DE3308469A1 - Aus hartschaumstoff, vorzugsweise aus expandiertem polystyrol bestehende isolierplatte - Google Patents

Aus hartschaumstoff, vorzugsweise aus expandiertem polystyrol bestehende isolierplatte

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DE3308469A1 DE19833308469 DE3308469A DE3308469A1 DE 3308469 A1 DE3308469 A1 DE 3308469A1 DE 19833308469 DE19833308469 DE 19833308469 DE 3308469 A DE3308469 A DE 3308469A DE 3308469 A1 DE3308469 A1 DE 3308469A1
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Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine aus Hartschaumstoff, vorzugsweise aus expandiertem Polystyrol estehene Isolierplatte zur Isolierung von Wänden, Böden, Decken od.dgl. mit einer an der zu isolierenden Wand befestigbaren, vorzugsweise anklebbaren Innenfläche und einer gegebenenfalls mit einer Abdeckschicht versehbaren Außenfläche.
  • Es ist bekannt, solche aus expandiertem Polystyrol bestehende Isolierplatten zur Wärme- und Schallisolierung, vorzugsweise auf Außenwände von Gebäuden aufzukleben und dann die Außenfläche mit einer Putzschicht zu versehen. Nachteilig ist hier, daß in der Wand vorhandene Feuchtigkeit praktisch nicht mehr abgeführt werden kann.. Bei entsprechenden Temperaturverhältnissen kann die Frostgrenze im Mauerwerk auftreten und durch die vorhandene Feuchtigkeit zu Frostschäden führen.
  • Um solche Schäden zu vermeiden, ist es bekannt, insbesondere Glaswolleisolierungen auf Latten anzuordnen, so daß zwischen der Isolierung und einer Eternitverkleidung eine Fassadenhinterlüftung mit entsprechender Dampfabführmöglichkeit geschaffen wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Isolierplatte der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine Hinterlüftunq und gegebenenfalls Abführmöglichkeit von eingetretenem Wasser vorhanden ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Isolierplatte zur Hinterlüftung durchgehende Lüftungskanäle aufweist, wobei diese Lüftungskanäle parallel zur Innen- und Außenfläche und im Abstand davon in der Isolierplatte verlaufen.
  • Zur Erzielung eines Luftstroms in den Lüftungskanälen werden diese selbstverständlich bei der Montage an der Wand nach oben verlaufend durchgehend angeordnet, zweckmäßigerweise verlaufen sie senkrecht.
  • Eine rationelle Herstellung auch für unterschiedliche Isolierplattendicken kann dadurch ermöglicht werden, daß die Isolierplatte aus einer Innenplatte und einer Außenplatte zusammengesetzt ist und daß die Lüftungskanäle durch Oberflächenteile beider Platten gebildet sind. Zweckmäßigerweise wird dann die Außenplatte für alle Isolierqualitäten identisch ausgebildet, während die Dicke der Innenplatte entsprechend der gewünschten Isolierwirkung gewählt werden kann. Bei der Herstellung kann hier im Werkzeug ohne wesentliche Änderungen durch einen absenkbaren Boden jede beliebige Dicke erreicht werden.
  • Zur formschlüssigen Verbindung der beiden Platten sind auf den einander zugekehrten Plattenflächen verteilt Vorsprünge und diesen zugeordnete Aufnahmen angeordnet, so daß die Außenplatte und Innenplatte durch Zusammenpressen, zweckmäßigerweise ohne Zusatz von Binde- oder Klebmitteln eine dauerhafte Verbindung der Platten möglich ist. Die Querschnitte der-Vorsprünge und Aufnahmen sind so bemessen, daß das Eigengewicht der Außenplatten und das Gewicht der darauf angebrachten Verputz schicht sicher ohne Bildung von Rissen und Abscherungen betragen werden kann und in den Vorsprüngen und Aufnahmen auch bei hoher Belastung keine Verformungen und kein Kriechen über lange Zeit eintritt. Zur sicheren Verbindung können besonders vorteilhaft die Vorsprünge mindestens eine in der Aufnahme verspannbare Erweiterung aufweisen, beispielsweise dadurch, daß die Vorsprünge kreiszylindrische Zapfen sind, wobei die Zapfenenden im Durchmesser etwas größer sind. Dabei können die Enden zum leichten Einführen in die Aufnahmen eine Anfasung aufweisen. Die Anordnung einer Anfasung an der Aufnahme ist wegen der Übertragung der Scherkräfte ungünstiger, da hierdurch vermeidbare Biegemomente auftreten. Zweckmäßigerweise können die Aufnahmen gegebenenfalls nach einem zylindrischen Anfangsteil mit zunehmender Tiefe konisch erweitert sein. Zur sicheren Verbindung können sich die Vorsprünge und Aufnahme hintergreifen und/oder federnd hinterschnappen.
