DE4229385A1 - Verfahren zur Sanierung von mit Wellplatten eingedeckten Dächern - Google Patents

Verfahren zur Sanierung von mit Wellplatten eingedeckten Dächern

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sanierung von mit schraubverankerten Wellplatten, insbesondere aus Asbestzement, eingedeckten Dächern durch Überdecken der Wellplatten mit einer weiteren, dichten Dachhaut mehrschichtigen Aufbaus und punktuelles Befestigen der weiteren Dachhaut oder zumindest dessen tragender Schichten an der vorhandenen Dachkonstruktion.
Zur Dacheindeckung verwendete Wellplatten wittern auf der Oberseite im Laufe der Zeit ab und müssen entweder erneuert oder durch eine andere Eindeckung ersetzt werden. Beide Alternativen sind zeitaufwendig und kostspielig. Wenn zudem - wie noch vielfach üblich - die Wellplatten aus Asbestzement bestehen, sind die bekannten, strengen Auflagen für den Umgang mit asbest­ haltigen Stoffen und deren Entsorgung einzuhalten.
Um die Dachfläche während der Sanierung geschlossen halten zu können, so daß die Gebäudenutzung während der Sanierung nicht unterbrochen zu werden braucht, aber auch um die kostspielige Entsorgung der Wellplat­ ten, insbesondere der Asbestzement-Wellplatten zu vermeiden, sind Sanierungsverfahren der einleitend angegebenen Gattung entwickelt worden, deren Ziel es ist, die sanierungsbedürftige Dacheindeckung an Ort und Stelle zu belassen und mit einem neuen Dachaufbau zu überdecken. Zur Befestigung des neuen Dachaufbaus auf der vorhandenen Eindeckung ist eine Zusatzträger­ konstruktion erforderlich. Diese besteht gewöhnlich aus in geeigneten Abständen in Höhe der Wellentäler der vorhandenen Wellplatten vom First zum Traufrand verlegten Holzleisten, auf denen dann eine Holzscha­ lung oder eine Platteneindeckung (z. B. Wärmedämm- oder Blechplatten) verankert wird. Problematisch bei diesen Verfahren ist die Befestigung der Zusatzträgerkonstruk­ tion auf den vorhandenen Wellplatten. Die die Zusatzträ­ gerkonstruktion bildenden Holzleisten müssen nämlich mit den unter den Wellplatten liegenden und naturge­ mäß nicht sichtbaren Pfetten verschraubt werden. Trifft die jeweilige Verschraubung nicht genau auf die entsprechende Pfette, so kann der betreffende Befestigungspunkt die auftretenden Kräfte nicht voll übernehmen. Andere Befestigungspunkte werden dann über­ lastet. Unabhängig davon besteht ein besonders gravie­ render Mangel der bekannten Verfahren in der Notwen­ digkeit, die vorhandenen Wellplatten mit Bohrlöchern versehen zu müssen, bevor die Befestigungsschrauben eingedreht werden, denn sofern es sich um Asbest­ zement-Wellplatten handelt, entsteht der gesundheits­ gefährdende Asbestzement-Staub. Es gibt daher auch bereits Bestrebungen, im Fall von Dacheindeckungen aus Asbestzement-Wellplatten diese Art der Sanierung generell zu untersagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, das eine dauerhafte Sanierung durch eine zuverlässige Unterkonstruktion ermöglicht, die zu ihrer Verankerung kein Durchbohren der vorhandenen Wellplatteneindeckung erfordert.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die vorhandene Verschraubung der Wellplatten zur Ver­ ankerung von parallel zum Traufrand verlaufenden Träger­ schienen verwendet wird, und daß auf den Trägerschienen die Unterkonstruktion des weiteren Dachaufbaus verlegt und mit Befestigungsmitteln fixiert wird, die die Unter­ konstruktion von oben nach unten rechtwinklig durch­ setzen und in den Trägerschienen jeweils im Bereich von Wellentälern der Wellplatten verankert werden.
