DE3011683C2 - Befestigungsvorrichtung für eine wärmedämmende Innenverkleidung - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für eine wärmedämmende InnenverkleidungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/20—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
- E04B7/22—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
- E04B7/225—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
- E04D13/16—Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
- E04D13/1606—Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
- E04D13/1612—Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters
- E04D13/1637—Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters the roof purlins or rafters being mainly insulated from the interior, e.g. the insulating material being fixed under or suspended from the supporting framework
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine wärmedämmende Innenverkleidung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für die Wärmedämmung bei Dächern stehen grundsätzlich zwei Systeme zur Verfügung, und zwar die
Dämmung auf der Außenseite bzw. auf der Innenseite der eigentlichen Dachkonstruktion. Wenn die Wärmedämmung
als Unterdach auf der Außenseite des Dachstuhls angebracht ist, hat dies den Vorteil, daß man bei
nicht faserigen Dämmstoffen den Taupunkt in der Dämmschicht halten und somit der Dachstuhl von Nässe
freigehalten werden kann. Bei der nachträglichen Dämmung eines Dachstuhls, insbesondere beim nachträglichen
Dachausbau wird auch sehr häufig eine Innendämmung vorgesehen, welche zwischen die Dachsparren
eingelegt und an diesen befestigt bzw. mit einer Innenschalung gehalten wird. Da die Dachsparren aufgrund
ihrer Abmessungen den für das Einbringen des Dämmaterials zur Verfügung stehenden Raum begrenzen
und da ferner auf der Außenseite eine Belüftung vorgesehen sein muß, damit nach einer Taubildung im
Bereich der Dämmung die Feuchtigkeit wieder abgeführt wird, ergeben sich bei der Innendämmung mehrfache
Schwierigkeiten. Bei der Verwendung von faserigen Materialien muß ein sehr großer Belüftungsquerschnitt
vorgesehen sein, so daß in der Regel die Dicke der zwischen den Sparen anbringbaren Dämmschicht für
eine optimale Dämmung nicht ausreicht. Wird im Interesse einer dickeren Dämmschicht der Belüftungsquerschnitt
verringert, so ist eine permanente Durchfeuchtung der Wärmedämmung, insbesondere in den kälteren
Jahreszeiten, nicht zu vermeiden, so daß die Wirkung der Wärmedämmung weitgehendst verlorengeht. Auch
beim Einbau von an sich wasscrunempfindlichen Dämmateriaiien, wie z. B. aufgeschäumten Styrolpolymerisaten
bzw. -copolymerisaten oder wie Polyurethanschaum, hat die Wasserbildung durch Kondensation auf
der kalten Seite negative Folgen, da bei nicht ausreichender Belüftung die Holzkonstruktion durchnäßt
werden kann, so daß einem Verrotten Vorschub geleistet wird.
Eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist durch das DE-GM Ί9 72 657 bekannt, bei
welchem im Bereich der sich überlappenden Randstreifen Befestigungselemente aus Blech in aneinander angrenzende
Wärmedämmelemente eingedrückt werden. Diese Befestigungselemente werden dann mit Schrauben
oder Nägeln an der tragenden Wandung befestigt Diese punktförmige Befestigung kann das Durchhängen
der Wärmedämmelemente im Zwischenbereich nicht verhindern. Um die beim Verlegen längs des wechselseitigen
Stufenfalzes verlaufende Stoßfuge zu verschließen, sind ferner T-förmige Abdeckleisten vorgesehen,
die in die Stoßfuge eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Gewährleistung einer guten Belüftung auch bei dem gewünschten
Dämmeffekt entsprechenden großen Dämmschichtdicken bei einer wärmedämmenden Innenverkleidung
eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, welche in einfachster Weise an der tragenden Konstruktion
befestigt werden kann und eine durchgehende Abstützung der Wärmedämmplatten gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die Erfinoung stellt zudem in vorteilhafter Weise sicher,
daß bei einfacher Befestigung der Wärmedämmelemente der Hohlraum ζ. B. zwischen den Sparren eines
Daches, in seiner gesamten Tiefe für die Belüftung zur Verfügung steht.
Um eine Verkleidung mit Abstand von den Wärmedämmelementen
anbringen zu können, ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß die Befestigungslatten teilweise aus der Oberfläche der Wärmedämmelemente herausragen.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung, deren einzige Figur einen Schnitt
durch den Firstbereich eines Dachaufbaues unter Ver-Wendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt,
erläutert.
Der in der Figur dargestellte Dachaufbau besteht aus auf Sparren 10 angebrachten Dachlatten 11, in welche
Ziegel 12 eingehängt sind. Auf der Außenseite der Sparren kann unter den Dachlatten verlaufend eine wasserundurchlässige
Folie 13 angebracht sein, um das Eindringen von Schlagregen oder Flugschnee usw. zu vermeiden.
