DE60124115T2 - Glaselementverbindung - Google Patents

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Boris Vidal
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Saint Gobain Glass France SAS
Compagnie de Saint Gobain SA
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Saint Gobain Glass France SAS
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Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Verglasungen und insbesondere die Verbindung von Verglasungselementen wie Träger, Versteifungen, Querverstrebungen und Pfeiler.
  • Auf verschiedenen Gebieten, aber insbesondere auf dem Gebiet des Bauwesens, ist die Realisierung von Verglasungselementen auf die Abmessungen beschränkt, mit denen das Grundmaterial zur Verfügung steht, welches das Floatglas bildet, wobei im Allgemeinen eine Produktionsanlage für Floatglas Glasscheiben liefert, deren größte Abmessung auf etwa 6 Meter begrenzt ist.
  • Wenn die Herstellung eines Glasteils mit größeren Abmessungen gewünscht wird, ist es unerlässlich, einen Zusammenbau aus mehreren einzelnen Elementen zu realisieren, um ein Ganzes mit der gewünschten Größe zu bilden.
  • Eine erste Ausführungsform von Verbindungsteilen beruht auf dem Prinzip des Festklemmens: Zwei Verglasungselemente werden zwischen zwei Spannplatten unter Einfügen einer Reibzwischenlage festgeklemmt. Diese Lösung hat einen Nachteil in ästhetischer Hinsicht, da das Verbindungsteil in der Transparenz des Glases eine Unterbrechung verursacht.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden Verglasungselemente, in welchen Bohrungen angebracht worden sind, mittels Verbindungsteilen, die in diese Bohrungen eingefügt werden und sich in Verbindung mit der Dicke des Glases befinden, verbunden. Ein Beispiel für eine solche Verbindung ist insbesondere in der europäischen Patentanmeldung EP 0 887 484 beschrieben. Die Verglasungselemente werden immer noch von relativ feinen Teilen aufgenommen, die sich mit jeder Seite dieser Elemente in Berührung befinden und deren Aufgabe es nicht ist, die Elemente festzuspannen, sondern die Ausrichtung der Elemente zu erlauben, um mögliche Verschiebungen bei der Bohrung der Löcher zu kompensieren. Es gelingt so, die Durchsicht durch das Verglasungselement zu verbessern, wobei aber immer noch eine optische Irritation bleibt.
  • In dem Dokument FR-A-2 314 322 ist die Außenwand eines Stahlskelettbaus beschrieben, die aus Glasbausteinen besteht.
  • Deshalb liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde, ein ästhetischeres Verbindungssystem vorzuschlagen, von welchem die Durchsicht durch die Verglasungselemente so wenig wie möglich beeinträchtigt wird, selbstverständlich ohne dabei die Festigkeit und Dauerhaftigkeit der Verbindung zu verschlechtern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, indem eine mechanische Verbindung mit einer Kraftübertragung parallel zur Mittenebene des Glases, welche die Kräfte durch die Kante des Verglasungselementes ableitet, auf die Art und Weise des Zusammenbaus der Teile eines Puzzles hergestellt wird.
  • Dazu hat die Erfindung eine aneinander anstoßende Verbindung von im Wesentlichen flachen Verglasungselementen wie insbesondere Träger-, Versteifungs- oder Querverstrebungselementen zum Gegenstand, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verglasungselemente jeweils an den Rändern mindestens einen vorstehenden und/oder vertieften Abschnitt aufweisen, der coplanar mit einem vertieften und/oder vorstehenden Abschnitt mit komplementärer Form zusammenwirkt.
