DE69107163T2 - Rahmenkonstruktion für nach innen öffnende Fenster oder Glastüren. - Google Patents

Rahmenkonstruktion für nach innen öffnende Fenster oder Glastüren.

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rahmenkonstruktion, insbesondere für nach innen öffnende Fenster oder Glastüren, und von der Art umfassend einen inwendigen Holzrahmen, der zu einem inwendigen Fensterstock aus Holz paßt, sowie eine äußere Fensterstockabdeckung vorwiegend aus Aluminium bestehenden korrosionsbeständigen Profilschienen, welche Schienen sich von einer an einen Kantenteil auf der Außenseite einer Thermofensterscheibe anliegenden Dichtungsleiste erstrecken und die Holzprofile des Rahmens und Fensterstockes gegen Einfluß von Witterung schützen.
  • Fensterrahmen, die aus inwendigen Holzprofilen und äußeren Metallprofilen bestehen, sind z.B. aus CH-A-624 449, DK Patent Nr. 104642 und DE Patent Nr. 2135814 bekannt und sind in der letzten Jahren immer mehr verbreitet worden, weil sie den Wünschen der Benutzer mit Hinblick auf ein Minimum von Wartung aufgrund ihrer hohen Wetterbeständigkeit und auf ein ästhetisch angenehmes Aussehen nachkommen, da von außen nur die äußeren Abdeckungsprofilschienen und von innen nur die für die Rahmen- und Fensterstockelemente benutzten Holzprofile gesehen werden können.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, eine Rahmenkonstruktion erwähnter Art anzuweisen, die, außer dem Nachkommen solcher Benutzerwünsche, durch verbesserte Entlüftung und Sicherheit des Ableitens vom Wasser vom Hohlraum zwischen den Holz- und Metallprofilen auch einen optimalen Schutz der Holzprofile bietet, indem die Wärmerisolierwirkung durch eine verminderte Wärmebrückegefahr verbessert ist, und die gesammelte Rahmenkonstruktion eine bessere Materialausnutzung und ein verbessertes Verhältnis zwischen dem Glasareal und dem auswendigen Fensterstockmaß entsprechenden Areal mit sich führt. Ein anderer Zweck der Erfindung ist, die Herstellungs- und die Montageverfahren solcher Rahmenkonstruktionen zu vereinfachen.
  • Diese und andere technische Vorteile sind nach der Erfindung durch eine Ausgestaltung einer Rahmenkonstruktion erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein verhältnismäßig schmaler Kantenteil der Thermofensterscheibe auf deren Innenseite mit einem auf einem als verhältnismäßig flacher Kantenleiste ausgebildeten Schienenprofil herausragenden Flanschenteil fest verbunden ist, welches Schienenprofil auf der Außenseite mit einem zum Festhalten erwähnter Dichtungsleiste ausgebildeten Glasleistenprofil verbunden und innen zur Abdeckung der Außenseite des inneren Holzrahmen ausgestaltet ist, und daß die außen abdeckenden Profilschienen eine Außenwand aufweisen, die mit einer nach innen vorstehenden, schräggestellten Zwischenwand in Verbindung ist, welche Zwischenwand in dem unteren waagrechten Rahmenteil teils eine Ablauffläche in einer vom Abdeckrahmen und dem Kantengesimsprofil abgrenzten Wasseransammlungskammer darstellt und gleichzeitig als Ventilationskanal entlang Rahmen und Fensterstock dient, und teils zusammen mit einem innerhalb der Außenwand liegenden Wandteil den außerhalb des Holzrahmens liegenden Teil des Holzfensterstocks deckt, aber im wesentlichen in Abstand von diesem liegt.
  • Durch Benutzung eines verhältnismäßig flachen Schienenprofiles als separater Kantenleiste rund um die Thermofensterscheibe kann die Etablierung eines Falzes für die Fensterscheibe im Holzprofil vermieden werden, wobei eine bessere Materialausnutzung erreicht wird, während das verhältnismäßig flache Profil gleichzeitig die Lichtfläche nur mäßig reduziert.
  • Da das flache Schienenprofil in der Herstellungsstufe auf die Fensterscheibe montiert werden kann, stellt es während Transport und Handhabung einen guten Schutz der Scheibenkanten dar.
  • Durch Verwendung eines verhältnismäßig flachen Schienenprofiles, von welchem nur eine verhältnismäßig schmale Endwand in einem Ende an den Holzrahmen grenzt, wird die eigene Steifheit der Thermofensterscheibe in der Rahmenkonstruktion ausgenutzt, und die Ausgestaltung bewirkt auch, daß die Thermofensterscheibe in der Rahmenkonstruktion mehr außen angebracht werden kann, sodaß die äußerste Glasschicht dicht an die auswendige Fensterstockabdeckung zu liegen kommt.
