DE1609986A1 - Unterdach zur Isolierung von Daechern aus Dachziegeln od.dgl. - Google Patents

Unterdach zur Isolierung von Daechern aus Dachziegeln od.dgl.

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DE1609986A1
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Heinrich Hebgen
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
    • E04B7/225Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials

Description

PATENTANWÄLTE ^L^f^ *
DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLtf"
· ASI SCHÜTZENHOP
18. November 1965 Dr.
Heinrich Heb gen, Ludwigshafen (Rhein)
"Unterdach zur Isolierung von Dächern aus Dachziegeln od. dgl. "
Die Erfindung betrifft ein unterhalb der Dachhaut anzuordnendes Unterdach zur Isolierung von aus Einzelelementen, wie z, B. Dachziegeln oder Dachsteinen aufgebauten Dächern.
Die bekannten aus einzelnen Elementen wie Dachziegeln oder Dachsteinen hergestellten Dachoberflächen sind bei fachgemäßer Verarbeitung zwar regendicht, besitzen dagegen aber meist keinerlei Isolierwerte hinsichtlich des Wärmedurchganges und lassen durch die zahlreichen Fugen Staub und Schnee in den Dachraum eindringen. Aus diesem Grund wurden schon zahlreiche Maßnahmen zur Behebung dieser Mangel vorgeschlagen, die entweder direkt an den Ziegeln oder Dachsteinen wirksam werden oder auf den Dachlatten bzw. auf oder unter den Dachsparren angeordnet sind»
Zu den bekannten Ausführungen gehören über den Latten unter halb der Dachhaut ausgebreitete Dichtungsfolien· Zum Auflegen bzw. zur Befestigung auf den Dachlatten gibt es auch ebene und gewellte
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Streifen oder Bänder aus Pappe, die gegebenenfalls noch Verstärkungseinlagen besitzen und auchmit ihren unteren Enden in die Kopffalze der Ziegel eingreifen können. Weiterhin sind Unterlagen aus Stroh oder Schilf bekannt, die auf die Latten genagelt werden. Sie sind in ihrer offenzelligen Struktur nicht wasserabweisend.
Schließlich gibt es auch doppelte, durch eine Luftschicht von- : einander getrennte Plattenlagen als Dacheindeckung. Hier ist die untere, auf die Dachlatten aufzulegende Platte ebenfalls eine gebrannte Ziegel und deshalb ohne jegliche Dämmwirkung, Außerdem besitzt sie nur-das Format einer gewöhnlichen Dachziegel..
Zum direkten Einbau auf den Sparren sind Dichtungsbahnen, mit und ohne Verstärkung, in den Sparrenfeldern durchhängende Isolierplatten sowie Unterböden aus profiliertem Bfech bekannt. Am weitesten verbreitet ist jedoch, die Isolierung der Dächer durch nachträglich unter oder zwischen den Sparren angebrachte Verkleidungen zu verbessern.
Die bekannten Methoden zur Sicherung der Dachflächen gegen das Eindringen von Staub und Schnee sowie zur Erhöhung ihrer Isolierwirkung weisen jedoch zahlreiche Nachteile auf, da sie zumeist nur eine Funktion erfüllen. Entweder mächen sie das Dach staubdicht, besitzen aber keinerlei Dämmwerte, oder sie geben einigermaßen gute Isolierungen, sind dann aber derart teuer, daß sie sich in der Praxis nicht durchgesetzt haben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Unterdach zu schaffen, das einen hohen Dämmwert besitzt* das Eindringen von Staub und Schnee verhindert und durch die Dachhaut gedrungenes Wasser zur Regenrinne ableitet sowie preisgünstig herzustellen und gut zu verarbeiten ist.
