DE2334133B2 - Fensterbank mit zwei schenkeln zum befestigen der fensterbank an einem feststehenden fensterrahmen - Google Patents

Fensterbank mit zwei schenkeln zum befestigen der fensterbank an einem feststehenden fensterrahmen

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DE2334133B2
DE2334133B2 DE19732334133 DE2334133A DE2334133B2 DE 2334133 B2 DE2334133 B2 DE 2334133B2 DE 19732334133 DE19732334133 DE 19732334133 DE 2334133 A DE2334133 A DE 2334133A DE 2334133 B2 DE2334133 B2 DE 2334133B2
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DE19732334133
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DE2334133A1 (de
Inventor
Siegfried 7896 Wutöschingen Schmalenberger
Original Assignee
Aluminium-Werke Wutöschingen GmbH, 7896 Wutöschingen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Die trfindung betrifft eine Fensterbank mit zwei Schenkeln zum Befestigen der Fensterbank an einem feststehenden Fensterrahmen, wobei der eine Schenkel, der zugleich den hinteren Abschluß der Fensterbank bildet, nach oben gerichtet ist und mit seinem freien Rand im Einbauzustand in eine am Fensterrahmen befindliche, nach unten gerichtete Nut eingreift, während der andere, darunter angeordnete Schenkel an seinem freien Rand eine nach unten gerichtete, hakenförmige Loiste aufweist, die in eine nach oben offene Nut cinrastbar ist, die am Fensterrahmen im Abstand unterhalb der oberen Nut angeordnet ist.
Bei einer Fensterbank dieser Art (vgl. das DT-Gbm 02 478) ist der obere Schenkel, der i;i die nach unten gerichtete Nut am Fensterrahmen eingreift, gewölbt ausgebildet. Diese Wölbung, die sich beim Einbauen noch etwas vergrößern läßt, ermöglicht es, im Zusammenwirken mit dem etwas auskragenden unteren Befestigungsschenkel, die freien Ränder der beiden Schenkel in die aufeinander zu gerichteten Nuten einschnappen zu lassen. Die Höhe des nach oben gerichteten Steges ist bei Fensterbänken relativ gering, weshalb für (i5 das beim Einbau erforderliche stärkere Biegen ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist. Der untere Schenkel ist nur in sehr geringem Maß elastisch vcr-133
biegbar, da seine Länge relativ kurz ist. Will man einen festen Sitz erreichen, so besteht die Gefahr, daß beim Montieren bei einem oder bei beiden Schenkeln die Elastizitätsgrenze überschritten wird und bleibende Verbiegungen entstehen.
Det Erfindung liegt daher aie Aufgabe zugrunde, eine Fensterbank der anfangs beschriebenen Art so auszubilden, daß das Anbringen an den Fensterblendrahmen ohne besonderen Kraftaufwand und ohne die Gefahr von bleibenden Verformungen möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgcmäß dadurch gelöst, daß der untere Schenkel im Querschnitt Z-förmig ausgebildet ist und von der unteren Fläche der Fensterbank in einem Abstand von deren hinieren Rand ausgeht, und daß der obere Schenkel geradlinig ist und im Einbauzustand etwa lotrecht verläuft.
Dadurch wird nicht nur der Vorteil erreicht, daß sich die Fensterbank leichter montieren läßt, sondern es ist zugleich gewährleistet, daß die sichtbaren Teile nicht verbogen werden. Darüber hinaus lassen sich Fensterbänke mit geradlinigen Schenkeln billiger und einfacher herstellen.
I Im das Einschnappen der Leiste mit ihrem hakenförmigen Ende in die nach oben offene Nut des Blendrahmens zu erleichtern, ist es in weiterer Ausbildung der Erfindung zweckmäßig, daß der freie Rand des unteren Schenkels, der als hakenförmige Leiste ausgebildet ist, und/oder das obere Ende des die nach oben offene Nut i.ach außen begrenzenden Profilabschnitts an ihren einander zugekehrten Seiten abgeschrägt sind.
Ebensfalls in weiterer Ausbildung der Erfindung empfiehlt es. sich, daß der obere Schenkel der Fensterbank so geformt ist, daß dieser bei eingeschnappter Fensterbank nur mit seiner unteren Kante an dem Blendrahmen anliegt: man kann dies dadurch erreichen, daß dieser obere Schenkel bei eingeschnappter Fensterbank, also in der endgültigen Gebrauchslage, nicht genau vertikal verläuft, sondern von seiner unteren Kante nach oben etwas nach außen, also von dem Blendrahmen weg. Dadurch ergibt sich ein mit Vorspannung versehener Sitz der Fensterbank, wodurch ein Klappern derselben, beispielsweise durch Windangriff, verhindert wird.
Bei aus Leichtmetall bestehenden Fenster-Blendrahmen können die nach unten offene und die nach oben offene Nut für die Befestigung der Fensterbank unmittelbar an das Blendrahmen-Profil mit angepreßt werden. Bei Verwendung von Blendrahmen aus Holz, Kunststoff oder sonstigen Werkstoffen, die ein solches Anpressen nicht ermöglichen, kann dagegen die Erfindung in besonders vorteilhafter Weise ebenfalls verwirklicht werden, und zwar dadurch, daß die Schenkel in Nuten eingreifen, die in einem Zwischenprofil vorgesehen sind, das am Blendrahmen befestigt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch die Fensterbank, den Blendrahmen und den beweglichen Flügel des zugehörigen Fensters, wobei die Lage der Fensterbank nach der ersten Stufe des Befestigungsvorgangs dargestellt ist,
F i g. 2 die Fensterbank nach der zweiten, d. h. also Endstufe des Befestigungsvorganges, wobei nur noch der rechte untere Abschnitt des Fenster-Blendrahmens gezeigt ist und
F i g. 3 die Art der Befestigung der Fensterbank an einem aus Holz bestehenden Blendrahmen unter Verwendung eines Zwischenprofils.