  • Zusammen mit der verbesserten Materialausnutzung bewirkt dies eine optimale Reduktion der gesamten Breite der Holzelemente des Fensterstocks und des Rahmens. In einer in dieser Beziehung besonders vorteilhaften Ausführungsform übersteigt die gesamte Breite des Holzrahmens und des Holzfensterstocks, gemessen am Niveau des Fensterstockes, nicht 78 mm.
  • Die Ausgestaltung der Profil schienen der Fensterstockabdeckung mit erwähnter nach innen ragenden schräggestelleten Zwischenwand, die in der fertigen Rahmenkonstruktion rund um die Thermofensterscheibe nach unten vom Kantengesims versetzt sein wird, bildet in der fertigen Rahmenkonstruktion einen Lüftungskanal rundherum zwischen dem Rahmen und dem Fensterstock, wobei erwähnter Kanal auch als Klimaraum wirkt, worin die Temperatur im kalten Wetter etwas über der Außentemperatur liegt. Außerdem stellt die Ausgestaltung des Kantengesims als ein flaches Schienenprofil und der Schienenprofile der Fensterstockabdeckung einen vollständigen Schutz aller nach außen wendenden Seiten der Holzprofile und gleichzeitig eine Ventilation derselben dar.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird eine einfache Befestigung der Thermofensterscheibe an erwähntem flachen Schienenprofil dadurch erreicht, daß der Kantenteil der Thermofensterscheibe mittels doppelseitig klebendem Band an dem nach oben ragenden Flanschenteil des Kantengesimsprofils befestigt ist.
  • Eine optimale Sicherheit für das Ableiten von Wasser vom Holhraum im untersten waagrechten Rahmenteil wird auf eine einfache Weise dadurch erzielt, daß in den querverlaufenden Wandteilen zwischen der Außenwand der Fensterstockabdeckung und erwähnter Zwischenwand bzw. Wandteil des unteren waagrechten Rahmenteils Öffnungen zum Ableiten von Wasser von der Wasseransammlungskammer vorgesehen sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen der Fensterstockabdeckung mittels Winkelverbindungen in eine rechteckige Rahmenform gehrungsgesammelt sind, wobei jedes der Beine der Winkelverbindungen einen an der Innenseite der Außenwand des Schienenprofils in einer dafür vorgesehen Spur eng anliegenden Teil sowie einen in enger Anlage gegen die Unterseite der Zwischenwand zwischen dieser und der nach oben wendenden Seite des Holzfensterstockprofiles nach innen ragenden, schräggestellten Teil umfaßt, und eine im wesentlichen im Querschnitt V-förmige Rinne zwischen erwähnten Teilen in dem unteren waagrechten Rahmenteil zum Wegleiten von Wasser von der Winkelverbindung dient.
  • Hierdurch vermeidet man das traditionelle Herstellungsverfahren von Rahmen aus Metallprofilen durch Schweißen, und die Montagearbeit wird gleichzeitig dadurch erleichtert, daß erwähnte Winkelverbindungen sichern, daß die zueinander rechtwinkeligen Rahmenteile miteinander fluchten und die Zusammenfügung unbedeutend ist. Weiter sichern die Winkelverbindungen, daß eindringendes Wasser zum Ablauf vom untersten waagrechten Rahmenprofil weggeleitet wird.
  • Die Erfindung kann in nach innen öffnenden Fenstern verschiedener Ausführungen benutzt werden, hierunter seitenscharnierten Fenstern und sogenannten Drehflügelfenstern oder kippbaren Fenstern, die entweder durch Kippen um eine waagrechte Achse an der Unterkante des Fensters oder durch Drehen um eine senkrechte Achse an der einen Seite des Fensters geöffnet werden können. Die Erfindung kann auch in Schiebefenstern und nach innen öffnenden Balkon- oder Terrassentüren benutzt werden, und wo eine größere Lichtfläche als üblich für solche Türen erwünscht ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert, auf welcher
  • Fig. 1 ein senkrechter Schnitt des unteren waagrechten Rahmens und Fensterstockteils ist,
  • Fig. 2 ein entsprechender Schnitt des oberen waagrechten Rahmens und Fensterstockteils ist, und Fig. 3-4 eine Schnittansicht und eine Draufsicht einer Winkelverbindung sind.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist eine Doppelthermofensterscheibe 1 in einer dünnen, von einem verhältnismäßig flachen Aluminiumsprofil 2 gebildeten Kantenleiste befestigt, wobei die Fensterscheibe 1 an einem herausragenden inneren Flanschenteil 4 fest verbunden ist. Die Kante der Thermofensterscheibe ist von erhöhten unteren Wandteilen 5 und 6 der Schiene 2 mittels untereinander in Abstand angeordneter Klötze 7, die aus Holz oder Kunststoff sein können, in Abstand gehalten.