009829/0413 >ΜΜ',
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein unterhalb der Dachhaut anzuordnendes Unterdach aus einer in sich geschlossenen Schicht aus einzelnen dachziegelartig übereinander angeordneten Dämmplatten, vorzugsweise aus einem ge schlossenzeHigen Kunststoff-Hart schäum, z.B. Polystyrol, die an ihrer' der Dachkonstruktion zugekehrten Unterseite mindestens eine rippenartige Verdickung zum Anlegen an die Dachlatten und an der Oberseite ebenfalls mindestens eine parallel dazu verlaufende rippenartige Verdickung zum Auflegen der Dachziegel besitzen.
Die Vorteile einer an der Außenseite liegenden Dämmschicht sind bei den Flachdächern hinreichend bekannt. Mit dem Unterdach nach der Erfindung findet diese Erfahrung auch bei geneigten Dächern, die mit einzelnen Elementen, z.B. Dachziegeln oder Dachsteinen eingedeckt sind, ihre Anwendung. Dabei entsteht ein sog.· Kaltdach, bei dem zwischen Dachhaut un-d Unterdach ein Hohlraum vorhanden ist,- durch den von außen eindringende Luft durehströmen kann und das deshalb physikalisch besonders gut bewertet wird.
Dazu kommt, daß der erfindungsgemäß zur Verwendung kommende geschlo s senzellige Kunst stoff-Hart schaum einen hohen Dampfdiffusionswiderstand besitzt, so daß für die damit hergestellten Dämmplatten keinerlei Dampf sperren od. dgl. Beschichtungen notwendig sind. Der Widerstand von Dachziegeln aus Ton oder Dachsteinen aus Beton ζ« B. ist wesentlich geringer. So nimmt z.B. geschäumtes Polystyrol bei einer 8 Monate dauernden Lagerung unter Wasser nur 2 bis 4 Gewichtsprozent an Feuchtigkeit auf.
Die Dämmplatte nach der Erfindung trägt je eine rippenartige Verdickung, und zwar an der der Dachkonstruktion zugekehrten Unterseite der Platte am Kopfende und an der Oberseite der Platte am Fußende. Dabei ist die Fußleiste auf der Oberseite in einem solchen Abstand vom
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Fußende angeordnet, daß bei dachziegelartiger Überlappung zweier Platten der Aufhängepunkt eines Dachziegels etwa lotrecht über der ihm zugeordneten Dachlatte liegt.
Die Platten sind im Bereich der Überlappung sowohl am Kopfals auch am Fußende im Querschnitt schwächer ausgebildet, wobei die Gesamtstärke im Überlappungsbereich mindestens dem mittleren Isolierwert des gesamten Unterdaches entspricht.
Die Platte kann an der Oberseite mit in der Fallinie verlaufenden Kanälen zur Abfuhr von Wasser versehen sein, welche die Rippe bzw. die Rippen durchdringen, welche durch die Kanäle in mehrere Teile unterteilt ist bzw. sind. Die Bereiche der Plattenoberfläche zwischen den Kanälen weisen ein Gefälle zu diesen hin auf und die Plattenoberfläche kann z.B. im Sinne der Erhöhung der Festigkeit beschichtet sein.
Benachbarte Platten greifen an den in der Fallinie verlaufenden Rändern mit Falzen ineinander. Die Dämmplatten sind im Bereich ihrer Überlappung an den einander zugekehrten Flächen mit glatten Oberflächen ausgebildet, damit ein staubdichter Abschluß gewährleistet wird. An ihrer Unterseite können die Platten in beliebiger Weise profiliert sein.
Das mit den erfindungsgemäßen Dachplatten gebildete Unterdach ist vollkommen staub- und schneedicht und ergibt eine wirksame zweite Dachhaut, wenn das Oberdach beschädigt wird.
