DE2751087A1 - Shedlicht-dach - Google Patents

Shedlicht-dach

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DE2751087A1
DE2751087A1 DE19772751087 DE2751087A DE2751087A1 DE 2751087 A1 DE2751087 A1 DE 2751087A1 DE 19772751087 DE19772751087 DE 19772751087 DE 2751087 A DE2751087 A DE 2751087A DE 2751087 A1 DE2751087 A1 DE 2751087A1
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Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
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J Eberspaecher GmbH and Co KG
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/12Roofs; Roof construction with regard to insulation formed in bays, e.g. sawtooth roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

1268 D
J. Eberspächer 25. August 1977
Kberspächerstr. 2k 73OO Esslingen/N.
Shedlicht-Dach
Ein Sheddach herkömmlicher Hauart ist schwer und aufwendig und bzgl. Wärmedämmung und Raumakustik mangelhaft; an Betonteilen des Daches treten oft Risse durch unterschiedliche Temperaturdehnung und Uodenverschiebung auf.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Mängel zu beseitigen, also ein Shedlicht-Dach vorzuschlagen, das preiswert und betriebssicher ist und allen heutigen Anforderungen an Schall- und Wärmedämmung genügt.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Denn das erfindungsgemäße Shedlich-Dach kann in vorteilhafter Weise über je einem rechteckigen Ausschnitt eines aus armiertem Beton, z.B. aus TT-Platten oder HP-Schalen bestehenden Flachdach dadurch angebracht werden, daß an den Umfang des Ausschnittes vorwiegend aus Holz bestehende Zargen hochkant aufgesetzt sind; die Zargen einer Längsseite tragen dabei einen Profilblechstreifen aus verzinktem Stahl, der eine unter 6O zur Waagrechten geneigte Auflagefläche und eine daran anschließende entgegengesetzt unter 30 geneigte Haltefläche für im Abstand voneinander angeordnete Sprossen aus Vierkantrohr aufweist. Auf diesen liegen unter bekannter Zwischenlage von Streifen aus nachgiebigem Werkstoff Glasscheiben und zwar in Form von Einfach- oder von Isolierverglasung, auf; diese sitzen mit einem über die Sprossen nach unten hinausragenden Teil an einer weiteren, wieder entgegengesetzt unter 30° geneigten Haltefläche des Profilbleches auf. Die Zargen der anderen Längsseite der Ausschnitte tragen einen Profi!blechstreifen aus verzinktem Stahl, der eine unter 30 zur Waagrechten geneigte Auflagefläche für die Dacheindeckung trägt.
-#09820/0*06
Die beiden Auflagestellen an den Zargen und die Verbindungsstelle am Dachfirst sind trotz gegenseitiger Verschraubung so gelenkig, daß unterschiedliche Temperaturdehnungen und Bodenverschiebungen keine Risse im Betondach hervorrufen können.
Diese Gelenkeigenschaft wird durch die Dacheindeckung nicht behindert; sie kann ein trapezförmig gewelltes Blech, insbesondere aus Leichtmetall, sein, das unter Zwischenlage einer Platte aus Wärmedämmstoff, insbesondere Mineralwolle, von einem weiteren, überein nach unten hinausragenden trapezförmig gewellten Blech bedeckt ist. Diese Dacheindeckung erfordert keine Sprossen.
Es können zur Dacheindeckung aber auch Sprossen aus Vierkantrohr vorgesehen sein, die mit den erstgenannten Sprossen der Glasscheiben fluchten und am First, sie übergreifend, durch Schrauben verbunden sind; diese Sprossen sind an der bereits genannten Auflagefläche und einer daran anschließenden entgegengesetzt unter 60 geneigten Haltefläche des Profilblechstreifens abgestützt.
