante 28 der Platte unmittelbar unterhalb der Platte 92 stoßt im wesentlichen an die Unterseite der Platte 92 an. Der äußere Wandte il 16 ist mit Entwässerungslochern versehen» die mit der gestrichelten Linie 68 angedeutet sind. Sie Entwässerungslöcher sind in horizontaler Richtung im Bereich des Ausschnittes 9Λ angeordnet. Es fließt somit innerhalb der
Vandanordnung vorhandenes Wasser durch den Kanal 36 nach abwärts in den Ausschnitt 94- und dann durch die Entwässerungslöcher 68 aus der Wandanordnung hinaus. Es ergibt sich somit ein selbstablaufendes System.
Die Fig. 15 und 16 zeigen wahlweise Ausführungen der geneigten horizontalen Kanten 28 der Platte 12. Die Kante 28 nach Fig. 15 ist im wesentlichen sägezahnförmig ausgebildet, während die Kante 28 in Fig. 16 bogenförmig ausgebildet ist.
Ee wird darauf hingewiesen, daß die Ausdrücke "Neigung" der wasserschützenden oder isolierenden Platten und
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"geneigt" jede Ausbildung umfassen, in welcher die Kante an einer Fläche der Platte auf einer unterschiedlichen Hohe liegt in Bezug auf die Kante der anderen Fläche der Platte, wenn sich die Platte in ihrer normalen vertikalen Orientierung befindet, d.h. im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn die Flächen der Platte parallel zur vertikalen Ebene verlufen.
Fig. 17 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem die Probleme dee Durchsickerns von Wasser durch die horizontalen und vertikalen Fugen gleichzeitig gelost sind. Fig. 17 ist ähnlich der Fig. 1, und es sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen·
In diesem Ausführungsbeispiel wird der äußere Vandteil 16 zuerst errichtet. Er ruht auf dem Fundament 18. Der Vandteil 16 hat Verbindungsstücke 22 und an diesen befestigte Verbindungsglieder 26. Bas wassergeschützte System 100 ist hergestellt durch Verwendung von Platten der oben beschriebenen Art, jedoch sind die Platten auf die Verbindungsstücke 22 so aufgesetzt, daß sie sich gegenseitig überlappen (Fig. 18). Die Platten 12 werden auf die
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Verbindungsstücke 22 aufgepreßt, und zwar in solcher Weise, daß die vertikalen Kanten 80 zweier "benachbarter Platten seitlich gegeneinander versetzt sind. In gleicher Weise liegt die Rückfläche 34 einer Platte 12a an der Vorderfläche der beiden Platten 12b und 12c an (Pig. 18).
Aus Fig. 19 ergibt sich, daß bei einem Wasserstrom zwischen dem inneren Wandteil 14 und dem äußeren Wandteil 16 das Wasser immer nach auswärts in Richtung auf den äusseren Wandteil durch die horizontale Fuge 38 in den vertikalen Abwärtskanal 36 geleitet wird. Da bei dieser Anordnung die Platten 12 in Überlappung angebracht werden können, indem lediglich die Platten auf die Oberseite einer anderen Platte aufgelegt werden, ohne daß eine besondere Passung von einem Block zum anderen eingehalten werden muß, ist der für die Herstellung der isolierenden und wassergeschützten Anordnung erforderliche Arbeitsaufwand minimal. Heutzutage, wo Facharbeiter schwer zu erhalten sind, stellt die vorliegende Anordnung einen beträchtlichen Fortschritt auf dem Bausektor dar, da hierdurch ein in besonderem Maße verbessertes System geschaffen wird, das leicht herzustellen ist.
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Aus Pig. 18 ergibt sich ohne weiteres, daß das vorliegende Ausführung8"beispiel dem Problem des Durchdringens von Wasser durch vertikale Fugen begegnet, da diese Fugenart sowieso nicht existiert. So ist die Kante 80 einer Platte niemals in der Nahe einer anderen gleichen Kante einer benachbarten Platte angeordnet. Dafür ist die Kante 80 entweder auf der Vorderfläche 30 oder auf der Rückfläche 34 einer anderen Platte angeordnet, wodurch es in der Tat unmöglich ist, daß ein VjKsserstrom auf den Kanten 80 in den inneren Vandteil 14 eindringt.