  • Dabei ist erfindungsgemäß unter "im Wesentlichen flach" zu verstehen, dass das Verglasungselement eine Ausdehnung in mindestens einer Dimension und vorzugsweise in zwei Dimensionen aufweist, die viel größer als diejenige in der (den) übrigen Dimension(en) ist (sind). Somit ist das Verglasungselement vorzugsweise eine Scheibe oder Platte, kann aber auch ein Träger oder Pfeiler sein, dessen Oberfläche(n) gewölbt sein kann (können), aber für welche mindestens eine Mittenebene definiert werden kann. Als Kante wird die Umfangsfläche bezeichnet, welche die Dicke des Elements umgibt.
  • Die Bezeichnung "coplanar" bedeutet, dass ein vorstehender Abschnitt in einen vertieften Abschnitt derart eingreift, dass sich eine im Wesentlichen ununterbrochene Oberfläche bildet, die sich in oder parallel zu der Mittenebene erstreckt.
  • Unter "komplementärer Form" ist zu verstehen, dass sich ein vorstehender Abschnitt in einen vertieften Abschnitt, entweder mit der Möglichkeit eines vollständig kontinuierlichen Kontakts der Ränder, die so einander gegenüber angeordnet werden, oder mit der Möglichkeit eines auch punktuellen Kontakts über einen wesentlichen Teil der Ränder einfügt.
  • Der erfindungsgemäße Zusammenbau ist derart, dass sich die Verbindung zwischen den Verglasungselementen nur durch die Bewegung der Abschnittsteile aus der Ebene der Verglasungselemente heraus, d.h. quer zur Mittenebene der Verglasungselemente, lösen lässt.
  • In einer ersten Ausführungsform wirkt ein vorstehender Abschnitt eines Verglasungselementes mit dem vertieften Abschnitt des angrenzenden Verglasungselementes zusammen. Von der Verbindung, die aus dem Ineinanderfügen von zwei Glasformen resultiert, wird das ästhetische Problem, das der Erfindung zugrunde liegt, perfekt gelöst.
  • Entsprechend einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Verbindungsteil, das die geeigneten Abschnitte enthält, zwischen den Verglasungselementen eingefügt. Ein solches Verbindungsteil kann aus verschiedenen Materialien bestehen, insbesondere aus Glas, Metall, Holz oder einem Verbundmaterial. Dabei ist aus Gründen der optischen Kontinuität mit den Verglasungselementen Glas bevorzugt, wobei jedoch auch andere Materialien zum Einbau eines gewünschten Musters in das Ganze verwendet werden können.
  • Von dem erfindungsgemäßen Zusammenbau wird nicht nur ein sehr ästhetisches neues Aussehen bereitgestellt, sondern er erlaubt außerdem die Herstellung sehr wirksamer Verbindungen, von welchen keine übermäßigen Spannungen in das Glas eingeleitet werden.
  • In dieser Beziehung ist es bevorzugt, dass die Abschnitte Linien ohne winkelige Punkte folgen. Es hat sich gezeigt, dass solche winkelige Punkte der Ort von Spannungskonzentrationen sein können, die in der Lage sind, ein Zerbrechen des Glases zu verursachen. Deshalb folgen die Abschnitte vorteilhafterweise wenigstens teilweise gekrümmten Linien.
  • Vorzugsweise haben die Abschnitte die Form von gekrümmten Linien, die aus der Verbindung von mindestens drei gekrümmten Teilen (insbesondere von Kreis und/oder Ellipse) bestehen, deren Krümmungsmitte sich abwechselnd auf der einen oder der anderen Seite des Randes des Verglasungselementes befindet. Dabei ist die Anzahl der Kreis- oder Ellipsenteile variabel, insbesondere in Abhängigkeit von der Länge der miteinander zu verbindenden Ränder.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform hat jeder Kurventeil einen Kurvenradius von 10 bis 100 mm, und insbesondere hat jeder Kreis- oder Ellipsenteil einen Kurvenradius von 10 bis 80 mm.