Auf diesen Sprossen sind entweder durchsichtige Stegdoppelplatten, z.B. aus Acrylglas oder ein undurchsichtiges Dach aufgelegt. Dieses kann aus einem glatten oder gelochten Stahlblech, oder einer Schicht aus Spanplatten mit daraufgelegten Platten aus Wärmedämmstoff, insbesondere Mineralwolle, und mit einem nach außen deckenden trapezförmig gewellten Blech, insbesondere aus Leichtmetall, aufgebaut sein. Letzteres liegt dann auf einer weiteren, wieder entgegengese Auflagefläche des Profilblechstreifens.
auf einer weiteren, wieder entgegengesetzt unter 30° geneigten
Die besprochenen Dacheindeckungen sind weitaus leichter als die bekannten Dächer; sie ergeben eine wesentlich bessere Wärmedämmung und Raumakustik. Diese günstigen Eigenschaften gelten auch bzgl. der weiteren Merkmale der Erfindung, die in den Unteransprüchen angeführt sind; sie betreffen die besondere Ausbildung der Giebelwände, die Abdeckung an den Dachkanten und am Dachfirst sowie weitere Einzelheiten des erfi ndungβ-
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gemäßen Shedlicht-Daches.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung mit mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße
Shedlicht-Dach, und zwar bei Dacheindeckung mit Wärmedämmplatten und Trapezblech auf Sprossen,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Eindeckung des Shedlicht-Daches mit zwei Lagen Trapezblech und dazwischenliegender Wärmedämmplatte nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen ebensolchen Teilschnitt durch die Eindeckung des Shedlicht-Daches mit Stegdoppelplatten aus Acrylglas auf Sprossen,
Fig. h einen ebensolchen Teilschnitt durch die Eindeckung des Shedlicht-Daches mit Wärmedämmplatten und einer Lage Trapezblech auf Sprossen,
Fig. 5 eine Ansicht auf den Giebel des Shedlicht-Daches,
Fig. 6 einen gebrochenen Schnitt durch den Giebel eines Shedlicht-Daches mit Stegdoppelplatten-Dacheindeckung aus Acrylglas nach Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen gebrochenen Schnitt durch den Giebel eines
Shedlicht-Daches mit Wärmedämmplatten und einlagiger Trapezblech-Dacheindeckung nach Linie VI-VI in Fig. 5.
Fig. 8 einen besonders geteilten Profilblechstreifen und
Fig. 9 einen besonders ausgebildeten Profilblechstreifen der Zargen des Shedlicht-Daches.
Gemäß Fig. 1 weist ein aus armiertem Beton, z.B. aus TT-Platten oder HP-Schalen bestehendes Flachdach 1 rechteckige Ausschnitte auf; an deren Umfang sind Zargen 3 aufgesetzt, die vorwiegend aus Holz, z.B. aus geschichtetem Kantholz, bestehen. Diese Zargen können ggf. auch seitlich innerhalb der Zargen angesetzt sein.
Die auf der linken Seite der Fig. 1 dargestellten Zargen 3 einer Längsseite der Ausschnitte tragen einen Profilblech-
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streifen h aus verzinktem Stahl; dieser weist eine unter 60 zur Waagrechten geneigte Auflagefläche h' und eine daran anschließende, entgegengesetzt unter 30 zur Waagrechten geneigte Haltefläche 411 für im Abstand voneinander angeordnete Sprossen 5 aus Vierkantrohr auf. Auf diesen liegen unter bekannter Zwischenlage von Streifen aus nachgiebigem und dichtenden Werkstoff Glasscheiben 7, und zwar entweder als Einfach- oder als Isolierverglasung auf; diese Scheiben sitzen mit einem nach unten über die Sprossen hinausragenden Teil 7' auf einer weiteren, wieder entgegengesetzt unter 30 zur Waagrechten geneigten Haltefläche 61 des Profilblechstreifens 4 auf. Die Verbindung von Glasscheiben, Sprossen und Profilblechstreifen geschieht durchwegs durch Schrauben.
Die auf der rechten Seite der Fig. 1 dargestellten Zargen 3 der anderen Längsseite der Ausschnitte tragen ebenfalls einen Profilblechstreifen 8 aus verzinktem Stahl; dieser weist eine unter 30° zur Waagrechten geneigte Auflagefläche 8' für die Dacheindeckung auf.