Für den Fachmann ist es im übrigen selbstverständlich, daß es im Bereich der vorliegenden Erfindung liegt, die Platten 12 an den Verbindungsstücken 22 durch Auf spiessen zu befestigen, d.h. durch Aufpressen einer Platte auf ein einziges oder auf mehrere Verbindungsstücke 22, wobei die Verbindungsstücke den Hittelteil der Platten 12 durchsetzen, anstatt daß die Verbindungsstücke den Kantenteilen der Platten gegenüberliegen.
Fig. 20 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Verbindungsglieder 26a mit einem Paar Scheiben 44 versehen sind. Der äußere Vandteil 16 wird zuerst errichtet, und es werden die Platten zwischen die bei-
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den Scheiben eingebracht. Somit werden die Platten sicher gehalten zwischen dem äußeren Vandteil 16 und dem inneren Vandteil 14, wobei.die Scheiben 44 an den Platten 12 anliegen und deren Lage sichern« so daß die Platten ständig auf den Verbindungsgliedern 26a durch die Scheiben 44 festgehalten werden.
Bisher sind die Platten 12 so beschrieben, daß sie aus eines Stück bestehen, wobei die geneigte horizontale Kante 28 angeformt ist. Die Platten können aber auch so hergestellt werden, daß sie im Querschnitt rechteckformig sind, wobei auf die horizontalen Kanten Kappenglieder aufgesetzt werden, um die erforderliche Neigung herzustellen. Entsprechende Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 21 bis 23 dargestellt. Fig. 21 zeigt eine Platte 12a mit geneigten Endkappen 102, die vorzugsweise aus gehärtetem inerten Kunststoffmaterial hergestellt sind, die aber auch aus Metall oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein können. Die Endkappen 102 enthalten Wulste oder Leisten 104-, die nach dem Aufsetzen auf die Platten 12a in die Flatten «umgreifen. Die Endkappen können auf die Platten aufgesetzt werden, und es können die Seiten 106 der Endkappen zusammengepreßt werden, so daß die Leisten 104 in die Platten 12a eingedrückt werden, wodurch Längsnuten oder
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Schlitze 108 gebildet werden, in welche die Leisten eingreifen. Sie geneigten Kanten 28a der Endkappen 102 bilden dann zusammen die horizontale Fuge 38.
Fig. 22 zeigt eine Endkappe 110, die L-förmig ausgebildet ist, wobei der Basisteil 112 auf einer der Flächen der Platten, 12a durch Kleben oder dgl· befestigt ist, beispielsweise mit Hilfe eines zweiseitigen Klebestreifens 114. Jedoch können auch andere geeignete Befestigungsanordnungen verwendet werden· Der Armteil 116 bildet die geneigte Kante 28a.
Fig. 23 zeigt eine Endkappe 118, die an der oberen horizontalen Kante der Platten 12a befestigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die untere horizontale Kante eben sein, da die Kappe 118 einen sich nach oben erstreckenden Kantenteil 120 enthält, der sich über die unteren horizontalen Kanten der Platten 12a erstreckt, wodurch eine horizontale Fuge 38a gebildet wird, die alles nach abwärts stromende Wasser nach rückwärts zum inneren Wandteil ableitet.
Für den Fachmann ist es selbstverständlich, daß die durch Reißen entstandenen Schlitze, die horizontalen Fugen
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und die vertikalen Kanäle ein Atmungssystem bilden, das das Durchdringen von Wasserdampf durch die Vandteile ermöglicht.
