DE2925293C3 - Dacheindeckung - Google Patents

Dacheindeckung

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DE2925293C3
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    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
    • E04B7/225Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S20/00Solar heat collectors specially adapted for particular uses or environments
    • F24S20/60Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dacheindeckung mit auf einer wärme- und/oder schalldämmenden oberseitig profilierten Unterlage verlegten Dacheindeckungsplatten aus verhältnismäßig leichtem Material, die zur Erzielung der erforderlichen Sturmsicherheit auf ihrer Unterlage befestigt sind.
Bei der Herstellung von Dacheindeckungen werden zunehmend wärme- und/oder schallisolierende Schichten unter der eigentlichen wasserführenden Dachhaut verlegt Diese Isolierschichten sind in der iü.egel aus einzelnen Elementen aufgebaut und können als geschlossene Schicht über den Dachsparren angeordnet werden. Auf der Oberseite sind die einzelnen Elemente entweder mit lattenförroigen Erhöhungen oder mit Ausnehmungen verseben, an welchen Ziegel oder dergleichen aufgehängt werden können, die aufgrund ihres Eigengewichtes keine weitere Befestigung benötigen. Wenn jedoch als wasserführende Dachhaut ein verhältnismäßig leichtes Dachdeckungsmaterial benutzt wird, muß dieses mit besonderen Sicherungselementen befestigt werden, damit ein Abheben aufgrund von Windsog verhindert wird. In der Regel werden dabei die Dacheindeckungsmaterialien, die aus Blechplatten, Eternitplatten und dergleichen bestehen können, durch die Isolierschicht hindurch an der darunterliegenden tragenden Konstruktion durch Vernageln oder Verschrauben befestigt So wird z. B. bei einer bekannten Welldachdämmun^, (Zeitschrift »Detail«, Jahrgang 1972, Heft 5, S. 1030) eine Verschraubung der Wellplatten durch die darunterliegenden Hartschaumplatten hindurch vorgesehen. Es ist in diesem Zusammenhang auch üblich, auf der Isolierschicht eine Konterlattung anzubringen, die durch die Isolierschicht hindurch an den Dachsparren befestigt ist Diese Art der Befestigung leichter Dachdeckungsmaterialien durch die Isolierschicht hindurch ist äußerst problematisch, da die Isolierschicht an vielen Stellen durchstoßen wird und da dann das auf der Unterseite des Dacheindeckungsmaterials sich bildende Kondenswasser in die Isolierschicht eindringen oder gar durch diese hindurchdringen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Dacheindeckung der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß eine sturmsichere Befestigung der Dacheindeckungsplatten ohne ein Durchstoßen der darunterliegenden dämmenden Unterlage erfolgen kann, auf der das an der Unterseite der Dacheindeckungsplatten anfallende Kondenswasser zur Traufe hin abfließt
Diese Aufgabe ivird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dacheindeckungsplatten auf vom First zur Traufe verlaufenden unterseitig profilierten Auflagerleisten festgelegt sind, die lose auf der dämmenden Unterlage aufliegen, mit deren Profilierungen in formschlüssigem Eingriff stehen und ein solches Flächengewicht aufweisen, daß sie zusammen mit den damit verbundenen Dacheindeckungsplatten eine sturmsichere Dacheindeckung bilden.
Mit den Maßnahmen gemäß der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß bei einer entsprechenden Ausgestaltung der Auflagerleisten sowohl bezüglieh ihres Gewichtes pro laufenden Meter als auch bezüglich ihrer Verlegeabstände eine ausreichend hohe Dachlast (Flächengewicht) erzielbar ist, um eine sturmsichere Dacheindeckung zu erhalten, wenn die wasserführenden Dacheindeckungsplatten mit den Auflagerleisten fest verbunden sind. Die Dacheindeckungsplatten können dabei in einfacher Weise an den Auflagerleisten befestigt werden, ohne daß die Notwendigkeit besteht, die Isolierschicht mit Befestigungselementen
zu durchstoßen. Damit wird eine absolut wasserdichte Isolierschicht unter den in der Regel aus Blech bestehenden Dacheindeckungsplatten gewährleistet, so daß das unvermeidlich entstehende Kondenswasser sicher zur Traufe auf der Oberfläche der Isolierschicht abgeleitet werden kann.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Auflagerleisten aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt sind und aus Beton bestehen.
Zur Erleichterung der Befestigung der Dacheindekkungsplatten ist vorgesehen, daß die Auflagerleisten an ihrer Oberseite mindestens eine zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, z. B. von Schrauben, dienende Einlage aufweisen. Diese Einlage kann aus einer im Querschnitt trapezförmigen Leiste aus Holz oder dergl. bestehen.