Wegen der großen Dämmwirkung durch die Verwendung hochwertiger Isolierstoffe genügen für ausgebaute Dachräume nur noch einfache Verkleidungen. Außerdem wird durch die außen liegende Dämmschicht der tragende Dachstuhl, der meist aus Holz besteht, hinreichend gegen Temperatur ein Wirkungen und Feuchtigkeit geschützt, so daß das unliebsame
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Arbeiten des Holzes verhindert wird. Schließlich wird die Holzkonstruktion vor Ungeziefer geschützt, das meist durch die-Ritzen der Ziegel in den Dachraum eindringt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die "Dämmplatten zur Bildung von Unterdächern auch noch nachträglich eingebaut werden können, ohne daß Änderungen an der Unterkonstruktion oder dem Lattenrost notwendig werden. An den Rädern der Dachflächen sind wegen der Höherlegung der Dachhaut beim Umdecken des Daches lediglich Ausgleichslatten od. dgl. anzubringen.
In der Zeichnung sind vorteilhafte Ausführungsformen nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig, 1 einen Querschnitt durch einen Dachstuhl mit Ziegeldeckung, Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linien H-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine isometrische Darstellung einer erfindungsgemäßen Dämmplatte,
Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt durch ein mit Biberschwanzziegeln gedecktes Daehj
Bei dem. in Fig. 1 gezeigten Querschnitt durch eine einfache Dachkonstruktion ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Dämmplatten einschließlich der Anschlüsse an Traufe und First ersichtlich. Die zur Bildung eines Unterdaches dienenden Dämmplatten 1 werden auf die in den normalen Abständen der Dachziegel 2 angebrachten Latten 3 aufgelegt und können dort gegebenenfalls mit Stiften 4 befestigt werden. Jede Dämmplatte 1 besitzt an ihrer Unterseite eine Aufhängeleiste 5,* die hinter die Latten 3 greift und an der Oberseite rippenartige Ansätze 6 zum Einhängen der Dachziegel 2, die hier besonders weich aufliegen. Damit das ein-
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dringende Regenwasser gut nach unten zur Dachrinne 7 geleitet wird, sind auf der Oberseite der Dämmplatten Kanäle 8 angeordnet. Die dazwischenliegenden Bereiche weisen ein durch Wölbungen 9 erzeugtes Gefälle zu den Kanälen hin auf, welche durch die zwischen den Rippen 6 befindlichen Spalten 10 geführt sind.
Die Wölbungen 9 sind am Übergang 11 zu den Rippen 6 keilförmig angezogen, damit das abfließende Wasser sicher in die Kanäle 8 geführt wird.
Der Deutlichkeit halber sind die drei unteren Dämmplatten und die Firstplatte im Bereich der Kanäle 8 geschnitten, die dazwischenliegenden Dämmplatten im Bereich der Wölbung 9. Die Auflager flächen am Kopf- und Fußende der Dämmplatte 1 besitzen glatte Oberflächen und ergeben bei Belastung durch die Ziegel 2 einen staubdichten Verschluß. Zur Vermeidung einer unwirtschaftlichen Materialhäufung sowie zur Einsparung an Deckhöhe, sind die Auflager 13 für die Latten 3 versenkt ausgebildet. Die zwischen den Latten. 3 sichtbaren Unterflächen der Dämmplatte 1 besitzen leichte Profilierungen 14, wodurch insbesondere der Längsfalz 15 für die Abdichtung in der FaHinie liegenden Plattenstöße kaum wahrzunehmen ist.
Neben der normalen Dämmplatte 1 werden zur Vervollständigung des Unterdaches nach der Erfindung vorteilhaft Traufan schlußplatten 16 und Firstanschlußplatten 17 in die Herstellung einbezogen. Die Trauf- · platten 16 sind am Fußende so ausgebildet, daß ein sauberer Abschluß für den zwischen Dachziegel und Unterdach liegenden Luftraum entsteht, und das von oben kommende Wasser einwandfrei in die Dachrinne geleitet wird, wodurch die sonst üblichen Einlaufbleche eingespart werden können. Zur Abstützung der an den Ziegeln 2 befindlichen Querrippen 18 sind die Ansätze 19 breiter ausgebildet als bei den normalen Dämmplatten 1. Durch
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die Spalten 10 kann die Außenluft in guter Verteilung in den Hohlraum eindringen. Die Abmessungen der Spalten 10 sind hier so gewählt, daß auf zusätzliche Gitter als Insektenschutz verzichtet werden kann. Es empfiehlt sich, die Tr auf platten 16 einzufärben und dem Ton der Dachdeckung anzupassen. ·
Die Firstplatten 17 besitzen besonders ausgebildete Ansätze 20 sowie Verlängerungen 21, die auf das jeweilige Paßmaß abgeschnitten werden können.
