DE2132889A1 - Dach- oder wandverglasung, vorzugsweise h.p.-schalenverglasung - Google Patents

Dach- oder wandverglasung, vorzugsweise h.p.-schalenverglasung

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DE2132889A1 DE19712132889 DE2132889A DE2132889A1 DE 2132889 A1 DE2132889 A1 DE 2132889A1 DE 19712132889 DE19712132889 DE 19712132889 DE 2132889 A DE2132889 A DE 2132889A DE 2132889 A1 DE2132889 A1 DE 2132889A1
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    • E04C2/54Slab-like translucent elements
    • E04C2/543Hollow multi-walled panels with integrated webs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/12Roofs; Roof construction with regard to insulation formed in bays, e.g. sawtooth roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D3/06Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D2003/285Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like of glass or other translucent material with specially profiled marginal portions for connecting purposes

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Description

  • Dach - oder Wandverglasung, vorzugsweise H. P. - Schalenverglasung Die Erfindung betrifft eine Dach- oder Wandverglasung, vorzugsweise eine H. P. - Schalenverglasung. Unter einer H. P. -Schalenverglasung versteht man eine Hyperboloid-Schalenverglasung; dabei bestehen die Hyperboloidschalen aus vorgespanntem Beton und werden zur Dachabdeckung von Gebäuden verwandt. Mit diesen H. P. -Schalen lassen sich Dachformen ähnlich der Sheddächer bilden, so daß sie als eine Sonderform der Shedverglasung angesprochen werden können.
  • Die Shedverglasungen bzw. H. P. -Sehalenverglasungen werden insbesondere dort angewandt, wo eine gleichmäßige Ausleuchtung des Innenraumes erreicht werden soLL Derartige Verglasungen sind bereits seit langem bekannt. Bei diesen bekannten Verglasungen, wobei der Begriff der Verglasung im umfassenden Sinne gebraucht ist, also auch für die Verkleidung mit durchscheinenden Kunststoffen, wurden einzelne Verglasungstäfein auf in die Lichtöffnung hineinragende Auflagen aufgebracht und die einzelnen Tafeln durch metallische Sprossen miteinander verbunden. Durch diese bekannte Art der Anbringung konnten die in den Sheddächern vorgesehenen Lichtdurchlaßöffnungen nicht voll zum Lichtdurchtritt ausgenutzt werden. Darüber hinaus verunzieren die angebrachten Sprossen das Gesamtbild der Verglasung und sie stellen darüber hinaus in bezug auf die Dichtheit eine Gefahr für den Durch tritt von Wasser dar. Um einem Einfrieren der Verglasung vorzubeugen, ist bei den bekannten Anordnungen außerdem ein größerer Abstand von von der Traufe zur Scheibenunterkante erforderlich, sodaß bei der Verglasung bekannter Art nicht die maximale Lichtdurchtrittsöffnung ausgenutzt werden kann.
