DE3613885A1 - Dachdaemmplatte - Google Patents

Dachdaemmplatte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dachdämmplatte aus wärmeisolie­ rendem Material zur Verlegung zwischen den Dachsparren, wo­ bei in ihrer der Dachhaut zugekehrten Oberfläche Ausnehmun­ gen und Erhöhungen angeordnet sind, die von der Dachtraufe zum First verlaufende Luftleitwege bilden.
Eine Dachdämmplatte dieser Art ist z.B. in dem DE-GM 79 07 167 beschrieben. Dabei sind auf der Oberseite der Plat­ te mehrere parallel nebeneinander und parallel zu den Dach­ sparren verlaufende Ausnehmungen vorgesehen, durch die eine Vielzahl von in Richtung auf den First verlaufende Kanäle gebildet werden. Die Erhöhungen stellen gleichzeitig auch eine Auflagefläche für eine Folie her, damit ein ausreichen­ der Strömungsquerschnitt gewährleistet ist. Anderenfalls würde nämlich die Folie durchhängen und eine einwandfreie Ableitung der Luft und des Wasserdampfes wäre nicht mehr sichergestellt.
Die Wasserdampfkonzentration im Belüftungsraum ist jedoch unterschiedlich. Dies ist der Fall, sowohl bei den oben ge­ schilderten Kanälen, als auch bei einem freien Belüfungs­ raum, wie er bei der Verwendung einer Dachschalung angewen­ det werden kann. So ist sie z.B. in Sparrennähe größer, weil hier aufgrund der zwangsläufigen Fuge zwischen Dämmstoff und Sparrenholz mehr Wasserdampf durchdringen kann als an ande­ ren Stellen der Dämmung. Außerdem wird der am Sparrenholz entlangstreichende Luftstrom durch die Grenzwandreibung ge­ bremst. Dies bedeutet, daß hier eine erhöhte Anreicherung mit Wasserdampf vorliegt. Luft mit höherer Wasserdampfkonzen­ tration ist schwerer als Luft mit geringerer Wasserdampfkon­ zentration. Dies bedeutet, daß es der schwereren Luft an Auf­ trieb fehlt, wenn keine genügend hohe Luftströmung und Durch­ mischung mit trockener Luft vorhanden ist. Insbesondere im Bereich der Sparren kommt es deshalb zu einem Wasserdampf­ stau. Dies führt zu einer stehenden feuchten Luft, die einen idealen Nährboden für Stockflecken, Pilzbefall, Vermoderung und Fäulnis bildet.
Die Luftzuführung in die Kanäle erfolgte von der Traufe aus durch entsprechende Schlitze bzw. Spalte zwischen der Dach­ haut und dem Mauerwerk. Die Ableitung der Luft im Firstbe­ reich kann durch Lüfterziegel oder einen sog. Lüfterfirst erfolgen. Bei Neubauten kann dieser durchgehende Belüftungs­ schlitz noch bewerkstelligt werden, wenn auch mit erhebli­ chem Aufwand, wie z.B. Vogelschutzgitter und dgl. Bei Altbau­ ten sind für die Anbringung des Lüftungsschlitzes im Bereich der Traufe im allgemeinen jedoch ein Gerüst und erhebliche Brecharbeiten erforderlich, was einen hohen Aufwand an Ko­ sten verursacht.
Nachteilig ist jedoch auch, daß im allgemeinen unter einem Vordach ein windtoter Winkel ist, weshalb ein thermischer Auftrieb nur beschränkt wirksam ist. Ist kein Vordach vorhan­ den, liegt die Belüftung hinter der Dachrinne, einem eben­ falls windtoten Bereich.
Eine Belüftung durch Lüfterziegel, die im unteren Bereich des Daches angeordnet sind, ist unbrauchbar. Zwar kann man eine Verbindung mit den Kanälen in der Dachdämmplatte durch entsprechende Aussparungen in einer Holz-Dachverschalung oder einer Folie herstellen, aber aufgrund der Form der Aus­ sparung wäre eine derartige Belüftung ungenügend, denn diese würde nur die direkt unter den Lüfterziegeln liegenden Ka­ näle erfassen. Die an die hervorstehenden Stege anliegende Dachschalung oder Folie schließen die Kanäle nämlich nach oben hin ab, wodurch ein seitliches Ausweichen des Luftstro­ mes verhindert wird. Aber auch bei Dächern ohne Folie und Schalung, wie sie vielfach bei Altbauten vorkommen, würde der durch die Lüfterziegel eingezogene Luftstrom, wie bei den Leitblechen einer Turbine auf direktem Wege in den Ka­ nälen zum First geleitet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Dachdämmplatte der eingangs erwähnten Art zu schaffen, durch die auf einfache Weise eine flächendeckende Durchlüf­ tung des ganzen Sparrengefaches erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Erhöhungen als Strömungskörper oder Abstandshalter ausgebil­ det sind, die derart über die Oberfläche der Platte verteilt angeordnet sind, daß die zum First strömende Luft auch über die Breite der Platte verteilt wird.
