DE3435648A1 - Dach- und wand-waermedaemmsystem - Google Patents

Dach- und wand-waermedaemmsystem

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DE3435648A1
DE3435648A1 DE19843435648 DE3435648A DE3435648A1 DE 3435648 A1 DE3435648 A1 DE 3435648A1 DE 19843435648 DE19843435648 DE 19843435648 DE 3435648 A DE3435648 A DE 3435648A DE 3435648 A1 DE3435648 A1 DE 3435648A1
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    • E04F13/007Outer coverings for walls with ventilating means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
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    • E04B7/225Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials

Description

  • Bezeichnung: Dach- u. Wandwärmedämmsystem
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dach- u. Wandwärmedämmsystem, bei welchem auf die Hauswandung oder über die Dachsparren eine Dämmschicht und darauf Dach- u. Konter -latten bzw. eine Bretterschalung für die Wand- bzw. Dacheindeckung unter Bildung einer Hinterlüftung dieser Eindeckung gebildet wird, welche z.B. aus Dachziegeln, Dachsteinen, Naturschiefer, Dachplatten, Dachbahnen oder Metalleindeckungen besteht.
  • Ein gem. diesem System gedecktes Dach, bei dem gegenüber anderen Dämmsystemen, bei welchen die Dämmung unter oder zwischen den Dachsparren und nicht wie hier über den Sparren erfolgt, ist gem. der DE-PS 24 29 416 bekannt, wobei vornehmlich zur Dämmung eines Steildaches außen zwischen den Dachsparren und Dachlatten eine über die Dachfläch-e durchgehende Schicht aus Wärmedämmplatten angeordnet ist, wobei die Wärmedämmplatten aus geschäumtem Kunststoff bestehen,u.jeweils durch nutenförmige Vertiefungen u.entsprechend geformte, in die Vertiefungen eingreifende Erhebungen gebildete Stoßverbindungen übergehen , so daß durch Ineinanderschieben der Platten eine gegenseitige Verankerung erfolgt und außerdem bei einem Steildach die anfallende Feuchtigkeit über die Plattenoberfläche abläuft und nicht in die Stoßfuge zwischen den Platten einsickert. Desweiteren sind zsischen den unmittelbar auf den Dachsparren befestigten Wärmedämmplatten und den äußeren Dachlatten Konterlatten angeordnet, welche durch die Wärmedämmplatten hindurch an den Dachsparren befestigt sind.
  • Ein derartig gedecktes bzw. wärmegedämmtes Dach soll dabei eine dauerhafte und gute Isolierung aufweisen, wobei der durch die Konterlatten zwischen den Wärmedämmplatten und den Dachlatten gebildete Zwischenraum eine Hinterlüftung der Dachziegeln zu len Wärmedämmplatten erlaubt.
  • Ein derart aufgebautes Dach ist insofern von Nachteil, als die nutenförmige Stoßverbindung zwischen den Platten und die zusätzliche Anl-age von Konterlatten, welche durch die Wärmedämmplatten hindurch an den Dachsparren zu befestigen sind, zwar an sich eine ausreichende Lastaufnahmefähigkeit des Daches ermöglichen können, andererseits bietet ein derartiges Dach aber /den nicht notwendigen Halt um seitlich zur Oberfläche der Wärmedämplatten wirkende Scherkräfte ab einer bestimmten Dicke der Wärmedämmplatten aufzunehmen.
  • So muß nämlich die unmittelbare Halterung der durchgehenden Schicht aus den Wärmedämmplatten aufgrund der zur ausreichenden Wärmedämmung vorgeschriebenen relativ großen Schichtstärke über Nägel mit Flachköpfen erfolgen, welche eine Länge über 10 cm haben müssen, um beispielsweise eine Platte der Stärke von 10 cm gegenüber den Sparren festzulegen.
  • Desweiteren muß in entsprechender Weise die Halterung der Konterlatten und Dachlatten erfolgen, wobei die Nagellänge noch größer sein muß und somit bei auf dem Dach wirkenden Schub- oder Scherkräften ein erhebliches Drehmoment an den Wärmedämmplatten und den zu deren Halterung benutzten Nägeln wirkt.
  • Sobald aber sich die Wärmedämmplatten aus der Dachfläche gelöst haben, wird auch bei der Eindeckung eines Steildaches die nutenförmige Stoßverbindung zwischen den Wärmedämmplatten wasserundicht, so daß anfallende Feuchtigkeit nicht mehr oberseitig abgeleitet wird.
