DE2802317C2 - Verschluß einer Deckeneinbauleuchte - Google Patents
Verschluß einer DeckeneinbauleuchteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V17/00—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
- F21V17/10—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
- F21V17/16—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening by deformation of parts; Snap action mounting
- F21V17/164—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening by deformation of parts; Snap action mounting the parts being subjected to bending, e.g. snap joints
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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Description
45
Die Erfindung betrifft einen Verschluß einer Deckeneinbauleuchte nach dem Oberbegriff des Anspruches I.
Ein solcher Verschluß ist aus der DE-PS 12 72 451 bekannt. Die entsprechende Leuchte weist eine Wanne W
auf, die einen sicheren Halt bei Erschütterungen und Temperaturschwaiikungen infolge der federnden Verschlüsse
hat. tm Randbereich des Leuchtengehäuses ist dabei für jeden Verschluß ein nach unten offener, etwa
U-förmiger Winkel mit Punktschweißungen befestigt. Dieser Winkel nimmt in einer Blechführung ein
deckenparallel verschiebbares Druckteil gleitend auf, welches mit einer Feder in Richtung auf den
Wannenrand gedrückt wird. Dieser deckensenkrechte Wannenrand besitzt umlaufend einen schräg nach innen
gerichteten Halteteil. Unter diesen Halteteil greift in der Verschlußstellung das Druckteil mit einer entsprechend
geformten schrägen Hallefläche. Ein solcher Verschluß hat einen ausreichend großen Federweg für das
Druckteil und ermöglicht daher die sichere Befestigung der Wanne im Gehäuse und auch das einwandfreie
Abziehen der Wanne aus dem Gehäuse. Ali nachteilig ist icdoch der relativ hohe konstruktive Aufwand
anzusehen. Benötigt werden mindestens drei Einzelteile für einen solchen Verschluß. Der Haltewinkel ist an dem
Rand des Leuchtengehäuses zu befestigen. In diesem Haltewinkel sind das Druckteil und die Druckfeder zu
montieren.
Es ist bereits versucht worden, einen solchen Verschluß zu vereinfachen (DE-AS 24 15 525). Hierbei
ist ein Haltewinkel mit einem darunter angeordneten Druckteil gemeinsam am deckenparallel abgesetzten
Rand des Leuchtengehäuses angeschraubt. Das Druckteil besitzt einen Befestigungssteg und einen etwa
V-förmigen federnden Druckschenkel. Der der Wannenrandausbildung entsprechend mit einer Haltefläche
ausgebildete deckensenkrechte Schenkel des Haltewinkels
und der mit einer Haltefläche ausgestattete freie Federschenkel des Druckteiles sollen dabei den
entsprechend geformten deckensenkrechten Rand der zu haltenden Wanne festsetzen und eine Abziehung der
Wanne in senkrechter Richtung ohne zusätzliches Werkzeug ermöglichen. In der Praxis zeigt sich jedoch,
daß der zur Verfugung stehende Federweg des Druckteiles insbesondere beim Abziehen der Wanne zu
gering ist. Der federnde V-förmige Schenkel des Druckteiles liegt beim Abziehen der Leuchtenwanne
aus, wobei die Gefahr besteht, daß das obere freie Ende den Wannenrand verkratzt. Insgesamt erweist sich ein
solcher Verschluß als unbefriedigend und ist daher in der Praxis nicht verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe 2ugrunde, einen Verschluß der eingangs genannten Art anzugeben, bei
dem das Druckieil einen deckenparallel geführten ausreichend langen Federweg besitzt, sowie konstruktiv
einfacher und werkzeuglos montierbar zu gestalten ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale.