Auf der Unterseite der Dachsparren 10 sind Wärmedämmelemente 15 angebracht, welche aus Profilplatten
bestehen, welche an den first- bzw. traufseitigen Stirnflächen mit überlappenden Randstreifen 16
und 17 versehen sind. Im Bereich dieser überlappenden Randstreifen ist eine Aussparung 18 ausgebildet, in welche
eine Befestigungslatte 19 eingelegt und mit einem Befestigungselement in Form eines Nagels 20 am Dachsparren
10 befestigt sein kann. Dieses Befestigungselement durchstößt die sich überlappenden Randstreifen
zweier benachbarter Wärmedämmelemente 15.
Durch diese Befestigung der Wärmedämmelemente 15 auf der Unterseite der Sparren 10 wird der gesamte
Hohlraum zwischen den Sparren für die Belüftung freigehalten, so daß auf der kalten Seite sich bildendes Kondensat,
ζ. B. auf der Unterseile der Folie 13, durch eine
intensive Belüftung wieder verdampft werden kann. Wenn jedoch die Kondensatbildung zu stark ist, so daß
das Kondensat abtropft, wird dieses von den Wärtncdämmelementen
abgeleitet, da die Wärmedämmelcmente mit Wasserführungskanälen auf der Sparrenseile
versehen sind. Diese Wasserführungskanäle leiten ab- »ropfendes Kondensat jeweils zum tieferliegenden
Randstreifen ab, von welchem es in die Wasserführungskanäle des nächstfolgenden Wärmedärimelementes
fließt. Auf der Sparrenseite können ferner Querbelüftungskanäle 22 im Wärmedämmelement vorgesehen
sein.
Damit auch im Bereich der seitlichen Stirnflächen eine Wasserführung sichergestellt ist, greifen diese seitlichen
Stirnfläcben mit einem überlappenden Falz 25 ineinander, wie dies für Wärmedäir.melemente bereits bekannt
ist. Dieser überlappende Falz wird, bezogen auf die Ebene des Wärmedämmelementes, schräg laufend
geführt, so daß er aus dem Firstseitigen Randstreifen in den traufseitigen Randstreifen verläuft und eine Wasserführung
zu den Wasserführungskanälen des darunterliegenden Wärmedämmelementes sicherstellt. Die
Bcfestigungslatten 19 können bündig in den nutenförmigen Aussparungen 18 geführt sein, jedoch körnen diese
Latten auch über die Oberfläche der Wärmedämmelemente
überstehen, damit eine an diesen Latten befestigte Verkleidung 26 mit einem eventuell gewünschten Abstand
von den Wärmedämmelementen geführt wird und eine Belüftung auch hinter der Verkleidung möglich ist.
Als Material für das Wärmedämmelement wird vorzugsweise
ein Styrolpolymerisat bzw. ein Styrolcopolymerisat verwendet. Auch Polyurethanschaum oder ein
anderer Hartschaum ist verwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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60
Claims (3)
1. Befestigungsvorrichtung für eine wärmedämmende Innenverkleidung, insbesondere für Dächer,
bestehend aus jeweils zwischen zwei benachbarten, sich überlappenden plattenförmigen Wärmedämmelementen
angeordneten Befestigungselementen, die zumindest durch eines der Wärmedämmelemente
hindurch an der tragenden Konstruktion befestigt sind und welche die Wärmedämmelemente in den
einander zugewandten Randbereichen übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente
als durchlaufende Befestigungslatten (19) ausgebildet sind, die jeweils in Aussparungen
eingreifen, welche in den dem Innenraum zugewandten Oberflächen der Wärmedäinmelemente angeordnet
sind.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslatten
(19) teilweise aus der Oberfläche der Wärmedämmelemente herausragen.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslatten
(19) als Verkleidungsträger ausgebildet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803050863 DE3050863C2 (de) | 1980-03-26 | 1980-03-26 | Innenwärmedämmung für Dächer mit aus Profilplatten bestehenden Wärmedämmelementen |
DE19803011683 DE3011683C2 (de) | 1980-03-26 | 1980-03-26 | Befestigungsvorrichtung für eine wärmedämmende Innenverkleidung |
NL8101511A NL8101511A (nl) | 1980-03-26 | 1981-03-26 | Warmteisolatie voor een dak. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803011683 DE3011683C2 (de) | 1980-03-26 | 1980-03-26 | Befestigungsvorrichtung für eine wärmedämmende Innenverkleidung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3011683A1 DE3011683A1 (de) | 1981-10-01 |
DE3011683C2 true DE3011683C2 (de) | 1986-02-27 |
Family
ID=6098400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803011683 Expired DE3011683C2 (de) | 1980-03-26 | 1980-03-26 | Befestigungsvorrichtung für eine wärmedämmende Innenverkleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3011683C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1972657U (de) * | 1967-04-03 | 1967-11-16 | Gruenzweig & Hartmann | Bauelementesatz zur waerneisolierung, insbesondere fuer kuehl- und gefrierraeume. |
DE2241805C3 (de) * | 1972-08-25 | 1978-05-03 | Heinrich 6700 Ludwigshafen Hebgen | Dämmplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE7629866U1 (de) | 1976-09-24 | 1977-01-13 | Grethe Kunststoff Gmbh, 5249 Breitscheidt | Daemmplatte |
-
1980
- 1980-03-26 DE DE19803011683 patent/DE3011683C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3011683A1 (de) | 1981-10-01 |
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