DE1977561U - Kunststoffensterrahmen. - Google Patents
Kunststoffensterrahmen.Info
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- DE1977561U DE1977561U DE1967P0030430 DEP0030430U DE1977561U DE 1977561 U DE1977561 U DE 1977561U DE 1967P0030430 DE1967P0030430 DE 1967P0030430 DE P0030430 U DEP0030430 U DE P0030430U DE 1977561 U DE1977561 U DE 1977561U
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- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/34—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
- E06B3/36—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening
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- E06B3/20—Constructions depending on the use of specified materials of plastics
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- E06B3/221—Hollow frames with the frame member having local reinforcements in some parts of its cross-section or with a filled cavity
- E06B3/222—Hollow frames with the frame member having local reinforcements in some parts of its cross-section or with a filled cavity with internal prefabricated reinforcing section members inserted after manufacturing of the hollow frame
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
17. November 1967 Kunststoff-Fensterrahmen
Die Erfindung "betrifft einen Fensterrahmen aus Kunststoff
-Hohlprofilen. Sie "befaßt sich besonders mit Hohlprofilen,
die für verschiedene Verglasungsarten geeignet und sowohl für einflügelige als auch für zweiflügelige Fenster verwendbar
sind.
Zur Zeit sind mehrere Arten von Kunststoff-Hohlprofilen
bekannt, die zur Herstellung von Fenstern geeignet sind. Bei den meisten dieser Rahmenarten bilden die Blendrahmen mit
Flügelrahmen aufgrund der konstruktiven Gestaltung ihrer Profile keine einheitliche Vorderfläche, so daß sich Sturm und
Regen verhältnismäßig große Angriffsmöglichkeiten bieten. Dadurch sind diese Rahmen nicht ausreichend abgedichtet, so daß
Zugluft und Wasser durch die Fugen dringen kann.
Es hat sich ferner als ein wesentlicher Hachteil erwiesen,
daß für die meisten Fensterrahmen aus Kunststoff-Profilen besondere Beschläge erforderlich sind, die aufgrund
der Sonderanfertigung entsprechend teuerer sind als die bei Holz- bzw. Metallfenstern verwendeten Horm-Beschlage.
Dadurch steigen die Herstellungskosten von Kunststoffenstern
ganz erheblich. Hinzu kommt, daß für viele Rahmenprofile aufschraubbare Yerglasungsleisten verwendet
werden. Diese Verglasungsleisten werden vom Hersteller auf das Rahmenprofil fest aufgeschraubt und müssen am Bau vor
dem Einsetzen der Scheibe erst los- und anschließend wieder festgeschraubt werden. Palis Yerglasungsleisten verwendet
werden, die durch Rastknöpfe befestigt werden, so müssen vor dem Einsetzen der Glasscheibe die Rastknöpfe abgeschraubt
werden, da die Scheibe in den meisten Fällen größer ist als die Lichteabstände der Rastknöpfe. Anderenfalls müßte die
Scheibe entsprechendkleiner geschnitten werden, so daß sie weniger Auflagefläche hat. Dieser zusätzliche Arbeitsaufwand
verteuert die Montage ganz beträchtlich.
Mit der Erfindung soll nunmehr ein Fensterrahmen geschaffen
werden, der überaus wirksam abgedichtet ist und preisgünstig hergestellt und eingesetzt werden kannl Dieses
Ziel erreicht die Erfindung durch die Kombination folgender, zum Teil für sich bekannter Merkmale:
a) eine durch die äußeren Endflächen gebildete, bündige Außenansicht der Blend- und Flügelrahmen,
b) einen zur Aufnahme von Norm-Beschlägen an dem
Flügelrahmen innen angeordneten Überschlag,
c) ein aus mehreren Hohlkammern bestehendes Hohlprofil bei dem die an den Außenwandungen angrenzenden
Kammern zur Erreichung der termischen Isolierung und der Yerwindungssteifigkeit verhältnismäßig
schmal ausgebildet sind.
d) eine auf den Flügelrahmen aufrastbare Yerglasungsleiste,
e) eine zusätzlich zu der Außen- und Innendichtung zwischen den Rahmen angeordnete Mitteldichtung.