  • Insbesondere bei Verwendung von offenzelligen geschäumten Kunststoffplatten, also solchen, welche nicht extrudiert sind, besteht dabei die Gefahr, daß die Feuchtigkeit in die Poren der Kunststoffplatte zieht, womit aber die Wärmedämmung der Kunststoffplatte im äußeren Bereich zur Dacheindeckung hin abnimmt und somit der Taupunkt der Dachkonstruktion, an dem das in der Luft enthaltene Wasser kondensiert, innerhalb der Dachplatten liegt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Wärmedämmsystem zu entwickeln, welches die Anbringung eines Vollwärmeschutzes auf allen Dach- u. Wandflächen ohne Unterbrechungen, gleich welcher Neigung oder Form, in beliebigen Dicken und zwar unter optimaler Erfüllung aller physikalischen und statischen Erfordernisse ermöglicht.
  • Das Wärmedämmsystem soll somit also nicht nur für Steildächer eine optimale Wärmedämmung unter optimaler Erfüllung aller an die Dach- u. Dämmkonstruktion des Daches zu stellender statischer Erfordernisse, insbesondere hinsichtlich Lastaufnahmefähigkeit und Aufnahmefähigkeit von Schubkräften erfüllen, sondern diese Eigenschaften in gleich optimaler Weise ebenfalls bei Flachdächern erbringen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Dach- und Wandwärmedämmsystem der einganges genannten Art vorgesehen, daß außen auf die Sparren des Daches eine Holz-bzw. Gipsplattenverkleidung bzw. eine Dekorabdeckung und/oder eine nach außen folgende innere Dampfsperre des Daches in Form einer großflächigen, in Planen vorgefertigten Kunststoffolie, z.B. aus Polyäthylen, Polyvenylchlorid oder in Form einer Aluminiumfolie befestigt ist, daß auf einem seitlich angrenzenden Bereich der Hauswandung und/oder auf die Dampfsperre des Daches eine mindestens aus zwei Schichtkonstruktionen bestehende Dämmschicht aufgebracht ist, wobei jede Schichtkonstruktion aus einem handelsübliche Dämmstoffe aufnehmenden Latten-Rahmengerüst aus parallel, in Abstand zueinander verlaufenden Lattungen bzw. aus parallel zueinander verlaufenden, aus diesen Lattungen gebildetea Rahmenfeldern besteht, ferner, daß jede nachfolgende Schichtkonstruktion bezüglich der Anordnung und Ausrichtung der Lattungen und Rahmenfelder seines Latten-Rahmengerüstes immer in Versatz zu den entsprechenden Teilen der vorausgehenden Schichtkonstruktion angeordnet ist, und daß auf die äußere Schichtkonstruktion des Daches eine Unterspannbahn und auf diese bzw. die Schichtkonstruktion der Wand die Dach- u. Konterlattungen bzw. Bretterschalung für die Dach- bzw. Wandeindeckung unter Bildung der Hinterlüftung der Wand- oder Dacheindeckung befestigt ist.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung wird somit davon abgegangen, die Dämmschicht des Daches aus einer einzigen durchgehenden Schicht aus speziellen geschäumten Kunststoff-Dämmplatten zu bilden, wobei das Dämmsystem vielmehr aus einer mehrschicht/igen (mindestens zweijeweils schichtigen) Konstruktion aus einem sich über die zu dämmende Dach- oder Wandfläche erstreckenden Rahmengerüst aus Holzlatten und dazwischen dicht eingepaßten handelsüblichen Dämmstoffen besteht,wobei natürlich auch geschäumte Kunststoffwärmedämmplatten gem. der DE-PS 24 29 416 verwendet werden können.
  • Das Wärmedämmsystem weist dabei zumindest eine untere Dammsperre und gglfs. noch eine zusätzliche Holz-bzw. Gipsplattenverkleidung oder Dekorabdeckung auf und eine unter den Dach- u. Konterlatten befindliche obere Schutzfolie bzw. Unterspannbahn, so daß das Eindringen von Feuchtigkeit in die Dämmschicht aus dem Hausinnern bzw. von außen durch die Hinterlüftung der Wand- oder Dacheindeckung sicher vermieden wird.
  • Damit ist es möglich, das Bauwerk optimal gegen eine durch widrige Umstände eintretende Verringerung der Wärmedämmfähigkeit zu schützen und damit Wärmeabwanderung aus dem Hausinneren zu vermeiden.