Zur Montage der erfindungsgemäßen Verschlüsse wird der die eigentliche Halterung bildende Winkel in
einer Durchbrechung im deckenparallelen Gehäuseabsatz eingesprengt. Mit einem deckensenkrechten
Schenkel stützt er sich dabei am unteren Gehäuserand ab. In einfacher Weise und ohne Werkzeug möglich
erfolgt das Einsetzen des als Blattfeder ausgebildeten Druckteiles. Der vordere Abschnitt dieses Druckteiles
ist dabei gegen den Federschenkel deckenparallel um eine ausreichende Länge verschiebbar und wird von
dem Federschenkel in die Verschlußstellung gedrückt. Den Verschluß bilden also nur zwei als Stanzteile
herstellbare Blechteile, von denen das Druckteil aus einem federnden, gehärteten Material besteht.
Anhand eines vergrößert abgebildeten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den Randbereich einer Deckeneinbauleuchte mit der Leuchtenwanne vor dem
Einsetzen,
Fig.2 die gleiche Darstellung nach dem Einsetzen
der Wanne in das Gehäuse,
Fig.3 eine perspektivische Darstellung eines Verschlusses,
F i g. 4 einen Schnitt durch das Druckteil,
F i g. 5 eine Draufsicht zu F i g. 4,
Fig.6 einen Schnitt durch den Haltewinkel des Verschlusses und
F i g. 7 eine Draufsicht zu F i g. 6.
Das in den F i g. 1 und 2 abgebildete Leuchtengehäuse 1 einer Deckeneinbauleuchte ist zum bündigen Einbau
in einer abgehängten Decke mit einem relativ breiten Absatz 11 ausgebildet, an dem ein im Querschnitt
G-förmiger Rand 1' mit einem derkensenkrechten
Rsndsteg 13a und einem denkenparallelen endseitigen Randschenkel 13ö anschließt. Dieser Rand nimmt die
aus Kunststoff bestehende Leuchtenwanne 2 mit ihrem nach innen einspringenden Wannenrand 21 auf, der
endseitig einen schräg nach innen gerichteten Wannenhalteteil 22 aufweist. Im Randbereich ist an der
Innenseite des Absatzes 11 umlaufend eine Dichtung 5 eingeklebt, gegen die der Wannenrand mit seinem Teil
22 staubabdichtend wirkt. Gehalten wird die Leuchtenwanne 2 durch die deckenparallel federnd wirkenden
Druckteile 4, die an zwei Gehäuseseiten vorgesehen sind.
Ein solches Druckteil 4, wie es insbesondere aus den Fig.4 und 5 ersichtlich ist, wird an einem Winkel 3
gehalten, der in den F i g. 6 und 7 abgebildet ist. Dieser Winkel 3 setzt mit einer Abwinklung 32 eines
deckensenkrechten Schenkels 31 auf dem Randschenkel 13b des Randes 13 der Leuchte auf. Mit einem Steg 36
und einem weiteren Winkelsteg 35 an der Rückseite seines deckenparallelen Schenkels 33 ist dieser Winkel 3
in einer Durchbrechung 12 im Absatz 11 des Leuchtengehäuses 1 eingesprengt. Das federneb Druckteil
4 ist eine Blechfeder aus einem einzigen Blechzuschnitt, die an ihrem vorderen Abschnitt eine
schräge Haltefläche 41 bildet und an der im endseitigen Bereich ein im Querschnitt U-förmiger Federschenkel
43 angeformt ist Die Verbindung zwischen diesem Federschenkel 43 und der Haltefläche 41 bildet der Steg
42. Um den Federschenkel weicher zu gestalten, ist die
Ausnehmung 46 vorgesehen.
