DE4315643C2 - Gebäudefenster - Google Patents

Gebäudefenster

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DE4315643C2 DE19934315643 DE4315643A DE4315643C2 DE 4315643 C2 DE4315643 C2 DE 4315643C2 DE 19934315643 DE19934315643 DE 19934315643 DE 4315643 A DE4315643 A DE 4315643A DE 4315643 C2 DE4315643 C2 DE 4315643C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebäudefenster gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Ein Gebäudefenster dieser Art ist bekannt (DE-GM 18 85 669).
Bei dem bekannten Gebäudefenster ist außenliegend an einem aus Holz gefertigten Flügelrahmen ein Metallprofil befestigt, welches die Isolierverglasung an ihrem Außenumfang umschließt und an der Fensteraußenseite auch eine Abstützfläche für die Außenseite der Isolierverglasung bildet. Hierfür besitzt das Metallprofil u. a. zwei Schenkel, von denen der eine von einer Ebene senkrecht zur Ebene der Verglasung liegt und diese an ihrem Umfang umschließt und mit dem Flügelrahmenprofil aus Holz verbunden ist und von denen der andere in einer Ebene parallel zur Ebene der Verglasung liegt und diese in einem Randbereich am Außenumfang außen abdeckt. Der Flügelrahmen bzw. das Metallprofil ist an der Flügelaußenseite sichtbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gebäudefenster aufzuzeigen, welches unter Beibehaltung der Vorteile eines Holzfensters und einer besonders leichten und filigranen Bauweise das Erscheinungsbild eines Structural-Glasfensters aufweist, d. h. eines Glasfensters ohne Flügelrahmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gebäudefenster entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Gebäudefensters ist zunächst einmal darin zu sehen, daß bei geschlossenem Fensterflügel der Flügelrahmen bzw. die Holzteile oder das Flügelrahmenholzprofil nicht sichtbar sind. Die Isolierverglasung reicht bis an den Rand der vom Stockrahmen frei gegebenen Stockrahmenöffnung. Hierdurch ergibt sich ein leichtes filigranes Erscheinungsbild.
Die Vorteile eines Holzfensters bleiben voll erhalten, d. h. insbesondere die durch das Holzprofil bedingte Schall- und Wärmeisolierung sowie Stabilität des Fensters.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß eine übliche Isolierverglasung verwendet werden kann, d. h. eine Isolierverglasung, bei der die wenigstens zwei Glasscheiben jeweils einen Zuschnitt gleicher Größe und Form aufweisen, die Isolierverglasung an ihrem Umfang also nicht stufenförmig ausgeführt ist, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist.
Dadurch, daß die Profilanordnung zum Halten der Isolierver­ glasung im Flügelrahmen von zwei getrennten Profilen gebildet ist, werden auch Wärme- und Kältebrücken vermieden.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Gebäudefenster und dabei insbesondere durch den unteren, horizontalen Teil des durch Schwenken zu öffnenden Fensterflügels sowie des Fensterrahmens, zusammen mit der am Fensterflügel vorgesehenen Isolier- oder Mehrfach­ verglasung;
Fig. 2 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 einen horizonta­ len Schnitt durch das Fenster und dabei speziell durch die vertikalen Teile des Flügelrahmens sowie des Stockrahmens bei einem vollständig aus Holz gefertigten Stockrahmen;
Fig. 3 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2 eine weitere Ausführungsform, bei der der außenliegende, die äußere Dichtung abdeckende Teil des Stockrahmens von einem Aluminiumprofil gebildet ist;
Fig. 4 in größerer Detaildarstellung das außenliegende Abdeckprofil des unteren, horizontalen Schenkels des Stockrahmens zusammen mit einem an diesem Außenprofil anschließenden Fensterblech.