Bei einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung haben die Auflagerleisten im Bereich ihrer Basis einen rechteckigen Querschnitt und im Auflagerbereich der Dacheindeckungsplatten einen an deren Profilierung angepaßten Querschnitt, z. B. einen Trapezqi'erschnitt oder einen wellenförmigen Querschnitt Diesen Auflagerbereich übergreifen die Ränder benachbarter Dacheindeckungsplatten. Es ist auch vorgesehen, daß die Auflagerleisten an ihrer Unterseite querverlaufende Vorsprünge oder Nuten aufweisen, die mit entsprechenden in der Oberseite der dämmenden Unterlage vorgesehenen Nuten bzw. Vorsprüngen in Eingriff stehen.
Es können auch für die Aufnahme von Dachlatten an der Oberseite der Auflagerleisten querverlaufende Nuten vorgesehen sein.
Eine Dacheindeckung gemäß der Erfindung ist von besonderem'Vorteil beim Aufbau eines Solardaches, wenn unmittelbar auf der Isolierschicht bzw. in einem geringen Abstand darüber Absorberelemente verlegt werden sollen. FQr diesen Zweck sieht eine besondere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Dacheindekkungsplatten als Absorberplatten ausgebildet sind. Die zur Aufnahme des Kühlmittels der Absorberplatten dienenden Rohre sind bei einer Führung parallel zur Traufe in den an der Oberseite der Auflagerleisten vorgesehenen querverlaufenden Nuten verlegt Derartige Absorberplatten können aus schindelartigen Absorberblechen bestehen, welche in die das Kühlmittel führenden Rohre eingehängt bzw. mit diesen verklemmt sind.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt d'jrch einen Teil einer Dacheindeckung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt durch einen Teil einer weiteren Ausführungsform einer Dacheindeckung gemäß der Erfindung,
Fig.3 einen ScLnitt durch einen Teil einer dritten Ausführungsform einer Dacheindeckung gemäß der Erfindung,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2 und
F i g. 5 einen dem Schnitt gemäß F i g. 4 entsprechenden Schnitt durch eine Ausföhningsform eines Absorberdaches zur Ausnutzung von Solarenergie.
Der Aufbau der Dacheindeckung gemäß F i g. 1 besteht aus einem Sparren 10, auf welchem Dachlatten 11 in üblicher Weise befestigt sind Zwischen die Dachlatten U sind zur BUdung einer Unterlage 12 Isolierelemente eingelegt, die sich traufseitig an den Dachlatten If abstützen. Die Isolierelemente liegen ihrerseits in Kunstiitoffmulden 13. welche einander im Bereich der Dachlatten 11 überlappen und für eine einwandfreie Wasserabdichtung sorgen.
Die Isolierelemente sind in herkömmlicher Weise auf der Oberseite mit Nuten 14 versehen, in welche bei einem herkömmlichen Ziegeldachaufbau die Ziegelnasen eingreifen wurden. Bei dem beschriebenen Dachaufbau werden über den Isolierelementen von der Traufe zum First verlaufend Auflagerleisten 15 angeordnet, die formschlüssig mit einem auf der Unterseite
ίο vorgesehenen Vorsprung 16 in die betreffende Nut 14 eingreifen. Auf diesen Auflagerleisten 15 sind die wasserführenden Dacheindeckungsplatten 17 aus Blech verlegt, wobei die Bänder dieser Platten 17 im Bereich der Auflagerleisten 15 überdeckt sind.
Die Auflagerleisten 15 sind aus einem schweren Material hergestellt, wobei ihr Abstand und ihr Gewicht derart abgestimmt sind, daß sie ein genügend hohes Flächengewicht haben, um die Windsogbelastung für die Dachhaut sicher aufzunehmen. Es ist aufgrund prak-
tischer Erfahrung davon auszugeher. daß ein Flächengewicht iiläehenbe2Ogene Masse) von etwa 40 bis 60 kg/m2 eine ausreichend hohe Wind- bzw. Sturmsicherheit bietet
Die Befestigung der auf den Aulagerleisten 15 aufliegende λ Ränder der Dacheindeckungsplatten 17 erfolgt durch Nageln oder Schrauben, wenn die Auflagerleisten 15 aus einem nagelbaren Material bestehen oder auf ihrer Oberseite mit nagelbaren bzw. schraubbaren Einsätzen, wie z. B. mit Dübeln, versehen sind.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 ist im wesentlichen der gleiche Aufbau vorgesehen, jedoch unterscheidet sich die formschlüssige Verbindung zwischen den Auflagerleisten 15 und den Isolierelementen darin, daß die Isolierelemente auf der Oberseite jeweils einen
Vorsprung 24 tragen, welcher in eine Nut 26 auf der Unterseite der Auflagerleisten 15 eingreift Im übrigen
ist der Aufbau wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1.
