DE3626074C2 - - Google Patents

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Wilhelm H. 4250 Bottrop De Praehler
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    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sanieren ei­ nes mit Wellplatten, insbesondere mit Asbestzement- Wellplatten, eingedeckten Dachs, bei dem in Wellen­ tälern der auf Dachpfetten verlegten Wellplatten in Gefällerichtung verlaufende Stützprofile vorgesehen werden, die durch die Wellplatten hindurch mit den Dachpfetten verbunden werden und die mit einer auf ihnen sowie auf den Wellenbergen der Wellplatten auf­ liegenden Wärmedämmschicht versehen werden, welche mittels einer durch diese hindurch an den Stützprofi­ len festgelegten Dachhaut abgedeckt wird.
Mit derartigen Dächern sind häufig Produktions- oder Lagerhallen eingedeckt. Diese Dächer verwittern im Laufe der Zeit. Bei Welldächern, deren Verwitterung noch nicht allzu weit fortgeschritten ist, die also noch eine hinreichende Tragfähigkeit besitzen, kann eine Sanierung durch Beschichten der Dach­ fläche mit einer Wärmedämmschicht erreicht werden. Das ist jedoch nicht mehr möglich bei entsprechend weit fortgeschrittener Verwitterung. In diesem Fall muß eine Neueindeckung vorgenommen werden, so daß der Inhaber der Produktions- oder Lagerhalle gezwungen ist, während der Dacherneuerung das Inventar auszuräu­ men oder das Dach mit aufwendigen Planen vor Wetter­ einflüssen zu schützen.
Um das zu vermeiden, ist ein Verfah­ ren der eingangs angegebenen Art bekannt (DE 85 25 573 U1), bei dem mit einem Bau­ satz gearbeitet wird, zu dem auch besondere Formteile, insbesondere Stützprofile, gehören, deren Profil dem Profil der Wellentäler der Wellplatten angepaßt ist und die in diese Wellentäler eingesetzt werden. Es kann mit diesem bekannten Verfahren aber lediglich die Oberseite des Daches abgedeckt werden, so daß ein im Bereich der ortgangseitigen Dachränder, des Firstes und der Traufe liegender Teil der Wellplatten nach wie vor den Witterungseinflüssen ausgesetzt bleibt und weiter verwittert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der beschrie­ benen Gattung anzugeben, mit dessen Hilfe eine Sanie­ rung der gesamten Dachfläche, also auch der Dachränder, möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß benachbarte Wel­ lentäler an den ortgangseitigen Dachrändern mit Stütz­ profilen versehen und darauf parallel zu diesen ver­ laufende Ortgangbohlen festgelegt werden, daß an den first- und traufseitigen Dachrändern auf den Enden der Stützprofile jeweils eine senkrecht zu diesen gerich­ tete First- bzw. Traufbohle befestigt wird, die zusam­ men mit den Ortgangbohlen eine Randeinfassung für die Wärmedämmschicht und eine Auflage für die darauf fest­ gelegte Dachhaut bilden, und daß unter der First- und/oder Traufbohle jeweils eine die Stirnfläche der Wellplatten abdeckende Wärmedämmung angeordnet wird, die durch einen heruntergezogenen Rand der Dachhaut geschützt wird.
Damit ergibt sich eine dauerhafte Lö­ sung des oben erläuterten Problems. Insbesondere die im Hinblick auf Witterungseinflüsse kritischen Berei­ che der ortgangseitigen Dachränder, des Firstes der Traufe werden durch Einbettung in die Wärmedämmung so versorgt, daß ei­ ne weitere Verwitterung nicht mehr stattfindet. Dabei wird auch den Belangen der Statik Rechnung getragen, denn auch im Bereich der ortgangseitigen Dachränder, des Firstes und der Traufe werden die Wellplatten nicht mehr beansprucht als im übrigen Dachbereich.