  • Ein besonderer Vorteil besteht dabei darin, daß es möglich ist aufgrund dieses Wärmedämmsystems Dachu. Wandflächen ohne Unterbrechung unter Übergang der Dach- in die Wandeindeckung bzw. unter Überlappung der äußeren Wandeindeckung durch die Unterspannbahn zu ermöglichen.
  • Die mehrlagige Konstruktion der Dämmschicht kann dabei unmittelbar vom Dach in die Wand übergehend angeordnet werden, wobei durch Versatz dieser mehrschichtigen Konstruktion des Dämmsystems die Lattenrahmengerüste der einen Schicht zu denen der folgenden Schicht jeweils gegeneinander versetzt angeordnet werden so daß automatisch ein Fugenversatz zwischen den Dämmschichten, seien sie nun als Dämmplatten oder Dämmatten ausgeführt, erreicht Wird. Durch Wahl geeigneter Stärke dieser einzelnen Dämmschichten und der Stärke der Latten des Rahmengerüstes läßt sich dabei jeder gewünschte Dämm- u. Festigkeitswert des Daches erreichen.
  • Die Befestigung der Latten der Rahmengerüste der einzelnen Schichten sowie der Dach- u. Konterlatten erfolgt dabei unmittelbar über die darunter liegenden Holzlatten bzw. die schließlich folgende Sparrenauflage, so-daß eine optimale Festigkeit der Lattenkonstruktion gegeben ist, welche größten Last- u. Schubkräften widersteht.
  • Dabei können die Latten untereinander verschraubt, genagelt oder, sofern sie aus Aluminium hergestellt sind, auch miteinander verschweißt werden.
  • Die Halterung der Dämmschicht in den Lattenrahmengerüsten bzw. der dort aufgenommenen Dämmplatten bzw.
  • Dämmatten erfolgt dabei einerseits durch die einzelnen Latten-Rahmengerüste, andererseits durch die folgende Schichtkonstruktion aus versetzten Latten-Rahmengerüsten und dort erneut versetzt eingebrachten Dämmaterialien, wobei die in der äußersten Schichtkonstruktion aufgenommenen Dämmaterialien durch die Dach- u. Konterlatten selbst gehalten werden.
  • Auf dieses Wärmedämmsystem können als Dacheindeckung alle gebräuchlichen Eindeckungen, wie Dachziegeln, Dachsteine, Naturschiefer, Dachplatten, Dachbahnen oder Metalleindeckungen aufgebracht werden, wobei ggfls. die äußere Dachlattung durch eine Bretterschalung zu ersetzen ist. Auch läßt sich der Aufbau des Daches wechseln.
  • So wird bei größeren Bauwerken aufgrund von Brandschutzbestimmungen gefordert, daß nicht nur die Dachverkleidung unterhalb der Dachsparren aus nicht brennbaren Materialien, z.B. Rigipsplatten besteht, sondern daß auch das Wärmedämmsystem und die Dach- bzw. Wandeindekkung selbst nicht brennbar ist, was sich ohne Unterbrechung des Wärmedämmsystems lediglich durch Verwendung von nicht brennbaren Dämmstoffen und von Metallprofilen anstatt der Latten des Rahmengerüstes und der Dachsparren erreichen läßt, so daß ein Brandschutzstreifen innerhalb der Dach- u. Wandeindeckung mit dem erfindungsgemäßen Wärmedämsystem angelegt ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Die Zeichnungen zeigen: Fig. 1: Ein Steildach sowie einen Abschnitt einer Hauswandung, welche mit dem erfindungsgemäßen Dach- und Wandwärmedämmsystem versehen sind; (in Längsschnitt); Fig, 2: einen zweischichtigen Aufbau der Dämmschicht außerhalb der Dachsparren, wobei die zur Dachtraufe bzw. in Längsrichtung der Sparren verlaufenden Lattungen in diesen Schichten gegeneinander jeweils um 90a versetzt sind; rechts ist dabei die Lattung parallel zur Dachtraufe zu erkennen und im linken Teil die Lattung vertikal zur Dachtraufe mit dem äußeren Teil der oberhalb der Dämmplatten dargestellten Unterpsannbahn, und Fig. 3: den Aufbau eines Flachdaches mit einer Anordnung des Wärmedämmsystems gleichzeitig für die Dach- u. Wandflächen, ohne Unterbrechung, (in Querschnitt).
  • In der Darstellung des Aufbaus eines Steildachs gem.
  • Fig. 1 und 2 erkennt man das auf den Sparren 1 bzw.