Die "bündige Außenansicht der Blend- und Flügelrahmen
gewährleistet, daß sich Wind bzw. Regen keine großen Angriffsflächen
bietäa, so daß unter normalen YiitterungslDedingungen
das Durchdringen von Zugluft und Regenwasser durch die Fugen verhindert wird. TJm auch bei extremen Witterungsbedingungen eine
voll wirksame Abdichtung zu erreichen, ist zusätzlich zu der Außen- und Innendichtung zwischen den Rahmen eine Mitteldichtung
angeordnet. Diese Mitteldichtung stellt sicher, daß durch die Außendichtung in die Kammer des Fensters eingedrungene Zugluft
bzw. Regenwasser schon vor der Innendichtung abgefangen wird. Die Anordnung von Überschlagen an der Innenseite der Rahmen *
ermöglicht es, Hormbeschlage zu verwenden, bzw. die Verglasung
schnell und einfach durchzuführen, so daß einmal der Rahmen verhältnismäßig preiswert hergestellt und zum anderen ohne
großen Arbeitsaufwand verglast werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß in einen Teil der Hohlräume Tersteifungsstreben aus Holz oder Metall
einschiebbar sind. Dabei ragen vorzugsweise von den Wandungen der Hohlräume locken nach innen. Dadurch kann die Festigkeit
dieser Profile entsprechend verstärkt werden, so daß auch Fenster mit großen Abmessungen hergestellt werden können. Die
dabei vorzugsweise zwischen den Streben und den Hohlraum-Wan- * und die Anordnung von aufrastbaren Verglasungsleisten
düngen angeordneten Nocken "bilden date i einen Wärme isolier raum und
erleichtern das Einschieben der Streuen "beträchtlich.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfingung sieht vor, daß die Iiitteldichtung aus zwei "bei geschlossenem Fenster aneinanderliegenden,
an den sich gegenüberliegenden Rahmenwandungen "befestigten, elastischen Dichtungstreifen "besteht. Aufgrund
ihrer Elastizität legen sich die Dichtungsstreifen "bei geringem Änpreßdruck gut dichtend aneinander. Hinzu kommt,
daß die Beschläge aufgrund der Elastizität der Dichtungsstreifen nicht in dem Maß "beansprucht werden, wie es "bei Dichtungen aus
einem verhältnismäßig steifen Material der Fall ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Bfindung werden
nachfolgend in Ausführungs"beispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines Fensterrahmens im Bereich des Stoßes
zweier Flügelrahmen.
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil des erfindungsgemäßen Fensterrahmens mit Blenrahmen
und einem Flügelrahmen.
Bei dem zeichnerisch dargestellten Fenster sind sowohl die Flügelrahmen F als auch die Blendrahmen B vorteilhaft aus
zwei Grundprofilen hergestellt. Die nach außen weisenden Anschlagkanten der verschiedenen Rahmen sind so gearbeitet,
daß die "beiden Flügelrahmen und der Blendrahmen mit ihren nach außen weisenden Stegen eine verhältnismäßig ebene Außenfläche
"bilden, die Regenwasser und Wind, nur wenig Angriffsmöglichkeiten
"bietet.
Die einzelnen Profile sind in verschiedene- Hohlräume
unterteilt, die "bis auf einige Belüftungsöffnungen ein abgeschlossenes
Hohlraumsystem bilden, das mit den in ihnen enthaltenen starren Luftsäulen eine überaus gute Wärme-, und
Schallisolierung "bietet. Als Folge der guten Wärmeisolierung wird ein Temperaturgefälle aufgebaut, daß die Ausdehnung des
Kahmens und damit ein "Verwerfen oder Pestklemmen ganz erheblich
vermindert. Die an die Außenwandungen des Profiles angrenzenden
Hohlräume -'sind "verhältnismäßig-schmal ausgebildet, so daß.
neben einerguten termischen Isolierung eine verhältnismäßig große Verwindungssteifigkeit erzielt wird, da die Wandungen
dieser Hohlräume relativ weit von der neutralen Phase entfernt liegen. .
Auch die Anschlagleisten sind mit in dieses. Hohlraumsystem, einbezogen.