Dieses Verfahren kommt somit ohne ein Durchbohren der vorhandenen Wellplatten aus. Es ist universell ein­ setzbar, unabhängig von der Schraubtechnik (Holzschrau­ ben, Stahlschrauben oder Winkelanker), mittels derer die Wellplatten auf der darunterliegenden Dachkonstruk­ tion (gewöhnlich den Pfetten) verankert sind. Des wei­ teren kann auf den Trägerschienen ein grundsätzlich beliebiger neuer Dachaufbau befestigt werden. Sofern die nächstfolgende Schicht aus Wärmedämmplatten besteht, können hierfür marktübliche Dämmplatten verwendet werden, im Unterschied zu den bekannten Verfahren, die spezielle Dämmplatten mit einer zusätzlichen (obersei­ tigen) Nut zur Aufnahme der die Zusatzträgerkonstruktion bildenden Holzleisten erfordern. Ebenfalls im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren ist die Anzahl der Befesti­ gungsmittel (z. B. Dämmstoffbefestiger) je Längeneinheit nicht beschränkt, sondern kann in Abhängigkeit von der zu erwartenden Belastung (vor allem durch Windsog) nahe­ zu beliebig groß gemacht werden. Die Positionierung der Befestigungsmittel kann jeweils vom traufseitigen Rand her kontrolliert werden und ist daher einfach. Die vorhandenen Wellplatten liegen nach der Sanierung ober­ seitig im wesentlichen frei und werden daher belüftet, selbst dann, wenn als unterste Schicht des weiteren Dachaufbaus eine Dampfsperrfolie vorgesehen wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung des Verfahrens, abgestellt auf mittels Schrauben oder Zugankern auf den Pfetten verankerten Wellplatten, ist im Anspruch 2 angegeben. Die hierfür eingesetzten Trägerschienen, die gemäß An­ spruch 3 aus verzinktem Flach- oder Bandstahl bestehen können, sind sehr preiswert herstellbar und einfach zu handhaben.
Bei sanierungsbedürftigen Dächern muß häufig auch die Wärmedämmung erhöht werden, damit sie heutigen Forde­ rungen entspricht. In diesem Fall wird als unterste Schicht des neuen, bzw. weiteren Dachaufbaus eine Schicht aus den schon erwähnten Dämmstoffplatten vor­ gesehen. Auf diesen Anwendungsfall sind die Ausge­ staltungen des Verfahrens gemäß den Unteransprüchen 4 bis 6 abgestellt.
Da die Abmessungen der Dämmstoffplatten genormt sind, die Seitenlänge bzw. im Fall rechteckiger Platten die lange Seite aber mitunter kürzer als der unveränderliche Pfettenabstand des zu sanierenden Daches ist, wird mit dem Anspruch 7 vorgeschlagen, rechtwinklig zu den Trägerschienen ein Gitter aus Hilfsträgerschienen anzu­ ordnen und zu befestigen. Damit erübrigt sich die Not­ wendigkeit der Herstellung spezieller (großer) Dämm­ stoffplattenformate.
Ausgestaltungen des Verfahrens nach Anspruch 7 sind Gegenstand der Ansprüche 8 und 9.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch das sanierungsbe­ dürftige Dach, parallel zum Traufrand,
Fig. 2 eine Trägerschiene,
Fig. 3 den Schnitt nach Fig. 1 nach dem Be­ festigen der Trägerschiene nach Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt nach Fig. 3, nach dem Be­ festigen von Dämmplatten als unterster Schicht des neuen Dachaufbaus,
Fig. 5 eine erste Befestigungsart der Träger­ schiene in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 den Bereich der Fig. 5, nach dem Be­ festigen der Dämmplatte auf der Träger­ schiene,
Fig. 7 eine zweite Befestigungsart der Trä­ gerschiene in vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 eine Aufsicht auf einen Ausschnitt einer Unterkonstruktion mit Hilfs­ trägerschienen,
Fig. 9 einen Befestigungsbereich einer Träger­ schiene ähnlich Fig. 3, jedoch zusätz­ lich mit Hilfsträgerschiene,
Fig. 10 den in Fig. 9 dargestellten Befesti­ gungsbereich in einer um 90° gedrehten Schnittansicht.
Die Schritte des vorgeschlagenen Sanierungsverfahrens werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Pfette 1, auf der sanierungsbedürfti­ ge, z. B. aus Asbestzement bestehende Wellplatten 2 in periodischen Abständen mittels Holzschrauben 3 verankert sind.