In der Fig. 1 ist 1 ein Fensterflügel, der an einem Stock­ rahmen 2 in der üblichen Weise schwenkbar und ggfs. auch kippbar vorgesehen ist. Der Fensterflügel 1 besitzt einen Flügelrahmen 3. Sowohl von dem Flügelrahmen 3 als auch von dem Stockrahmen 2 sind in der Fig. 1 nur jeweils die unteren, horizontalen Schenkel 2′ bzw. 3′ und in der Fig. 2 nur jeweils die vertikalen Schenkel 2′′ bzw. 3′′ einer Seite des Fensters wiedergegeben. Der Flügelrahmen 3 sowie auch der Stockrahmen 2 bestehen im wesentlichen aus Längen eines Holzprofils (Flügelrahmenholzprofil oder Stockrahmenholzpro­ fil), welches mit den jeweils erforderlichen Ausnehmungen bzw. mit der jeweiligen Profilierung versehen ist, die u. a. an der Außenseite des Flügelrahmen 3 den Flügelfalz und an der Innenseite des Stockrahmens 2 den dortigen Falz bildet. An dem innenliegenden Falz des Stockrahmens 2 sind in einer Achsrichtung senkrecht zur Ebene der von diesem Stockrahmen gebildeten Fensteröffnung zwei Dichtungen 4 und 5 versetzt befestigt, die (Dichtungen) jeweils umlaufend ausgebildet sind und bei geschlossenem Fensterflügel 1 gegen parallel zur Flügelmittelebene M verlaufene Flächen anliegen und für einen dichten Abschluß des geschlossenen Fensters sorgen.
Die Dichtung 4 bildet dabei die der Innenseite des Fensters näherliegende Innendichtung und die Außendichtung 5 die an der Außenseite des Fensters vorgesehene Dichtung. Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist die Dichtung 4 an allen vier Schenkeln des Stockrahmens 2 und damit auch an den Schenkeln 2′ und 2′′ jeweils in einer Nut 6 des Stockrahmenfalzes gehalten. Die außenliegende Dichtung 5 ist an den beiden vertikalen Schenkeln 2′′ sowie an dem in den Figuren nicht dargestellten oberen horizontalen Schenkel ebenfalls in einer in das Holz des Stockrahmens 2 eingebrach­ ten Nut 7 gehalten. An dem unteren, horizontalen Schenkel 2′ fehlt diese in das Holz des Stockrahmens 2 eingebrachte Nut 7. Hier ist die Dichtung 5 bzw. deren Befestigungsleiste dadurch gehalten, daß sie zwischen einer von einem stufen­ förmigen Profilabschnitt gebildeten, parallel zur Fenster­ ebene verlaufenden Fläche 8 des Stockrahmenprofils und einer Fläche eines Steges 9 eingespannt ist, die (Fläche) parallel zu und beabstandet von der Fläche 8 vorgesehen ist und Teil eines Alu-Profil 10 ist, welches zur Halterung des am unteren horizontalen Schenkel vorgesehenen, eine Sichtblende bilden­ den Alu-Profils 11 dient.
Das Profil 10, welches noch innerhalb der Öffnung des Stockrahmens 2 angeordnet ist und sich von einem Schenkel 2′ bis an den anderen Schenkel 2′ erstreckt, besitzt einen unteren Profilabschnitt 10′, der im Profilquerschnitt, wie er in der Fig. 1 wiedergegeben ist, eine Winkelform bildet, und zwar mit zwei Schenkeln 12 und 13, mit denen der Profilab­ schnitt die außenliegende Kante des Schenkels 2′ an der Stockrahmenöffnung übergreift und an denen neben dem Steg 9 noch weitere Stege 14 und 15 angeformt sind, und zwar der Steg 14 am Schenkel 12 und die beiden Stege 15 am Schenkel 13. Mit diesen Stegen stützt sich der Profilabschnitt 10′ bzw. das Profil 10 am aus Holz gefertigten Schenkel 2′ ab.
Vom Schenkel 12 führt nach oben ein Schenkel 16 weg, der in einer Ebene parallel zur Ebene des Schenkels 13 und auch parallel zur Ebene der Fensteröffnung liegt und mit dem Schenkel 12 einen Winkel kleiner als 90° einschließt, der sich zu der dem Schenkel 13 abgewandten Oberseite des Profiles 10 hin öffnet.
An seinem oberen, dem Schenkel 12 entfernt liegenden Ende geht der Schenkel 13 in einen schräg nach oben verlaufenden Schenkel 17 über, der eine schräge Fläche zum Ablaufen des Regenwassers bildet.