Die einzelnen Profile B und J sind im wesentlichen
durch parallel zur Eahmenebene verlaufende, gleichmäßig starke und gradlinige Wände 1, 1' und durch entsprechende,
rechtwinklig dazu verlaufende Wände 2, 2' begrenzt. Außerhalb der Längswände 1,1 ' befinden sich weitere aus einem
Stück mit den Profilen bestehende Wände, die das Hohlraumsystem ergeben und z. B. als G-lasfalz 1.0, als Anschlagleiste
oder als Isolierhohlraum 12 ausgebildet sein können. Diese Hohlräume können zweckmäßig mit zur Befestigung der Beschläge
14 herangezogen werden. Alternativ können-in diese Hohlräume
6 -
aber auch handelsübliche Be schlagt eile eingelassen werden-r
Datei werden die Beschläge so befestigt, daß die Stege
15, 15r. durch mindestens zwei Wandungen hindurchragen und
Schrauben 16 befestigt werden, die durch mindestens zwei Hohlraumwandungen hindurch ragen. Dadurch, daß die Schrauben 16
durch zwei Wandungen geführt sind, werden die Stege 15, 15' verhältnismäßig starr gehalten, da die Wandungen jeweils nur
die halbe angreifende Kraft aufnehmen müssen. Außerdem werden die Schrauben 16 immer rechtwinklig zu den Stegen 15, 15f gehalten,
so daß die Durchgangsbohrungen in den Wandungen nicht durch schräg sitzende Schrauben 16 ausgeweitet werden können.
Dabei ist es vorteilhaft, daß die Anschlagle.isten 11 so
ausgebildet sind, daß sie das gegenüberliegende Profil außen bzw. innen überlappen. Palis die Anschlagleiste 11 an der
Innenseite eines Ilügelrahmenprofils F angebracht ist, wirkt
sie, ähnlich wie bei Holz- bzw. Metallfenstern, - wie ein Überschlag
11 '.
Da der Überschlag 11' in ähnlicher Weise wie bei
Holz- Bzw. Metallfenstemausgebildet ist, ist er vorteilhaft
für die Aufnahme von handelsüblichen BOrmbeschlagen geeignet.
Die Verwendung von HOrmbeschlagen ermöglicht es, die
erfindungsgemäßen fensterrahmen preisgünstig herzustellen,
da näriich Sonderanfertigungen von Beschlagen einen erheblichen
Mehrkostenfaktor darstellen.
Die erfindungsgemäßen Fensterrahmen können aus zwei
Grundprofilen, nämlich im Profil B für die Blendrahmen und im Profil P für die flügelrahmen hergestellt werden. Dabei
ist es ferner möglich, sowohl einflügelige als auch zweiflügelige
Fenster mit den erfindungsgemäßen Profilen herzustellen.
Zum Anfertigen- von zweiflügeligen Fenstern ist es
lediglich notwendig, im Stoßbereich der beiden Flügel zusätzlich eine Anschlagleiste 13 zu befestigen, um einmal
ein Durchschlagen der Hügel entweder nach außen oder nach
innen zu verhindern, und zum anderen eine gute Außen- bzw. Innendichtung zu erreichen.
Zur Befestigung der Anschlagleiste 13 wird nur die
innere Ansehlagleiste 11 des Flügelrahmenprofils F abgefräst, so das die innere Trennwand der Leiste 11 nach dem
Abfräsen einen Teil der Außenwand des Rahmenprofils F bildet.
Anschließend werden jeweils außen und innen in irgendeiner
geeigneten Weise, z. B. durch Schrauben, Kleben, Schweißen, die Anschlagleisten 13 mit ihren senkrecht abstehenden Stegen
an den sich gegenüberliegenden Wandungen der Profile F befestigt. Dabei sind die Leisten 13 vorteilhaft als Hohlprofile
ausgebildet, so daß auch in diesem Bereich eine gute Wärmeisolierung sichergestellt ist. Bei geschlossenem Fenster
liegen die zur Rahmenmitte hinweisenden Kanten der Anschlagleisten 15 an den Außenflächen der Rahmenprofile F an und
bilden somit eine Außendichtung 8 bzw. eine Innendichtung
Die rechtwinklig zur'Vorderfront stehenden, äußeren
(also jeweils den benachbarten Rahmen gegenüberliegenden) Seitenwände 2 bilden zusammen mit den zugehörigen Anschlagleisten
11 bzw. 13 eine "Stoßkammer!1 5. Ungefähr in der Rahmen-
8 -
mittelebene weisen die Wände 2 eine Verstärkung 3 auf, in die
eine schwalbensohwanzfÖrmige Hut 4 eingearbeitet ist, deren
Öffnungsschlitz auf den gegenüberliegenden Rahnien weist. In
die Hut 4 ist ein Dichtungsstreifen 5 eingepaßt, in dem ein verbreiterter F-Uß des DichtungsStreifens in die Hut eingeklemmt
ist.