  • Es sind auch schon sogenannte Lichtwände bekannt geworden. Diese Lichtwände können sowohl zur Verkleidung von Außenwänden als auch für eine Dachabdeckung verwendet werden. Sie bestehen aus einer Kombination von Polyesterharzscheiben und Fenstern mit isolierenden Sandwichplatten. Diese Lichtwände bestehen aus einzelnen kastenfärmi gen Elementen, die zu größeren Platten zusammengesetzt sind, wobei sodann die einzelnen Platten wieder über Sprossen miteinander verbunden sind. Jedoch zeigen auch diese Lichtwände wieder die bereits erwähnten Nachteile auf. Weiterhin haben diese bekannten Lichtwände den Nachteile daß sie nur über eine ausrechende Steifigkeit bei der anzunehmenden Windlast bis zu einer Höhe von g m verfügen und daß die Temperaturbeständigkeit nur in dem Bereich von minus 30 bis ca. plus 1200 gewährleistet ist. Dabei läßt naturgemäß bei den Extremwerten der Temperaturbeständigkeit die Festigkeit erheblich nach, sodaß diese Einrichtungen nicht als belastbar angesehen werden können. Darüber hinaus stellen bei dieser Ausführung die Aluminiumrahmen, in denen die einzelnen Platten gelagert sind, Kältebrücken dar, so daß mit einer erhöhten Kond enswas 5 erbildung gerechnet werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dach- oder Wandverglasung mit maximaler Lichtdurchlaßöffnung zu schaffen, wobei der Gesamteindruck einer einheitlichen Verglasung gegeben sein soll. Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über die Lichtdurchlaßöffnung mindestens eine aus zwei parallelen und durch Stege miteinander verbundenen Platten bestehende Stegdoppelplatte angeordnet ist. Es hat sich gezeigt, daß die gemäß der Erfindung durchgeführte Verglasung die volle Lichtdurchlaßöffnung zum Lichtdurchtritt freigibt und daß auch eine großflächige Yerglasungß wie sie insbesondere bei der Shedvergiasung und der II. P. -Schalenverglasung vorkommt, als eine Einheit ausgebildet werden kann, Dabei hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß gemäß einer Weiterführung der Erfindung die beiden parallelen Platten der Stegdoppelplatten derartig versetzt angeordnet sind, daß die eine Platte rnft ihrem Endsteg über die andere Platte mit ihrem Endsteg ragt. Durch diese erfindungs gemäß e Ausgestaltung der Stegd opp elplatten ist eine wirkungsvolle und doch sehr einfache Verbindung zweier Platten möglich, ohne daß zu dem die Architektur störenden Mittel der Sprosse gegriffen werden muß Dadurch kann gemäß einer Weiterführung der Erfindung die Verbindung zweier Platten durch Ineinanderhaken der jeweils überstehenden Platten mit ihren Endstegen gebildet werden wobei zwischen dem Endsteg der zurückgesetzten Platte und dem Endsteg der überragenden anderen Platte eine Dicht- oder Klebemasse gefüllt ist.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Anordnung läßt sich eine ausreichende Steifigkeit erzielen, sodaß die Länge der Verglasung praktisch unbegrenzt ist. Um auch an der seitlichen Befestigung der Verglasung an der die LichtdurchlaßöiDung begrenzenden Wandung einen vollen Lichteinfall zu erreichen, ist eriindungsgemäß an der seitlichen Anschluß kante der Stegdoppelplatte an der Wandung der Lichtdurchlaßöffnung der Endsteg der unteren Platte die Oberfläche der oberen Platte überragend ausgebildet +et und daß an der seitlichen Kante der oberen Platte ein den Stegen entgegengesetzt gerichteter diesen Endsteg der unteren Platte noch weiter überragender Endsteg angeordnet ist. Über diese sich überlappendenEndstege kann eine sichere Befestigung an der die Lichtöffnung begrenzende Wandung erfolgen, ohne daß die Lichtdurchlaßöffnung wesentlich eingeschränkt wird. Die Stegdoppelplatten werden erfindungsgemäß an den senkrecht zu den Stegen verlaufenden Seiten in jeweils einer U-för magen Schiene gelagert. Dabei kann diese Schiene aus dem gleichen Material hergestellt sein, sodaß das architektonische Bild nicht gestört wird und daß die LichtdurchLaßöffnungen auch durch diese Schienen nicht gestört werden. Bei dem Einbau der Stegdoppelplatte wird der untere Abschluß (Traufpunkt) der Verglasung erfindungsgemäß durch ein auf einer Traufbohle befestigtes Traufblech gebildet, dessen einer Schenkel an der der Lichtdurchlaßöffnung zugewandten Wand der Traufbohle anliegt und dessen anderer Schenkel über eine Schleife zu einer Parallelen zu der Traufbohle abgewinkelt ist und in seinem weiteren Verlauf parallel zu dem Steg der die Stegdoppelplatte einfassenden U-Schiene verläuft und schließlich ein weiteres Mal zu einem Verlauf parallel der Schenkel dieser U-Schiene und diese überragend angewinkelt ist, wobei in dem Schenkel, der parallel zu der Traufbohle angeordnet ist, Bohrungen zur Befestigung des Traufbleches auf der Traufbohle vorgesehen sind.