Ein Schnitt durch die Dacheindeckung gemäß F i g. 2
ist in F i g. 4 dargestellt, aus welcher die nebeneinander in einem gewissen Abstand verlegten Auflagerleisten 15 im Schnitt entnehmbar sind Diese Auflagerleisten 15 haben einen rechteckigen Querschnitt und sind auf der Oberseite mit einer schraubbaren bzw. nagelbaren Einlage 30 versehen, so daß die im Bereich der Auflagerleisten 15 aufliegenden, aus Blech bestehenden Dacheindeckungsplatten 17 durch entsprechende Befestigungsmittel fest mit den Auflagerleisten 15 verbunden werden können.
so Der Abstand zwischen zwei von der Traufe zum First verlaufenden Auflagerleisten 15 kann unterschiedlich gestaltet werden und hängt im wesentlichen von deren GewrJif pro laufenden Meter ab. Bei aus Beton hergestellten Auflagerleisten 15 ist es möglich, diese in einem Abstand vor. etwa 20 bis 40 cm und gegebenenfalls mehr voneinander anzuordnen, wobei je nach der Größe des Abstandes und der Breite der einzelnen Auflagerleiste 15 tin Flächengewicht (flächenbezogene Masse) in der Größenordnung von etwa 50 bis 60 kg/m2 ohne weiteres zu erhalten ist Damit ist eine Sturmsicherheit aufgrund des Flächengewichtes sicher gewährleistet
Aus der vorausgehenden Erläuterung geht hervor, daß aufgrund der formschlüssigen Verbindung zwischen den Auflagerleisten 15 und den darunterliegenden Isolierelementen auf eine Befestigung der Dacheindek-' kungsplatten 17 durch die Isolierelemente hindurch verzichtet werden kann. Damit ist gewährleistet, daß auf
der Unterseite der wasserführenden Dacheindeckungsplatten 17 entstehendes Kondensat sicher über die Isolierelemente und die Kunststoffmulden 13 zur Traufe abgeleitet werden kann.
In F i g. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die die dämmende Unterlage 32 bildenden Isolierelemente auf der Oberseite mit zwei Nuten 34 versehen sind, in welche zwei Vorsprünge 36 der Auflagerleisten 35 eingreifen. Die Auflagcrleisten 35 sind auf der Oberseite mit Quernuten 37 versehen, in welche Dachlatten 38 eingelegt sind. Diese Latten 38 dienen der Befestigung von schindelartigen Dacheindeckungsplatten 40, z. B. aus Kupferblech, in welche am oberen Rand jeweils ein Rohr 39 eingesetzt bzw. eingeklemmt sein kann. Dieser Dachaufbau bildet ein Absorberdach zur Gewinnung von Sonnenenergie, wobei die über die schindelartigen Dacheindeckungsplatten 40 aufgenommene Strahlungswärme durch das in dem Rohr 39 geführte Kühlmittel abgeleitet wird. Mit einem derartigen Absorberdach kann Strahlungsenergie aus der Umwelt sowie latente Wärme aus der Umgebungsluft für Heizungszwecke gewonnen werden, wobei das Kühlmittel über eine Wärmepumpe geführt und gegenüber der Außentemperatur abgekühlt wird. Durch diese Abkühlung ist in dem Zwischenraum unter den schindelartigen Dacheindeckungsplatten 40 mit einem höheren Anfall von Kondenswasser zu rechnen, welches zur Oberseite der Isolierelemente hin abtropft und zur Traufe hin abgeleitet wird. Da die Isolierelemente an keiner Stelle des Dachs von Befestigungselementen durchstoßen sind, wird die Gefahr eines Eindringens von Wasser in den Dachinnenraum vermieden.
Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, können die mit den Rohren 39 versehenen Metallplatten 40 auch mit den Auflagerlcistcn 33 direkt verbunden werden, indem die Rohre 39 in die Nuten 37 eingelegt und die Metallplatten 40 unmittelbar auf den Auflagerleisten 35 aufliegend mit diesen vernagelt werden. Mit einem solchen schindelartigen Dachaufbau läßt sich in vorteilhafter Weise ein Absorberdach zur Ausnutzung von Sonnenenergie schaffen, wobei die aus Beton hergestellten Auflagerleisten 35 eine gewisse Speicherwirkung haben, so daß Temperaturschwankungen aufgrund von unterschiedlich intensiver Sonneneinstrahlung ausgeglichen werden.