  • auf der Hauswandung 2 aufgebrachte erfindungsgemäße Dach- u. Wandwärmedämmsystem, dessen Dämmschicht 3 aus einer zweilagigen Schichtkonstruktion besteht, nämlich aus den SchichtkonstruktioleMa und 3b, welche aus parallel zur Dachtraufe 8 bzw. parallel zu den Sparren verlaufenden Horizontal- bzw. Vertikal-Lattungen bestehen. Diese Lattungen, von denen die Lattungen 12a, b, c, d parallel zur Traufe 8T und die Lattungen 13a, 13b, welche senkrecht dazu parallel zu dem Dachsparren verlaufen, dargestellt sind, bilden einzelne Latten-Rahmengerüste 11, wobei diese jeweils parallel zueinander verlaufen und parallel entsprechend zueinander verlaufende Rahmenfelder 14a, b, c, d der untersten Schichtkonstruktion und in Fig.2 dargestellte Rahmenfelder vor oder hinter den Vertikal-Lattungen 13a, b bilden.
  • In diesen Rahmenfeldern sind dabei jeweils Dämmatten aus Steinwolle oder auch offen- bzw. geschlossenzellige geschäumte Kunststoffplatten in einer Dicke von 6 cm üble die ate Längsrichtung bzw. Höhe des Daches unter enger Anlage zueinander und den seitlichen Lattungen eingelegt.
  • Die Höhe der seitlichen Lattungen 12a, b, c, d bzw.
  • 13a, b entspricht dabei der Stärke dieser Dämmatten bzw. -platten, wobei bei einer Lattenstärke von 4 x 6 cm die Latte entsprechend hochkant auf den Sparren 1 bzw. den unterliegenden Lattungen vernagelt bzw. verschraubt sind.
  • Da die Stärke der Dämmplatten bzw. Dämmatten 17a, b, c, d bzw. 18a, b (siehe Fig. 2) jeweils gleich der Stärke der hochkant gestellten Lattungen 12a, b, c, d bzw. 13a, b ist, liegen die Dämmatten bzw.
  • Dämmplatten der ersten Schichtkonstruktion 3a fest unter den Lattungen der zweiten Schichtkonstruktion wobei die Dämmatten bzw. -platten der zweiten bzw.
  • äußeren Schichtkonstruktion 3b durch die sich außen über sie erstreckende Unterspannbahn 15 bzw. die auf die äußeren Lattungen genagelten Dach- u. Konterlattungen 4, 5 gehalten werden.
  • Die Dach- u. Konterlattungen 4, 5 und die Lattungen der Lattenrahmengerüste 11 der beiden aufeinanderfolgenden Schichtkonstruktionen 3a, b stehen somit untereinander und zu den Dachsparren wie auch in Verbindung zu den von ihnen aufgenommenen Dämmplatten oder Dämmatten in unmittelbarem festen Verbund zueinander.
  • Der Sparrenabstand, die Stärke und der Abstand der Lattungen der parallel zueinander verlaufenden Lattenrahmengerüste 11 der einzelnen Schichten 3a, b lassen sich dabei jeweils in geeigneter Weise wählen, so daß praktisch jede an die Dachkonstruktion gestellte Festigkeitsforderung hinsichtlich der Last- u. Schubkraftaufnahme erfüllbar ist.
  • Da die Gesamtdicke der beiden Dämmatten bzw. -platten von jeweils 6 cm Stärke 12 cm beträgt, ergibt sich eine Dämmstärke, welche den Mindestanforderungen (mindestens 10 cm) bei weitem entspricht.
  • Es lassen sich dabei ohne Schwierigkeiten auch weitere Schichtkonstruktionen bei der Herstellung des Daches aufbringen, z.B. vier aufeinander folgende Schichten, wobei sich eine Dicke der Dämmschicht von insgesamt 24 cm ergeben würde.
  • Da die Dachsparren im allgemeinen nur eine Dicke von 16 cm aufweisen, läßt sich also durch die Anlage der Dämmschicht in mehreren Schichtlagen oberhalb der Sparren eine Wärmedämmung und Hinterlüftung der Dämmschicht erreichen, die in diesem Aufbau und dieser Stärke zwischen diesen Sparren nicht möglich wäre.
  • Verglichen mit einer unter dem Sparren angebrachten Dämmschicht wird gem. dem erfindungsgemäßen System es ermöglicht, die Dach- und Wanddämmung von außen vorzunehmen, also ohne Verlust von Wohnraum bzw. lichter Höhe.