  • Im Allgemeinen bleibt der Boden des vorstehenden/vertieften Abschnitts parallel zur Kante der Verglasungselemente, wobei es jedoch auch möglich ist, dass diese Abschnitte einem vorstehenden und/oder vertieften Profil in der Dicke des Verglasungselementes folgen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird zwischen den Abschnitten mit komplementärer Form ein Zwischenmaterial angeordnet.
  • Dieses Zwischenmaterial kann einen unterschiedlichen Charakter haben und insbesondere ein Metallband, beispielsweise aus Aluminium, ein Schaum, ein Klebstoff, ein Mörtel, ein harter Kunststoff oder dergleichen sein. Dieses Material kann gegebenenfalls gefärbt oder es kann behandelt sein, um bei der Realisierung eines deko rativen Musters an der Verbindung ein bestimmtes Aussehen zu verdecken. Ein Klebstoff kann bevorzugt sein, da er zu der Verbindung eine zusätzliche Komponente hinzufügt. Es stehen farblose oder im Wesentlichen farblose Klebstoffe zur Verfügung, die dem Glasaufbau den Eindruck einer perfekten Kontinuität verleihen.
  • Entsprechend einer interessanten Ausführungsform haftet das Zwischenmaterial nicht an einem der komplementären Abschnitte an, und es wird keine Klebverbindung zwischen diesen Abschnitten realisiert, sondern im Gegenteil ein relatives Gleiten eines Elements auf dem anderen ermöglicht. In dem Fall, in welchem ein Klebstoff verwendet wird, kann dies durch ein Material, das ausgewählt wird, damit es keine Haftung auf dem Verglasungsmaterial oder dem Verbindungsteil hat, und/oder durch eine Antihaftbeschichtung, die auf dem Boden des Abschnitts des Verglasungselements oder des Verbindungsteils vorgesehen ist, erreicht werden.
  • Für die Steifigkeit der Verbindung ist es vorteilhaft, dass das Zwischenmaterial eine Shore-Härte A von etwa 60 bis 95 und insbesondere 70 bis 85 aufweist. Beispielhaft sind Klebstoffe vom Typ Epoxidharz, Polyurethan, Cyanoacrylat oder auch vom lichtaushärtbaren Typ wie modifiziertes Acrylat zu nennen. Bei einem aus Mörtel bestehenden Zwischenmaterial ist die von HILTI vertriebene Dichtung HILTI HY50 geeignet. Es kann auch als harter Kunststoff ein Polycarbonat verwendet werden.
  • Wie weiter oben erwähnt, können sich die vorstehenden und die vertieften Formen perfekt kontinuierlich den Rand eines Verglasungselementes entlang anschmiegen, sie können sich jedoch, insbesondere aus Gründen der Bearbeitungstoleranzen der Abschnitte, die sie bilden, auch nicht perfekt anschmiegen. Das Zwischenmaterial kann dann verwendet werden, um das Spiel zwischen den komplementären Abschnitten über die gesamte Länge der Abschnitte vollständig auszufüllen.
  • In einer Abwandlung kann das Zwischenmaterial das Spiel zwischen den Abschnitten diskontinuierlich ausfüllen. So kann es beispielsweise aus Klebstoffstiften be stehen, die an kritischen Stellen angeordnet sind, an welchen die Lastkonzentration relativ stärker als woanders ist, wobei ihre Funktion dann darin besteht, die Kräfte in der gesamten Verglasung besser zu verteilen. Anstelle von Klebstoffstiften können in dem Spiel Verkeilungsteile, insbesondere aus Kautschuk oder Aluminium, angeordnet werden, die mittels Schrauben oder dergleichen mit einem in Abhängigkeit von den lokalen Spannungen festgelegten Drehmoment angezogen werden.
