DE2019245A1 - Verfahren zur Befestigung von Frontplatten aus Quarzglas oder anderem,vorzugsweise hohen Kieselsaeuregehalt aufweisenden Glas an Waenden,Boeden oder Decken und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Befestigung von Frontplatten aus Quarzglas oder anderem,vorzugsweise hohen Kieselsaeuregehalt aufweisenden Glas an Waenden,Boeden oder Decken und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE2019245A1 DE19702019245 DE2019245A DE2019245A1 DE 2019245 A1 DE2019245 A1 DE 2019245A1 DE 19702019245 DE19702019245 DE 19702019245 DE 2019245 A DE2019245 A DE 2019245A DE 2019245 A1 DE2019245 A1 DE 2019245A1
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Description

Harnt, 8000 München 23,
FrelllgrathstraBe 19 "»»»·■_ Eisenacher Straße 17
pottfach 140 Dipl.-Ing. R. H. Bahr ρ«ι.-Αη» b«zi«·
Dlpl.-Phys. Eduard Betzier 51014 DipL-lng. W. Herrmann-Trentepohl TI 398013
Telegrammanschrift: Telegrammanschrift ■ Bahrpatente Harne PATENTANWÄLTE Babetzpat München Telex 08229853 Telex 0524582
2019245 n Bankkonten:
Bayrische Vereinsbank München S52 287 Dresdner Bank AG Herne 202 438 PostschapMUnte CfUimuiid, 558 68
L J
Ref.: M 02 215 B/My
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Verfahren zur Befestigung von Frontplatten aus Quarzglas oder anderem, vorzugsweise hohen Kieselsäuregehalt aufweisenden Glas an Wänden, Böden oder Decken und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zur Befestigung von Front- oder Abdeckplatten aus Quarzglas oder anderem, vorzugsweise hohen Kieselsäuregehalt aufweisenden Glas, die im folgenden lediglich noch als "Glasplatten" bezeichnet werden sollen, an Wänden, Böden oder Decken und auf g eine Vorrichtung zur Verwendung auf Wänden, Böden oder Decken oder als Trennwände für Bauzwecke unter Verwendung solcher Glasplatten.
Be wurde bereits ein Verfahren zur Befestigung solcher Glasplatten vorgeschlagen, das darin besteht, daß man Einsätze von Metall in den Glasplatten einformt, die auf der Rückseite der Platte vorstehen. Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren und auf eine abgeänderte Ausführungsform einer Platte, bei welcher die vorspringenden Teile aus Quarzglas oder anderem, vorzugsweise hohen Kieselsäuregehdlt aufwtieen-
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den Glas bestehen. "Hoch" in Verbindung mit dem Kieselsäuregehalt von Gläsern bedeutet im vorliegenden EaIl über 95 Gew.$ SiO2.
Quarzglas eignet sich besonders gut für die Verkleidung von Gebäuden im Hinblick auf seine besonders hohe Feuer- und Korrosionsbeständigkeit, seine Dauerhaftigkeit und seine hochqualitative Oberfläche, welche man auf solchen Platten erreichen kann, sowie infolge des weiten Bereiche von Textur- und Farbeffekten, die damit erzielbar sind. Eines der Probleme, die den weiten Umfang von Quarzglas und anderen Gläsern als Verkleidungsmaterial beeinträchtigt haben, sind die Schwierigkeiten bezüglich der Befestigung solcher Platten auf den Bau-Körper eines Gebäudes in sicherer und unfallfreier Weise, selbst wenn ungelernte oder nur halbgelernte Arbeitskräfte tätig sind. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Befestigung solcher und ähnlicher Platten an einem Baukörper, welche einfach durchzuführen ist und zu einer vollständigen, wasserdichten Verkleidung des Gebäudes führt, und damit den meist sehr strengen Hegeln hinsichtlich der sicheren Befestigung solcher Wandplatten in vollem Umfang gerecht wird.