  • Durch diese Auflagerung auf dem Tra4>unkt wird erreicht, daß die Stegdoppelplatte bis nahe an den Traufpunkt herangeführt wird, ohne daß die Gefahr eines Einfrierens gegeben ist. Damit wird zudem erreicht, daß das architektonische Bild verbessert wird und daß gegenüber der bekannten Anordnung ein größerer Lichteinfall möglich ist. Um die Gefahr des Einfrierens weiter herabzusetzen, wird erfindungsgemäß zwischen dem Schenkel des Traufbleches und der Traufbohle ein Dichtstreifen sowie eine Dichtfolie angeordnet, wobei die Dichtfolie auf der Traufbohle aufliegt und bis auf die anschließende Dach- oder Wandfläche reicht.
  • Damit ist jedes Eindringen von Feuchtigkeit und damit die Gefahr des Einfrierens und Aufplatzens der Stegdoppelplatte mit Sicherheit vermieden. Der obere Abschluß (Firstpurrkt) der Verglasung wird erfindungsgemäß durch ein auf einer Firstbohle befestigtes Auflageelement gebildet, wobei ein auf der Firstbohle befestigtes Abdeckelement die Längskante der Verglasung überragt und wobei ferner über das Abdeckelement ein weiteres Abdeckelement angeordnet ist und wobei ferner die Dachhaut bis über die Firstbohle verlängert ist und ein weiteres zusätzliches Abdichtelement derartig angeordnet ist, daß es den First beiderseits überragt und an seinem die Verglasung überragenden Ende einen auf dieser Verglasung anliegenden Dichtstreifen aufweist. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung-wird eine wirkungsvolle Dichtheit gewährleistet, d.h. es wird mit Sicherheit vermieden, daß Regenwasser oder Feuchtigkeit eindringt, wobei trotzdem eine maximale Lichtdurchlaßfläche gewährleistet ist, Selbstverständlich kann auch eine der Stegdoppelplatten schwenkbar angeordnet werden so daß die Verglasung öffenbar ausgebildet ist. Die Verbindung zweier Stegdoppelplatten wird gemäß der vorliegenden Erfindung über ein doppel-T-förmiges Profil bewirkt, sodaß, da dieses Profil ebenfalls aus einem durchscheinenden Kunststoffmaterial gebildet sein kann, an keiner Stelle der Lichtdurchlaß vermindert oder wie bei den bekannten Anordnungen verhindert wird.
  • Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung sind anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben. Es zeigt: Figur 1 einen Querschnitt durch eine Stegdoppelplatte Figur 2 die Verbindung zweier Stegdoppelplatten durch Ineinander haken der Platten Figur 3 den seitlichen Anschluß einer Stegdoppelplatte an die Gebäudewandung Figur 4 die Ausbildung des Traufpunktes Figur 5 die Ausbildung des Firstpunktes Figur 6 die Verbindung zweier Stegdoppelplatten durch ein Profilelement Diein der Fig. 1 dargestellte Stegdoppelplatte besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Platten 1 und 2 und zwischen diesen Platten angeordneten Stegen 3. Derartige Stegdoppelplatten können in einem Arbeitsgang hergestellt werden und sind in praktisch unbegrenzter Länge erhältlich. Es ist daher zur Bildung von verhältnismäßig langen Verglasungen nur nötig,einzelne Platten aneinander zu setzen und zwar mit einer Trennfuge parallel der Stege 3. Eine derartige Verbindung zweier Stegdoppelplatten zeigt die Fig. 2 eine Alternativlösung die Fig. 6. Bei der Verbindung gemäß Fig. 2 greifen die aneinander liegenden Stegdoppelplatten kammartig ineinander, Um dieses Ineinandergreifen zu ermöglichen, können entweder die Stegdoppelplatten so hergestellt werden, daß die Endstege 4a, 4b der Platte 1 und die Endstege 5a, 5b der Platte 2 verstärkt ausgebildet sind und daß die jeweils andere Platte also bei dem Steg 5b die Platte 1 und bei dem Steg 4a die Platte 2 nur bis zu dem vorletzten der Innenstege 3 reicht und damit ein Feld 6 zum "Einhaken" frei bleibt. An der