  • Die Befestigung der Thermofensterscheibe 1 wird durch Leimen einer schmalen Kantenzone auf der Innenseite der Thermofensterscheibe 1 zur Außenseite des vorspringenden inwendigen Flanschenteils 4 mittels doppelseitig klebendem Band durchgeführt.
  • Auf der Innenseite der Thermofensterscheibe 1 liegt eine verhältnismäßig schmale Endwand 9 des Schienenprofils 2 an der Außenseite des Holzrahmenprofils 10, an welches das Schienenprofil mittels einer Schraube 11 durch einen vom Profil nach unten ragenden Flanschenteil 12 befestigt ist.
  • Zwischen den Kanten der Außenseiten der Thermofensterscheibe 1 und einer in einer nach außen wendenden Spur des Schienenprofils angeordneten Glasleiste 3 ist eine z.B. aus flexiblem Kunststoffmaterial hergestellte Dichtungsleiste 13 angeordnet, welche Leiste in einer Schiene 14 auf der Außenseite der Glasleiste 3 vorgesehen ist.
  • Die Glasleiste 3 kann zusammen mit dem Schienenprofil 2 nach dem in der DK Patentanmeldung Nr. 4727/89 beschriebenen Verfahren hergestellt werden, sodaß sie erst vom Schienenprofil 2 abgebrochen wird, nachdem das ganze Profil auf Gehrung geschnitten worden ist.
  • Eine andere Dichtungsleiste 15 ist in der zwischen der Außenseite des Holzrahmenprofils 10 und dem innen vorspringenden Flanschenteil 4 entstandenen Spur 16 angeordnet.
  • Die Fensterstockabdeckung 17 besteht aus einem separaten Aluminium-Profil und umfaßt eine in der äußersten senkrechten Fensterstockebene liegende Außenwand 18, die über eine Querwand 19 unten mit einem inneren Wandteil 20 verbunden ist, der von der Unterkante der Wand 18 nach unten ragt, so daß in dem unteren waagrechten Fensterstockteil ein Abfluß 21 für angesammeltes Wasser zwischen der Außenwand 18 und dem die Außenseite eines Holzfensterstockprofils 22 deckenden Wandteil 20 gebildet wird.
  • Ferner ist mit der Außenwand 18 eine nach innen und aufwärts ragende Zwischenwand 23 verbunden, welche die Oberseite des Fensterstockprofils 22 deckt, aber in Abstand davon liegt, mit Ausnahme einer schmalen Kontaktzone 24, die auf einer aus dem Fensterstockprofil 22 vorspringenden Rippe 25 ruhen kann.
  • Das freie Ende der Querwand 23 liegt auf einer Dichtungsleiste 26 an, welche in einer in dem vom Profil 2 vorspringenden Flanschenteil 12 vorgesehenen Spur 27 festgehalten ist.
  • Die Zwischenwand 23 ist mit der Außenwand 18 durch schmale Wandteile 28 und 29 verbunden, wobei letztere zusammen mit der Querwand 19 eine Spur 30 zur Aufnahme der einen Seite einer Winkelverbindung 31 bilden, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • In dem in Fig. 1 gezeigten Fensterstockelement sind in der Bodenwand des Profils 2 und in der Querwand 28 Öffnungen 32 und 33 zum Ableiten von Wasser vorgesehen. Wasser, das in der durch die Schienenprofile 2 und 17 abgegrenzten Wasseransammlungskammer eventuell gesammelt werden kann, wird mittels der schräggestellten, eine Ableitungsfläche bildenden Zwischenwand durch die Öffnung 23 an die Öffnung 21 weitergeleitet.
  • Die Profilschiene 17 ist mittels Schnappschloßbeschlag mit aus Kunststoffmaterial hergestellten Kopplungselementen 34, die an das Fensterstockprofil 22 festgenagelt oder -geheftet sind, an das Fensterstockprofil 22 befestigt.
  • Im oberen waagrechten Rahmen- und Fensterstockteil ist keine Öffnung für Wasserdurchfluß in der Querwand 19 und 28 und dem Schienenprofil 2 vorgesehen, und die nach oben wendende Spaltenöffnung zwischen dem Wandteil 20 und dem Fensterstockprofil 22 ist von einer Eindeckung 36 gedeckt.
  • Die Winkelverbindung 31 hat zwei zueinander rechtwinkelige Beine, wovon jeder, wie in Fig. 3 gezeigt, einen Teil 37 in dichter Anlage an die Innenseite der Außenwand der Profilschiene 17 in der Spur 30 einen nach innen vorspringenden, schräggestellten Teil 38 in dichter Anlage gegen die Unterseite der schräggestellten Zwischenwand 23 im Zwischenraum zwischen dieser und der Oberseite des Fensterstockprofils 22 außerhalb der herausragenden Rippe 25 umfaßt.
