DE2432058A1 - Pfosten- bzw. kaempferprofil, insb. bei einer fenster-, fassaden- oder hallenbadkonstruktion - Google Patents

Pfosten- bzw. kaempferprofil, insb. bei einer fenster-, fassaden- oder hallenbadkonstruktion

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DE2432058A1
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DE2432058A
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Inventor
Elmut Preuss
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Eduard Hueck GmbH and Co KG
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Eduard Hueck GmbH and Co KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26338Frames with special provision for insulation comprising short insulating elements disposed at intervals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/14Measures for draining-off condensed water or water leaking-in frame members for draining off condensation water, throats at the bottom of a sash

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Pfosten- bzw. Kämpferprofil, insb. bei einer Fenster-, Fassaden-oder Hallenbad-Konstruktion.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein horizontales Pfosten- bzw. Kämfperprofil, insb. bei einer Fenster-, Fassaden- oder Hallenbad-Rahmenkonstruktion, bestehend aus wenigstens zwei durch eine auf ihrer Länge mit Zwischenräumen versehene Isolierzwischenlage voneinander getrennten, miteinanderjverbundenen Teilprofilen, die im Bereich des Profilfalzes zwischen sich die Scheiben odgl. Füllungen aufnehmen.
  • Voraallem bei Fassaden- und Hallenbad-Konstruktionen besteht das Problem, daß bei den horizontal verlaufenden Kämpferprofilen Schwitzwasser, Regenwasser usw. an den Abdichtungen vorbei in den Falzbereich der Profile läuft, wo es sich staut. Infolge dieses Staues entsteht im Glasfalzbereich ein Dampfdruck, durch den die Dichtungen aus ihrer Normallage herausgedrückt werden können und ihre Funktionen nicht mehr erfüllen. Ein weiterer Nachteil ergibt sich, wenn das in den Falzbereich eingedrungene Wasser, wie das in der Praxis oft vorkommt, in aggressiv#nReinigungsmittel gelöst ist, weil die Kunststoff- oder Gummidichtungen von der Lösung angegriffen werden und sich mit der Zeit zersetzen, wodurch der Verbund der Isolierglasscheiben beeinträchtigt wird. Da Isolierglasscheiben in der Regel in ihrem Glasfalzbereich mit Blei verlötet oder durch spezielle Kunststoffe verbunden sind, ist die nachteilige Wirkung des aggressiven Lösungsmittels um so größer. Bei der Verwendung von gegeneinander isolierten Profilen, bei denen die aus Metall bestehenden Teilprofile untereinander durchgehende aus Kunststoff bestehende Isolierstücke miteinander verbunden sind, tritt der Zersetzungsprozeß durch das aggressive Lösungsmittel in gleicher Weise ein, mit der Folge, daß im Extremfall die gesamte Konstruktion auseinanderfallen kann, was in der Praxis bereits vorgekommen ist.
  • Bei einer aus der Praxis bekannten Konstruktion, bei der die Scheiben trockenverglast sind, hat man zwar bereits versucht, diese Nachteile zu beheben, in dem man die Druckleisten der Andruckverglasungen im Bereich des Glasfalzes auf deren Länge im Abstand voneinander ausgeklinkt hat.
  • Da aber auf jeder Konstruktion ein gewisser Winddruck lastet, der auch den Glasfalzbereich umfaßt, ist ein einwandfreier Ablauf des Wassers bzw.
  • des Lösungsmittels aus dem Glasfalzbereich nach außen nicht möglich. Bei einer anderen bekannten Konstruktion, bei der die Pfostenprofile aus sogenannten Isolierprofilen bestehen, hat man sich zwar damit beholfen, die Isolierkerne auf der Länge der Pfosten unter Bildung von Zwischenräumen in einzelnen Stücken voneinander anzuordnen, so daß das Wasser bzw. das Lösungsmittel aus dem unmittelbaren Glasfalzbereich zwischen den Isolierstücken nach unten ablaufen kann. Doch wird dadurch das oben aufgezeigte Problem nur unvollständig behoben, weil das in dem Rahmenquerschnitt ablaufende Wasser bzw. Lösungsmittel auf den sich unterhalb dem Glasfalz gelegenen, anschließenden Scheibenrand einer darunter befindlichen benachbarten Scheibe fließt, mit der Folge, daß der Verbund der benachbarten Scheibe beeinträchtigt wird, weil sich die Flüssigkeit in Folge der an dieser Scheibe anliegenden Kunststoffdichtung der Druckleiste staut und diese Dichtung ebenfalls angegriffen wird, so daß auch hier die eingangs beschriebenen Nachteile in dem unteren Scheibenfeld nicht behoben werden können.