In Fig. 2 ist eine vorzugsweise aus einem verzinktem Flachstahlstreifen bestehende Trägerschiene 4 darge­ stellt, die in dem Abstand der Schrauben 3 in Fig. 1 entsprechenden Abständen mit Querschlitzen 5 versehen ist, die zum unteren Längsrand der Trägerschiene 4 hin offen sind. Mit diesen Schlitzen 5 wird die Trägerschie­ ne 4 unter die Köpfe der Schrauben 3 geschoben, die zuvor um einige Umdrehungen gelöst und anschließend wieder festgezogen werden.
Fig. 3 zeigt die in dieser Weise montierte Träger­ schiene 4.
Nach dem Anbringen aller Trägerschienen kann dann auf diesen die unterste Schicht des weiteren Dachaufbaus verlegt und befestigt werden, z. B. eine Schicht aus Wärmedämmplatten 5, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Wärme­ dämmplatten 5 sind mittels handelsüblicher Dämmstoff­ befestiger 6 fixiert, bei denen es sich um Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde handelt, deren Kopf in einer großflächigen Profilplatte aufgenommen ist. Die Dämmstoffbefestiger 6 werden unter Sichtkontrolle so gesetzt, daß sie die jeweilige Trägerschiene 4 im Bereich eines Wellentales der darunterliegenden Well­ platte durchgreifen.
Fig. 5 zeigt im vergrößertem Maßstab den Befestigungs­ bereich einer Trägerschiene 4 auf einer Wellplatte 2 mittels einer Holzschraube 3, die in die Pfette 1 ein­ gedreht ist.
Fig. 6 zeigt den entsprechenden Bereich nach dem Befestigen der Dämmstoffplatte 5 mittels eines üblichen Dämmstoffbefestigers 6, der hier einschließlich seiner Profilplatte 6a genauer dargestellt ist. Die Dämmstoff­ platte 5 benötigt unterseitig keine spezielle Profilie­ rung zur Aufnahme des Kopfes der Schraube 3 und der elastischen Profildichtung 3a. Vielmehr drücken sich der Schraubenkopf und die Profildichtung 3a beim Ver­ ankern der Dämmstoffplatte 5 selbsttätig in ausreichen­ dem Maße in deren Unterseite ein.
Bei Industriebauten bestehen die Pfetten meist nicht aus Holz, sondern aus zum Traufrand parallel verlaufenden Stahlträgern 1a, siehe Fig. 7, an denen die Wellplatten 2 mittels Winkelankern 7 und Muttern 8 gesichert sind.
Statt der Schrauben 3 im Fall der Fig. 1 bis 6 wird nun lediglich die Mutter 8 des Winkelankers 7 gelöst, um die Trägerschienen 4 als neue Unterkonstruk­ tion aufschieben zu können.
Sofern die erste Schicht des weiteren Dachaufbaus aus Platten besteht, deren größte Länge kleiner als der durch die Pfetten vorgegebene Abstand zwischen den Trägerschienen 4 ist, bedarf es eines Hilfsträgerschie­ nensystems, das in den Fig. 8 bis 10 dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt eine Aufsicht. Die Abstände zwischen den Trägerschienen 41 bis 44 werden durch rechtwinklig zu den Trägerschienen verlegte Hilfsträgerschienen 10 überbrückt, die in Abständen aufeinander folgen, die durch die größere Abmessung der gestrichelt angedeuteten und als rechteckig angenommenen Platte 9 (z. B. einer Wärmedämmplatte) bestimmt sind. Jede Hilfsträgerschiene 10 besteht aus einem U-Profil (vgl. Fig. 9) mit einer Länge, die höchstens gleich dem Pfettenabstand bzw. gleich dem lichten Maß zwischen den Trägerschienen ist.