Zur Herstellung von Dämmplatten nach der Erfindung wird vorzugsweise ein ge schlossenzejliger Kunststoff-Hartschaum, z.B. Polystyrol, in schwer entflammbarer Ausführung verwendet.
Die neuen Dämmplatten zur Bildung von Unterdächern lassen sich preiswert herstellen und einfach verarbeiten. Sie können an jeder Stelle der Länge nach geteilt und mit dem Messer zu beliebig-großen Paßstücken aufgeschnitten werden. Nachdem die Auflagerflächen 12 glatt ausgebildet sind, ist ein beliebiges Aneinanderfügen der Dämmplatteh möglich, ebenso die Aufarbeitung aller Reststücke.
Das in Fig. 1 gegebene Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dämmplatte ist für alle Ziegelarten geeignet, die einen Lattenabstand von cä. 33, 7 cm erfordern, wie z.B. Falzziegel, Falzpfannen, Flachdachpfannen, Hohlpfannen, Reformpfannen und Betondachsteine. Die Platte ist in ihrer Breitenabmessung nicht an ein bestimmtes Ziegelmaß gebunden, in ihrer Längenausdehnung lediglich an den Lattenabstand mit den dafür zulässigen Toleranzen. Die Dämmplatte kann demnach die Breite oder Höhe von mehreren Ziegeln aufweisen und wird vorteilhaft Abmessungen erhalten, die sich aus der praktischen Anwendung ergeben.
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Neben den normalen Dämmplatten für die Hauptdachflächen werden nur noch Spezialausführungen für den Abschluß an First und Traufe benötigt. Ein großer wirtschaftlicher Vorteil liegt darin, daß die Dämmplatten praktisch ohne Verschnitt verarbeitet werden können, wenn man die Abschnitte am linken Dachrand als Anfänger an der rechten Daehseite benutzt.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, in den Dämmplatten Luftschlitze od. dgl. vorzusehen, ohne daß die was se rabführende Wirkung hierdurch verloren geht. Ebenso sind erfindungsgemäß Dämmplatten möglich, die Verstärkungseinlagen besitzen, wodurch gegebenenfalls eine direkte Verlegung auf den Dachsparren möglich ist und der Lattenrost eingespart werden kann.
Fig. 2 ist der Längsschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1. Die auf den Latten 3 aufliegenden Dämmplatten 1 können beliebig breit sein und besitzen an ihren seitlichen Stoßen ineinandergreifende Falze 15. Die Schnittzeichnung zeigt deutlich die untere Profilierung 14, die auf der Oberseite befindlichen Wölbungen 9 mit den dazwischenliegenden Kanälen 8 sowie die Ansätze 6 mit den Spalten 10. Selbst dort, wo die Aufhängenasen 22 der Ziegel 2 über die Rippen 6 greifen, verbleibt im Spalt 10 immer noch ein genügend großer Querschnitt zum Durchströmen der Luft.
In Fig. 3 ist eine Dämmplatte nach der Erfindung in isometrischer Ansicht dargestellt mit den in Fig. 1 enthaltenen Bezeichnungen.