Erfindungsgemäß umfaßt ein Verfahren zur Befestigung solcher Verkleidungsplatten an einem Baukörper, die jeweils einen von der rückwärtigen Seite der Platte vorstehenden Teil aufweisen, der, einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt in einer Ebene senkrecht zur Rückfläche aufweist und einstückig mit der Platte ausgebildet ist, folgende Stufen:
Befestigung einer Unterlageplatte für jede Glasplatte am Baukörper, wobei jede Unterlageplatte aus einem starren, feuerfesten Material besteht und wenigstens eine Sperrausnehmung oder öffnung aufweist, so daß die Sperrausnehmung oder Öffnung von dem Baukörper wegweiet, an welchem die Unterlageplatte befestigt ist. Auflegen eines deformierbaren, wasserunlöslichen Klebmaterials auf der Schicht wenigstens über den Bereichen,
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gegen die die Platte anliegt,und Anpressen der Platte an die ünterlageplatte derart, daß jeder Vorsprung in die Sperrausnehmung oder Öffnung eintritt und darin durch entsprechende Bewegung der Abdeckplatte gegenüber der Unterlageplatte in der Ebene der Abdeckplatte versperrt werden kann.
In der Rückansicht kann der vorstehende Teil jeder Frontplatte kreisförmig, oval oder polygonal sein. Die Anzahl und Anordnung der vorspringenden Teile auf jeder Frontplatte hängt von dem Oberflächenbereich und der Dicke der Frontplatte ab. Vorzugsweise erstreckt sich der zusammengefaßte Oberflächenbereich der vorspringenden Teile in der Sicht normal zur Ebene der rückwärtigen Oberfläche über 1% der Fläche der Rückseite und λ der Abstand zwischen vorspringenden Teilen (gemessen in der Ebene der Rückoberfläche zwischen den Mitten) ist geringer als 60 cm (2 Fuß).
Die Unterlageschicht, gewöhnlich eine Schicht aus einer Asbestplatte, ist im allgemeinen mit einer schlüssellochförmigen Ausnehmung oder Öffnung für jeden vorspringenden Teil versehen, wobei wenigstens der Halterungsschlitz der Schlüssellochausnehmung oder -öffnung an der von der Platte abweisenden Seite abgeschrägt ist, um auf eine entsprechende abgeschrägte Kante des schwalbenschwanzförmigen Vorsprungs zu passen. Die ünterlagesehicht mit der richtigen Anzahl und entsprechenden Anordnung von Schlüssellochausnehmungen oder -öffnungen zur Aufnah- f me einer besonderen Glasplatte wird an ihrer Stelle durch übliche Befestigungsmittel, beispielsweise nichtrostende Bolzen oder Schrauben befestigt, und dann mit dem elastischen Klebstoff mit gegebenenfalls unterschiedlicher Härtungsbreite wenigstens über den Bereichen überzogen, gegen welche die Umfangskanten der Platte zu liegen kommen. Die Glasplatte wird dann an ihrem Platz durch Eingriff der vorspringenden Teile der Platte in die Schlüssellochausnehmungen oder -öffnungen der Unterlageschicht und Versehieben der Platte auf der Unter-
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lagesehieirs sur Aufnahm© der Ycsrsprünge in den Halterraigssehlitzen äer seliliissellochfönaigeii Aussparungen oder Löcher ■befestigt» Während der Plattenbefestigung wird der Klebstoff swisöhen Platte im.ä, Haterlageseiiieht namsanaiengepreSt und bleibt unter Bildung einer wasserdichten Abdichtung zwischen ihnen erhalten» Vorsugsweiss verwendet man als Klebstoff eine hydroyhobe Mastissueasraeiiseijstmg auf Ölbasis, !sann aber auch hydrau«= liehen Sellout ve
In der folgenden ■ Beschreibung soll unter schlüssellochförmiger Ausnehmung oder Öffnung eine Ausnehmung oder Öffnung mit einer vergrößertes Öffnung am einem Ende eines Halterungssohlitzes verstanden itfesden» ,wobei die öffnung für äaa Einsetaen des Torspringenden S?@ils in der Richtung seakreolit ssur Ebene der einen CTberfläeiie ier Platte dimensioniert ist, während der ■Halterimgsselalits @ej sriSSglicht, "den Torspringenden Teil längs »ies Sciilitsea su gleitea9 wenn das äußere weitere Snde ies Tors^ringend©n I'eils in den Schlitz eiagesetst wird» jetoeh sin Atozi©lis2i des vorspringenden Seils aus äem Halterungsschlitz in Eiöktniig senkrecht zur einen Oberfläche der Platt® verhindert.