An der Außenseite des Profils 10 sind am Schenkel 16 noch zwei Halteleisten 18 angeformt, auf die das Profil 11 aufsteckbar ist. Die Schenkel 12, 13, 16, 17, die Stege 9, 14, 15 und Halteleisten 18 erstrecken sich jeweils über die gesamte Länge des Profils 10 und damit über die gesamte Breite der Öffnung des Stockrahmens. Das Profil 10 ist weiterhin so angeordnet, daß der Schenkel 16 mit seiner außenliegenden Fläche, an der die Halteleisten 18 vorgesehen sind, in der Ebene der äußeren Stirnfläche des Stockrahmens 2 liegt, das Profil 11 also vor dem Stockrahmen angeordnet ist und sich somit nicht nur über die Breite der Stockrahmenöff­ nung, sondern über die gesamte Breite des Stockrahmens 2 erstrecken kann.
Zwischen der Dichtung 5 und dem Schenkel 16 ist ein Raum (Wasserführung) gebildet, in welchem sich eindringendes Wasser und Feuchtigkeit sammeln kann. Durch Öffnungen 19, die im Schenkel 16 vorgesehen sind, kann dieses Wasser abfließen. Bevorzugt sind mehrere derartige Öffnungen 19 verteilt vorgesehen. Auf jeden Fall befindet sich jeweils an den beiden äußeren Enden des Profils 10 wenigstens eine derartige Öffnung, so daß Regenwasser, welches im Fall der vertikalen Schenkel 2′ nach unten fließt, über diese außenliegenden Öffnungen auf kürzestem Weg abgeleitet werden kann. Der besondere Vorteil besteht hierbei darin, daß trotz der Verwendung von Holz als tragendes Material für den Stockrah­ men 2 und den Flügelrahmen 3 und trotz der hiermit verbunde­ nen Vorteile u. a. hinsichtlich Wärme- und Schalldämmung usw., die Flächen der zwischen der Dichtung 5 und dem Schenkel 6 gebildeten Wassersammel- und Ableitrinne bzw. Wasserführung ausschließlich vom Material der Dichtung 5 und des Profils 10 gebildet sind, Holzteile also mit dem Wasser nicht in Berührung kommen.
Mit 20 ist die Verglasung des Fensterflügels 1 bezeichnet. Die Verglasung ist in üblicher Weise als Isolierverglasung mit zwei Scheiben 21 und 22 ausgebildet, die am Umfang der Verglasung über einen Distanzrahmen 23 miteinander verbunden sind. Zur Halterung der Verglasung 20 sind am Flügelrahmen zwei Alu-Profile 24 und 25 vorgesehen. Das Profil 24 besitzt einen platten- oder streifenartigen Profilabschnitt 24′, der dem Randbereich der Verglasung 20 mit einer Oberflächenseite benachbart liegt und einem H-förmigen Profilabschnitt 24′′, der mit den beiden Schenkeln des H in den Profilabschnitt 24′ übergeht und von der anderen Oberflächenseite des Profilab­ schnitte 24 wegsteht.
Das Profil 24 ist so an dem Holzprofil des Flügelrahmens 3′ befestigt, daß es über die parallel zur Flügelebene liegende Außenfläche 26 dieses Holzprofils wegsteht, gegen die bei geschlossenem Fensterflügel die Dichtung 5 anliegt. Im einzelnen ist die Befestigung des Profils 24 so getroffen, daß es mit einem Teil des Profilabschnittes 24′ auf einer senkrecht zur Flügelebene liegenden Fläche des Flügelrahmen­ profiles aufliegt und sich mit der der Fensterinnenseite zugewandten Seite des Profilabschnittes 24′′ an der Außen­ fläche 26 abstützt, und zwar im Bereich einer dort vorgesehe­ nen Ausnehmung.
Dadurch, daß das Profil 24 über der Außenfläche 26 vorsteht, befindet sich auch die Verglasung 20 mit ihrer Mittelebene M bei geschlossenem Fensterflügel 1 von der Fensteraußenseite her gesehen vor der Ebene der Außenfläche 26 des Flügelrah­ mens 3 bzw. des Holzprofils dieses Flügelrahmens, wobei die innere Glasscheibe 21 mit ihrer Innenfläche in Blickrichtung des Pfeiles A deutlich hinter der Ebene der Außenfläche 26 liegt. Die außenliegende Seite der Glasscheibe 21 ist ebenfalls in Blickrichtung A noch etwas hinter der Ebene der Außenfläche 26 angeordnet, kann aber auch in der Ebene dieser Außenfläche liegen. Die Breite des Profilabschnittes 24′ entspricht der Dicke der Verglasung.