  • Es kann auch ein Zwischenmaterial wie ein Rollenlager verwendet werden, das geeignet ist, eine kontrollierte Drehbewegung der Verglasungselemente in ihrer Ebene zu ermöglichen. Diese Möglichkeit kann genutzt werden, um einen Hochpunkt für die Befestigung eines Verglasungselements an der Tragkonstruktion eines Bauwerks zu bilden, wobei das Verglasungselement frei ist, in seiner Ebene um diesen Hochpunkt zu schwenken. Diese Abwandlung der Verbindung eines Verglasungselements mit einem Nicht-Verglasungselement bildet einen speziellen erfindungsgemäßen Gegenstand.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung ist geeignet für Verglasungselemente aus vorgespanntem, ausgehärtetem oder im Kühlofen abgekühltem monolithischem Glas oder einem Verbundglas, das sich aus mindestens zwei Glasscheiben zusammensetzt, die über eine haftfähige Zwischenfolie fest miteinander verbunden sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform mit Verbundglas besteht darin, das Ineinanderfügen der Formen auf den zwei Seiten des Verbundglases umzukehren. So ist eine erste Seite des Verbundglases eine Glasscheibe, deren Rand einen vorstehenden Abschnitt aufweist, und die zweite Seite eine Glasscheibe, deren Rand einen vertieften Abschnitt aufweist.
  • Eine andere Ausführungsform umfasst die Verbindung durch vorstehende/vertiefte Abschnitte auf nur einer Seite des Verbundglases und ein einfaches Anstoßen ohne Abschnitte (gegebenenfalls über ein Zwischenmaterial, insbesondere eine Dichtung oder einen Klebstoff) auf der anderen Seite des Verbundglases.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung erlaubt es, alle Kräfte, die auf die Umfangsfläche der Verglasung einwirken, aufzunehmen. Dabei kann es bei bestimmten speziellen Verwendungen angezeigt sein, zusätzliche Verbindungsteile hinzuzufügen, insbesondere, um quer zur Ebene des Glases wirkende Kräfte aufzunehmen, wie, um einem Durchbiegen entgegenzuwirken. So kann eine erfindungsgemäße Verbindung außerdem komplementäre Befestigungsmittel, insbesondere in Form von Verbindungsblechen, die den aneinander anstoßenden Bereich einfassen, umfassen. Da diese komplementären Mittel nur einen Teil der Kräfte aufnehmen müssen, können die entsprechenden Bauteile sehr diskret und demzufolge unter ästhetischen Gesichtspunkten zufriedenstellend sein.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung erlaubt es, verschiedene Konstruktionen mit Blockierung von einem oder zwei Translationsfreiheitsgraden in der Ebene der Verglasungselemente zu realisieren.
  • Eine vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführungsform besteht in der Verbindung von Verglasungselementen, die auf der Kante oder der Umfangsfläche angeordnet werden, insbesondere, um eine Versteifung oder ein Wandelement zu bilden. Die mechanische Verbindung, die von den komplementären Abschnitten sichergestellt wird, ist in der Lage, mechanischen Beanspruchungen in der Mittenebene der Verglasungselemente mit Übertragung der Kraftelemente, die sowohl eine vertikale Komponente (Gewicht der Verglasungselemente) als auch eine seitliche Komponente (Übertragung der Druck/Unterdruck-Kräfte, denen eine Fassade unterliegt, auf die Versteifung) besitzen, durch die Umfangsfläche zu widerstehen.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung erlaubt so die Realisierung von selbststabilen und selbsttragenden senkrechten oder gegebenenfalls geneigten Verglasungen, die von Verglasungselementen gebildet werden, die auf der Kante angeordnet und in einer vertikalen, aber auch horizontalen Richtung miteinander verbunden sind.