  • Es ist dabei möglich die Sparren ohne Unterverkleidung frei sichtbar an der Raumdecke zu belassen.
  • Verglichen mit einer unterhalb der Sparren angebrachten Dämmung läßt die auf den Sparren angebrachte Dämmung sich natürlich bedeutend leichter herstellen, wobei auch das Einbringen der Dämmatten und Dämmplatten sich erheblich vereinfacht, da sie nur auf das Dach aufzubringen sind. Dabei lassen sich die Dach- u.
  • Konterlattungen 4, 5 für die Dacheindeckung 6 und die Eindeckung 7 der Hauswandung unmittelbar zum Festlegen der äußeren Dämmschicht benutzen.
  • Auch verhindert die äußere Dämmschicht 3 auf den Dachsparren bzw. der Hauswandung 2 und die Unterspannbahn 15, daß Feuchtigkeit und Kälte in die Hauswandung 2 bzw.
  • den Dachaufbau von außon-eindringt.
  • Sofern das Dämmsystem nicht nur auf die Dachfläche aufgebracht wird, sondern an der Dachtraufe 8 sich auch zumindest über einem oberen Abschnitt der Hauswandung 2 erstreckt, wobei die Dämmschicht ohne Unterbrechung übergeht, wird zudem erreicht, daß an der Dachtraufe keine Kältebrücken z.B. aufgrund einer sonst dort im Bereich der Traufe unterhalb bzw. zwischen den Sparren nicht fachgerecht endenden Innendämmung entstehen.
  • Zur Verhinderung des Eindringens von Luftfeuchtigkeit, welche im Wohngebäude selbst enthalten ist, ist zunächst auf den Dachsparren 1 eine innere Dampfsperre 9 aufgebracht, welche in Form einer großflächigen, in Planen vorgefertigten Kunststoffolie über die gesamte Dachfläche gespannt ist.
  • Diese Dampfsperre wird vorzugsweise ebenfalls überdem Bereich der Dachtraufe zumindest einen gewissen Abschnitt über die obere Hauswandung 2 geführt,so daß gewährleistet ist, daß keine Feuchtigkeit vom Rauminnern in den Dachaufbau gelangen kann. Der Fig. 1 ist dabei zu entnehmen, daß die innere Dampfsperre 9 bis über den Anfangsbereich der Hauswandung 2 geführt ist. (über die Fußpfetten).
  • Zwischen der Unterspannbahn 15 und der Dacheindeckung 6, also zwischen den parallel zu den Sparren 1 verlaufenden Dachlatten 5 kann dabei über die gesamte Länge von unten nach oben Luft über das Dach strömen, wobei an der Dachtraufe 9 Lüftungsprofile eingesetzt sind, die die erforderlichen Querschnittsöffnungen aufweisen und das Dach vor Ungeziefer und anderen Tieren schützen.
  • Die Unterspannbahn 15 endet dabei in der Nähe der Traufe, ist also nicht über den Bereich der Wandeindeckung fortgeführt.
  • Unterhalb der Dachtraufe 8 bzw. der dortigen Regenrinne ist dabei ein zusätzliches Belüftungsprofil zur Durchströmung der Dachhintüftung 16 der Wandeindeckung 7 angebracht.
  • Außer der inneren Dampfsperre 9 bzw. der entsprechenden Rieselkunststoffolie lassen sich natürlich vorzugsweise noch unterhalb dieser Folie Dekorabdeckungen oder auch Holz- bzw. Gipsplatten-Verkleidungen anbringen.
  • In diesem Fall kann dann auf die Anbringung einer besonderen inneren Verkleidung der Sparren bzw. des Dachaufbaus verzichtet werden.
  • In Fig. 2 ist schematisch der Aufbau des Dachdämmsystems gem. Fig. 1 in Draufsicht dargestellt, wobei auf die Sparren 1 zunächst die im rechten Teil der Zeichnung ersichtliche untere erste Lage der Schichtkonstruktion 3a aufgebracht ist mit parallel zur Dachtraufe 8 verlaufenden Rahmenfeldern 14a, b, c, in welche Kunststoffdämmatten 17a, b, c, eingebracht werden.
  • Die einzelnen Lattenrahmengerüste 11 der Rahmenfelder 14a, b, c werden dabei durch Horizontal-Lattungen 12a, b, c gebildet, welche fest mit dem Sparren 1 verschraubt sind.