33er außen liegende Teil des DichtungsStreifens 5 kann
verschiedenartig ausgebildet sein. In Pig. 1 und 2 wird die
Dichtfläche von dem Außenmantel eines Schlauches gebildet, der über einen Ansatz mit dem Fuß des Dichtungsstreifens verbunden
ist. Natürlich können aber auch alle anderen geeigneten Formen von Dichtungsstreifen 5 bzw. Befestigungen verwendet
werden. Wichtig ist lediglich.die Dichtfunktion ungefähr in der Rahmenmittelebene. Ggf. läßt sich.diese Dichtfunktion auch
durch nur einen einzigen Dichtungsstreifen erzielen, der unmittelbar
an.z. B. einem festen Vorsprung der gegenüberliegenden
Wand zur Anlage kommt.
Um eine ausreichend gute Abdichtung sicherzustellen, sind die Dichtungsstreifen 5 zweckmäßig aus einem verhältnismäßig
weichen, elastischen Material hergestellt. Dadurch wird erreicht, daß die sich gegenüberliegenden Dichtflächen 7 von
in verschiedenen Rahmen befestigten Dichtungsstreifen 5 bei geschlossenem Fenster mit ausreichendem Druck dichtend gegeneinander
liegen.
Bei geschlossenem Fenster werden drei hintereinanderliegende
Dichtungen wirksam. Durch die sich überlappende Anordnung der Anschlagleisten 11 bzw. 13 der verschiedenen Rahmen
(Blendrahmen, flügelrahmen) ergibt sich zunächst außen
eine Außendichtung 8. Da jedoch die Rahmen aus einem verhältnismäßig
hartem und zähem Material hergestellt sind,, können sich die Stege und Flächen, die die Außendichtung 8
"bilden, nicht mit ausreichend großer Genauigkeit aneinanderlegen,
um eine gute Abdichtung sicherzustellen (zumal in der Regel ja auch doch der Raum hinter dieser Außendichtung über
(nicht weiter gezeigten) Wasserabflußöffnungen mit der Außenatmosphäre
in Verbindung steht). Bei starkem Wind bzw. Regen ist es daher möglich, daß Wasser bzw. Zugluft in den Raum
hinter der Außendichtung 8 eindringt. Da die Dichtungsstreifen 5, die in der Mitte dieses Zwischenraumes angeordnet sind,
weich und elastisch ausgebildet sind und bei geschlossenem Fenster-eine überaus gute Abdichtung bewirken, ist jedoch
das Eindringen der Zugluft bzw. des Wassers auf die nach außen weisende Hälfte des. Zwischenraumes beschränkt, da die von den
Dichtungsstreifen 5 gebildete Mitteldichtung auch bei extremen Witterungseinflussen dicht bleibt. Eine zusätzlich Sichern
-heit bietet noch eine Innendichtung 9> die ähnlich wie die
Außendichtung 8 von aneinander liegenden Stegen und Flächen der Anschlagleisten gebildet wird.
Die drei Abdichtungen, näjnlich die Außendichtung 8,
die Mitteldichtung 7 und die Innendichtung 9 gewährleisten, daß die Fugen de,s Fensters optimal abgedichtet werden. Hinzu
kommt noch, daß die relativ glatte und ebene Torderfront
der Fensterrahmen Wind und Regen wenig Angriffspunkte bieten, wodurch sich die Wirkung der Abdichtungen- noch erhöht.
- 10 «
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Um anon Fenster mit großen Abmessungen herstellen zu
können, werden die Kunststoffprofile, die eine nicht so
große Festigkeit besitzen, durch Versteifungsstreben 17
verstärkt. Die Versteifungsstreben 17 können entweder aus
Holz- oder Metallprofilen hergestellt sein und werden in den von den Yifandungen 1, 1' und 2, 2' begrenzten HoHraum eingeschoben.
Um den Reibungswiderstand beim Einschieben der Versteifungsstreben 17 zu verringern, sind an den Seiten der
Wandungen 1,1' bzw. 2, 2f in den Hohlraum weisende locken 18 * *
wird erreicht, daß die Versteifungsstreben 17 nicht mit ihrer gesamten Außenfläche an den Wandungen 1, 1' bzw. 2, 2' anliegen,
wodurch einmal der Reibungswiderstand reduziert und zum anderen zwischen den Begrenzungsflächen der Streben 17 und den Wandungen
ein Wärmeisolierraum gebildet wird. Mit den eingeschobenen
Streben 17 haben die erfindungsgemäßen Profile eine so große
Festigkeit, daß sie ohne weiteres auch für Fenster mit großen Abmessungen verwendet werden können.