Es ist zu bemerken, daß nach der Beschreibung die Platten aus geschäumtem Kunststoffmaterial hergestellt sind, so daß sie eine Isolierung darstellen. Diese Zellenkonstruktion ergibt aber keine im höchstem Maße benetzbare Oberfläche. Venn eine im höchstem Maße beneizbare Oberfläche für spezielle Konstruktionen gefordert wird, so können die Platten mit einem Benetzungsmittel beschichtet werden, und zwar auf einer oder auf mehreren Oberflächen. Die Platten können auch mit einer wasserabsorbierenden Schicht bedeckt werden, wenn es für spezielle Konstruktionen gefordert wird,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Wandanordnung, bestehend aus einem inneren Wandteil und einem äußeren Wandteil, die mit Abstand voneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Dichtungsplatten (12) oder dgl. in dem Zwischenraum zwischen den Wandteilen (14, 16) angeordnet sind, daß die Dichtungsplatten an wenigstens einem Wandteil festgelegt sind, daß die Dichtungsplatten mit einer Vorderfläche (30) und einer Rückfläche (34) und mit horizontal verlaufenden Oberkanten und Unterkanten (28) versehen sind, daß die Vorderfläche (30) jeder Platte dem
    inneren Wandteil (14) und die Rückfläche (34) dem äußeren Vandteil (16) zugekehrt ist, daß wenigstens eine der horizontal verlaufenden Ober- und Unterkanten (28) der Platten wenigstens entlang eines Teiles dieser Kanten in Richtung von der Vorderfläche (30) zur Rückfläche (34) so nach abwärts geneigt ist, daß ein eventueller Wasserstrom auf der Vorderfläche (30) der Platten von dem inneren Wandteil (14) abgeleitet wird.
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    2. Vandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (12) eine im wesentlichen rechteckige Form haben.
    3· Vandanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (40) von seitlich benachbarten Platten aneinanderstoßen.
    4. Vandanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten von seitlich benachbarten Platten sich überlappen.
    5. Vandanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der rechteckförmigen Platten (12) in einer horizontalen Ebene liegen.
    6. Vandanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckförmigen Platten zwischen den inneren und äußeren Vandteilen (14, 16) in im wesentlichen horizontalen Reihen angeordnet sind, daß die geneigten Oberkanten (28) der ausgewählten Platten den horizontalen Unterkanten (28) ausgewählter Platten unmittelbar benachbart sind und daß die benachbart angeordneten horizontalen Kanten nach abwärts geneigte horizontale Fugen (38) bilden, die einen Vasserstrom vom inneren Vandteil (14) weg zum äußeren Vandteil (16) ableiten.
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    7. Wandanordnung.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückf lachen (34·) der Platten und der äußere Wandteil (16) einen Abstand voneinander haben, so daß ein vertikaler Kanal (36) für die Abwärtsströmung von Wasser gebildet wird.
    8. Wandanordnung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Kanal mit den horizontalen Fugen in Verbindung steht.
    9. Wandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten horizontalen Kanten an die Platten angeformt sind.
    10. Wandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten horizontalen Kanten aus winkligen Endkappen (102; 110; 118) bestehen, die an den Platten entlang wenigstens eines Teiles der horizontalen Kante jeder Platte angeordnet sind.
    11. Wandanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Endkappen (102; 110; 118) über die gesamte Länge einer horizontalen Kante einer Platte erstrecken.
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    12. Wandanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten ausgewählter Platten abgeschrägt sind und daß benachbarte, aneinanderstoßende abgeschrägte Seitenkanten der Platten vertikale Fugen (78) bilden, die in Bezug auf die Vorderflächen der Platten ausgespart sind.
    13· Vandanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Seitenkanten vertikale Fugen bilden und daß auf der Vorderfläche der Platten (83, 88) Elemente befestigt sind, die das Eindringen von Wasser durch die vertikalen Fugen von der Rückfläche zur Vorderfläche der Platten verhindern.
    14. Wandanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die vertikalen Fugen abdeckenden Elemente aus einem wasserschützenden Band (83) bestehen.
    13· Vandanordnung nach Anspruch 13« dadurch gekennzeichnet, daß die die vertikalen Fugen abdeckenden Elemente aus einem T-formigen Streifen (84) mit einem Kopfteil (88) und einem Schaftteil (78) bestehen und daß der Schaftteil sich in die vertikale Fuge erstreckt und der Kopfteil die vertikale Fuge überdeckt und auf der Vorderfläche der benachbarten Platten anliegt.
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    16. Vandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus einem isolierenden Material hergestellt sind und einen kombinierten wasserschützenden und isolierenden Vandeinsatz bilden.
    17. Vandanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Material ein geschäumtes polymeres Kunststoff material ist.
    18. Vandanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das geschäumte polymere Kunststoffmaterial Polystyrol oder Polyuretän ist.
    19· Vandanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den inneren und äußeren Vandteilen (14, 16) Vandverbindungsstücke (22) vorgesehen sind.
