DE19755996A1 - Einbauvorrichtung für eine Deckenleuchte in eine Zwischendecke - Google Patents

Einbauvorrichtung für eine Deckenleuchte in eine Zwischendecke

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einbauvorrichtung für eine Deckenleuchte in eine Zwischendecke, mit einem aus Seitenwänden, einem unteren, allseitig nach außen vorstehenden Flansch und einer sich parallel hierzu erstreckenden oberen Abschlußwand bestehenden Gehäuse, und mit mindestens zwei aus federndem Werkstoff bestehenden, an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordneten Stützarmen, die an ihren oberen Enden einen sich parallel zur Abschlußwand erstreckenden, mit dieser in Verbindung stehenden Quersteg aufweisen und deren untere, freie Enden vom Gehäuse weg schräg nach außen gerichtet sind und sich nach dem Durch­ schieben des Gehäuses durch eine Aussparung in der Zwischendecke aufspreizen und an deren Oberseite abstützen.
Bei einer derartigen bekannten Einbauvorrichtung für eine Deckenleuchte ist das Gehäuse quaderförmig aus­ gebildet. Die beiden an gegenüberliegenden Seiten­ wänden angeordneten Stützarme sind durch einen gemeinsamen Quersteg verbunden, der an der Oberseite der Abschlußwand angeschraubt ist. Die beiden an gegenüberliegenden Seiten angeordneten Stützarme und der gemeinsame Quersteg bestehen aus einem einzigen Blattfederstück. An jeder der beiden Seiten sind zwei Stützarme in Abstand voneinander angeordnet, so daß das Gehäuse nach dem Durchschieben durch die Decken­ aussparung von insgesamt vier Stützarmen an der Zwischendecke abgestützt wird. Diese bekannte Einbau­ vorrichtung ist zwar auf den ersten Blick betrachtet relativ einfach, jedoch ist sie nur für Zwischendecken geeignet, deren Dicken in sehr geringen Grenzen variieren dürfen. Ist die Dicke der Zwischendecke zu gering, dann liegt der Flansch nach dem Einbau des Gehäuses nicht an der Unterseite der Zwischendecke an, ist hingegen die Dicke zu groß, dann können sich die federnden Stützarme nicht aufspreizen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Einbauvorrichtung ist darin zu sehen, daß sie nach erfolgter Montage nicht mehr von der Zwischendecke demontierbar ist.
Bei einer anderen bekannten Einbauvorrichtung (FR-PS 1 558 546) ist anstelle eines kompletten Gehäuses nur ein im wesentlichen U-förmiger Metallbügel vorge­ sehen, dessen U-Schenkel mit einem Flansch verbunden sind. An der Außenseite jedes der beiden U-Schenkel ist eine Halteklammer angeordnet, an deren oberen Ende eine Schraube angebracht ist, die durch einen Längsschlitz des U-Schenkels hindurchgeführt ist. Sobald der U-förmige Bügel durch die Deckenaussparung gesteckt ist, kann man bei gelöster Flügelmutter die Halteklammer in Richtung des Längsschlitzes nach unten schieben, bis sie auf der Oberseite der Zwischendecke zur Anlage kommt. Durch Festschrauben der Flügel­ mutter läßt sich die Halteklammer gegenüber dem U-Schenkel in der eingestellten Position Fixieren. Diese Einbauvorrichtung eignet sich jedoch nur für größere Leuchten, weil bei kleineren Abmessungen nicht genügend Platz vorhanden ist, um mit einer Hand durch die Öffnung des Flansches hindurchzugreifen und die Flügelmuttern festzuziehen. Außerdem erfordert das Verschieben der Halteklammern in die richtige Höhe einiges Geschick. Im Bereich der Flügelmuttern dürfen sich auch während der Montage keinerlei Leuchtenteile befinden, da sonst der Zugriff zu den Flügelmuttern blockiert wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einbau­ vorrichtung für eine Deckenleuchte in eine Zwischen­ decke der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die problemlos in unterschiedlich dicken Zwischendecken montierbar ist, insbesondere für kleinere Gehäuse­ abmessungen geeignet ist und sich rasch und leicht montieren sowie gegebenenfalls auch wieder demontieren läßt.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß jeder Stützarm an der zugehörigen Seitenwand des Gehäuses senkrecht zum Flansch verschiebbar geführt ist, daß der Quersteg jedes Stützarmes mit Abstand von der Abschlußwand oberhalb derselben angeordnet ist und daß am Quersteg ein Muttergewinde vorgesehen ist, in welches eine sich senkrecht zur Abschlußwand er­ streckende und durch eine Öffnung derselben hindurch­ geführte Spannschraube eingeschraubt ist, deren Kopf an der Unterseite der Abschlußwand anliegt.