Verbindungsstelle 4b/4a - oder auch 5b/5a- zweier Platten wird eine Dicht- und Klebemasse, vorzugsweise aus einem transluzenten Material zur festen Verbindung eingebracht. Diese Verbindungsmasse kann ebenfalls aus einem Kunststoff der flüssig eingebracht wirkt bestehen, sodaß beim Aushärten der Masse eine Verschweißung der beiden Stegdoppelplatten erreicht wird. Auf diese Weise können beliebig viele Stegdoppelplatten aneinandergesetzt werden. Ein besonderer Vorteil ergibt sich bei dieser Verbindung gegenüber der Verbindung durch Sprossen durch die absolute Dichtheit und die Korrosionsfestigkeit. Bei der erfindungsgemäßen Dach- oder Wandverglasung ist auch der seitliche Anschluß der Stegdoppelplatte an der Gebäudewandung besonders vorteilhaft auszuführen. Dabei erfolgt dieser Anschluß an die die Lichtdurchlaßöffnung begrenzende Seitenwand durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Endstege der Stegdoppelplatte.
  • Dabei ist der Endsteg 5b der unteren Platte 2 derartig verlangert, daß er über die Platte 1 hinausragt und der Endsteg 9 der oberen Platte 1 ist in gleicher Richtung, also von der Platte wegweisend und den Endsteg 5b überragend ausgebildet. Uber diesen Endsteg 9 findet die Befestigung, z. B. mittels Verschraubung mit der Wandung 8 statt. Dabei kann zum Schutz des Steges 9 noch eine Isolierfolie vorgesehen werden, sodaß auch diese Verbindung unbedingt wasserdicht ist In der Figur 4 ist ein Beispiel für die erfindungsgemäße Ausbildung des Traufpunktes dargestellt. Hierbei zeigt sich besonders deutlich, daß Stegdoppelplatten weit über die Begrenzungslinie der Lichtdurchlaßöffnung herabgezogen sind und daß sich dadurch eine volle Ausnutzung der Lichtdurchlaßöffnung ergibt. Dadurch, daß diese Verglasung soweit herabgezogen ist, ergibt sich auch ein besseres Aussehen, da diese Verglasung als Bestandteil des Gebäudes wirkt und nicht wie bei den bekannten Ausführungen als eine aufgesetzt Platte. Zur Auflagerung wird die Stegdoppelplatte an den senkrecht zu den Stegen 3 verlaufenden Seiten in jeweils einer sU-förmigen Schiene so gelagert. Diese Schiene 10 kann aus Kunststoff gefertigt sein und, da es sich nicht um ein tragendes Bauelement handelt, sehr dünn ausgebildet sein. So kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung zur Bildung dieser Schiene auch ein flaches Kunststoffband U-förmig auf das Ende der Stegdoppelplatte gezogen sein, also dieses Ende überdeckend. Bauseitig ist zur Auflagerung die Traufbohle 11 angeordnet. Auf dieser gegebenenfalls mit einem Blech oder dergleichen abgedeckten Traufbohle wird ein Traufblech 12 befestigt. Die Befestigung erfolgt dabei über Schrauben und den Bohrungen 13. Das Traufblech 12 ist zur Auflagerung auf der Traufbohle 11 und zur Aufnahme der Stegdoppelplatte verformt. Dabei liegt der Schenkel 12 a an der die Lichtdurchlaßöffnung nach innen begrenzenden Wand an. An eine Schleife 12 c, die als Schutz gegen gegebenenfalls eindringenden Schlagregen wirken kann, schließt sich der Schenkel 12 b an, in dem die Bohrungen 13 sind zum Anschluß an die Traufbohle 11, gegebenenfalls über ein Dichtelement 14. Dieses Dichtelement 14 kann als durchlaufender Streifen oder als nur an den Verschraubungsstellen angebrachter Ring ausgebildet sein. Der Schenkel 12 b wird von der Traufbohlenparallelen aus zu einem Verlauf parallel der Schiene 10 geköpft und nochmals abgebogen, so daß die Schiene 10 auf der Oberseite der Stegdoppelplatte überragt wird. Zur besseren Auflage der Stegdoppelplatte kann es zweckmäßig seien, die Auflagekante auf eine elastische Einlage aufzulegen. Ebenso wird in der Regel eine Dichtfolie 15 zwischen der Traufbohle 11 und dem Dichtelement 14 bzw.