  • Nachdem Hartschaumstoffe auch eine gewisse Menge Feuchtigkeit aufnehmen können, können zur möglichst vollständigen Feuchtigkeitsabfuhr-in die Lüftungskanäle Querkanäle münden. Zweckmäßigerweise sind durch solche Querkanäle die benachbarten Lüftungskanäle miteinander verbunden, so daß ein weitgehender Luftaustausch möglich ist, auch wenn einmal einer der Lüftungskanäle verstopft ist.
  • Um Montagefehler ausschließen zu können, können in vorteilhafter Weise die Liiftungskanäle und die Querkanäle senkrecht zueinander verlaufend angeordnet und im Querschnitt identisch ausgebildet sein. Bei der Montage ist dann nicht eine besondere Montagerichtung der Isolierplatten zu beachten.
  • Die Querkanäle können aber auch durchgehend schräg angeordnet werden. Dies hat den Vorteil, daß eventuell eindringendes Wasser abfließen kann und beim Trocknungsvorgang der gebildete Wasserdampf, der leichter als Luft ist, nach oben durch die Lüftungskanäle abströmen kann. ner Trocknungsvorgang wird hierdurch gefördert und verkürzt.
  • Die angepaßte Form der Vorsprünge und Aufnahmen kann vielfältig variiert werden. Zweckmäßigerweise sind die Vorsprünge im wesentlichen zylindrisch und die Aufnahmen sind entsprechende Vertiefungen mit Kreisquerschnitt. Die Vertiefungen können bei- spielsweise durch vorspringende Ringe gebildet sein. Es können aber auch mehrere die Vorsprünge umfassende Gegenvorsprünge sein. Wichtig ist nur, daß die auftretenden Scherkräfte mit möglichst geringer maximaler Scherbeanspruchung möglichst gleichmäßig übertragen werden, so daß örtlich keine hohen Spannungsspitzen auftreten, die zur Rißbildung oder zum Kriechen des Hartschaumstoffs führen können.
  • Um an der Wandoberkante oder unter Fenstersimsen eine Außenverbindung mit den Lüftungskanälen herzustellen, sind in Weiterbildung der vorliegenden Erfindung Endplatten vorgesehen, bei denen jeweils ein Ende jedes Lüftungskanals zur Außenfläche geführt ist. Solche Endplatten können auch als unterste Plattenreihe angeordnet werden, wenn die unteren Plattenkanten abgedeckt oder irgendwo angefügt werden sollen und dort kein Vorsprung gewünscht wird. Bei der Anbringung des Außenputzes müssen diese zur Außenfläche geführte Lüftungskanäle durch Stopfen oder eingesteckte Vorrichtungen abgedeckt werden, daß die Lüftungskanäle später zur Ermöglichung einer Durchlüftung offen sind.
  • Selbstverständlich müssen die Isolierplatten so aneinandergefügt werden, daß alle Lüftungskanäle durchgehend von unten nach oben miteinander verbunden sind. Um ein Versetzen zu verhindern, können an der Außenkontur der Isolierplatten in bekannter Weise Nuten und Federn vorgesehen sein, deren Anordnung hat sich aber bei Verlegung auf doch nie ganz ebenen Wandflächen nicht bewährt.