  • Auf diese Horizontal-Lattungen sind dabei senkrecht dazu die Lattungen 13a, b, c, d der zweiten Lage der Dämmschicht 3, also der Schichtkonstruktion 3b aufgebracht, wobei die von diesen Lattungen gebildeten Rahmenfelder 14a', 14b', 14c' über die Höhe des Daches parallel zu den Sparren verlaufen.
  • In diesen Rahmenfeldern sind dabei die Dämmstoffplatten bzw. -matten in einer Stärke von 6 cm eingelassen, wobei die hochkant gestellten Lattungen 13a, b, c, wie die Lattungen 12a, b, c, eine entsprechende Dicke von 6 cm aufweisen.
  • Die Dämmatten bzw. -platten 17a, b, c werden dabei durch diese Lattungen 13a, b, c, d und die in den Rahmenfeldern der äußeren Schichtkonstruktion 3b aufgenommenen Dämmatten bzw. -platten 18a, b, c festgelegt.
  • Die Festlegung der äußeren Dämmatten bzw. -platten 18a, b, c geschieht dabei durch die Unterspannbahn 15 und die Konterlattung 5 bzw. Dachlattung 4.
  • Die Lattungen sind dabei untereinander bzw. zum Dachsparren 1 hin fest miteinander verschraubt bzw. vernagelt. Es wird somit aufgrund dieses mehrschichtigen Aufbaus des Dämmsystems bzw. der Dachverkleidung erreicht, daß durch geeignete Wahl der Anzahl und Stärke der aufeinander folgenden Schichtkonstruktionen aus Lattenrahmengerüsten 11 und in Rahmenfeldern 14a, b, c; 14a', 14b', 14c' aufgenommenen Dämmatten bzw. -platten t unabhängig von der Stärke und Größe der Sparren und der gewünschten Stärke der Dämmschicht 3 alle Anforderungen an die Dämmstärke und Tragfähigkeit der Dacheindeckung erfüllt werden können.
  • Dies ist sogar unabhängig von der Neigung des Daches möglich, wie dies in Fig. 3 für die Eindeckung eines Flachdaches veranschaulicht wird.
  • Der Aufbau des Dämmsystems für ein Flachdach entspricht dabei im Prinzip exakt dem eines Steildaches gem.
  • der Fig. 1 und 2, so daß in Fig. 3 entsprechende Teile die gleichen Bezugsziffer erhalten haben.
  • Ggfls. durch die Dacheindeckung 7 bzw. die Dachpfannen eindringende Feuchtigkeit läuft dabei auf der Unterspannbahn 15 ab und kann somit nicht in die Dämmplatten oder Dämmatten 17a des dort dargestellten Rahmenfeldes 14a und der ersten Schichtkonstruktion 3a bzw.
  • in die Rahmenfelder 14a, b, c, der äußeren Schichtkonstruktion 3b gelangen.
  • Im Gegensatz zu der äußeren Dachlattung 4 des Steildaches gem. Fig. 1 und 2 wird dabei bei der Dämmung des Flachdaches gem. Fig. 3 bzw. bei der Dämmung der dortigen Hauswandung 2 keine äußere horizontale Lattung entsprechend der Dachlattung 4 benutzt, sondern eine durchgehende Verschalung 4', auf die von außen eine Schieferverkleidung genagelt werden kann.
  • Ein ggfls. zwischen den an der Dachtraufe befindlichen Lattungen der Schichtkonstruktion 3a, b, befindlicher Zwischenraum wird dabei durch zusätzliches Dämmaterial 18 ausgefüllt.
  • Ein besonderer Vorteil dieses integrierten Systemes aus Dacheindeckung und Wärmedämmung des Daches besteht darin, daß nunmehr mit Anlage des Daches gleichzeitig vom Dachdecker die Wärmedämmung auf die Dachsparren bzw. Außenwand aufzubringen ist. Diese Arbeiten werden somit nicht mehr auf zwei unterschiedliche Handwerksberufe aufgeteilt, sondern liegen in der Verantwortung eines einzigen Handwerkers, welcher diese Arbeiten aufeinander abstimmen kann und unmittelbar nacheinander ausführt.
  • Treten später Undichtigkeiten am ausgebauten Wrarm-Dach ein, so bestehen keine Zuordnungsschwierigkeiten dahingehend, welcher Handwerker für die Undichtigkeit zuständig ist, also ob der Dachdecker oder der den Innenausbau unter den Sparren bzw. zwischen den Sparren durchführende Zimmermeister verantwortlich ist. Die Haftung für eventuelle Bauschäden liegt alleine bei dem allein zuständigen Dachdecker als ausführende Handwerke sowohl für die Dacheindeckung als auch die Dachdämmung.