Der Torspringeai® i%il ©der die vorspringenden Teile bestehen
Torteilhaft aus 313©ken von Quarz™ oder ähnlichem Glasmaterial in einem ersten SslaiHelsTorgang, und die geformten Blicke werden dann einsttiekig la eine .Schicht aus Quarzglas oder Glas mit hohem SilieimageJaali; eiageselimolssen, wenn die Platte hergestellt ist«, wofeei die Ssrnperaturbedingungen während dar Herstellung der Platte derart gesteuert werden» daß siehergestellt ist 5 daß der schwBlbens@hwanzförmigef vorspringende Teil sieh nicht Terforat» Auf diese Weise können beispielsweise die Platten in flashen &rapMttr8gen ait darin vorgesehenen Ausnehmungen aur Aufn&hne fiar vorspringenden Seile τοη vorgeformten Bi8eics2i liergeatQllii werden» woiwi äer frog mit Kieselaäure- -•sand, ä®T gewShmllefe Spuren einer ©der sieteere geeigneter Farb-
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zusätze enthält, gefüllt wird, um die Blöcke zu überdecken. Der Sand und gerade diejenigen Bereiche der Blöcke, die, im Sand eingebettet sind, werden dann in einem zweiten Arbeitsvorgang geschmolzen, so daß eine Glasplatte entsteht, die einstückig mit den vorspringenden fellen ist.
Eine Abdeckplatte aus reinem Quarzglas mit-wenigstens einem von der Rückseite der Platte vorstehenden Seil, der einen sehwalbenschwanzförmigen Querschnitt in einer Ebene senkrecht zu einer Oberfläche aufweist, der einstückig mit der Platte ausgebildet ist, bildet ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung. ä
Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein zusammengesetztes Bauelement, bestehend aus einer Glaefrontplatte auf einer TJnterlageschicht mit einer Schicht von Klebmittel, die den Spalt zwischen der Glasplatte und der Unterlageschicht wenigstens über den Umfang der Glasplatte abdichtet.
Normalerweise wird eine Mehrzahl von Unterlageschichten oder -platten Seite an Seite ausgelegt, um eine im wesentlichen plane Oberfläche zu schaffen, auf welcher die Glasabdeckplatten befestigt werden. Vorteilhaft haben die Unterlageschichten die gleiche Form und die gleiche Fläche wie die Abdeck- platten. Die Verbindungastellen zwischen den benachbarten Unterlageschichten können mit einem Klebstreifen bedeckt werden, der vorteilhaft wasserfest ist, beispielsweise durch eine Metallfolie, die mit einem hydrophoben, druckempfindlichen Klebstoff überzogen ist·
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen und Beispiele näher erläutert werden.
Pig. 1 zeigt eine Rückansicht einer Abdeckplatte}
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Pig. 2 einen Teil einer Unterlageschient, auf welcher die Platte nach Pig. 1 befestigt werden kann, unter der Darstellung der "schlüssellochförmigen" Ausnehmung;
Pig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-IIX zur Wiedergabe, wie die Platte auf der TJnterlageschicht befestigt wird;
Pig. 4 eine Reihe von Unterlagesehiehten in ihrer Befestigung auf einem Baukörper» wobei einzelne Abdeckplatten bereits befestigt sindj und in
Pig. 5 eine Schnitt-Seiten-Ansicht der einer der Unterlagesehiehten nach Pig. 4.