  • Die Möglichkeit, dass zwischen den Verglasungselementen ein Spiel bleiben kann, macht die Verbindung für erdbebensichere und/oder Konstruktionen mit gewährleisteter Widerstandsfähigkeit im Brandfall verwendbar.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale und Einzelheiten werden anhand der folgenden speziellen Beschreibung unter Bezugnahme auf die im Anhang befindlichen Zeichnungen näher erläutert, wobei
  • 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Verbindung von Verglasungselementen zur Bildung einer Versteifung zeigt und die
  • 2 und 3 verschiedene Abschnittsformen zeigen und
  • 4 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform mit Verbindungsteilen mit vorstehenden Abschnitten,
  • 5 eine Abwandlung der Realisierung des Zusammenwirkens komplementärer Abschnitte,
  • 6 eine andere Abwandlung der Realisierung eines Verbindungsteils mit vertieftem Abschnitt und
  • 7 eine erfindungsgemäße Ausführungsform mit Verglasungselementen aus Verbundglas
    zeigt.
  • Dazu ist festzustellen, dass aus Gründen der Verdeutlichung die verschiedenen Elemente der gezeigten Objekte nicht notwendigerweise maßstäblich wiedergegeben sind.
  • In 1 ist eine Seitenansicht einer insbesondere gläsernen Fassade 1 gezeigt, hinter welcher eine Versteifung oder Querverstrebung 2 angeordnet ist, die aus Verglasungselementen 3, 4, 5 hergestellt ist. Ein oberes Verglasungselement 3 ist an einer oberen Ebene 6 der Tragkonstruktion und ein unteres Verglasungselement 5 ist an einer unteren Ebene 7 der Tragkonstruktion durch hier nicht im Einzelnen gezeigte Mittel befestigt. Die Verbindung der Querverstrebung 2 mit der Fassade 1 ist sehr schematisch durch die Verbindungsteile 8 dargestellt.
  • Die Verglasungselemente 3, 4, 5 werden von Platten gebildet, die aus einem gegebenenfalls gefärbten, transparenten oder opaken im Kühlofen abgekühlten, ausgehärteten oder vorgespannten monolithischem Glas bestehen können.
  • Die aneinander anstoßende Verbindung von Element 3 mit Element 4 wird wie folgt hergestellt.
  • Der untere Rand 9 des Verglasungselements 3 weist einen vertieften Abschnitt 10 auf, der einer näherungsweise pilzförmigen gekrümmten Linie folgt, die aus der Verbindung eines ersten Kreisabschnitts mit dem Radius R1, dessen Mitte sich in der Glasplatte 3 befindet, eines zweiten Kreisabschnitts mit dem Radius R2, dessen Mitte sich außerhalb der Glasplatte 3 befindet, und eines dritten Kreisabschnitts mit dem Radius R3 = R1, dessen Mitte sich in der Glasplatte 3 befindet, erzeugt worden ist.
  • Der Abschnitt kann durch ein beliebiges an sich bekanntes Mittel, insbesondere durch Zuschneiden mit einem Wasserstrahl, aus einer parallelepipedischen Glasscheibe hergestellt werden.
  • Der obere Rand 11 des Verglasungselements 4 weist einen vorstehenden Abschnitt 12 auf, der derselben näherungsweise pilzförmig gekrümmten Linie folgt und welcher geeignet ist, sich in den vertieften Abschnitt 10 mit einem Spiel von etwa 1 bis 2 min einzufügen.
  • Dieses Spiel wird mit einer Klebstoffdichtung 13 ausgefüllt, die vorteilhafterweise aus einer Zusammensetzung mit niedriger Viskosität hergestellt ist, die in den Zwischenraum zwischen den zwei Abschnitten gegossen und insbesondere unter Lichteinwirkung ausgehärtet wird, wenn ein lichtaushärtbares Klebstoffsystem verwendet wird.
  • Die aneinander anstoßende Verbindung des Elements 4 mit dem Element 5 weist dieselben Eigenschaften auf.
  • Um dem Durchbiegen der zusammengebauten Querverstrebung 2 entgegenzuwirken, können komplementäre Teile in Form von Verbindungsblechen 14 hinzugefügt werden, die auf dem Rand des Glases aufsitzen.