Die neue Einbauvorrichtung ist für Zwischendecken recht unterschiedlicher Dicke, z. B. im Bereich zwischen 0,5 und 25 mm geeignet. Bei gelöster Spann­ schraube befindet sich der Quersteg des Stützarmes in größerem Abstand von der oberen Abschlußwand. Das Gehäuse kann durch die Deckenaussparung geschoben werden, wobei sich die aus federndem Material, wie z. B. aus Federstahl-Blattfedern bestehenden Stützarme an die Gehäuseseitenwände anlegen und dann wieder nach außen spreizen, sobald ihre unteren Enden durch die Zwischendecke vollständig hindurchgetreten sind. Durch anschließendes Drehen der Spannschraube wird der Quersteg nach unten zu der Abschlußwand hin gezogen, wodurch auch die Stützarme nach unten geschoben werden, bis sie an der Oberseite der Zwischendecke anliegen. Beim weiteren Anziehen der Spannschraube wird dann der Flansch fest an die Unterseite der Zwischendecke angepreßt. Da der Kopf der Spannschraube nach unten gerichtet ist, kann man ihn auch bei sehr kleinen Gehäuseabmessungen von unten her mit einem Schrauben­ dreher leicht erreichen. Es können dabei auch bereits Teile der Leuchte in dem Gehäuse eingebaut sein, solange nur ein schmaler Durchgang für den Schraubendreher frei bleibt. Die Montage kann sehr rasch und mit einer Hand durchgeführt werden. Erforderlichenfalls läßt sich die Einbauvorrichtung auch wieder demontieren indem man die Spannschraube vollständig aus dem Mutter­ gewinde herausschraubt. Die neue Einbauvorrichtung ist auch mit den gleichen Vorteilen für größere und schwerere Leuchten geeignet, wobei dann anstelle einer Spannschraube auch zwei Spannschrauben vorgesehen sein können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Einbauvor­ richtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt derselben
Fig. 3 die Seitenansicht der Abstützarme mit dem Quersteg ohne Gehäuse
Fig. 4 eine Stirnansicht in Richtung IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung des Gehäuses für sich alleine,
Fig. 7 bis 9 verschiedene Stellungen der Einbauvorrichtung während der Montage in einer Zwischendecke,
Fig. 10 den Querschnitt eines zweiten Ausführungsbei­ spieles,
Fig. 11 den Querschnitt eines dritten Ausführungsbei­ spieles.
In der Zeichnung ist mit 1 ein quaderförmiges Gehäuse bezeichnet, welches zweckmäßigerweise aus Blech be­ steht und nicht dargestellte Belüftungsöffnungen auf­ weisen kann. Das Gehäuse 1 weist vier Seitenwände 2 auf und ist nach unten offen. Am unteren Rand der Seitenwände 2 ist ein allseitig nach außen vorsprin­ gender Flansch 3 vorgesehen, der sich senkrecht zu den Seitenwänden 2 erstreckt. Oben ist das Gehäuse 1 durch eine Abschlußwand 4 verschlossen, die parallel zum Flansch 3 angeordnet ist. Wie aus Fig. 6 ersicht­ lich ist, ist in zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 2 jeweils ein sich senkrecht zum Flansch 3 bzw. zur Abschlußwand 4 erstreckender Führungsschlitz 5 vorgesehen. Jeder der beiden Führungsschlitze 5 mündet in der Abschlußwand 4. Dort wo der Führungsschlitz 5 in die Abschlußwand 4 mündet, ist eine größere Ausneh­ mung 6 vorgesehen, deren Funktion nachstehend noch näher beschrieben wird. Außerdem weist die Abschluß­ wand 4 in ihrer Mitte eine Öffnung 7 auf.