Beispiel 1
Bine farbige Quarzglasplatte mit einer Dicke von 6,5 nun (1/4 Zoll), einer Länge von 38 em (15 Zoll) und einer Breite von 30 em (12 Zoll) wird durch Schmelzen einer Schicht reinen Kieseisäuresandes in einer Graphitform hergestellt, welche zwei koniech zulaufende Blöcke mit Querschnitten von 25 mm x 25 um (1 Zoll χ 1 Zoll) und einer Dicke von 9»5 mm (3/8 Zoll) enthält. Die Blöcke ragen 6,3 »m (1/4 Zoll) von der Unterfläche der Sandschicht vor und sitzen in Ausnehmungen im Graphit. Wenn der Sand schmilzt, schmelzen aueh die oberen 3,2 mm (1/8 Zoll) der Blöcke, so daß beim Abkühlen eine Quarzglasplatte mit zwei einstückig emgeformten Vorsprüngen aus der Porm entnommen werden kann* Pig«, 1 zeigt eine Platte 1 mit Vorspriiagen 2 auf der Rückflache, wobei die Schwalbenschwanzform der Vorsprünge aus der Pig. 3 erkennbar ist.
Die Platte 1 wird auf einer Unterlageschicht 4 aus Asbest (vgl· Pig.2) mit zwei sehlüsselloehförmigen Ausnehmungen 4 in. der Frontseite befestigt. Das kreisförmige obere Ende 5 jeder Ausnehmung 4 erlaubt das Einsetzen eines Vorsprungs und das Eingleiten desselben in den engeren Halteschlitz 6. Pig. 3, die einen Schnitt länge der Linie JII-III der Pig· 1 nach der
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Befestigung der Platte an der Schicht 3 darstellt, zeigt, wie der Vorsprung in der schlüssellochförmigen Ausnehmung gehalten wird und läßt ferner eine Klebmittelschicht 7 erkennen, die den Spalt zwischen der Platte 1 und der Unterlageschicht abdichtet.
Beispiel 2
Eine Platte von der gleichen Größe, wie im Beispiel 1 besehrieben, wird in ähnlicher Weise hergestellt, wobei man jedoch zwei kreisförmige Blöcke von jeweils 25 mm (1 Zoll) Durchmesser für die Vorsprünge verwendet.
Beispiel 3
Eine Platte mit einer Stärke von 9,5 mm (3/8 Zoll), einer Länge von 91 cm (36 Zoll) und einer Breite von 60 cm (24 Zoll) wird mit vier Vorsprüngen auf der Eückfläche versehen, wobei jeder Vorsprung eine Fläche, von 58 cm (9 Quadratzoll) aufweist. Die Vorsprünge sind auf der Rückseite des Blocks so angeordnet, daß die Mitten an den 3sken eines Rechtecks von 45 χ 30 cm (18 Zoll χ 12 Zoll) liegen. Die Unterlageschicht hat vier entsprechend angeordnete, schlüssellochförmige Ausnehmungen, so daß die Befestigung der Platte auf der Unterlagescheibe das Aufsetzen der Platte gegen die Unterlagescheibe mit dem Eindringen der Vorsprünge in die Ausnehmungen und das Λ Herabziehen der Platte relativ zur Unterlageschicht umfaßt, ^ so daß die Vorsprünge längs der Halterungsschlitze gedrückt werden. Wiederum findet um die Kanten der Platte herum ein Klebmittel Verwendung, um den Spalt abzudichten.