Fig. 4 zeigt ein weiteres, vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das besonders für kleinformatige Ziegel oder enge Lattenabstäüde geeignet ist. Die Zeichnung enthält den teüweisen Querschnitt durch ein Biberschwanz-Doppeldach. Wegen des geringen Lattenabstandes
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ist die Dämmplatte 23 so ausgebildet, daß sie über mehrere Lattenreihen greift, z. B. über drei. Nachdem- derartige Dächer fast immer eine steile Dachneigung aufweisen, brauchen hier die Überdeckungsund Wasserführungseinrichtungen nicht so stark ausgeprägt zu sein, wie beim flach geneigten Dach. '"-■-'·".■■-
Die Dämmplatten 23 sind an den Latten 3 durch Aufhängeleisten eingehängt, die wegen der engen Lattenabstände nur im mittleren "Bereich notwendig sind, während sich die Kopfenden 24 und die Fußenden lediglich auf den Latten 3 abstützen»
Die Rippen 6 zum Aufhängen der Biberschwanzziegel 26 oder dgl* Dachplatten sind so angeordnet, daß der von den Ziegeln ausgeübte Druck direkt auf die Latten 3 übertragen wird. Zwischen den Rippen 6 befinden sich auch hier Kanäle 8, die zwischen Wölbungen 9 liegen*
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Claims (11)

  1. DIPL. ING. C. STOEPEIi · DIPL. ING. W. GOIiLWITZER
    LANDAU/PFALZ · AM SCHÜTZBNHOF
    18. November 1965
    Dr.
    P atentansprüche:
    (l.j Unterhalb der Dachhaut angeordnetes Unterdach zur Isolierung von aus Einzelelementen, wie z. B, Dachziegeln oder Dachsteinen aufgebauten Dächern gekennzeichnet durch eine in' sich geschlossene Schicht aus einzelnen dachziegelartig übereinander angeordneten1 Üämmplatten, vorzugsweise aus einem geschlossenzelligen Kunststoff-Hartschaum, ' z. B. Polystyrol, die an ihrer der Dachkonstruktion zugekehrten Unterseite mindestens eine rippenartige Verdickung zum Anlegen an die Dachlatten und an der Oberseite ebenfalls mindestens eine parallel dazu verlaufende rippenartige Verdickung zum Auflegen der Dachziegel besitzen.
  2. 2.) Dämmplatte zum Aufbau eines Unterdaches nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine "rippenartige Verdickung an der der Dachkonstruktion zugekehrten Unterseite der Platte am Kopfende und an der Oberseite am Fußende angeordnet sind.
  3. 3.) Dämmplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ^..
    die Fußleiste (6) auf der Oberseite in einem solchen Abstand vom Fußende der Platte angeordnet ist, daß bei dachziegelartiger Überlappung zweier Platten der Aufhängepunkt eines Dachziegels etwa lotrecht über der ihm zugeordneten Dachlatte liegt.
  4. 4,) Dämmplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß siä im. Bereich der Überlappung sowohl am Kopf« als auch am Fuß«
    ende im Querschnitt schwächer ausgebildet ist, wobei die Gesamtatärke im Überlappungsbereich mindestens dem mittleren IsdUÄrwert del gesamten Unterdaches entspricht. Q Q 9 g 3 g / Q 4 § j BAD ORIGINAL
  5. 5«) Dämmplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte an der Oberseite mit in der Fallinie verlaufenden Kanälen (8) zur Abfuhr von Wasser versehen ist, welche die rippenartige Verdickung (6) durchdringen.
  6. 6,) Dämmplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (6) durch die Kanäle (8) in mehrere Teile unterteilt ist.
  7. 7.) Dämmplatte nacheinem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (9) der Plattenoberfläche zwischen den Kanälen ein Gefälle zu diesen hin aufweisen.
  8. 8. J Dämmplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenoberfläche, z. B, im Sinne der Erhöhung der Festigkeit, besehicht ist.
  9. 9.) Dämmplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Platten an den in der Fallinie verlaufenden Rändern ineinandergreifende Falze (15J- aufweisen.
  10. 10.) Dämmplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich ihrer Überlappung an den einander zugekehrten Flächen mit glatten Oberflächen ausgebildet sind.
  11. 11.) Dämmplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Plätten an ihrer Unterseite profiliert sind» .
    BAD OBSQINAl-009829/04g2
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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