    20. Vandanordnung nach Anspruch 191 dadurch gekennzeichnet, daß die Vandverbindungsstücke (22) für die Befestigung der Platten an einem der Vandteile vorgesehen sind.
    21. Vandanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vandverbindungsstücke in im wesentlichen horizonta-
    - 35 -
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    len Reihen angeordnet sind, daß die Dichtungsplatten zwischen benachbarten Reihen der WandVerbindungsstücke angeordnet sind und daß die Platten mit ihren oberen und unteren horizontalen Kanten in Reibungsverbindung mit den Wandverbindungsstücken stehen und so in ihrer Lage gehalten
    sind.
    22. Wandanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Platten an einem der Wandteile ein
    Klebemittel vorgesehen ist, das zwischen eine Fläche der
    Platten und einen der Wandteile eingebracht ist.
    23. Wandanordnung nach Anspruch 22, dadurch gelse nnzeichnet, daß das Klebemittel zwischen die Rückflächen der Platten und dem äußeren Wandteil eingebracht ist.
    24-. Wandanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel als Abstandshalter für die Platten von
    dem äußeren Wandteil dient, so daß ein vertikaler Kanal
    für die Abwärtsströmung von Wasser gebildet wird.
    25· Wandanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Wandteil an den Platten mit Hilfe eines KIe-
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    bemittels befestigt ist, das zwischen innerem Vandteil und Vorderfläche der Platten eingebracht ist.
    26. Vandanordnung nach Anspruch 25« dadurch gekennzeichnet, daß der innere Vandteil aus Gipstafeln besteht.
    27· Vandanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungselemente zur Befestigung des inneren Wandteils in Bezug auf die Platten vorgesehen sind.
    28. Vandanordnung nach Anspruch 27« dadurch gekennzeichnet, daß Elemente:zur Befestigung der Platten am äußeren Vandteil vorgesehen sind.
    29. Vandanordnung nach Anspruch 27« dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zur Befestigung der Platten am inneren Vandteil zwischen die Platten und den inneren Vandteil eingesetzte U-Trager (72) sind.
    30. Vandanordnung nach Anspruch 29« dadurch gekennzeichnet, daß die U-Träger (72) in im wesentlichen vertikalen Ebenen liegen.
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    31. Wandanordnung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Wandverbindungsstücke mit Elementen verbunden sind, die die Platten in einem vorbestimmten Abstand von wenigstens einem der Vandteile halten.
    32· Wandanordnung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente so ausgebildet sind, daß sie die Platten in vorbestimmten Abständen von dem inneren und dem äußeren Wandteil halten.
    33* Wandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten zwischen den Wandteilen zwei Schichten bilden.
    34. Wandanordnung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderflächen der ersten Plattenschicht dem inneren Wandteil gegenüberliegt, daß die Rückfläche der zweiten Plattenschicht dem äußeren Wandteil gegenüberliegt und daß die Bückflächen der ersten Plattenschicht und die Vorderflächen der zweiten Plattenschicht aneinanderliegen.
    35* Wandanordnung nach Anspruch 1 mit einem horizontalen Bautragteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte
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    oder Platten eine von dem inneren Wandteil zum äußeren Wandteil nach abwärts geneigte untere Kante besitzen, daß der Bautragteil (58» 92) an einer seiner Seitenkanten mit einer sich horizontal erstreckenden Vertiefung (Fig. 8, Fig. 14-) versehen ist, daß die mit der Vertiefung versehene Seitenkante des Bauträgers an dem äußeren Wandteil befestigt ist, daß die geneigte untere Kante der Platten in die Vertiefung des Bauträgers hineinragt und daß der äußere Wandteil im Bereich der mit der Vertiefung versehenen Seitenkante des Bauträgers mit Wasserablauflöchern (68) versehen ist, so daß ein selbsttätiger Wasserablauf erreicht wird.
    36. Wandanordnung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte untere Kante der Platten tiefer liegt als die horizontale Oberfläche des Bautragteils.