Weiterhin sind im Bereich der beiden einander gegenüber­ liegenden Seitenwände 2 zwei gleichartig ausgebildete Stützarme 8 senkrecht zum Flansch 3 verschiebbar ange­ ordnet. Die beiden Stützarme 8 bestehen aus federndem Werkstoff, zweckmäßig aus Blattfedern aus Federstahl. Der untere Bereich 8a jedes Stützarmes 8 ist vom Gehäuse weg schräg nach außen gerichtet und weist ein freies, unteres Ende 8b auf. Am oberen Ende ist jeder der beiden Stützarme 8 mit einem gemeinsamen Quersteg 9 verbunden, der sich parallel zur Abschlußwand 4 er­ streckt. Der Quersteg 9 weist in seiner Mitte ein Muttergewinde 10 auf, in welches eine sich senkrecht zur Abschlußwand 4 erstreckende Spannschraube 11 ein­ geschraubt ist. Der Kopf 11a dieser Spannschraube 11 liegt an der Innenseite des Gehäuses 1.
Zwischen dem Quersteg 9 und der Abschlußwand 4 ist ferner eine Federanordnung 12 vorgesehen, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Blattfeder mit zwei schräg nach unten gerichteten Federschenkeln 12a besteht. Die Blattfeder 12 kann ebenfalls mit dem Quersteg 9 durch Punktschweißen verbunden sein. Anstelle der Blattfeder 12 könnte als Federanordnung auch eine Schraubenfeder vorgesehen sein, welche die Spannschraube 11 umgibt und sich einerseits an der Abschlußwand 4 und andererseits am Quersteg 9 abstützt.
Gegebenenfalls könnte das Gehäuse 1 auch zylindrisch mit einer zylindrischen Seitenwand, einem kreisrunden Flansch und einer kreisförmigen Abschlußwand ausgebil­ det sein.
Jeder Stützarm 8 weist in seinem mittleren Bereich ein Führungsteil 13 auf, welches mit dem Führungs­ schlitz 5 in der Seitenwand 2 zusammenwirken soll. Bei dem gezeigten vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist das Führungsteil 13 durch zwei aus dem Material des Stützarmes 8, d. h. der Blattfeder ausgestanzte und aus der Blattfeder ebene, herausgebogene Lappen 13a gebildet, die mit ihren freien Enden, wie insbe­ sondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, die Innenseite 2a der Seitenwand 2 des Gehäuses 1 hintergreifen. Damit die Führungsteile 13 bzw. Lappen 13a in die Führungsschlitze 5 eingeführt werden können, sind die größeren Ausnehmungen 6 in der Abschlußwand 4 vorgesehen. Anschließend wird die Spannschraube 10 von unten her durch die Öffnung 7 der Abschlußwand 4 eingesteckt und in das Muttergewinde 10 des Quer­ steges 9 lose eingeschraubt. Durch die Federanord­ nung 12 wird der Quersteg 9 in Abstand von der Ab­ schlußwand gehalten, wie es in Fig. 1 und 7 gezeigt ist.