  • In 1 besitzt jedes Verglasungselement nur eine vorstehende/vertiefte Form, es ist aber auch möglich, in Abhängigkeit von der Länge des Randes des Verglasungselements eine Abschnittslinie herzustellen, die dieses Muster entlang des Randes des Verglasungselements mehrere Male reproduziert.
  • In einer anderen Abwandlung ist es möglich, entlang dieses Abschnitts eine Reihe anderer Abschnitte, die analog, aber kleiner sind, anschließend gegebenenfalls eine weitere und so weiter zu realisieren. Die aus diesem fraktalen Typ resultierende Abschnittslinie ergibt eine längere Verbindungslinie mit einer Vielzahl von Verankerungspunkten, die es erlaubt, die Spannungen auf eine größere Glasfläche zu verteilen.
  • Der folgende Biegeversuch veranschaulicht die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbindung.
  • Zwei vorgespannte Glasscheiben wurden mittels Abschnitten 10 und 12, die durch R1 = 41 mm und R2 = 43 min definiert waren, mit einer 1,5 mm dicken Klebstoffdichtung derart miteinander verbunden, dass eine Verbundplatte mit einer Länge von 940 mm, einer Breite von 200 mm und einer Dicke von 10 mm erhalten wurde. Der verwendete Klebstoff war ein lichtaushärtbarer Klebstoff vom Typ modifiziertes Acrylat der Marke DELO-Photobond 4302, der von SUPRATEC zu beziehen ist.
  • Diese Verbundplatte wurde in eine 4-Punkt-Biegemaschine gestellt, wobei ihre Umfangsfläche auf zwei mit 840 mm beabstandeten unteren Auflagen ruhte, wobei auf die Umfangsfläche eine vertikale Last zwischen zwei oberen Auflagen, die einen Abstand von 300 mm und gleiche Entfernung von der Mitte der Platte hatten, aufgebracht wurde. Es wurde die Bruchlast in kN gemessen. Die von der Last im Glas im Verbindungsbereich erzeugten Spannungen wurden von Spannungssensoren aufgezeichnet.
  • Der Versuch endete mit einem Bruch der Platte bei einer Last von 12,8 kN, wobei der Riss im Glas von der schmalsten Stelle des vertieften Abschnitts 12 ausging und somit nicht auf den Klebstoff zurückzuführen war.
  • Zum Vergleich erlitt eine aus einem Stück bestehende Glasplatte mit denselben Abmessungen, als sie demselben Versuch ausgesetzt wurde, einen Bruch bei einer aufgebrachten Last von 29,5 kN, der in der unteren Umfangsfläche begann. Andererseits bekam eine herkömmliche Verbindung mit zwei Metallplatten, die auf beiden Seiten der Verglasungselemente über Schrauben, die durch die Glasscheiben hindurchgingen, festgespannt waren, einen Bruch bei einer Last von 8 kN.
  • Die Widerstandsfähigkeit der Verbindung kann optimiert werden, wobei man sich dem Verhalten einer monolithischen Platte annähert, und dies, indem dem vorstehenden Teil derart Dimensionsstabilität hinzugefügt wird, dass die Spannung besser zur Unterseite der Verbundplatte abgeleitet wird. Dies wird erhalten, indem die Krümmung der Abschnitte modifiziert wird. In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse zusammengefasst, die den verschiedenen Abschnittslinien entsprechen, die in den 2a, 2b, 2c veranschaulicht sind.
  • Figure 00120001
  • Es ist festzustellen, dass die erfindungsgemäße Verbindung eine bedeutende Verbesserung gegenüber dem herkömmlichen System einer Verbindung durch Festspannen darstellt und es erlaubt, sich den Eigenschaften des Glases sehr deutlich anzunähern.
  • In 3 ist ein weiteres optimiertes Abschnittsprofil dargestellt, das einer gekrümmten Linie folgt, die aus der Verbindung von Ellipsenabschnitten hergestellt ist, deren Brennpunkte alternativ auf der einen und der anderen Seite des Randes des Verglasungselements angeordnet sind.