  • Die vorliegende Außendämmung läßt sich zudem bedeutend einfacher und exakter auf das Dach aufbringen als eine zwischen die Sparren oder unter die Sparren zu bringende Innendämmung, welche insbesondere auch im Bereich der Pfetten des Daches und der ggfls. lediglich aus Beton gegossenen Drempel des Hauses nur mit Schwierigkeiten sich ohne Kältebrücken ausführen läßt.
  • Sofern dichtigkeit an an der Dacheindeckung und Wärmedämmung eintritt, so läßt sich die äußere Wärmedämmung insbesondere im Bereich der Pfetten bzw. am Übergang Dach/Wand besser überprüfen und ggfls. ausbessern als eine unter bzw. zwischen den Sparren angebrachte Dämmung, welche in der Regel noch mit Profilbretterschalung und dergl. verdeckt ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Dach- u. Wandwärmedämmsystem, bei welchem auf die Hauswandung oder über die Dachsparren .ine Dämmschicht und darauf Dach- u. Konterlatten bzw. eine Bretterschalung für die Wand- bzw. Dacheindeckung unter Bildung einer Hinterlüftung dieser Eindeckung befestigt sind, welche z.B. aus Dachziegeln, Dachsteinen, Naturschiefer, Dachplatten, Dachbahnen oder Metalleindeckungen besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß außen auf die Sparren 1 des Daches eine Holz- bzw.
    Gipsplattenverkleidung bzw. eine Dekorabdeckung und/oder eine nach außen folgende innere Dampfsperre (9) des Daches in Form einer großflächigen, in Planen vorgefertigten Kunststoff-Folie, z.B. aus Polyäthylen, Polyvenylchlorid oder in Form einer Aluminiumfolie befestigt ist, daß auf einem seitlich angrenzenden Bereich (10) der Hauswandung (2) und/oder auf die Dampfsperre (9) des Daches eine mindestens aus zwei Schichtkonstruktionen (3a, b, c,...) bestehende Dämmschicht (3) aufgebracht ist, wobei jede Schichtkonstruktion (3a, b, c, ....) ) aus einem handelsübliche Dämmstofe aufnehmenden Lattenrahmengerüst (11) aus parallel, in Abstand zueinander verlaufeaden Lattungen (12a, b, c, ...; 13a, b, c,...) bzw. aus parallel zueinander verlaufenden, aus diesen Lattungen gebildeten Rahmenfeldern (14a, b, c, ...
    besteht, jede nachfolgende Schichtkonstruktion (3b, c, ...) be -züglich der Anordnung und Ausrichtung der Lattungen und Rahmenfelder seines Lattenrahmengerüstes (11) immer in Versatz zu den entsprechenden Teilen der vorausgehenden Schichtkonstruktion (3a, b, ...) (z.B. im Wechsel von horizontal zu vertikal zur Traufe verlaufenden Lattungen bzw. Rahmenfelder) angeordnet ist, -2-und daß auf die äußere Schichtkonstruktion (3b, c, d ...) des Daches eine Unterspannbahn (15) und auf diese bzw.
    die Schichtkonstruktion der Wand die Dach- u. Konterlattung (4,5) bzw. Bretterschalung für die Dach- bzw.
    Wandeindeckung (6, 7) unter Bildung der Hinterlüftung (16) der Wand- oder Dacheindeckung (6, 7) befestigt ist, wobei die Lattungen (4, 5, 12a, b, c,...; 13a, b, c, ...) unmittelbar an den Sparren oder untereinander festgelegt sind.
  2. 2. Dach- u. Wandwärmedämmsystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Lattenrahmengerüst (11) einer einzelnen Schichtkonstruktion (3a, b, c,...) jeweils aus einer Anordnung von über das Dach oder die Wand durchgehenden Horizontal- oder Vertikal-Lattungen (12a,b,c 13a,b,c) zur Dachtraufe (8) in einem Lattenabstand entsprechend der Breite und in einer Dicke entsprechend der Stärke der jeweils gewünschten, einzelnen Schicht aus Dämmplatten oder Dämmatten (17a, b, c, ...; 18a, b, c, ...) besteht, wobei an die äußerste oder unterste, an der Traufe (8) befindliche Lattung (12a) der Schicht eine erste Reihe (17a) von Dämmplatten oder Dämmatten mit ihren Längsseiten angelegt ist, und daß gegen die Reihe (17a) unter Bildung eines durchgehenden Rahmenfeldes (14a) eine zweite Lattung (12b) gegengelegt ist, sowie gegen diese zweite Lattung (12b) eine zweite parallele Reihe (17b) von Dämmplatten oder -matten, wie zuvor die Platten oder Matten der ersten Reihe, wiederum unter möglichst fugenloser Anlage an der Lattung, und daß weitere, entsprechend aufeinander folgende Lattungen (12c, d, ...) und parallele Reihen (17c,d,...) von Dämmplatten u. -matten angeordnet sind, bis die gesamte Dach- oder Wandfläche bis zum First abgedeckt ist.