  • Hinzu kommt, daß nach den Forderungen der Architekten die statischen Pfosten und Kämpfer, die in der Regel einen relativ großen Querschnitt haben, stets außen angeordnet sein sollen, weil bei innenliegenden Pfosten die Gefahr besteht, daß man sich an den innen vorstehenden Querschnitten verletzt. Innenbündige Konstruktionen sind zwar bekannt. Nicht bekannt aber sind innenbündige Profilkonstruktionen, bei denen ein Wasserablauf nach außen stattfindet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei Vermeidung obiger Nachteile einen einwandfreien Wasserablauf nach außen sicherzustellen, und zwar sowohl bei innen wie auch bei außen flächenbündigen Konstruktionen. Ausgehend von einem horizontalen Pfosten- bzw. Kämpferprofil der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Profilquerschnitt in der Breite des Rahmenfalzes unterhalb der Isolierzwischenlage durch einen von der Rahmenprofilinnenseite zu dessen Außenseite nach unten abfallenden Ablaufsteg überbrückt ist.
  • Hierdurch gelangt in jedem Fall jegliche Flüssigkeit, gleich von welcher Seite des Fensters aus sie in den Rahmenfalz eindringt, unter Überwindung der Zwischenräume der Isolierzwischenlage auf den Ablaufsteg, der die Flüssigkeit zur Rahmenaußenseite hin ableitet, bevor sie innerhalb des Rahmens weiter nach unten abfließen und den Verbund des darunter befindlichen Scheibenfeldes odgl. beeinträchtigen kann.
  • Vorzugsweise bildet der Ablaufsteg jeweils einen Teil des an der Rahmeninnenseite befindlichen Pfostenteilprofiles und ist an dieses einstückig angeformt. Zweckmäßig mündet der Ablaufsteg in einer Wassersammelrinne, die an das an der Rahmenaußenseite befindliche Profil angeformt ist und Wasserablauflöcher zur Ableitung des Wassers nach außen aufweist.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand dreier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 den Querschnitt eines Kämpferprofiles mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen Wasserablaufsteg in einer außenbündigen Profilanordnung, Fig. 2 den Querschnitt eines Hallenbad-Profilkämpfers in einer innenbündigen Profilanordnung und Fig. 3 den Querschnitt eines Kämpferprofils einer Vorhangfassade.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind die statischen Pfostenprofile mit 1 und die zugehörigen Druckprofile mit 2 bezeichnet.
  • Die Pfostenteilprofile 1, 2 sind untereinander durch eine Isolierzwischenlage 3 getrennt und über Schrauben 4 miteinander verbunden. Die Isolierzwischenlage 3 besteht aus auf der Länge des Pfostenprofils im Abstand voneinander angeordneten Teilstücken. Zwischen den Pfostenteilprofilen 1, 2 sind die Scheiben 5 oder sonstige Füllungen 6 mit ihren Rändern und unter Zwischenlage von Dichtungen 7 angeordnet, welche sich mit Druck elastisch an die Ränder anlegen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Pfostenprofilquerschnitt im Bereich des Rahmenfalzes 8 unterhalb der Isolierzwischenlage 3 durch einen von der Innenseite des Rahmens zu dessen Außenseite nach unten abfallenden Ablaufsteg 9 überbrückt. Der Ablaufsteg 9 bildet jeweils einen Teil des an der Rahmeninnenseite befindlichen Pfostenteilprofiles 1 bzw. 2 und ist an dieses einstückig angeformt. Das vordere Ende 9' des Ablaufsteges 9 mündet in einer Wassersammelrinne 10, die an das an der Rahmenaußenseite befindliche Profil 1 bzw, 2 angeformt ist und mit 11 bezeichnete Wasserablauflöcher zur Ableitung des Wassers nach außen aufweist.
  • Durch die Pfeile 12 wird veranschaulicht, auf welchem Weg das Regenwasser oder Schwitzwasser nach außen gelangt. Unter Überwindung der Dichtungen 7 gelangt es zunächst in den Glasfalzbereich 8, wo es unmittelbar durch die in der Zeichnung nicht näher dargestellten Zwischenräume der Isolierzwischenlage 3 bzw. Ausklinkungen 13 nach unten auf den Ablaufsteg 9 abfließt, über den das Wasser unmittelbar in die Sammelrinne 10 gelangt und von dort aus über die Ausklinkungen 11, die sich im Abstand voneinander auf der Länge des Profils befinden, wie aus Figur 2 ersichtlich, unmittelbar nach außen geleitet wird. Bei dem Beispiel nach Figur 1 und 3 sind zusätzlich in den Abdeckleisten 14 Ausklinkungen 15 vorgesehen, durch welche das Wasser nach außen gelangt. Dadurch, daß durch den Ablaufsteg 9 alle unterhalb desselben befindlichen Glasscheiben 5 bzw. Füllungen 6 und die entsprechenden Dichtungen abgedeckt sind, bleiben diese von jeglichen Wass ereinflüs sen unbeeinträchtigt.