  • Um den negativen Einfluß geringer Versetzungen möglichst gering zu halten, können die Enden der Lüftungskanäle etwas erweitert sein.
  • Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. In den beigefügten Zeichnungen zeigt: Figur 1 eine Teildraufsicht auf eine Innenplatte einer Isolierplatte, Figur 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 teilweise dargestellten Innenplatte, Figur 3 eine Teilansicht einer Außenplatte, Figur 4 einen Schnitt durch die in Fig. 3 dargestellte Außenplatte entlang der Linie IV-IV, Figur 5 einen Teilschnitt durch einen Vorsprung und eine zugeordnete Aufnahme in größerem Maßstab und Figur 6 eine Teildraufsicht auf eine Isolierplatte.
  • Bei der Beschreibung werden für alle entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Eine normalerweise quadratisch ausgebildete Isolierplatte 1 ist aus einer Innenplatte 2 und einer Außenplatte 3 zusammengesetzt. Die Dicke der Innenplatte 2 kann entsprechend den Anforderungen an die gewünschte Isolierung eine entsprechende Dicke aufweisen, während die Außenplatte 3 zweckmäßigerweise für alle Isolierqualitäten identisch ausgebildet ist.
  • Zur Verbindung der Innenplatte 2 mit der Außenplatte 3 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Innenplatte 2 mit gleichmaßig auf der Innenfläche 4 gegenüberliegenden Fläche verteilten Vorsprüngen 5 versehen. Diese Vorsprünge 5 sind im wesentlichen kreiszylindrisch ausgebildet.
  • Den Vorsprüngen 5 zugeordnet sind bei der Außenplatte 3 auf ihrer der Außenfläche 6 gegenüberliegenden Seite napfförmige Aufnahmen 7 im gleichen Raster angeordnet.
  • Zwischen den Aufnahmen 7 sind von oben nach unten durchgehend Lüftungskanäle 8 im Ausführungsbeispiel mit etwa quadratischem Querschnitt vorgesehen.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, können zum Zusammenfügen von Innenplatte 2 und Außenplatte 3 ohne Verwendung von Klebstoff die als zylindrische Zapfen ausgebildeten Vorsprünge 5 am Zapfenende im Durchmesser vergrößert sein, wobei zum Erleichtern der Zusammenfügung am Ende eine Anfasung 9 angeordnet sein kann.
  • Entsprechend ist am Aufnahmegrund 10 eine Erweiterung 11 vorgesehen, die aber in ihrem lichten Durchmesser kleiner gehalten sein kann als der entsprechende Teil des Zapfenendes des Vorsprungs 5, so daß die sofort nach der Herstellung zusammenaefügten Platten 2 und 3 ohne zusätzliche. Bindemittel fest zusammenhaften und die auftretenden Kräfte in einer derartig isolierten Wand ohne Verformung und Rißbildung über lange Zeit aufnehmen können.
  • Sowohl die Innenplatte 2 als auch die Außenplatte 3 sind aus expandiertem Polystyrol hergestellt zur Erzielung der erforderlichen Festigkeit zweckmäßigerweise mit eine m Raumgewicht zwischen 80 und 100 kg/m³. Bei Werten darunter wird nicht die erforderliche Festigkeit erreicht, bei Werten darüber erfolgt ein unnötig hoher Materialaufwand, der zur Erzielung der erforderlichen Festigkeit nicht notwendig ist.
  • Um auch im Hartschaumstoff enthaltene Feuchtigkeit gegebenenfalls auch aus dem llntergrund sicher abführen zu können, sind in der Isolierplatte 1 die Lüftungskanäle 8 durchgehend. Sie werden durch Flächen der Innenplatte 2 und der Außenplatte 3 begrenzt, so daß direkt aus beiden Platten Feuchtigkeit in die Lüftungskanäle 8 diffundieren kann. Eventuell durch Ritzen eindringende Flüssigkeit kann direkt durch die Lüftungskanäle 8 nach unten abfließen.