Gemäß Fig. 2 kann die Dacheindeckung ein trapezförmig gewelltes Blech 14, insbesondere aus Leichtmetall, sein, daß unter Zwischenlage von Platten 11 aus Wärmedämmstoff, insbesondere Mineralwolle, von einem weiteren, über das nach unten hinausragenden trapezförmig gewelltem Blech 12 bedeckt ist.
Gemäß Fig. 1, 3 und k können zur Dacheindeckung Sprossen 9 aus Vierkantrohr vorgesehen sein, die mit den erstgenannten Sprossen 5 der Glasscheiben fluchten und am First, sie übergreifend, durch Schrauben verbunden sind. Diese Sprossen 9 sind an der Auflagefläche 8' und einer daran anschließenden, entgegengesetzt unter 60° zur Waagrechten geneigten Haltefläche 811 des Profilblechstreifens 8 abgestützt.
Gemäß Fig. 3 können als Dacheindeckung auf die Sprossen 9 durchsichtige Stegdoppelplatten 15, z.B. aus Acrylglas, unter bekannter Zwischenlage von Streifen aus nachgiebigem Werkstoff aufgelegt sein.
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Gemäß Fig. k können als Dacheindeckung auf die Sprossen 9 entweder ein glattes oder gelochtes Stahlblech oder eine ggf. weiß beschichtete Spanplatte 10, darauf eine Platte 11 aus Wärmedämmstoff, insbesondere Mineralwolle, und schließlich ein nach unten hinausragendes trapezförmig gewelltes Blech 12, insbesondere aus Leichtmetall, aufgelegt sein. Letzteres liegt auf einer weiter anschließenden wieder entgegengesetzt unter 30 zur Waagrechten geneigten Auflagefläche 8111 des Profilblechstreifens 8.
Bei allen Ausführungen der Dacheindeckung geschieht die Verbindung ihrer einzelnen Teile, der Sprossen und des Profilblechstreifens durch Schrauben.
Gemäß Fig. 5, 6 und 7 tragen die Zargen 3 der Querseiten der Ausschnitte 2 zur Befestigung der Giebelwand einen Blechstreifen 16 aus verzinktem Stahl; dieser weist eine waagrechte Fläche 16* zuv Auflage einer Platte 18 aus Wärmedämmstoff, insbesondere Mineralwolle, auf, die mit einer inneren glatten, an den Sprossen 5 und 9 seitlich anliegenden und befestigten Blechwand 17 versehen ist. Auf einer anschließenden senkrecht nach unten abgewinkelten Fläche 1611 des Blechstreifens 16 ist ein an der Wärmedämmplatte 18 anliegende, nach unten hinausragendes trapezförmig gewelltes Blech 19« insbesondere aus Leichtmetall, seitlich anliegend durch Schrauben befestigt.
Gemäß Fig. 6 ist die Wärmedämmplatte 18 oben von einer ebenfalls aus Dämmstoff bestehenden Leiste 21 mit winkelförmigem Profil abgedeckt, die auch auf den Randsproseen 9 aufliegt; diese Leiste wird von einem das Trapezblech 19 übergreifenden Winkelblech 20 überdeckt und zusammen mit der als Dacheindeckung dienenden Stegdoppelplatte 15 mittels einer Deckschiene 22 an den Randsprossen 9 durch Schrauben befestigt.
Gemäß Fig. 7 ist die Wärmedämmplatte 18 oben von der ebenfalls aus Wärmedämmstoff bestehenden Platte 11 mit daraufliegendem Trapezblech 12 der Dacheindeckung überdeckt. Ein die Trapezbleche 12 und 19 übergreifendes Winkelblech 20' ist wieder durch Schrauben befestigt.
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Die gemäß Fig. 2 aus zwei Trapezblechen 12 und 14 mit dazwischenliegender Wärmedämmplatte 11 bestehende Dacheindeckung liegt am First über eine Schiene von Z-förmigem Profil an den Sprossen 5 der Glasscheiben 7 auf und übergreift letztere mit einem Schenkel.