Das andere Profil ist T-förmig ausgebildet und besitzt einen Schenkel- oder Profilabschnitt 25′, an dem die innere Glasscheibe 21 über eine dichtende Verklebung 27 gehalten ist. Der andere Profilabschnitt 25′, der von der anderen Oberflächenseite des Profilabschnittes 25′ rechtwinklig wegsteht, ist an einer senkrecht zur Flügelebene verlaufenden Fläche an der Innenseite des Flügelrahmens 3 befestigt. Durch eine Glasleiste 28 ist das Profil 25 vollständig abgedeckt und optisch nicht sichtbar.
Es versteht sich, daß sich das Profil 24 um den gesamten Umfang der Verglasung 20 und das Profil 25 entlang des gesamten Randes dieser Verglasung erstreckt. Ebenso ist auch die Glasleiste 28 umlaufend vorgesehen. Durch das Profil 24 wird die Verglasung 20 im wesentlichen am gesamten Umfang gehalten und abgestützt. Das Profil 25 sichert die Verglasung 20 gegen Sog- und Druckkräfte, die senkrecht oder quer zur Ebene der Verglasung 20 wirken.
Durch die Trennung der beiden Profile 24 und 25 wird eine von der Fensteraußenseite an die Fensterinnenseite führende Kältebrücke wirksam verhindert, so daß auch hier durch die Vorteile des Holzfensters voll erhalten bleiben.
Das Profil 24 ist bei geschlossenem Fenster weitestgehend abgedeckt und zwar an der Fensterunterseite durch die Profile 10 und 11 und an der Fensteroberseite sowie an den beiden vertikalen Seiten durch den außenliegenden, am Holzprofil des Stockrahmens vorgesehenen Vorsprung 29. Ein die Verglasung 20 tragender bzw. umschließender Flügelrahmen ist somit von der Gebäudeaußenseite bei geschlossenem Fenster nicht sichtbar, so daß sich insgesamt eine leichte und vor allem auch optisch ansprechende filigrane Bauweise für das Fenster ergibt, und trotz der Ausbildung dieses Fensters als Holzfenster und trotz der mit einem solchen Holzfenster verbundenen Vorteile.
Fig. 3 zeigt eine Ausführung, die sich von der Ausführung der Fig. 1 und 2 lediglich dadurch unterscheidet, daß anstelle des von dem Holz des Stockrahmenprofils gebildeten Vorsprungs 29 ein Alu-Abdeckprofil 30 vorgesehen ist, welches mit einem Halteprofil 31 an der Außenfläche des Stockrahmens 2a bzw. des vertikalen Schenkels 2a′′ befestigt ist. Abgesehen davon, daß das für den Schenkel 2a′′ verwendete Stockrahmenprofil den Vorsprung 29 nicht aufweist bzw. um diesen Vorsprung an der Außenfläche gekürzt ist und hierfür das Abdeckprofil 30 vorgesehen ist, entspricht das Gebäudefensters der Fig. 3 dem Gebäudefenster der Fig. 1 und 2.
Die Fig. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung die von den Profilen 10 und 11 gebildete Verblendung, und zwar zusammen mit einem aus Kunststoff hergestellten Anschlußprofil 33 zum dichten Anschließen eines in der Fig. 4 unterbrochenen Linien angedeuteten Fensterbleches 34.
Das Anschlußprofil, das sich über die gesamte Breite des Fensterbleches 34 und damit bevorzugt über die gesamte Breite des Profiles 11 erstreckt, besitzt den in der Fig. 4 darge­ stellten besonderen Querschnitt bzw. das dort dargestellte besondere Profil. Hiernach besitzt das Anschlußprofil 33 einen plattenförmigen Profilabschnitt 33′, der an einer Oberflächenseite mit sich über die gesamte Länge des An­ schlußprofils 33 erstreckenden rinnenartigen Ausnehmungen 35 versehen ist. Mit dieser Seite liegt das Anschlußprofil 33 außerhalb der Ausnehmungen 35 flächig gegen eine Außenfläche 36 des Schenkels 2′ an, die (Außenfläche) parallel zur vertikalen Ebene der Öffnung des Stockrahmens 2 vorgesehen ist, und zwar unterhalb der Innenfläche des Stockrahmens und unterhalb eines vom Schenkel 2′ bzw. vom Stockrahmenprofil gebildeten Vorsprung 37, der über die Außenfläche 36 vorsteht und an der sich der Schenkel 13 des Profiles 10 mit den Stegen 15 abstützt.