Claims (3)

  1. Ansprüche
    r 1. Forizontaies Pfosten- bzw. Kämpferprofil, insb. bei einer Fenster-, Fassaden- oder Hallenbad-Rahmenkonstruktion, bestehend aus wenigstens zwei durch eine auf ihrer Länge mit Zwischenräumen versehene Isolierzwischenlage voneinander getrennten, miteinander verbundenen Teilprofilen, die im Bereich des Profilfalzes zwischen sich die Scheiben odgl. Füllungen aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilquerschnitt (1, 2) in der Breite des Rahmenfalzes (8) unterhalb der Isolierzwischenlage (3) durch einen von der Rahmenprofilinnenseite zu dessen Außenseite nach unten abfallenden Ablaufsteg (9) überbrückt ist.
  2. 2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufsteg (9) jeweils einen Teil des an der Rahmeninnenseite befindlichen Pfostenteilprofiles (1 bzw. 2) bildet und an dieses einstückig angeformt ist.
  3. 3. Profil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufsteg (9) in einer Wassersammelrinne (10) mündet, die an das an der Rah.
    menaußenseite befindliche Profil angeformt ist und Wasserablauflöcher (11) zur Ableitung des Wassers nach außen aufweist.
    Leerseite
DE2432058A 1974-07-04 1974-07-04 Pfosten- bzw. kaempferprofil, insb. bei einer fenster-, fassaden- oder hallenbadkonstruktion Pending DE2432058A1 (de)

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ID=5919653

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DE (1) DE2432058A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4418506A (en) * 1980-09-02 1983-12-06 Wausau Metals Corporation Glazed wall construction system
DE3823949A1 (de) * 1988-05-04 1989-11-16 Gartner & Co J Fasadenkonstruktion
EP0978621A1 (de) * 1998-08-05 2000-02-09 Heinz Feldmeier Bauwerk mit Fenster oder Festverglasung und Isolationsschicht

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DE3823949A1 (de) * 1988-05-04 1989-11-16 Gartner & Co J Fasadenkonstruktion
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