Das Druckteil 4 ist mit dem endseitig gegenüber dem Federschenkel 43 abgewinkelten Endsteg 44 in eine
Abwinklung 37 des Winkels 3 eingesteckt. Durch eine Durchbrechung 45 im Bereich der Halteflärfie 41 oder
des Steges 42 greift ein am Winkel 3 angeformter Winkelsteg 34. Gegen die Wirkung des Federschenkels
43 ist der Steg 42 mit der vorderen schrägen Haltefläche 41 am deckenparallelen Schenkel 33 des Haltewinkels 3
um einen begrenzten Weg verschiebbar. In der öffnungsstelUing drückt der Federschenkel 43, der sich
in der Abwinklung 37 abstützt, den Steg 42 gegen den Winkelsteg 34. Die Breite der Durchbrechung 45 in der
Haltefläche 41 bestimmt und begrenzt den Verschiebe- 5 Dichtung weg des Druckteiles 4. 45
Beim deckensenkrechten Eindrücken der Leuchtenwanne 2 drückt der schräge Wannenhalteteil 22 gegen
die Auflauffläche 47 am Druckteil 4, Der Rand drückt
sich jeweils an den Kanten zwischen den beiden Auflaufflächen 47 und der Haltefläche 41 hindurch,
wobei das Druckteil 4 entsprechend der Pfeilrichtung in Fig. 1 entgegen der Wirkung des Federschenkels 43
geringfügig verschoben wird. Danach greift die Haltefläche 41 hinter dem schrägen Wannenhalteteil 22
auf Grund des zurückfedernden Druckteiles 4 ein.
Wie aus den F i g. 1 und 2 erkennbar, ist die Dichtung 5 über die Winkel 3 in deren Eckbereich eingeklebt.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
15 | 1 | Leuchtengehäuse |
U | Absatz | |
12 | Durchbrechung | |
13 | Rand | |
13a | Randsteg | |
20 | 13f> | Randschenkel |
2 | Leuchtenwanne | |
21 | Wannenrand | |
22 | Wannenhalteteil | |
25 | ||
3 | Winkel | |
31 | Sch;nkel | |
32 | Abwinklung | |
33 | Schenkel | |
■A | 34 | Winkelsteg |
35 | Winkelsteg | |
36 | Steg | |
37 | Abwinklung | |
Vi | 4 | Druckteil |
41 | Haltefläche | |
42 | Steg | |
43 | Federschenkel | |
44 | Endsteg | |
40 | 45 | Durchbrechung |
46 | Ausnehmung | |
47 | Auflauffläche |
Hierzu 2 Blati Zeichnungen
Claims (2)
1. Verschluß einer Deckeneinbauleuchte mit einem Leuchtengehäuse, das einen deckenparallel
abgesetzten, an seinem Ende C-/6rmig abgewinkelten Rand aufweist, und in dem eine mit einem in das
Leuchteninnere einspringenden, deckensenkrechten Rand mit einem schräg nach innen gerichteten
Halteteil versehene Wanne federnd an einer Dichtung gehalten ist, welcher Verschluß aus einem
am Gehäuseabsatz befestigten Winkel und einem daran gegen eine Feder deckenparallel geführt
verschiebbar angeordneten Druckteil besteht, welches mit einer schrägen Hahefläche in der
Verschlußstellung an dem Wannenhalteteil anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das mit
einem U-förmigen, in Verschlußrichtung wirkenden Federschenkel (43) ausgebildete Druckteil (4) mit
einem Endsteg (44) in einer Abwinklung (37) des am Leuchtengehäuse (1) eingesprengten Winkels (3)
eingesteckiund mit einem Steg (42) gleitend an dem deckenparallelen Schenkel (33) des Winkels (3)
verschiebbar gehalten ist, wobei ein am deckenparallelen Schenkel (33) des Winkels (3) angeformter
Winkelsteg (34) durch eine den Verschiebeweg begrenzende Durchbrechung (45) in dem Steg (42)
oder der Haltefläche (41) des Druckteiles (4) greift,
und wobei gegen den zur Verschieberichtung senkrechten Teil des Winkelsteges (34) das federnd
gelagerte Druckteil (4) in der Öffnungsstellung mit einem Rand der Durchbrechung (45) federnd
angedrückt ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der sjch mit einer endseitigen Abwinklung (32) seines deck» ^senkrechten Sehenkels
(31) auf dem Randschenkel {\3b) des Gehäuses (1) abstützende Winkel (3) mit einem senkrecht zu
seinem deckenparallelen Schenkel (33) stehenden Steg (36) und einem nach außen gerichteten
Winkelsteg (35) in einer entsprechend bemessenen Durchbrechung (12) im Absatz (11) des Leuchtengehäuses
eingesprengt ist.
Priority Applications (3)
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ID=6029910
Family Applications (1)
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