An seinem oberen, sich in Längsrichtung erstreckenden Rand ist das Anschlußprofil 33 U-förmig ausgebildet, d. h. es besitzt dort einen schenkelartigen Profilabschnitt 33′′, der von der die Ausnehmungen 35 nicht aufweisenden Seite des Profilabschnittes 33′ beabstandet ist. Die Profilabschnitte 33′ und 33′′ bilden eine Ausnehmung 37, die zu der in der Fig. 4 unteren Längsseite des Anschlußprofiles 33 hin offen ist und in die von unten her das Fensterblech 34 mit einer nach oben gerichteten Abwinklung 34′ einschiebbar ist.
Der Profilabschnitt 33′′ ist an seiner dem Profilabschnitt 33′ zugewandten Innenseite im Bereich der Öffnung der Ausnehmung 37 mit einem nasenartigen Vorsprung 38 versehen, der sich leistenartig über die gesamte Länge des Anschluß­ profils 33 erstreckt und der bei montiertem Fensterblech 34 federnd gegen die Abwinklung 34′ anliegt, und zwar aufgrund der Eigenelastizität des für die Herstellung des Anschluß­ profils 33 verwendeten Kunststoffmaterials, wobei der Profilabschnitt 33′′ leicht vom Profilabschnitt 33′ wegge­ schwenkt ist.
An den die beiden Profilabschnitte 33′ und 33′′ verbindenden Profilabschnitt 33′′′ ist etwa am Fußpunkt bzw. an der Wurzel des Profilabschnittes 33′′ eine leistenartiger, sich eben­ falls über die gesamte Länge des Anschlußprofils erstrecken­ der Profilabschnitt 33′′′′ angeformt, der mit dem Profilab­ schnitt 33′′ und auch mit dem Profilabschnitt 33′ bzw. dessen gedachter Verlängerung einen Winkel kleiner als 90° ein­ schließt, der sich unteren Längskante des Anschlußprofils 33 hin öffnet. Die Ausbildung ist dabei so getroffen, daß nach der Montage des Profils 10 und des Anschlußprofils 33 am Schenkel 2′ sich der Profilabschnitt 33′′′′ unterhalb des Schenkels 13 des Profils 10 befindet und etwas vom unteren Ende dieses Schenkels beabstandet ist, und daß nach dem Einschieben der Abwinklung 34′ in die Ausnehmung 37 durch das Wegschwenken des Profilabschnittes 33′′ auch der Profilab­ schnitt 33′′′′ derart geschwenkt wird, daß dieser mit einer Oberseite gegen den unteren Rand des Schenkels 13 angepreßt anliegt, so daß der Raum zwischen dem Schenkel 2′ und dem Schenkel 13 gegen Eindringen des Regenwassers auch an der Unterseite des Schenkels 13 verschlossen ist. Regenwasser, welches sich in der zwischen dem Schenkel 16 und der Dichtung 5 gebildeten Wasserführung sammelt und durch die Öffnung 19 in den zwischen dem Schenkel 13 und dem Profil 11 gebildeten Raum abfließt, wird von dem Profilabschnitt 33′′′′ schräg nach außen auf das Fensterblech 34 geleitet, womit wirksam auch ein Eindringen von Wasser in die Ausnehmung 37 verhin­ dert ist.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand­ lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1 Fensterflügel