  • Um die Feuchtigkeitsdiffusion zu erleichtern, sind die Lüftungskanäle 8 mit Querkanälen 12 verbunden. Die Anordnung und Führung der Querkanäle 12 ist weitgehend frei und in Fig. 3 sind verschiedene Formen angedeutet. Als zweckmäßig haben sich schräg geführte Querkanäle 12' bewährt. Hier kann eindringendes Wasser abfließen und ein diffundierter Wasserdampf der leichter als Luft ist, kann nach oben in die Lüftungskanäle 8 austreten. Durch die Verbindung der-Liiftungskanäle 8 durch die Querkanäle 12 ist auch die Austrocknung im Bereich eines verstopften Lüftungskanal 8 gewährleistet. Die Tiefe der Querkanäle 2 und der Lüftungskanäle 8 kann gleich oder zur Erzielung einer höheren Festigkeit können die Querkanäle 12 weniger tief und mit geringerem Querschnitt ausgebildet sein. Die an die an die Außenkontur 13 anstoßenden Querkanäle 12" können bis zur Außenkontur 13 durchgeführt oder aber nur bis knapp dahinter geführt werden.
  • Bei der Montage der Isolierplatten 1 werden diese mit ihren Innenflächen 4 an der zu isolierenden Wand festgeklebt. Dabei muß darauf geachtet werden, daß die Isolierplatten 1 nicht versetzt angeordnet werden, so daß die Lüftungskanäle 8 der übereinander angeordneten Isolierplatten 2 durchgängig miteinander in Verbindung sind.
  • Die Innenplatte 2 und die Außenplatte 3 können ein unterschiedliches Raumgewicht aufweisen, insbesondere kann die Außenplatte 3 zur Erhöhung ihrer Druckfestigkeit eine größere Dichte aufweisen.
  • Es können weiter auch unterschiedliche Materialien verwendet werden, insbesondere expandierbares Polystyrol und Polyurethan sind sehr geeignete Werkstoffe.
  • In Weiterentwicklung der Erfindung können zwischen der Innenplatte 2 und der Außenplatte 3 eine Dampfsperrschicht vorgesehen sein, beispielsweise in Form einer Aluminiumfolie oder einer tiefgezogenen dampfdichten Folie, die zweckmäßigerweise dann an die Oberfläche einer der Platten 2 oder 3 angepaßt und mit dieser Platte verklebt ist.
  • Die Verbindung der Folie und Platte kann auch beim Herstellungsvorgang der Platte 2 oder 3 im Herstellungsverfahren vorgenommen werden.
  • Weiter kann, um das Aufbringen einer besonderen Außenschicht, insbesondere eines Putzes einzusparen, auf der Außenfläche 6 der Außenplatte 3 eine Schutzschicht serienmtißig bei der Plattenherstellung vorgesehen sein. Eine solche Schutzschicht hat dann eine fertige vorzugsweise nicht mehr weiter zu behandelnde Oberfläche. Sie kann mit einem Dekor auch sonstigen gegebenenfalls reliefartigen Verzierungen versehen sein, durch die gleichzeitig die Festigkeit erhöht werden kann. Als Schutzschicht kann auch eine Asbestzementplatte oder witterungsbeständiger Kunststoff dienen.
  • Aus Abfallwerkstoff oder als Ausschuß angefallene Isolierplatten können besonders vorteilhaft noch als Sickerplatten vor nachher vom Erdreich abgedeckte Außenwände gestellt werden, wo sie noch ihren vollen Zweck erfüllen können.
  • - Ende der Beschreibung - - Leerseite -

Claims (23)

  1. Titel: Aus Hartschaumstoff, vorzugsweise aus expandiertem Polystyrol bestehende Isolierplatte Ansprüche 0 Aus Hartschaumstoff, vorzugsweise aus expandiertem Polystyrol, bestehende Isolierplatte (1) zur Isolierung von Wänden, Böden, Decken od.dgl., mit einer an der zu isolierenden Wand befestigbaren, vorzugsweise anklebbaren Innenfläche (4) und einer gegebenenfalls mit einer Abdeckschicht versehbaren Außenfläche (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (1) zur Hinterlüftung durchgehende Lüftungskanäle (8) aufweist, wobei diese Lüftungskanäle (8) parallel zur Innen- und Außenfläche (4, 6) und im Abstand davon in der Isolierplatte (1) verlaufen.