    37· Wandanordnung nach Anspruch 1 mit einem horizontalen Bautragteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte oder Platten eine von dem Inneren Wandteil zum äußeren Wandteil nach abwärts geneigte untere Kante besitzen, daß der horizontale Bautragteil (58) einen abgeschrägten oberen Kantenteil (64) aufweist, daß ein Tragelement (60) für die Befestigung des Bautragteils an der Wand derart vorgesehen
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    ist, daß der abgeschrägte obere Kantenteil des Bautragteils in dem Raum zwischen innerem und äußerem Vandteil liegt, daß die Abschrägung des oberen Kantenteils des Bautragteils von den inneren Vandteil nach abwärts zum äußeren Vandteil geneigt ist, daß die abgeschrägte Kante der geneigten unteren Kante der Platten benachbart ist und daß der äußere Vandteil im Bereich der abgeschrägten Kante des Bautragteils mit Vaeserablauflöchern (68) versehen ist, so daß ein selbsttätiger Vasserablauf erreicht wird.
    38· Vandanordnung nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, daß der Bautragteil am äußeren Vandteil befestigt ist.
    39· Vandanordnung nach Anspruch 37 und 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Vasserablauflöcher in dem äußeren Vandteil unterhalb der abgeschrägten Kante des Bautragteils liegen·
    40· Vandanordnung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Bautragteils an dem äußeren Vandteil ein Vinkelträger (60) vorgesehen ist.
    41. Vandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Plattenoberflächen mit einem Netzmittel versehen
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    42. Wandanordnuig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Plattenoberflächen mit einer wasserabsorbierenden Schicht versehen ist.
    43. Wandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zur Befestigung der Platten sich im wesentlichen horizontal'erstreckende Elemente sind, die an einem der Wandteile "befestigt sind und auf die die Platten aufsteckbar sind.
    44. Wandanordnung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die sich horizontal erstreckenden Aufsteckelemente an einem der Wandteile mittels eines Klebemittels "befestigt sind.
    45· Verfahren zur Herstellung einer Wandanordnung nach einem oder mehreren dör vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst einer der Wandteile hergestellt wird, daß anschließend mehrere Isolierplatten mit von dem inneren Wandteil zum äußeren Wandteil nach abwärts geneigten oberen und unteren Kanten in horizontalen Reihen an dem einen Wandteil befestigt werden und daß schließlich die
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    Wandanordnung durch Herstellung des zweiten Vandteiles vervollständigt wird.
    46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst der äußere Vandteil hergestellt wird.
    47. Verfahren nach Anspinch 45, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der innere Vandteil hergestellt wird.
    48. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten so zueinander angeordnet werden, daß deren obere und untere geneigte Kanten jeweils geneigte Fugen bilden, die Wasser von dem inneren Wandteil zum äußeren Vandteil ableiten.
    49. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit Abstand von dem äußeren Wandteil so angeordnet werden, daß zwischen äußerem Wandtdl und Platten ein vertikaler Kanal entsteht und daß die horizontalen, geneigten Fugen mit diesem Kanal in Verbindung stehen.
    50. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Platten so angeordnet werden, daß ihre Seitenkanten aneinanderliegen.
    51. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten so angeordnet werden, daß sich ihre Seiten kanten überlappen.
    52· Verfahren nach Ansprach 45, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die aneinanderliegenden Seitenkanten gebilde ten vertikalen Fugen abgedichtet werden.
    53· Verfahren nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Fugen mit einem wasserdichtenden Band überdeckt werden.
    Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß in die vertikalen Fugen ein T-förmiger Streifen eingesetzt wird, dessen Kopfteil die Fuge abdeckt.
    55· Verfahren nach Anspxuch 45, dadurch gekennzeichnet, daß in den zuerst errichteten Vandteil Vandverbindungsstücke eingebracht werden, daß die Platten an dem zuerst errichte-
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    ten Vandteil befestigt werden, indem sie unter Druck zwischen vertikal benachbarte Reihen von Wandverbindungsstükken so eingebracht werden, daß die horizontalen Plattenkanten verformt werden, und daß danach die freien Enden der Wandverbindungsstücke in den zweiten Wandteil eingebaut werden.
    56. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der innere und der äußere Wandteil gleichzeitig errichtet werden.
    57· Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens eine der Plattenoberflächen ein Netzmittel aufgebracht wird.
    58. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens eine Plattenoberfläche eine wasserabsorbierende Schicht aufgebracht wird.
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