Durch die erfindungsgemäßen Strömungskörper bzw. Abstands­ halter wird nunmehr eine flächendeckende Durchlüftung des ganzen Sparrengefaches statt nur einzelner separater Kanäle erreicht. Dies bedeutet, daß es keine Probleme mehr mit Was­ serdampfkonzentrationen gibt. Eines der Hauptvorteile der erfindungsgemäßen Strömungskörper liegt darin, daß es nicht mehr erforderlich ist, Lüftungsschlitze oder Lüftungsöffnun­ gen am Mauerwerk im Bereich der Traufe vorzusehen. Dadurch, daß eine flächige Durch- bzw. Überströmung der Platte durch die Strömungskörper gewährleistet ist, kann eine Belüftung durch einfach anzubringende Lüfterziegel im unteren Bereich des Daches erreicht werden. Dabei kann ggf. jeweils ein Lüft­ erziegel für ein Sparrengefach ausreichend sein, denn der eingetretene Luftstrom breitet sich auch seitlich aus und gelangt auf diese Weise auch in den direkten Bereich der Sparren.
Durch die Strömungskörper ist jedoch auch weiterhin sicherge­ stellt, daß eine auf die Dachsparren aufgelegt Pappe oder Folie nicht durchhängt und damit die Luftströmung beeinträch­ tigt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vor­ gesehen sein, daß mehrere Strömungskörper auf Abstand neben­ einander über die Breite der Platte verteilt angeordnet sind und daß mehrere Reihen von Strömungskörpern in Längsrichtung der Platte hintereinander angeordnet sind.
Auf diese Weise wird mit einer Vielzahl von Strömungskörpern eine noppen- oder nockenartige Oberfläche der Platte geschaf­ fen, durch die eine gute Luftverteilung erreicht wird, wobei gleichzeitig dadurch jedoch auch ein Durchhängen einer evtl. darüberliegenden Folie vermieden wird.
Die Längsreihen der Strömungskörper können dabei auf Abstand voneinander angeordnet sein.
Von Vorteil ist es, wenn die Strömungskörper hintereinander­ liegender Reihen versetzt zueinander liegen, wobei die Ver­ setzung so getroffen sein kann, daß jeweils ein nachfolgen­ der Strömungskörper wenigstens annähernd mittig zwischen zwei zuvor durchströmten Strömungskörpern liegt.
Durch diese Anordnung wird eine sehr gute Verteilung der ein­ strömenden Luft erreicht, denn diese trifft bei ihrer Durch­ strömung zwischen zwei Strömungskanälen nachfolgend auf einen weiteren Strömungskörper, wodurch die Luft weiterver­ teilt wird.
Selbstverständlich können die Strömungskörper jedoch auch unregelmäßig oder in einem anderen Muster auf der Oberfläche der Platte angeordnet sein.
In einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung kann vorgesehen sein, daß im Einlaufbereich die Strö­ mungskörper der ersten Reihe gegen die Längsrichtung der Platte derart schräg gestellt sind, daß Luftleitwege schräg zu den Längsseiten der Platte gerichtet sind.
Durch die Schrägstellung der Strömungskörper im Einlaufbe­ reich, d.h. z.B. im Bereich unter einem Lüfterziegel oder bei einem vorhandenen Schlitz im Mauerwerk im Bereich der Traufe, wird eine Schrägströmung der eingeströmten Luft in Richtung auf die Dachsparren erreicht, wodurch gerade in die­ sem gefährdeten Bereich eine gute Durchmischung der dort vor­ handenen feuchten Luft mit der einströmenden trockenen Luft erreicht wird. Durch diese zwangsläufige Vermischung der leichten mit der schweren Luft verringert sich das Gewicht Letzterer. Im ganzen Querschnitt des Sparrengefaches herrscht somit ein ausgemitteltes Luftgewicht, wodurch im ganzen Sparrengefach ein entsprechender Auftrieb einsetzt. Zonen stehender Luft mit ihren hohen Wasserdampfkonzentratio­ nen werden damit vermieden.