  2. 2. Isolierplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Innenplatte (2) und einer Außenplatte (3) zusammengesetzt ist, und daß die Lüftungskanäle (8) durch Oberflächenteile beider Platten (2, 3) gebildet sind.
  3. 3. Isolierplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (2, 3) zu ihrer Verbindung auf den Plattenflächen verteilt Vorsprünge (5) und diesen zugeordnete Aufnahmen (7) aufweisen.
  4. 4. Isolierplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5) mindestens eine in der Aufnahme (7) verspannbare Erweiterung aufweisen (Fig. 5).
  5. 5. Isolierplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5) kreiszylindrische Zapfen sind, wobei die Zapfenenden im Durchmesser etwas größer und die Enden zum leichten Zusammenfügen eine Anfasung (9) aufweisen.
  6. 6. Isolierplatte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (7) mit zunehmender Tiefe konisch erweitert sind.
  7. 7. Isolierplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5) und die Aufnahmen (7) sich hintergreifen und/ oder federnd hinterschnappen.
  8. 8. Isolierplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Vorsprünge (5) auf einer Platte (2 oder 3) und alle Aufnahmen (7) auf der anderen Platte (3 oder 2) vorgesehen sind.
  9. 9. Isolierplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Lüftungskanäle (8) Querkanäle (12) münden.
  10. 10. Isolierplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Lüftungskanäle (8) durch Querkanäle (12,12') miteinander verbunden sind.
  11. 11. Isolierplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungskanäle (8) und die Querkanäle (12) senkrecht zueinander verlaufend angeordnet und im Querschnitt identisch ausgebildet sind.
  12. 12. Isolierplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Platten (1 oder 2) etwa zylindrische Vorsprünge (5) aufweist und die andere Platten (3 oder 2) diese Vorsprünge (5) aufnehmende vorspringende Ringe.
  13. 13. Isolierplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die die Vorsprünge (5) aufnehmenden Aufnahmen (7) durch aus der Plattenebene vorspringende Vorsprünge gebildet sind.
  14. 14. Isolierplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 13 als Endplatten, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihr ein Ende jedes Lüftungskanals (8) zur Außenfläche (6) geführt ist.
  15. 15. Isolierplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Lüftungskanäle (8) im Querschnitt erweitert sind.
  16. 16. Isolierplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenplatte (2) und die Außenplatte (3) ein unterschiedliches Raumgewicht aufweisen und/oder aus unterschiedlichem Werkstoff bestehen.
  17. 17. Isolierplatte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2, 3) aus expandierbarem Polystyrol und/oder aus Polyurethanschaum bestehen.
  18. 18. Isolierplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenplatte (2) und der Außenplatte (3) eine Dampfsperrschicht vorgesehen ist.
  19. 19. Isolierplatte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Dampfsperrschicht eine Folie, vorzugsweise eine Aluminiumfolie dient.
  20. 20. Isolierplatte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Dampfsperrschicht eine tiefgezogene Folie dient, die an die Oberfläche einer der Platten (2) oder (3) angepaßt ist.
  21. 21. Isolierplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche (6) der Außenplatte (3) eine Schutzschicht serienmäßig bei der Herstellung angeordnet ist.
  22. 22. Isolierplatte nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht mit einem Außendekor versehen ist.
  23. 23. Isolierplatte nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß als Schutzschicht eine relativ dicke Aluminiumfolie, eine Asbestzementplatte oder eine Folie oder Platte aus witterungsbeständigem Kunststoff dient.
    - Ende der Ansprüche -
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