  • dem Schenkel 12 b des Traufbleches 12 angeordnet.
  • In der Fig. 5. ist ein Beispiel fflr die erfindungsgemäße Ausbildung des Firstpunktes einer H. P. -Schalenverglasung dargestellt. Auch hierbei ist deutlich zu erkennen, daß die Lichtdurchlaßöffnung von der Verglasung soweit überragt wird, daß ein voller Lichteinfall gewährleistet ist und daß außerdem Auflagerung und Halterung der Stegdoppelplatte derartig ausgebildet sinda daß die Architektur des Gebäudes nicht gestört wird. Bei dieser Firstpunktausbildung ist auf der Firstbohle 16 ein vorzügsweise elastisches Auflageelement 17 angeordnet, z. B.
  • durch Xfkleben. Auf diesem Auflageelement 17 liegt die mit der U-förmigen Schiene 10 abgeschlossene Stegdoppelplatte 1/2 auf. Die Abdeckung wird zunächst von einem flachen Abdeckelement 18 gebildet.
  • Dieses Abdeckelement 18 überragt den oberen Rand der Stegdoppelplatte und ist auf der Firstbohle 16 z. B. durch Verschraubung befestigt. Hierüber liegt ein weiteres Abdeckelement 19, das sich ebenfalls bis über die Firstbohle erstreckt. Die Verbindung zu der H. P. -Schale oder dem Dach wird durch die aufgezogene Dachhaut 20, gegebenenfalls in mehreren Lagen, gebildet. Die gesamte Firstpunktanordnung wird von einem Halte- und Abdeckelement abgedeckt. Dieses Firstblech 21 ist an seinen beiden Enden schlaufenförmig umgebördelt und hält an seiner die Stegdoppelplatte überragenden Seite einen Dichtstreifen 22, der auf der Stegdoppelplatte dichtend aufliegt.
  • In Fig. 6 ist die Verbindung zweier Stegdoppelplatten durch ein Profilelement 23 dargestellt. Wenn dieses Profilelement aus einem der Stegdoppelplatte ähnlichen oder gleichen Material besteht. so erscheint die gesamte Verglasung als einstückig.
  • Diese beschriebene, erfindungsgemäße Dach- oder Wandverglasung kann mit einfachen und bekannten Mitteln öffenbar ausgestaltet werden.
  • Dabei wird an d-em oberen Abschluß der Stegdoppelplatte an der U-förmigen Schiene 10 ein Scharnier angebracht. Ebenso muß ein Scharnier an dem abdeckenden Firstblech 21 angeordnet sein, sodaß sich diese Abdeckung mitbewegt. Selbstverständlich kann auch die Stegdoppelplatte und das Firstblech mit nur einem Scharnier als eine Einheit geschwenkt werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    nach oder WandYerglasung vorzugsweise H. E-Schalenverglasung, dadurch gekennzeichnet, daß über der Lichtdurchlaßöffnung mindestens eine aus zwei parallelen und durch Stege (3) miteinander verbundenen Platten (12) bestehende Stegdoppelplatte angeordnet ist.