  • In der illustrierten Montage der Winkelverbindung 31, wird die zwischen den Teilen 37 und 38 gebildete Spur 39, wie in Fig. 4 gezeigt, bewirken, daß Wasser, das durch die Gehrung in die Ansammlungskammer 35 dringt, von der Ecke zur Entwässerung durch die Abläufe 33 und 21 weggeleitet wird, sodaß die durch Feuchtigkeit verursachte Schadengefahr minimiert wird.
  • Spuren 40 und 41 im Holzrahmen 10 und im Holzfensterstock 22 dienen auf bekannte Weise dazu, nicht gezeigte Schließ- und Drehbeschläge aufzunehmen, die somit in der trockenen Zone der Fensterkonstruktion angeordnet sind.

Claims (7)

1. Rahmenkonstruktion, insbesondere für nach innen öffnende Fenster oder Glastüren, und von der Art umfassend einen inwendigen Holzrahmen (10), der zu einem inwendigen Fensterstock aus Holz (22) passt, sowie eine äussere Fensterstockabdeckung (17) vorwiegend aus Aluminium bestehenden korrosionsbeständigen Profilschienen, welche Schienen (17) sich von einer an einen Kantenteil auf der Aussenseite einer Thermofensterscheibe (1) anliegenden Dichtungsleiste (13) erstrecken und die Holzprofile (10, 22) des Rahmens und Fensterstockes gegen Einfluss von Witterung schützen, dadurch gekennzeichnet, dass ein verhältnismässig schmaler Kantenteil der Thermofensterscheibe (1) auf deren Innenseite mit einem auf einem als verhältnismässig flaches Kantengesims ausgebildeten Schienenprofil (2) nach oben ragenden Flanschenteil (4) fest verbunden ist, welches Schienenprofil auf der Aussenseite mit einem zum Festhalten erwähnter Dichtungsleiste (13) ausgebildeten Glasleistenprofil (3) verbunden und innen zur Abdeckung der Aussenseite des inneren Holzrahmens (10) ausgestaltet ist, und dass die aussen abdeckenden Profilschienen (17) eine Aussenwand (18) aufweisen, die mit einer nach innen vorstehenden, schräggestellten Zwischenwand (23) in Verbindung ist, welche Zwischenwand in dem unteren waagrechten Rahmenteil teils eine Ablauffläche in einer vom Abdeckrahmen und dem Kantengesimsprofil (2) abgegrenzten Wasseransammlungskammer darstellt und gleichzeitig als Ventilationskanal entlang Rahmen und Fensterstock dient, und teils zusammen mit einem innerhalb der Aussenwand (18) liegenden Wandteil (20) den ausserhalb des Holzrahmens (10) liegenden Teil des Holzfensterstocks (22) deckt, aber im wesentlichen in Abstand von diesem liegt.
2. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenteil der Thermofensterscheibe (1) mittels doppelseitig klebendem Band (8) an dem nach oben ragenden Flanschenteil (4) des Kantengesimsprofils (2) befestigt ist.
3. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den querverlaufenden Wandteilen (19, 28) des unteren waagrechten, queren Rahmenteils zwischen den Aussenwand (18) der Fensterstockabdeckung und der Zwischenwand (23) Öffnungen (19, 33) zum Ableiten von Wasser von der Wasseransammlungskammer vorgesehen sind.
4. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasseransammlungskammer (35) gegen die Aussenseite des Holzrahmens (10) mittels einer zwischen der Innenkante der Zwischenwand (23) der Fensterstockabdeckung und einem vom Kantengesimsprofil nach unten ragenden Befestigungsflansch (12) angebrachten Dichtungsleiste abgedichtet ist.
5. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festerstockabdeckung (17) durch Einschnappen von an den Holzfensterstock (22) befestigter Kunststoff-Kopplungselemente an diesem festgemacht ist.
6. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (17) der Fensterstockabdeckung mittels Winkelverbindungen (31) in eine rechteckige Rahmenform gehrungsgesammelt sind, wobei jedes der Beine der Winkelverbindungen einen an der Innenseite der Aussenwand (18) des Schienenprofils (17) in einer dafür vorgesehenen Spur (30) eng anliegenden Teil sowie einen in enger Anlage gegen die Unterseite der Zwischenwand (23) zwischen dieser und der nach oben wendenden Seite des Holzfensterstockprofils (22) nach innen ragenden, schräggestellten Teil (37) umfasst, und eine im wesentlichen im Querschnitt V-förmige Rinne zwischen erwähnten Teilen in dem unteren waagrechten Rahmenteil zum Wegleiten von Wasser von der Winkelverbindung dient.
7. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Breite des Holzrahmens und des Holzfensterstockes, gemessen am Niveau des Fensterstockes, nicht 78 mm übersteigt.
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