Die gemäß Fig. 3 aus einer Stegdoppelplatte 15 und gemäß Fig. aus einer Schicht 10, einer Wärmedämmplatte 11 und einem Trapezblech 12 bestehende Dacheindeckung übergreift am First mit einem Schenkel einer Schiene 23 von Z-förmigem Profil die Glasscheiben 7, was in Fig. 1 dargestellt ist. Hier ist auch als oberste Abdeckung eine Firstschiene 24 von Winkelprofil dargestellt, die Glasscheiben 7 und Dacheindeckung übergreift.
Die Haltefläche 61 für die Glasscheiben 7 und ggf. auch die Haltefläche 4'1 für die Sprossen 5 kann nach Fig. 1 bzw. Fig. an einem getrennten, mit dem Profilblechstreifen 4 durch Schrauben verbundenen Winkelblechstreifen 6 ausgebildet sein.
Nach Fig. 9 können die Profilblechstreifen 4 und 8 bis auf die untere und innere Seite der Zargen 3 heruntergezogen sein.
Schließlich kann nach Fig. 1 zwischen den Sprossen 5» 9 jeweils ein Streifen 13 aus Wärmedämmstoff angeordnet sein, der die gleiche Stärke aufweist und auf den Auflageflächen 41 bzw. 81 und Halteflächen 411 bzw. 811 der Profilblechstreifen 4 bzw. 8 liegt.
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Claims (1)

1268 D
>J. Eberspächer 25. August 1977
Kberspächerstr. 2k
Ksslinpen/N.
Patentansprüche
( 1 .) Shedld cht-J)ach, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise aus armiertem Beton, z.B. aus TT-Platten oder HP-Schalen bestehendes Flachdach (i) rechteckige Ausschnitte (2) aufweist, an deren Umfang Zargen (3) hochkant aufgesetzt, ggf. auch seitlich angesetzt sind, die vorwiegend aus Holz, z.B. aus geschichtetem Kantholz, bestehen und daß
a) die Zargen einer Längsseite der Ausschnitte einen Profilblechstreifen (U) aus verzinktem Stahl tragen, der eine unter 60 zur Waagrechten geneigte Auflagefläche (k') und eine daran anschließende entgegengesetzt unter 30 geneigte Haltefläche (h'') für im Abstand voneinander angeordnete und durch Schrauben verbundene Sprossen (5) aus Vierkantrohr aufweist, auf denen unter bekannter Zwischenlage von Streifen aus nachgiebigem Werkstoff Glasscheiben (7) aufliegen, die mit einem über die Sprossen nach unten hinausragenden Teil (71) an einer weiteren, wieder entgegengesetzt unter 30 geneigten Haltefläche (6·) des Profilbleches (*♦) aufsitzen, daß
b) die Zargen der anderen Längsseite der Ausschnitte einen Profilblechstreifen (8) aus verzinktem Stahl tragen, der eine unter 30° zur Waagrechten geneigte Auflagefläche (8') für die Dacheindeckung aufweist.
2. Shedlicht-Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Dacheindeckung ein trapezförmig gewelltes Blech (i4), insbesondere aus Leichtmetall, verwendet wird, das unter Zwischenlage einer Platte (ii) aus Wärmedämmstoff, ins-
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besondere Mineralwolle, von einem weiteren, über es nach unten hinausragenden trapezförmig gewellten Blech (12) bedeckt ist (Fig. 2).