Die Verteilung der Stützprofile auf der Dachfläche richtet sich nach dem Verwitterungsgrad bzw. nach der Tragfähigkeit der Wellplatten. Ausführungen, bei denen in jedem Wellental ein über dessen Länge durchlaufendes Stützprofil angeordnet wird, dessen Höhe zweckmäßigerweise der Höhe der Wellplatten entspricht, sind ebenso möglich wie Ausführungen, bei denen die Stützpro­ file im Abstand mehrerer Wellentäler verlegt werden. Im Bereich der ortgangseitigen Dachränder werden allerdings die Stützpro­ file stets in benachbarten Wellentälern verlegt, da­ mit darauf Ortgangbohlen angeordnet werden können.
Die Firstbohlen, die Traufbohlen und die Ortgangbohlen bestehen in der Regel aus Holz. Um Verwerfungen oder Verziehungen dieser Bauteile zu vermeiden, sollten sie zwei­ teilig mit einer zur Dachebene im wesentlichen paralle­ len Trennebene ausgebildet sein. Die Dicke der Ortgang­ bohlen, der Firstbohlen und der Traufbohlen entspricht der Dicke der Wärmedämmschicht.
Mann kann das auf diese Weise zu sanierende Dach auch mit einer Dampfsperre versehen, wenn vor dem Ver­ legen der Wärmedämmschicht, der Ortgangbohlen, der Firstbohlen und der Traufbohlen eine auf den Stützprofilen und auf den Wellenbergen der Wellplatten aufliegende, durch­ gehende Dampfsperre verlegt wird, für die vorzugsweise ei­ ne Folie aus Polyäthylen oder aus beschichtetem Aluminium verwendet werden kann.
Als Wärmedämmschicht sollten vorzugsweise rollfähige Bahnen mit nebeneinander angeordneten wärmedämmenden Profilstäben verwendet werden, wobei diese Profilstäbe quer zur Richtung der Wellentäler verlegt werden. Das ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das ursprüng­ liche Welldach eine nur noch geringe Tragfähigkeit be­ sitzt, weil dann die Auflast aus dem sanierten Dach über die gesamte Dachfläche verteilt wird, und zwar auch dann, wenn nicht in jedem Wellental ein Stützprofil an­ geordnet wird. Als Dachhaut kommt jede Bahn aus geeig­ netem Material in Frage. Vorzugsweise können ECB- Kunststoffbahnen verwendet werden.
Schließlich können im Bereich der Traufe, des Firstes und/oder der ortgangseitigen Dachränder zusätzliche Anschlußstrei­ fen zum Abdecken von Traufblechen, Firstblechen bzw. von Dach­ randprofilen verlegt werden.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein nach dem erfindungs­ gemäßen Verfahren saniertes Dach und
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in einem Schnitt entlang der Linie II-II.
Das in der Zeichnung dargestellte Dach ruht auf Stahl­ trägern 1. Auf diesen Stahlträgern 1 sind hölzerne Dach­ pfetten 2 verlegt, die mit Wellplatten 3 aus Asbest­ zement eingedeckt sind. Die Wellenberge 4 und die Wellen­ täler 5 der Wellplatten 3 erstrecken sich von dem nicht dargestellten First in Richtung auf den in Fig. 1 dargestellten traufseitigen Dachrand 6 sowie parallel zu den ortgangseitigen Dach­ rändern 7, von denen einer in Fig. 2 dargestellt ist.
Das insoweit vorhandene Dach einer nicht dargestellten Produktions- oder Lagerhalle soll saniert und mit ei­ ner Wärmedämmung versehen werden. Dazu wird wie folgt vorgegangen: In einzelnen Wellentälern 5 werden Stützprofile 8 angeordnet, die sich jeweils über die Länge eines Wel­ lentals 5 erstrecken. Jedes Stützprofil 8 kann aber auch aus mehreren Teilen bestehen. Die Höhe der Stützprofile 8 entspricht der Wellenhöhe der Wellplatten 3, d. h. der doppelten Wellenamplitude, so daß die Oberseite der Stützprofile 8 im wesentlichen mit der Oberseite der Wellenberge 4 der Wellplatten 3 fluchtet. Im Bereich jedes ortgangseitigen Dachrandes 7 werden zwei Stützprofile 8 in be­ nachbarten Wellentälern 5 angeordnet. Im übrigen Dach­ bereich können die Stützprofile 8 im Abstand mehrerer Wellentäler 5 angeordnet werden. Das richtet sich nach dem Verwitterungszustand bzw. der Tragfähigkeit der Wellplatten 3. Die Stützprofile 8 werden mit Schrau­ ben 9 aus einem Nichteisenmetall oder mit entsprechenden Ankern durch die Wellplatten 3 hindurch an den Dach­ pfetten 2 befestigt.