  • In 4 ist eine Abwandlung dargestellt, in welcher zwei Verglasungselemente 3, 4 über ein Verbindungsteil 15 miteinander verbunden sind, das aus Glas, aber auch aus einem anderen Material, insbesondere Metall, bestehen kann. Diese Ausführungsform erlaubt die Vereinfachung der Herstellung, indem immer derselbe Abschnitt, hier vertiefte, in jedem Rand des Glaselementes angebracht wird, während das dargestellte Verbindungsteil den Abschnitt mit komplementärer Form darstellt.
  • In 5 ist eine andere Ausführungsform gezeigt, in welcher die Klebstoffdichtung 13 durch Stifte 16 ersetzt ist, die aus einem Klebstoff oder einem anderen Material hergestellt und dort und entlang der Abschnitte angeordnet sind. Dabei kann es sich auch um Rollenlager handeln, die einen Drehungsfreiheitsgrad des Elements 3 in Bezug auf das Element 4 in der Ebene der Querverstrebung ermöglichen.
  • Die Tatsache, dass ein Spiel gelassen wird, erlaubt es den Verglasungselementen, sich unter der Einwirkung von Wärme in einem gewissen Maße auszudehnen, was den Zusammenbau im Brandfall widerstandsfähiger macht; es erlaubt auch relative Bewegungen der Verglasungselemente, was den Zusammenbau bei einem Erdbeben widerstandsfähiger macht.
  • In 6 ist eine andere Abschnittsform gezeigt, in welcher ein pilzförmiger Abschnitt 17, der einer Seite des Verglasungselements folgt, und ein V-förmiger Abschnitt 18, der der Dicke des Verglasungselemmentes folgt, kombiniert werden. Dieser Abschnitt kann durch ein beliebiges an sich bekanntes Mittel, insbesondere mit einer Schleifscheibe, hergestellt werden. Dieser zweite Abschnitt, wenn er mit dem entsprechenden vorstehenden Abschnitt zusammenwirkt, erlaubt das Blockieren der Relativbewegungen der Verglasungselemente quer zur Ebene der Querverstrebung.
  • 7 betrifft eine Verbindung von Verglasungselementen aus Verbundglas. Jedes Verglasungselement setzt sich zusammen aus:
    • – einer ersten Glasscheibe 19, die einen vertieften Abschnitt 20 aufweist,
    • – einer Zwischenfolie 21, die im Allgemeinen aus einer transparenten thermoplastischen Folie, insbesondere aus Polyvinylbutyral (PVB), hergestellt ist, und
    • – einer zweiten Glasscheibe 22, die einen vorstehenden Abschnitt 23 aufweist.
  • Der Rand der ersten Glasscheibe 19 ist in Bezug auf den Rand der zweiten Glasscheibe 22 derart versetzt, dass die aneinander anstoßenden Verbindungslinien sich nicht auf derselben Höhe befinden, damit die Spannungen, die von der Verbindung auf eine Seite ausgeübt werden, nicht mit den Spannungen, die von der Verbindung auf die andere Seite ausgeübt werden, zusammenfallen, und dies mit dem Ziel, die Festigkeit der Verbindung zu erhöhen.
  • Die Erfindung, die für den speziellen Fall einer aneinander anstoßenden Verbindung von Verglasungselementen einer Querverstrebung beschrieben worden ist, ist in keiner Weise auf diese Ausführungsform beschränkt. Sie lässt sich auch auf die Verbindung von anderen Verglasungselementen, insbesondere Trägern oder auch Verglasungen, beispielsweise Fassaden, anwenden. Bei langen Verglasungselementen erlaubt die erfindungsgemäße Verbindung sowohl axiale Verbindungen, wie sie beschrieben und dargestellt worden sind, als auch schräge oder orthogonale Verbindungen.