Außerdem bewirken die versetzt angeordneten Strömungskörper ein Leerfegen des gesamten Belüftungsraumes bei entsprechen­ der Windrichtung.
Die Strömungskörper selbst können auf beliebige Weise ausge­ staltet sein. Im allgemeinen wird man jedoch eine Form neh­ men, die keinen großen Strömungswiderstand bietet, bzw. bei denen keine größeren Turbulenzen entstehen.
In einfacher Weise können z.B. die Strömungskörper in der Draufsicht gesehen einen kreisförmigen Querschnitt besitzen. Ebenso ist eine Oval- oder Ellipsenform möglich wobei die längere Achse in Längsrichtung der Platte verläuft. Ebenso sind auch Rechteck- oder Quadratformen als einfache Abstands­ halter möglich, wobei man dann allerdings deutliche Strö­ mungsverluste in Kauf nehmen müsste.
Wählt man hingegen in vorteilhafter Weise Strömungskörper in Stromlinienform, so wird eine optimale Luftströmung er­ reicht, durch deren aerodynamische Formen Staus verhindert werden. Bei aerodynamischen Strömungskörpern entstehen näm­ lich keine oder nur ganz minimale Wirbel, welche die Strö­ mung beeinträchtigen. So können z.B. die Strömungskörper Tragflügelprofile aufweisen.
Im allgemeinen werden die Strömungskörper einstückig mit der Platte sein, wobei jedoch selbstverständlich auch diese sepa­ rat hergestellt sein können und anschließend auf beliebige Weise, z.B. durch Verkleben mit einer Grundplatte, verbunden werden. Im letzteren Falle können durch beliebige Schrägstel­ lungen der Strömungskörper noch besondere Strömungsverhält­ nisse erreicht werden, bzw. kann dann die Wärmedämmplatte auf besondere Ortsverhältnisse eingestellt werden.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben:
Es zeigt:
Fig. 1: einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 durch eine in ein Ziegeldach eingebaute Dach­ dämmplatte senkrecht zur Oberfläche der Dachhaut.
Fig. 2: eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Dach­ dämmplatte.
In der Fig. 1 ist in einer Übersichtsdarstellung eine Dach­ dämmplatte 1 dargestellt, die zwischen zwei Dachsparren 2 an­ geordnet ist. Die Dachdämmplatte 1 liegt auf an die Dachspar­ ren 2 angenagelten Latten 3 auf. Auf die Dachsparren 2 und über die Wärmedämmplatte ist eine Folie 4 aufgelegt. Statt einer Folie 4 kann an dieser Stelle auch eine Holzverscha­ lung angeordnet sein. Auf die Dachsparren 2 sind über eine Konterlattung 8 in üblicher Weise Dachlatten 5 genagelt. In die Dachlatten 5 sind Dachziegel 6 eingehängt. Werden Lüfter­ ziegel (nicht dargestellt) verwendet, dann ist die Holzscha­ lung oder die Folie 4 selbstverständlich im Bereich unter dem Lüfterziegel ausgespart, damit Luft eintreten kann.
Die der Dachhaut zugekehrte Oberfläche 7 der Dämmplatte 1 ist mit Erhöhungen in Form von Strömungskörpern 9 versehen, zwischen denen Ausnehmungen 10 liegen.
Aus der Fig. 2 ist die Ausbildung der Dachdämmplatte 1 bzw. dessen Oberfläche 7 deutlicher ersichtlich. Wie dargestellt weisen die Strömungskörper 9 jeweils ein Tragflügelprofil auf. Die Strömungskörper sind dabei in mehreren Reihen hin­ tereinander angeordnet, wobei jeweils Strömungskörper von nacheinanderfolgenden Reihen versetzt zueinander angeordnet sind. Wie aus der Fig. 2 beispielsweise ersichtlich ist, sind über die Breite der Dachdämmplatte verteilt abwechselnd 4 bzw. 3 Strömungskörper angeordnet. Im allgemeinen wird bei dem üblichen Abstand von Sparren diese Anzahl ausreichend sein, wobei selbstverständlich im Bedarfsfalle auch andere Zahlen möglich sind.