Anschließend wird auf den Wellenbergen 4 und auf den Stützprofilen 8 eine durchgehende Dampfsperre 10 in Form einer Folie aus Polyäthylen oder aus beschichtetem Aluminium verlegt.
Auf die beiden Stützprofile 8 im Bereich des Dachran­ des 7 wird eine zweiteilige Ortgangbohle 11 aus Holz gesetzt. Die Ortgangbohle 11 ist zweiteilig, um Ver­ windungen oder Verziehungen zu reduzieren. Die Teilungsebene erstreckt sich parallel zur Dachebene. Im Firstbereich und im Bereich des traufseitigen Dachrandes 6 werden Firstbohlen bzw. Traufbohlen 12 aus Holz verlegt, die sich quer zu den Stützprofilen 8 erstrecken. Auch die Firstbohlen und die Traufbohlen 12 können zweiteilig mit einer sich parallel zur Dachebene erstreckenden Teilungsebene aus­ gebildet sein. Die in Fig. 1 dargestellte Traufbohle 12 besitzt einen trapezförmigen Querschnitt, wobei ihre Oberseite gegenüber der Dachfläche geneigt ist, um die Fließgeschwindigkeit des vom Dach abfließenden Wassers zu brechen.
Die Ortgangbohlen 11, die Firstbohle und die Traufboh­ le 12 werden zweckmäßig, zumindest provisorisch, an den Stützprofilen 8 befestigt.
Innerhalb der von den Ortgangbohlen 11, der Firstboh­ le und der Traufbohle 12 umschlossenen Fläche wird ei­ ne Wärmedämmschicht 13 verlegt, und zwar aus sogenann­ ten Rollbahnen mit Stabprofilen. Die Wärmedämmschicht 13 wird so verlegt, daß die Stabprofile sich quer zu den Stützprofilen 8 bzw. zu den Wellenbergen 4 und den Wel­ lentälern 5 erstrecken. Dadurch wird die Auflast des sanier­ ten Daches über die gesamte Fläche verteilt und hauptsächlich von den Stützprofilen 8 auf die Dachpfet­ ten 2 übertragen, während die Wellplatten 3 im wesent­ lichen unbelastet bleiben. Die Dicke der Wärmedämm­ schicht 13 entspricht der Dicke der Ortgangbohlen 11, der Firstbohle und der Traufbohle 12.
Anschließend wird eine Dachhaut 14 aus ECB-Kunststoff­ bahnen auf der Wärmedämmschicht 13 und auf den sie umge­ benden Bohlen 11, 12 verlegt. Die Dachhaut 14 wird mit Ankern 15, z. B. einer Telleranker-Schraubkombination, durch die Wärmedämmschicht 13 hindurch an den Stütz­ profilen 8 befestigt. Außerdem wird die Dachhaut 14 in üblicher Weise an den Ortgangbohlen 11, der Firstboh­ le und der Traufbohle 12 befestigt.
Im Bereich des traufseitigen Dachrandes 6 wird unter­ halb der Traufbohle 12 eine Wärmedämmung 16 verlegt, die die offenen Stirnseiten der Wellplatten 3 verschließt. Die Wärmedämmung 16 wird mit einem Rand 17 der über die Traufbohle 12 gezogenen Dachhaut 14 abgedeckt. Im Bereich des Firstes wird entsprechend verfahren.