Claims (19)

  1. Aneinander anstoßende Bindung von im Wesentlichen flachen Verglasungselementen (3, 4, 5; 19, 22) wie insbesondere Versteifungs- oder Querverstrebungselementen (2), wobei die Verglasungselemente (3, 4, 5; 19, 22) jeweils an den Rändern (9, 11) mindestens einen vorstehenden Abschnitt (12, 23) und/oder einen vertieften Abschnitt (10, 20, 17) aufweisen, der coplanar mit einem vertieften und/oder vorstehenden Abschnitt (10, 20; 12, 23) mit komplementärer Form zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verbindung der Verglasungselemente (3, 4, 5; 19, 22) nur durch Bewegen der Abschnittsteile (10, 12, 20, 23) aus der Ebene der Verglasungselemente heraus lösen lässt.
  2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsteil (15), das geeignete Abschnitte aufweist, zwischen den Verglasungselementen eingefügt ist.
  3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil aus Glas, Metall, Holz oder einem Verbundmaterial besteht.
  4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte die Form von Linien ohne winkligen Punkt haben.
  5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte die Form von gekrümmten Linien haben, die durch das Aneinanderfügen von mindestens drei insbesondere kreisförmig und/oder elliptisch gekrümmten Teilen gebildet werden, deren Kurvenmitte sich abwechselnd auf der einen oder anderen Seite des Randes des Verglasungselementes befindet.
  6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder gekrümmte Teil eine Kurvenradius (R1, R2, R3) von 10 bis 100 mm besitzt.
  7. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (17) einem vorstehenden Profil (18) und/oder einem vertieften Profil in der Dicke des Verglasungselementes folgen.
  8. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Abschnitten mit komplementärer Form ein Zwischenmaterial (13, 18) angeordnet wird.
  9. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenmaterial ein insbesondere farbloser oder im Wesentlichen farbloser Klebstoff (13) ist.
  10. Verbindung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Shore-A-Härte des Zwischenmaterials etwa 60 bis 95 und insbesondere 70 bis 85 beträgt.
  11. Verbindung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Zwischenmaterial (13) das Spiel zwischen den komplementären Abschnitten über die gesamte Länge der Abschnitte vollständig ausgefüllt wird.
  12. Verbindung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Zwischenmaterial (16) das Spiel zwischen den Abschnitten diskontinuierlich aufgefüllt wird.
  13. Verbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenmaterial (16) geeignet ist, eine kontrollierte Drehbewegung in der Ebene der Verglasungselemente zu ermöglichen.
  14. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verglasungselemente aus einem vorgespannten, ausgehärteten oder im Kühlofen abgekühlten monolithischen Glas oder einem Verbundglas bestehen.
  15. Verbindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verglasungselemente aus einem Verbundglas bestehen, wovon jede Seite (19, 22) von einer Glasscheibe gebildet wird, wobei die Glasscheiben (19, 22) durch mindestens eine haftfähige Zwischenfolie (21) miteinander verbunden sind, und dass die erste Seite eine Glasscheibe (22) ist, deren Rand einen vorstehenden Abschnitt (23) aufweist, und die zweite Seite eine Glasscheibe (19) ist, deren Rand einen vertieften Abschnitt (20) aufweist.
  16. Verbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der ersten Glasscheibe (22) und der zweiten Glasscheibe (19) gegeneinander versetzt sind.
  17. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem komplementäre Befestigungsmittel (14), insbesondere in Form von Einsätzen, die den aneinander anstoßenden Bereich einfassen, umfasst.
  18. Verwendung zur Herstellung einer Verglasungselementverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ebene der Verglasungselemente ein oder zwei Translationsfreiheitsgrade blockiert werden.
  19. Verwendung zur Herstellung einer Verglasungselementverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verbindungen in erdbebensicheren und/oder feuerwiderstandsfähigen Bauwerken verwendet werden.
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