  2. 2. Dach- oder Wandverglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallelen Platten (1, 2) der Stegdoppelplatte derartig versetzt angeordnet sind, daß die eine Platte (1) mit ihrem Endsteg (4a) über die andere Platte (2) mit ihrem Endsteg (5a) ragt.
  3. 3. Dach- oder Wandverglasung bestehend aus mindestens zwei Stegdoppelplatten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zweier Platten durch Ineinanderhaken der jeweils überstehenden Platten (1, 2) mit ihren Endstegen (4a, 5b) gebildet wird, wobei zwischen dem Endsteg (4b) der zurückgesetzten Platte (1) und dem Endsteg (4a) der überragenden anderen Platte (1) eine Dicht- und Klebemasse (7) gefüllt ist.
  4. 4. Dach- oder Wandverglasung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der seitlichen Anschlußkante der Stegdoppelplatte an der Wandung (8) der Lichtdurchlaßöffnung der Endsteg (5b) der Platte (2) die Oberfläche der Platte (1) überragend ausgebildet ist und daß an der seitlichen Kante der Platte (1) ein den Stegen (3) entgegengesetzt gerichteter diesen Endsteg uer Platte (2) noch weiter überragender Endsteg (9) angeordnet ist.
  5. 5. I>ach- oder Wandverglasung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegdoppelplatten an den senkrecht zu den Stegen (3) verlaufenden Seiten in .jeweils einer U-xörmigen Schiene (10) lagern.
  6. 6. Dach- oder Wandverglasung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschluß (Traufpunkt) der Verglasung durch ein auf einer Traufbohle (lI) befestigtes Traufblech (12) gebildet ist, dessen einer Schenkel (12a) an der der Lichtdurchlaßöffnung zugewandten Wand der Traufbohle (11) anliegt und dessen anderer Schenkel (12 b) über eine Schleife (12 c) zu einer Parallelen zu der Traufbohle (11) abgewinkelt ist und in seinem weiteren Verlauf parallel zu dem Steg der U-Schiene (10) verläuft und schließlich ein weiteres Mal zu einem Verlauf parallel der Schenkel der U-Schiene (10) und diese überragend abgewinkelt ist und wobei in dem Schenkel (12b) Bohrungen (13) zur Befestigung des Traufbieches (12) auf der Traufbohle (11) vorgesehen sind.
  7. 7. Dach- oder Wandverglasung nach Anspruch 6, dadurch- gekennzeichnet, daß zwischen dem Schenkel (12b) des Traufbleches (12) und der Traufbohlen (off) ein Dichtstreifen tal4) und eine Dichtfolie (15) angeordnet ist, wobei die Dichtfolie (15) auf der Traufbohle (12) aufliegt und bis auf die anschließende Dach- oder Wandfläche reicht.
  8. 8. Dach- oder Wandverglasung nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschluß (Firstpunkt) der Verglasung durch ein auf einer Firstbohle (16) befestigtes Auflageelement (17) gebildet ist und wobei ein auf der Firstbohle (16) befestigtes Abdeckelement (18) die Längskante der Stegdoppelplatte (1 2) überragt und wobei ferner über das Abdeckelement (18) ein weiteres Abdeckelement (19) angeordnet ist und wobei ferner die Dachhaut (20) bis über die Firstbohle (16) verlängert ist und ein Abdichtelement (21) derartig angeordnet ist, daß es den First beiderseits überragt und an seinem die Stegdoppelplatte anliegenden Dichtstreifen (22) aufweist.
  9. 9. Dach- oder Wandverglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d aß rriindestens eine der Stegdoppelplatten schwenkbar angeordnet 1s t.
  10. 10. Dach- oder Wandverglasung,bestehend aus mindestens zwei S -gdoppelplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zweier Stegdoppelplatten durch ein doppel-T-förmiges Profil gebildet ist.
  11. 11. Dach- oder Wandverglasung, nach Anspruch 1, oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelstegpatte aus Kunststoff besteht.
  12. 12. Dach- oder Wandverglasung nach Anspruch 115 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (23) aus Kunststoff bestehen.
    Leerseite
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