Auf der Traufbohle 12 bzw. auf dem die Traufbohle 12 ab­ deckenden Teil der Dachhaut 14 wird ein Traufblech 18 befestigt, welches als Halter für eine Regenrinne 19 dient. Das Traufblech 18 wird mit einem Anschlußstrei­ fen 20 abgedeckt, der zumindest dachseitig mit der Dachhaut 14 verklebt wird.
Im Bereich der ortgangseitigen Dachränder 7 wird längs der Ortgang­ bohlen 11 ein Dachrandprofil 21 verlegt, dessen über die Ortgangbohle 11 vorstehender Teil einen Stützkör­ per 22 sowie einen diesen Stützkörper 22 abdeckenden Anschlußstreifen 23 einklemmt.
Die Auflast des fertigen Daches wird nahezu aus­ schließlich von den Stützprofilen 8 auf die Dachpfetten 2 übertragen, so daß auch weitgehend verwitterte Well­ platten 3 weder bei der Sanierung des Daches noch anschließend in unzulässiger Weise belastet wer­ den. Während der Sanierung des Daches braucht der Betrieb in einer zugeordneten Produktions- oder Lagerhalle nicht unterbrochen zu werden.

Claims (9)

1. Verfahren zum Sanieren eines mit Wellplatten, insbesondere mit Asbestzementwellplatten, eingedeckten Dachs, bei dem in Wellentälern der auf Dachpfetten verlegten Wellplatten in Gefällerichtung verlaufende Stützprofile vorgesehen werden, die durch die Wellplatten hindurch mit den Dachpfetten ver­ bunden werden und die mit einer auf ihnen sowie auf den Wellenbergen der Wellplatten aufliegenden Wärmedämmschicht versehen werden, welche mittels einer durch diese hindurch an den Stützprofilen festgelegten Dachhaut abgedeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Wellentäler (5) an den ortgangseitigen Dachrändern (7) mit Stützprofilen (8) versehen und darauf parallel zu diesen verlaufende Ortgang­ bohlen (11) festgelegt werden, daß an den first- und trauf­ seitigen Dachrändern (6) auf den Enden der Stützprofile (8) jeweils eine senkrecht zu diesen gerichtete First- bzw. Traufbohle (12) befestigt wird, die zusammen mit den Ort­ gangbohlen (11) eine Randeinfassung für die Wärmedämm­ schicht (13) und eine Auflage für die darauf festgelegte Dachhaut (14) bilden, und daß unter der First- und/oder Traufbohle (12) jeweils eine die Stirnfläche der Well­ platten (3) abdeckende Wärmedämmung (16) angeordnet wird, die durch einen heruntergezogenen Rand (17) der Dachhaut (14) geschützt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stütz­ profile (8) verwendet werden, deren Höhe der Höhe der Well­ platten (3) entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge der Wellentäler (5) der Wellplatten (3) durchlaufende Stützprofile (8) verwendet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Firstbohle, als Traufbohle (12) und/oder als Ortgangbohlen (11) zweiteilige Bohlen mit einer zur Dachfläche im wesentlichen parallel verlaufenden Trennebene verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vor dem Auflegen der Firstbohle, der Trauf­ bohle (12), der Ortgangbohlen (11) und der Wärmedämmschicht (13) eine Dampfsperre (10) auf den Stützprofilen (8) und auf den Wellenbergen (4) der Wellplatten (3) verlegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Dampfsperre (10) eine Folie aus Polyäthylen oder aus be­ schichtetem Aluminium verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Bildung der Wärmedämmschicht (13) roll­ fähige Bahnen mit nebeneinander angeordneten wärmedämmen­ den Profilstäben verwendet werden, deren Längsrichtung senkrecht zu den Wellenbergen (4) der Wellplatten (3) verläuft.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Dachhaut (14) ECB-Bahnen verwendet werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des traufseitigen Dachrandes (6), des firstseitigen Dachrandes und/oder des ortgangseitigen Dachrandes (7) zusätzliche Anschlußstreifen (20 bzw. 23) zum Abdecken von Traufblechen (18), von Firstblechen bzw. von Dachrandprofilen (21) vorgesehen werden.
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