Die in den vorhergehenden Beispielen beschriebenen Platten können zur Verkleidung eines Gebäudes Verwendung finden, wobei die Unterlageschichten mit Hilfe von Schrauben in der gewünschten Lage am Gebäude befestigt sind, so daß die Halterungsschlitze nach unten weisen. Anschließend werden die Plat-
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ten auf den Unterlagesenieliten an ihrem Platz versperrt, wobei das Xleteitt©! dasu ü.S2its das Eindringen Ton Wasser hinter die Platte mn Te
IcCTialerweiss sind die Balteriingssehlitze der sehlüssellochformigen Amsnslaiaungen sech imten gerichtet 9 werm die Glasplatte dazu dients ©Ine T@rti!sals Wandung zu verkleiden}, da dies iie sweelmäüigsirS Arbeitsweise ist und ein hohes Ausmaß an . Sicherung 4er Befestigung liefert· Selbstverständlich kann man aueh andere Orientierungen esr Halterungssehlitse je nach den Umständen
Bis Figo 4 νιιιά 5 obiges la einzelnen, wie die Glasplatte nach Pig» 1 as. eiaer Wgaärasg eines S-eisäudes befestigt igt. later Yerwendung eimer g'3tis©HStan UatsrlageseMeht für jede- Terlclsid-angsplatte werden £±8 HsteriageseMcktea oder -platten, sn ?is2? Uaisii angeschweißt isrSsr lerwendung von aas Bronze oder rost» freiem Staal Ibestsäeaickm Sskcaabea 8t iiofeei einer oder Hehrere SImsipen aas 2©aeai3 ©dar äsrgl. siiiseiien äer IMterlagee©liiela.t und Sei? ^snehmg IG ©iagesetst werden. Mierdea werden elastisens Polster 11 swiselasa dan Isterlageplattea 3 und eier Waa- ü.wtig singGSstst9 am ti® Unteriageplatte τοη der Wandung wag« siaärlicken und ein ÄasieMea der Sahraufeen 8 (vier pro Platte) au ermöglieraen, was es urisderum möglich macht» die Unterlageschichten keplanar «ussuriölrten· Bann werden Mngen wasserdichten Bandes 12 über äis Spalte zwischen den UnterlagescMehten 3 gelegt, die freigelassen sind, damit man ein. Setzen des Gebäudes, die Wisdfcewegungen, thermische Expansion new«, auf~ fangen kann und um das Eindringen τοη Feuchtigkeit durch die Spalte in die Wandung Mater den Unterlageschichten zu Terhindern» 2?ig. 4 selgt ti® unterste Schicht von Abdeckplatten in Ort und Stelle, wofeei das KLeTamittel, das die Abdeckplatten 1 an den IinterlagessMstiten 3 !»festigt» in fig« 4 nicht wiedergegeben sind* Be Sie Aufrichtung der Abdeekplatten der Itte-
te ArbeitsTorgang ist, Minnen diese sicher alt einem minimalen Bruch- und Besehädigungarisiko gespeichert werden, bis die Eeihe von Unterlageeohiehten oder -platten aufgerichtet und begut-
achtet ist. 00988B/UU

Claims (4)

Patentanspruchs
1.) Abdeckplatte aus reinem Quarzglas oder- hohen Kieselsäuregehalt aufweisendem Glas mit wenigstens einem toe. d&x-Hückfläehe der Platte vorragenden Seil» dadurch gekennzeichnet , daß der vorragende feil (2) aus dem gleichen Material wie die Platte (1) ist und einen schwalbenEehwanzför- !Eigen Querschnitt in einer Ebene senkrecht zur rückwärtigen !Fläche aufweist sowie mit der Platte einstückig ist*
2» Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzei eh~ net, daß der Ob erfläehenb* ereich des vorstehenden Teils odor der zusammengesetzte Oberfläehenbereieli der vorstehenden Seile, senkrecht■zur Ebene der Süekfläehe gesehen, 1$ der flask© der Rückfläche überschreitet.
3. Platte nach Anspruch 2» dadurch gekennsei ehix e t , daß sie eine Mehrzahl vorstehender !eile aufweist j "wobei der Abstand zwischen den vorstehenden Seilen9 gemessen der Ebene der rückwärtigen Fläche zwischen den Mitten der stshenden Teile, weniger ale 60 cm beträgt*
4. Platte nach einem oder magreren der Ansprüche 1 "bis 5$ dadurch gekennzeichnet , daß der vorspringende Teil oder vArspringenden iDeile jeweils aus ein@E! geformt er, λ Block aus Quarsglasmatsrial in einem ersten Se^Jäolzvorgoig sme·™ gestellt sind und der geformte Block d&nxi einstrUskig in eins Platte aus Quarzglas bei ihrer Herstellung eingeschmolzen ist, wobei die OJemperaturbedingungen während der Bildung der Platt® derart gewählt sind, daß sichergestellt ist, da<a der 3®Jb,wal°» benechwanzföraig vorspringende 2Jeil niöht zerstört wird.