3· Shedlicht-Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dacheindeckung Sprossen (9) aus Vierkantrohr vorgesehen sind, die mit den erstgenannten Sprossen (5) der Glasscheiben fluchten und am First, sie übergreifend, durch Schrauben verbunden sind und die ferner an der Auflagefläche (81) und einer daran anschließenden entgegengesetzt unter 60° geneigten Haltefläche (811) des Profilblechstreifens (8) abgestützt sind.
h. Shedlicht-Dach nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß als Dacheindeckung auf die Sprossen (9) durchsichtige Stegdoppelplatten (15), z.B. aus Acrylglas, unter bekannter Zwischenlage von Streifen aus nachgiebigem Werkstoff aufgelegt und durch Schrauben verbunden sind (Fig. 3)·
5. Shedlicht-Dach nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Dacheindeckung auf die Sprossen (9) entweder ein glattes Stahlblech oder gelochtes oder ggf. weiß beschichtete Spanplatten (io), darauf Platten (11) aus Wärmedämmstoff, insbesondere Mineralwolle, und schließlich ein nach unten hinausragendes trapezförmig gewelltes Blech (12), insbesondere aus Leichtmetall, aufgelegt sind, das auf einer weiter anschließenden, wieder entgegengesetzt unter 30 geneigten Auflagefläche (81··) des Profilblechstreifens (8) liegt, wobei Trapezblech, Zwischenschicht und Sprossen durch Schrauben verbunden sind (Fig. 1 und 4).
6. Shedlicht-Dach nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Zargen (3) der Querseiten der Ausschnitte (2) zur Befestigung der Giebelwand einen Blechstreifen (16) aus verzinktem Stahl tragen, der eine waagrechte Fläche (161) zur Auflage einer Platte (18) aus Wärmedämmstoff, insbesondere Mineralwolle, mit innerer glatter, an den Sprossen (5, 9) seitlich anliegender und befestigter Blechwand (17) und eine daran anschließende
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senkrecht nach unten abgewinkelte Fläche (161') zur seitlichen Anlage und Befestigung eines nach unten hinausragenden trapezförmig gewellten Bleches (19)» insbesondere aus Leichtmetall, aufweist (Fig. 5» 6 und 7)·
7. Shedlicht-Dach nach Anspruch k und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i8) aus Wärmedämmstoff oben von einer ebenfalls aus Dämmstoff bestehenden Leiste (21) mit winkelförmigem Profil abgedeckt ist, die auch auf den Randsprossen (9) aufliegt, von einem das Trapezblech (19) übergreifenden Vfinkelblech (2O) überdeckt und zusammen mit der Stegdoppelplatte (15) mittels einer Deckschiene (22) an den Randsprossen befestigt ist (Fig. 6).
8. Shedlicht-Dach nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (18) aus Wärmedämmstoff oben von der Platte (11) aus Wärmedämmstoff mit daraufliegendem Trapezblech (12) überdeckt ist, wobei ein Winkelblech (2O1) die Trapezbleche (12, 19) übergreift (Fig. 7).
9. Shedlicht-Dach nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei Trapezblechen (i2, 14) mit dazwischenliegender Wärmedämmplatte (ii) bestehende Dacheindeckung am First über eine Schiene von Z-fb'rmigem Profil an den Sprossen (5) der Glasscheiben (7) aufliegt und mit einem Schenkel letztere Übergreift.
10. Shedlicht-Dach nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dacheindeckung (15 bzw. 11, 12) am First mit einem Schenkel einer Schiene (23) von Z-förmigem Profil die Glasscheiben (7) übergreift (Fig. i).
11. Shedlicht-Dach nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine FirstschJaie (2k) von Winkelprofil Glasscheiben und Dacheindeckung übergreift (Fig. i).
2. Shedlicht-Dach nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefläche (61) für die Glasscheiben (7) und ggf. auch die Haltefläche (V1) für die
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Sprossen (5) an einem getrennten, mit dem Profilblechstreifen (U) durch Schrauben verbundenen Winkelblechstreifen (6) ausgebildet ist (Fig. 1 bis 8).
13. Shedlicht-Dach nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilblechstreifen (k, 8) bis auf die innere und untere Seite der Zargen (3) heruntergezogen ist (Fig. 9).
1h. Shedlicht-Dach nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sprossen (5, 9) jeweils ein Streifen (13) gleicher Stärke aus Wärmedämmstoff angeordnet ist, der auf den Auflageflächen (41, 81) und Halteflächen (J*11, 811) der Profilblechstreifen (k bzw. 8) liegt (Fig. 1).
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