2 Stockrahmen
2′, 2′′ Schenkel
3 Flügelrahmen
3′, 3′′ Schenkel
4, 5 Dichtung
6, 7 Nut
8 Fläche
9 Steg
10, 11 Profil
10′ Profilabschnitt
12, 13 Schenkel
14, 15 Steg
16, 17 Schenkel
18 Halteleiste
19 Öffnung
20 Isolierverglasung
21, 22 Glasscheibe
23 Rahmenelement
24, 25 Profil
24′, 24′′ Profilabschnitt
25′, 25′′ Profilabschnitt
26 Außenfläche
27 Klebedichtung
28 Glasleiste
29 Vorsprung
30 Abdeckprofil
31 Halteprofil
32 Außenfläche
33 Anschlußprofil
33′-33′′′′ Profilabschnitt
34 Fensterblech
34′ Abwinklung
35 Ausnehmung
36 Außenfläche
36′ Vorsprung
37 Ausnehmung
38 Vorsprung.

Claims (4)

1. Gebäudefenster mit einem Stockrahmen (2), der von wenigstens vier Schenkeln (2′, 2′′) eines Stockrahmenprofils aus Holz gebildet ist, sowie mit wenigstens einem am Stockrahmen (2) schwenkbar und/oder kippbar vorgesehenen Fensterflügel (1) mit Flügelrahmen (3), der von vier Schenkeln (3′, 3′′) eines Flügelrahmenprofils aus Holz gebildet ist und in dem mit einer Metallprofilanordnung eine wenigstens zwei Glasscheiben aufweisende Verglasung (20) gehalten ist, wobei die Profilanordnung (24, 25) die Verglasung an ihrem Außenumfang umschließt und mit einem Teilbereich der Innenfläche der Verglasung an ihrem Umfang gegenüberliegt, wobei die Profilanordnung einen Winkelbereich bildet, mit dem sie sich an der senkrecht zur Mittelebene (M) der Verglasung (20) verlaufenden, der Öffnung des Flügelrahmens (3) zugewandten Fläche sowie an der Außenfläche (26) des Flügelrahmenprofils abstützt und dort gehalten ist, und wobei die Profilanordnung über die Außenfläche (26) des die Schenkel (3′, 3′′) des Flügelrahmens (3) bildenden Flügelrahmenholzprofiles vorsteht und damit auch die Mittelebene (M) der Verglasung (20) von der Fensteraußenseite her gesehen vor dieser Außenfläche (26) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheiben (21, 22) der Verglasung einen Zuschnitt gleicher Form und Größe aufweisen, daß die Profilanordnung von zwei getrennten Profilen (24, 25) gebildet ist, von denen das erste, die Verglasung (20) umschließende Profil (24) einen ersten leistenartigen Profilabschnitt (24′) aufweist, der in einer Ebene senkrecht zur Mittelebene (M) der Verglasung (20) angeordnet ist und mit einer Oberflächenseite eine ebene Abstützfläche für beide Glasscheiben (21, 22) der Verglasung (20) bildet, daß an der anderen, der Verglasung (20) abgewandten Oberflächenseite des ersten Profilabschnittes (24′) ein zweiter Profilabschnitt (24′′) angeformt ist, und zwar mit Abstand von einem der Fensteraußenseite entfernt liegenden Rand des ersten Profilabschnittes (24′), daß ein sich zwischen diesem Rand und dem Fußpunkt des zweiten Profilabschnittes (24′′) erstreckender Teilbereich zusammen mit dem zweiten Profilabschnitt (24′′) den Winkelbereich bildet, mit dem sich das erste Profil (24) an der senkrecht zur Mittelebene (M) der Verglasung (20) verlaufenden, der Öffnung des Flügelrahmens (3) zugewandten Fläche sowie an der Außenfläche (26) des Flügelrahmenprofils abstützt und dort gehalten ist, und daß die Verglasung (20) mit ihrer Innenfläche an einem ersten, parallel zur Mittelebene (M) angeordneten ersten Profilabschnitt (25′) des zweiten Profils (25) durch eine Klebe- und Isolierverbindung (27) im Bereich ihres Umfangs gehalten ist.
2. Gebäudefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Profil (25) einen zweiten Profilabschnitt (25′′) aufweist, der rechtwinklig von dem ersten Profilabschnitt (25′) wegsteht, und zwar von der der Verglasung (20) abgewandten Seite des ersten Profilabschnittes (25′), und daß der zweite Profilabschnitt (25′′) an einer senkrecht zur Mittelebene (M) verlaufenden Fläche des Flügelrahmenprofils befestigt ist, wobei die Fläche von der Fensteraußenseite her gesehen hinter der Verglasung (20) vorgesehen ist.
3. Gebäudefenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Profilabschnitt (25′′) des zweiten Profils (25) von einer Glasleiste (28) abgedeckt ist.
4. Gebäudefenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Profilabschnitt (25′′) des ersten Profils (24) zwei rechtwinklig von dem ersten Profilabschnitt (24′) wegstehende leistenartige Profilelemente aufweist, die durch einen parallel zum ersten Profilabschnitt (24) liegenden Steg zu einem H- förmigen Querschnittsprofil miteinander verbunden sind.
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