In allen Figuren sind dieselben Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Die Fensterbank als Ganzes ist mit 1, der Fenster-Blendrahmen mit 2 und der bewegliche Fensterflügel mit 3 bezeichnet.
Die Fensterbank 1 weist an ihrem dem Blendrahmen 2 zugekehrten Ende einen im Einbai^ustand etwa vertikalen Schenkel 5 auf, der in eine nach unten offene Nut 6 einschiebbar ist. Diese Nut 6 befindet sich bei der Ausführungsform nahe den F i g. I und 2 unmittel'-ar in dem Profil des Blendrahmens 2, während sie bei der Aiir,führunr-,form nach F i g. 3, mit einem aus Holz bestehenden Blendrahmen 2a in einem Zwischenprofil 7 vorgesehen ist, das mittels Schrauben 8 am Blendrahmen 2a befestigt ist. An der Unterseite der Fensterbank 1 ist ein sich in Richtung auf den Blendrahmen 2 hin erstreckender Schenkel 9 vorgesehen, der im Querschnitt Z-förmig ausgebildet ist. Er geht von der unleren Fläche der Fensterbank im Abstand von deren !"unteren Rand aus und weist an seinem freien, dem Blendrahmen 2 zugekehrten Ende eine nach unten ragende, im Querschnitt hakenförmige Leiste 10 auf. Die hakcnlörmige Leiste 10 ist. unter elastischer Verformung des: Schenkels 9, in eine nach oben offene Nut 11 des Blendrahmens 2 bzw. des Zwischenprofils 7 einschnappb:ir. Die nach oben offene Nut 11 liegt im Abstand unter der nach unten offenen Nut 6. Wie besonders F i g. 1 am deutlichsten erkennen läßt, sind die hakenförmige Leiste 10 und das obere Ende des die nach oben offene Nut 11 begrenzenden Profilabschnittes des Blendrahmens 2 bzw. des Zwischtnprofils 7 an ihren einander zugekehrten Seiten abgeschrägt, wodurch das Einschnappen der hakenförmigen Leiste 10 in die nach 5 oben offene Nut 11 erleichtert wird. F i g. 1 zeigt die Lage der Fensterbank 1, nachdem diese mit ihrem Schenke! 5 in die nach unter, offene Nut 6 eingeschoben worden ist, und zwar erfolgt dieses Einschieben in einer Lage der Fensterbank 1, bei der ihr in der Zeichnung rechts liegendes, freies Ende gegenüber der Endlage etwas nach oben verschwenkt ist. Nach dem Einschieben des Steges 5 in die Nut G wird die Fensterbank mii ihrem rechten Ende nach unten verschwenkt, wobei die hakenförmige Leiste 10 in die Nut 11 einschnappt und somit in die in F i g. 2 dargestellte Lage gelangt. In dieser Lage ist die Fensterbank 1 mit dem Blendrahmen 2 bzw. 2a fest und dauerhaft verbunden.
Um einen mit Vorspannung versehenen Sitz der Fensterbank 1 gegenüber dem Blendrahmen 2 bzw. 2a zu erzielen, ist, wie die F i g. 2 und 3 erkennen lassen, der Schenkel 5 so ausgebildet, daß er in der eingeschnappten Endlage nicht gen;iu vertikal, cnnHem v°" unten nach oben etwas nach außen hin schräg verläuft. Das hat die Wirkung, daß der Schenkel 5 in der Einbaulage nur mit seiner unteren Kante 12 an dem Blendrahmen 2 bzw. dem Zwischenprofil 7, unter Vorspannung, zur Anlage kommt. Dadurch wird ein Klappern der Fensterbank durch Windangriff verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: 23
1. Fensterbank mit zwei Schenkeln zum Befestigen der Fensterbank an einem feststehenden Fensterrahmen, wobei der eine Schenkel, der zugleich den hinteren Abschluß der Fensterbank bildet, nach oben gerichtet ist und mit seinem freien Rand im Einbauzustand in eine am Fensterrahmen befindliche, nach unten gerichtete Nut eingreift, während der andere, darunter angeordnete Schenkel an seinem freien Rand eine nach unten gerichtete, hakenförmige Leiste aufweist, die in eine nach oben offene Nut einrastbar ist, die am Fensterrahmen im Abstand unterhalb der oberen Nut angeordnet ist. dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (9) im Querschnitt Z-förmig ausgebildet ist und von der unteren Fläche der Fensterbank in einem Abstand von deren hinteren Rand ausgeht, und daß der obere Schenkel (5) geradlinig ist und im Einbauzustand etwa lotrecht verläuft.
2. Fensterbank nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
-teiCiifici, ütiij uci' li'cic rvui'iu ücS üPitCrCP. Schenke'^ (9), der als hakenförmige Leiste (10) ausgebildet ist. und/oder das obere Ende des die nach oben offene Nut (11) nach außen begrenzenden Profilab'.chnitis an ihren einander zugekehrten Seiten abgeschrägt sind.
3. Fensterbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (5) der Fensterbank (1) so geformt ist, daß dieser bei eingeschnappter Fensterbank (1) nur mit seiner unteren Kante (12) an dem Blendrahmen (2) anliegt.
4. Fensterbank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5, 9) in Nuten (6,11) eingreifen, die in einem Zwischenprofil (7) vorgesehen sind, das am Blendrahmen (2, 2;)) befestigt ist.
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