Platte nach Anspruch 4* dadurch gekennzei net, daß die Platte in einem flachen Graphit trog mit eizi©£ oder mehreren Aussparungen zur Aufnahme des oder der
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INSPECTED
geaden Ieile d@s vorgeforiataa Blocks hergestellt ists w d@r Srog mit einem Qti&rsssnd mit Spuren eines ©eier Eslarerer färTb©nd@r Additiv© siar Abdeckung d@s otar der B16elEsff des Santea und gsrad© der Bereich© dee od@r d@r Blöeke gefüllt XSt5, die im Sand eingebettet Binäs .dann in ©iaem zweiten Arbeitsgang zur Herstellung einer farbiges. Platte mit einstüekigsa Torssprüngen ges©hm©lzen wirdo
S0 . Bauelement zur Verkleiönag eineg Baukörpers s ge3renns©ichnet 9 daS er aus einer Abdeekglas platt® (1) mit wenigstens ©inem auf übt rüolEwsstigea ll d@r Platte vorstahend©» Seil (2) liesteMj, der ©iaen sehwanaförmigen Querschnitt in ©ia©r Elen© @entereeirfe zws wärtigen Oterfläeh© aufweist und eiastüekig mit der Blatt© ausgafeildet ist9 und ferner gekannte!elimet durch ein© Iktea?— lsg@sehicht (3) 9 die äureh Eingriff 3©i©a vorst@li©n.ä,©si Seils an äer Platt© in ©ine Augaehamg (4) is der mit der Platts verbunden istff iTObai die Ansneimiing eise gröBerte Öffnung"(5) an einem Ende ©is© (β) aufweist ρ deren Dimensionen fi&g &bm Einsetsea dem spring©nd@n iE©ils in ®in©r liehtung ©©sifereght zws Ibea© Plattenfläeh© g©wählt SiM8 währesä der ieia vorst©li®nd©]a Seil ©ia© ßleitfeewegsag lä des lfelt@rung@a©hlitzes ermöglich^ w@sb das ämS@r© weiter© laio
eelalits in ©'ia@E Eiehtuiig s©akre©h1; sm dieser ©iaes,' jallatt© nieht
@tigßag voü ©!©©platten os ©iia®si wo"fe®i 3 ©de Grl&gpisti© w@aigist©H.8 ©ineia ¥©aa tsse wärtig©n Ofeerfläeh® d@r Flatt© Toriitelitadeia Seil alt s
wärtigea 3?läe&© und ©ia.@tt@kif ait <t©s? Platt®
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IMSPECTEÖ
ge k e η a ζ ei c h 21 et , daß an dem Baukb'rper eine "önterlagscliielit (3) für jede Glasplatte (t) befestigt wird, wobei jede Unterlagschicht aus einem starren, feuerfesten Material besteht und wenigstens eine Sperrausnehmung oder -öffnung {4} aufweist, derart, daß diese Sperrausnehmung oder -öffnung f©a dem Baukörper, an dem die Unterlagscliicht befestigt ist, wegweist, ferner gekennzeichnet dadurch., daß ein deformierbarasV wasserunlösliches Klebstoffmaterial (7) an der Schient wenigstens über den Bereich aufgebracht wird, gegen den die Platte anliegt,und daß ferner die Platte auf die Unterlageschicht derart angepreßt wird, daß jeder Vorsprung in einer Sperrauanehmung oder -öffnung eindringt und dort durch Relativbewegung d der. Abdeckplatte gegenüber der Unterlageschicht in der Ebene der Abdeckplatte versperrbar ist. -
8» Terfahren naeh Anspruch 1, dadurch ge k e η ns β i eh-21 e t , daß die Terbindungsstellen zwischen benachbarten Unterlageschichten mit einem wasserfesten Klebabdiehtstreifeii (12) abgedeckt werden, bevor das deformierbare, wasserunlöaliche Klebmaterial auf die Unterlagesehicht aufgebracht wird,
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