Um die Verglasung der Flügelrahmen schnell und einfach durchführen
zu können, ist das Flügelrahmenprofil F mit einer auf-' rastbaren Glasleiste 19 versehen worden. Dabei kann die Glasleiste
19 verschiedene Form haben, wodurch das erfindungsgemäße
Fenster mit verschiedenen Glasarten wie z.B. Dickglas bzw» Isolierglas versehen werden kann. Dabei sind alle Formen der
Glasleisten 19 so ausgebildet, daß sie vorne an ihrem unteren Ende eine schräg nach vorn unten weisende Fase 20 besitzt, die
beim Aufrasten auf das Profil F in eine entsprechende, in dem
*angeordnet. Mit dem Einziehen- der Hocken 18 *
Profil F eingearbeitete Längsnut 21 hineingeschoben wird. Anschließend
wird das hintere Ende der Glasleiste 19, an dessen Unterseite ein senkrecht abstehender, gespreizter Rastknopf
22 angebracht ist, in eine entsprechende Öffnung 23 eingerastet.
Aufgrund der doppelten Arretierung der Glasleiste kann die Glasleiste auch extreme Winddrücke.*; die auf die
Fensterscheibe einwirken, mit ausreichender Sicherheit aufnehmen,
ohne sich aus ihrer Arretierung zu lösen.
Der in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendete
Begriff "Fenster" ist allgemein zu verstehen. Er schließt auch Türausbildungen und dergl. mit ein. ■ · ■
- Ansprüche -
Claims (9)
- -2-
- 2. Rahmen nach Ansprach Ij, dadurch, ^e^ennzeiohnet,-daß im Überschlag (11f) des Z-Profils auf der Pars;erirmenseite mindestens eine zusätzliche Querwand sur Lagerung-des Beschlages (14) vorgesehen ist.
- 3. Ealiaen-nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet 9 äa£ der Hohlraum im Mittelteil der Profile nach innen weisende locken aufweist und der,Abstand' gegenüberliegender ITocken so bemessen ist, daß in den Hohlraum Tersteifungsstreben (1?) aus HoIs oder Hatall' mit ITormabmessungen einschiebbar sind. , ■ . .
- 4. Rühmen nach Anspruch 1, dadurch -^ekennz'eichnetj, daß- die Mitteldichtung ( .7) aus awei bei■geschlossenem.- ■ fenster ineinander-liegenden, an den sich gegenüberliegenden Eahmenv/andungen befestigten, elastischen-dichtungsstreifen (5) besteht. ■
- 3» Eahmen nael: Anspruch 4* dadUrCh1 gekennzeichnet; daß die sich gegenüberliegenden Rahmenwandungen mit', einer Hut (4) zur Aufnahme der Mitteldichtung (7) versehen sind.
- 6. Rahmen nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Schljagleisten (13) bei zweiflügeligen fenstern im Stoßbereich angeordnet sind. .' .-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967P0030430 DE1977561U (de) | 1967-11-18 | 1967-11-18 | Kunststoffensterrahmen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967P0030430 DE1977561U (de) | 1967-11-18 | 1967-11-18 | Kunststoffensterrahmen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1977561U true DE1977561U (de) | 1968-01-25 |
Family
ID=33367988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967P0030430 Expired DE1977561U (de) | 1967-11-18 | 1967-11-18 | Kunststoffensterrahmen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1977561U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2945664A1 (de) * | 1979-11-12 | 1981-05-21 | Gebrüder Kömmerling Kunststoffwerke GmbH, 6780 Pirmasens | Blend- und/oder fluegelrahmen fuer aussenfenster oder -tueren sowie profilstab hierfuer |
DE19753330A1 (de) * | 1997-12-02 | 1999-06-17 | Huels Troisdorf | Stulpfenster |
DE102007026749A1 (de) * | 2007-06-09 | 2008-12-11 | Profine Gmbh | Verbindungsprofil |
-
1967
- 1967-11-18 DE DE1967P0030430 patent/DE1977561U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2945664A1 (de) * | 1979-11-12 | 1981-05-21 | Gebrüder Kömmerling Kunststoffwerke GmbH, 6780 Pirmasens | Blend- und/oder fluegelrahmen fuer aussenfenster oder -tueren sowie profilstab hierfuer |
DE19753330A1 (de) * | 1997-12-02 | 1999-06-17 | Huels Troisdorf | Stulpfenster |
DE19753330C2 (de) * | 1997-12-02 | 1999-09-30 | Huels Troisdorf | Stulpfenster |
DE102007026749A1 (de) * | 2007-06-09 | 2008-12-11 | Profine Gmbh | Verbindungsprofil |
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