Gemäß Fig. 9 sind die Hilfsträgerschienen 10 in die Wellentäler der Wellplatten 2 eingelegt, usw. so, daß der Querschenkel des betreffenden U-Profils in der Ebene der Trägerschienen 4 liegt. Die Länge der U-Schenkel ist vorzugsweise so bemessen, daß die Hilfsträgerschie­ nen 10 hierbei nicht auf den entsprechenden Wellplatten­ bereichen aufstehen. In Fallrichtung aufeinanderfolgende Hilfsträgerschienen 10 sind mittels vorzugsweise aus Holz bestehenden, stabförmigen Zwischenstücken 11 mit­ einander verbunden. Hierzu sind die Enden benachbarter Hilfsträgerschienen 10 über Schrauben 12 mit dem stab­ förmigen Zwischenstück verschraubt, das seinerseits die betreffende Trägerschiene 4 unterquert und an dieser durch eine weitere Schraube 13 befestigt ist.
Aus Lastverteilungsgründen sehr vorteilhaft ist es, wenn die stabförmigen Zwischenstücke 11 sich über die jeweiligen Wellentäler der Wellplatten 2 auf den Pfetten abstützen (vgl. Fig. 9). Deshalb haben die Zwischen­ stücke 11 in ihrem Auflagebereich entsprechend gerundete oder abgeschrägte Kanten.

Claims (9)

1. Verfahren zur Sanierung von mit schraubverankerten Wellplatten, insbesondere aus Asbestzement, einge­ deckten Dächern durch Überdecken der Wellplatten mit einem weiteren, dichten, ggf. mehrschichtigen Dach­ aufbau und punktuelles Befestigen des weiteren Dach­ aufbaus oder zumindest dessen Unterkonstruktion an der vorhandenen Dachkonstruktion, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vorhandene Verschraubung (3, 8) der Wellplatten (2) zur Verankerung von parallel zum Traufrand verlaufenden Trägerschienen (4) verwendet wird, und daß auf den Trägerschienen die Unterkon­ struktion für den weiteren Dachaufbau (5) verlegt und mit Befestigungsmitteln (6) fixiert wird, die diese Unterkonstruktion von oben nach unten rechtwinklig durchsetzen und in den Trägerschienen (4) jeweils im Bereich von Wellentälern der Wellplatten (2) verankert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, für Wellplatten, die mit­ tels Schrauben (3) oder Zugankern (7) auf den Pfetten (1, 1a) verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß Trägerschienen (4) verwendet werden, die im Rasterab­ stand der Schrauben oder Zuganker mit Querschlitzen (4a) versehen sind, die zu einem der Längsränder der Trägerschienen hin offen sind, daß die Schrauben (3) oder die Muttern (8) der Zuganker (7) entsprechend der Dicke der Trägerschienen um einige Umdrehungen gelöst werden, die Trägerschienen (4) unter die Schraubenköpfe oder Muttern geschoben und diese dann wieder angezogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Trägerschienen (4) verzinkter Flach- oder Bandstahl verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, für einen weiteren Dachaufbau, dessen Unterkonstruktion anein­ andergesetzte Dämmstoffplatten umfaßt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dämmstoffplatten (5) an den Trägerschienen (4) mittels handelsüblicher Dämmstoff­ befestiger (6) verankert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterseitig und oberseitig planflächige Dämm­ stoffplatten verwendet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Befestigen der Trägerschienen als erste Schicht eine Dampfsperrfolie aufgelegt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, für Dämm­ stoffplatten (9), deren größte Abmessung kleiner als der Pfettenabstand ist, dadurch gekennzeichnet, daß rechtwinklig zu den Trägerschienen (4) ein Gitter aus Hilfsträgerschienen (10) angeordnet und befestigt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsträgerschienen (10) niveaugleich mit den Trägerschienen (4) in den Wellentälern der Wellplat­ ten (2) angeordnet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsträgerschienen (10) U-Profile mit einer Länge, die höchstens gleich dem Pfettenabstand abzüg­ lich der Breite der Trägerschienen (4) ist, und mit in der Ebene der Trägerschienen liegendem Querschen­ kel in die Wellentäler eingelegt und an den Enden mit stabförmigen Zwischenstücken (11) verschraubt werden, die ihrerseits die Trägerschienen (4) unterqueren, mit diesen verschraubt werden und sich auf den Pfetten über die jeweiligen Wellentäler der Wellplat­ ten (2) abstützen.
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