■-, Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 5 dargestellt, wobei ebenfalls mit Hilfe der Auflagerleisten 45 ein Absorberdach zur Gewinnung von Sonnenenergie aufgebaut ist
Die auf den die dämmende Unterlage 22 bildenden
in Isolierelementen verlegten Auflagerleisten 45 haben eine profilierte Oberfläche in Form einer trapezförmigen Erhebung, in welcher eine schwalbenschwanzförmige, schraub- bzw. nagelbare Einlage 30 eingebettet ist. Die als Absorberelemente ausgebildeten Dachein- -, deckungsplatten 50 bestehen aus langen Blechstreifen, die auf der Unterseite mit mehreren Rohrleitungen 49 für das Kühlmittel versehen sind. Die Längsränder der Dacheindeckungsplatten 50 sind um die Trapezprofilierung der Auflagerleisten 45 herum geformt und werden
>ti überlappend mit den Auflagerleisten 45 vernagelt bzw. verschraubt. Bei einer entsprechenden Dimensionierung der Auflagerleisten 45 wird ein sicherer und stabilder Dachaufbau gewährleistet, der sich für den Aufbau eines Absorberdaches zur Gewinnung von Solar·
:-, energie besonders eignet. Die Sammelleitungen für das Kühlmittel, die am oberen und unteren Ende mit den Rohrleitungen 49 verbunden sind und quer verlaufen, lassen s'ch leicht in den Fugen zwischen zwei aneinanderstoßenden Auflagerleisten 45 verlegen. Dieses
in Querführen der Sammelleitungen jeweils in den Fugen zwischen zwei benachbarten Auflagerleisten 45 beeinträchtigt die Qualität der Dacheindeckung nicht.
Obwohl in der Zeichnung lediglich Auflagerleisten dargestellt sind, die sich jeweils nur über den Bereich
r, einer Dachlatte 11 erstrecken, ist es auch möglich. Auflagerleisten zu verwenden, die sich über mehrere Lattenabstände erstrecken. Die Länge der Auflagerleisten ist beliebig, jedoch in der Regel wegen der zunehmend schwierigeren Handhabung auf die Länge van einigen
Lattenabständen beschränkt Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche;
1. Dacheindeckung mit auf einer wärme- und/oder schalldämmenden oberseitig profilierten Unterlage verlegten Dacheindeckungsplatten aus verhältnismäßig leichtem Material, die zur Erzielung der erforderlichen Sturmsicherheit auf ihrer Unterlage befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dacheindeckungsplatten (17; 40; 50) auf vom First zur Traufe verlaufenden unterseitig profilierten Auflagerleisten (15; 35; 45) festgelegt sind, die lose auf der dämmenden Unterlage (12; 22; 32) aufliegen, mit deren Profilierungen in formschlüssigem Eingriff stehen und ein solches Flächengewicht aufweisen, daß sie zusammen mit den damit verbundenen Dacheindeckungsplatten (17; 40; 50) eine sturmsichere Dacheindeckung bilden.
2. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerleisten (15; 35; 45) aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt sind.
3. Dacheindeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerleisten (15; 35; 45) aus Beton bestehen.
4. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerleisten (15; 45) an ihrer Oberseite mindestens eine zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, z.B. von Schrauben, dienende Einlage (30) aufweisen.
5. Dacheindeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (30) aus einer im Querschnitt trapezförmigen -^eiste aus Holz od. dgl. besteht
6. Dacheindeckung nach eii sm der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerleisten (45) im Bereich ihrer Basis einen rechteckigen Querschnitt und im Auflagerbereich der Dacheindeckungsplatten (50) einen an deren Profilierung angepaßten Querschnitt, z.B. einen Trapezquerschnitt, aufweisen.
7. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerleisten (15; 35) an ihrer Unterseite quer verlaufende Vorsprünge (16; 36) oder Nuten (26) aufweisen, die mit entsprechenden in der Oberseite der dämmenden Unterlage (12; 22; 32) vorgesehene Nuten (14; 34) bzw. Vorsprüngen (24) in Eingriff stehen.
8. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerleisten (35) an ihrer Oberseite querverlaufende Nuten (37) zur Aufnahme von Dachlatten (38) aufweisen.
9. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dacheindeckungsplatten (40; 50) als Absorberplatten ausgebildet sind.
10. Dacheindeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Kühlmittels der Absorberplatten dienenden Rohre bei einer Führung parallel zur Traufe in den an der Oberseite der Auflagerleisten (35) vorgesehenen querverlaufenden Nuten (37) verlegt sind.
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