  3. 3. Dach- u. Wärmedämmsystem nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dachlattenstärke der einzelnen Schichtlagen 3 x 5 bzw. 4. x 6 cm, flach oder hochkant gestellt entsprechend einer Platten- oder Mattenstärke des Dämmaterials von 3, 4, 5 oder 6 cm beträgt.
  4. 4. Dach- u. Wärmedämmsystem, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß über die erste Lage der Schichtkonstruktionen des Dämmsystems mit aus parallel zur Dachtraufe (8) angeordneten und am Sparren (1) befestigten Horizontal-Lattungen (12a, b, c, ...) und Reihen (17a, b, c,...) von aufeinander folgenden Dämmplatten oder -matten die zweite Lage der Schichtkonstruktionen aufgebracht ist, indem Lattungen (13a, b, c, .. .) entsprechend vertikal (vom Fuß zum First) vom äußeren Rand des Daches über dieses verlegt und auf der horizontalen Lattung (12a, b, c, ...) des ersten Latten-Rahmengerüstes (11) befestigt sind, wobei Dämmplatten (18a, b, c,.. .) wieder mit der Längsseite an die vertikale Lattung (13a, b, c, ...) angelegt sind, so daß automatisch ein Fugenversatz zu den Dämmplatten (17a, b, c, ...) der ersten Lage entsteht, und daß bis zur Erreichung der gewünschten Dämm- u. Festigkeitswerte weitere äußere Schichtkonstruktionen geeigneter Stärke jeweils im Versatz zu der Vorschicht aufgebracht sind.
  5. 5. Dach- u. Wärmedämmsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 - 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bezüglich einer bestimmten Lage der Schichtkonstruktion (3a, b, c, ...) die Rahmenfelder (14a, b, c,...) zwischen den Horizontal- bzw. Vertikal-Lattungen (12a, b, c,...; 13a, b, c,...) im wesentlichen eine gleiche Breite aufweisen, wobei Kunststoffplatten z.B. in einer Abmessung von 50 x 100 cm oder 60 x 120 cm jeweils in einer Reihe aneinanderstoßend gesetzt sind.
  6. 6. Dach- u. Wärmedämmsysten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Rändern der Schichtkonstruktion (3a, b, c,...) bzw. der Wand- oder Dacheindeckung (6, 7) und an sonstigen Durchbrüchen die Lattungen und Dämmplatten oder -matten abgeschnitten und angepaßt sind.
  7. 7. Dach- u. Wärmedämmsysten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Dämmplatten (17a, b, c,...; 18a, b, c,...) aus einem geschäumten Kunststoffmaterial, z.B. einem geschäumten, Polystyrol oder Polyurethan stehen, welches gegossen oder aus einem Block geschnitten oder extrudiert ist.
  8. 8. Dach- u. Wärmedämmsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Gewährleistung der Luftzirkulation der Dachhinterlüftung (16) an der Dachtraufe (8) und am First des Daches Lüftungsprofile bzw. Lüftungselemente mit den erforderlichen Querschnittsöffnungen eingebaut sind.
  9. 9. Dach- u. Wärmedämmsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Anlage eines sich quer über die Dacheindeckung (6) und durch die Dämmschicht (3) sowie die Dachsparren (1) erstreckenden Brandschutzstreifens in diesem Bereich, ohne Unterbrechung des Systems nicht brennbar klassifizierte Dämmplatten oder -matten und Metallprofile für die Dachsparren (1) und/oder das Latten-Rahmengerüst (11) verwendet sind.
  10. 10. Dach- u. Wärmedämmsysten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lattungen (12a, b, c,... , 13a, b, c, ...) und/oder Metallprofile des Latten-Rahmengerüstes (11) untereinander und zu den Dachsparren (1) unmittelbar aufeinander gelagert sind und durch Verschraubung, Nagelung, Verschweißung oder dergleichen unmittelbar verbunden sind.
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