Wie weiterhin aus der Fig. 2 ersichtlich ist, liegt jeweils ein Strömungskörper einer nachfolgenden Reihe mittig zwi­ schen zwei vorangegangenen Strömungskörpern. Dies bedeutet, daß die in Pfeilrichtung eintretende Luft jeweils auf die nachfolgenden Strömungskörper trifft und damit seitlich in Richtung auf die Längsseiten 11 A und 11 B und damit auch auf die Sparren 2 hin abgelenkt wird.
Auf diese Weise werden zahlreiche Luftleitwege und eine optimale Luftverteilung erreicht.
Zusätzlich kann noch vorgesehen sein, daß im Einlaufbereich die Strömungskörper der ersten und der zweiten Reihe leicht schräg gestellt sind, wobei die Schrägstellung derart getrof­ fen ist, daß eine Ablenkung in Richtung auf die Längsseiten 11 A und 11 B der Platte 1 erreicht wird. Bei der dargestell­ ten Form bleibt jedoch selbstverständlich der in der zweiten Reihe mittig angeordnete Strömungskörper parallel zur Längs­ richtung der Dämmplatte 1 und damit auch zu den Sparren 2. Gleiches gilt für die Strömungskörper der übrigen Reihen.
Um Kältebrücken zu vermeiden, können die Dämmplatten 1 in bekannter Weise auf ihrer Oberseite und ihrer Unterseite abwechselnd mit einer Feder 12 bzw. einer Nut 13 versehen sein. Auf diese Weise können die hintereinander zwischen zwei Dachsparren angeordneten Dämmplatten 1 über die Nut- und Federverbindung auf einfache Weise und gut dichtend mit­ einander verbunden werden.

Claims (12)

1. Dachdämmplatte aus wärmeisolierendem Material zur Verle­ gung zwischen den Dachsparren, wobei in ihrer der Dachhaut zugekehrten Oberfläche Ausnehmungen und Erhöhungen angeord­ net sind, die von der Dachtraufe zum First verlaufende Luft­ leitwege bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen als Strömungskörper (9) bzw. Abstandshalter ausgebildet sind, die derart über die Oberfläche (7) der Platte verteilt angeordnet sind, daß die zum First strömende Luft auch über die Breite der Platte verteilt wird.
2. Dachdämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Strömungskörper (9) auf Abstand nebeneinander über die Breite der Platte verteilt angeordnet sind und daß mehre­ re Reihen von Strömungskörpern (9) in Längsrichtung der Plat­ te hintereinander angeordnet sind.
3. Dachdämmplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsreihen der Strömungskörper (9) auf Abstand vonein­ ander angeordnet sind.
4. Dachdämmplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskörper (9) in hintereinanderliegenden Reihen versetzt zueinander liegen.
5. Dachdämmplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskörper so zueinander versetzt sind, daß jeweils ein nachfolgender Strömungskörper (9) wenigstens annähernd mittig zwischen zwei zuvor durchströmten Strömungskörpern (9) liegt.
6. Dachdämmplatte nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlaufbereich Strömungskörper (9) der ersten Reihe gegen die Längsrichtung der Platte derart schräg gestellt sind, daß Luftleitwege schräg zu den Längsseiten (11 A, 11 B) der Platte (1) gerichtet sind.
7. Dachdämmplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlaufbereich zusätzlich Strömungskörper (9) der zweiten Reihe gegen die Längsrichtung der Platte derart schräg ge­ stellt sind, daß Luftleitwege schräg gegen die Längsseiten (11 A, 11 B) der Platte (1) gerichtet sind.
8. Dachdämmplatte nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskörper (9) in der Draufsicht auf die Platte (1) wenigstens annähernd einen kreisförmigen Querschnitt auf­ weisen.
9. Dachdämmplatte nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskörper (9) in der Draufsicht auf die Platte wenigstens annähernd eine Oval- oder Ellipsenform aufweisen, wobei die große Achse in Längsrichtung der Platte verläuft.
10. Dachdämmplatte nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskörper (9) eine Stromlinienform aufweisen.
11. Dachdämmplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskörper (9) wenigstens annähernd ein Tragflügel­ profil aufweisen.
12. Dachdämmplatte nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskörper (9) mit der Platte (1) einstückig sind.
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