In vormontiertem Zustand nehmen also die verschiedenen Teile der Einbauvorrichtung die in Fig. 1 bzw. 7 dar­ gestellte Lage ein. In dieser Lage kann die Einbauvor­ richtung am Flansch 3 angefaßt und mit einer Hand von unten in die rechteckige oder quadratische Aussparung 15 in einer Zwischendecke 16 eingeschoben werden, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Hierbei werden die federnden Stützarme 8 in Richtung gegen die Seiten­ wände 2 gedrückt. Durch die Federanordnung 12 wird außerdem der Quersteg 9 nach oben gedrückt und dadurch werden die freien Enden 8b der Stützarme 8 in Abstand von dem Flansch 3 gehalten. Sobald gemäß Fig. 9 die Einbauvorrichtung genügend weit nach oben geschoben wurde, treten die freien Enden 8b der Stützarme 8 aus der Aussparung 15 heraus und die Stützarme 8 spreizen sich nach außen, wie es in Fig. 9 darge­ stellt ist. Wenn man keine zweite Hand frei hat, kann man jetzt den Flansch 3 loslassen, wodurch sich das Gehäuse 1 nach unten bewegt bis die freien Enden 8b an der Oberseite 16a der Zwischendecke 16 zur Anlage kommen. Das Gehäuse 1 ist auf diese Weise vor­ läufig gegenüber der Zwischendecke 16 abgestützt. Man kann jetzt mit der freien Hand mittels eines von unten in das Gehäuse 1 eingeführten Schraubendrehers die Spannschraube 11 drehen, deren Kopf 11a an der Unterseite der Abschlußwand 4 zur Anlage kommt und dadurch die Abschlußwand in Richtung zum Quersteg 9 zieht. Hierdurch wird das gesamte Gehäuse 1 zusammen mit dem Flansch 3 nach oben gezogen, bis der Flansch an der Unterseite 16b der Zwischendecke 16 anliegt. Man kann die Spannschraube 11 darüber hinaus noch etwas weiter anziehen, wodurch sich die federnden Stützarme noch weiter nach außen spreizen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Hiermit ist das Gehäuse 1 in einfacher und sicherer Weise an der Zwischendecke 16 montiert und sein Flansch 3 wird spielfrei gegen deren Unterseite 16b angedrückt. Anschließend kann die Decken­ leuchte, von der bereits einige Teile in dem Gehäuse 1 vormontiert sein können, in dieses von unten her ein­ gesetzt werden. Falls die Einbauvorrichtung wieder von der Zwischendecke 16 demontiert werden soll, ist dies durch vollständiges Herausdrehen der Spannschraube 11 möglich. Es löst sich dann das Gehäuse 1 vom Quersteg 9 und kann nach unten herausgezogen werden. Die beiden mit dem Quersteg 9 verbundenen Stützarme können an­ schließend durch die Aussparung 15 nach unten heraus­ gezogen werden.
In Fig. 10 und 11 sind zwei weitere Ausführungsbei­ spiele von Einbauvorrichtungen dargestellt, die durch Aufnahme größerer und auch schwererer Leuchten bestimmt sind. Das in Fig. 10 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem vorhergehend beschrie­ benen Ausführungsbeispiel mit dem einzigen Unterschied, daß hier zwei Spannschrauben 11 und auch zwei Federan­ ordnungen 12 vorgesehen sind. Diese Federanordnungen 12 bestehen aus Blattfedern und entsprechen der Federanordnung des vorhergehend beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispieles. Anstelle der Blattfedern 12 könnte man jedoch auch, wie es in Fig. 10 strichpunktiert dargestellt ist, Schraubenfedern 12'' verwenden, welche die Spannschrauben 11 umgeben.
Bei dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel hat jeder der beiden Stützarme 8 einen eigenen Quer­ steg 9' und eine eigene Federanordnung 12'. Bei diesem Ausführungsbeispiel bestehen der Stützarm 8, der Quer­ steg 9' und die Federanordnung 12' aus einem einzigen Blattfederstück, welches entsprechend gebogen ist. Das Muttergewinde 10 ist Bestandteil einer separaten Mutter 17, welche durch Nieten, Punktschweißen oder dgl. mit dem Quersteg 9' fest verbunden ist.
Die beiden in Fig. 10 und 11 dargestellten Einbauvor­ richtungen können in ähnlicher Weise, wie es vorstehend anhand der Fig. 7 bis 9 erläutert worden ist, in einer Zwischendecke montiert werden. Der einzige Unter­ schied zum vorhergehend beschriebenen Ausführungsbei­ spiel besteht darin, daß nunmehr zwei Spannschrauben 11 nacheinander angezogen werden müssen.

Claims (10)

1. Einbauvorrichtung für eine Deckenleuchte in eine Zwischendecke, mit einem aus Seitenwänden, einem unteren, allseitig nach außen vorspringenden Flansch und einer sich parallel hierzu erstreckenden oberen Abschlußwand bestehenden Gehäuse, und mit mindestens zwei aus federndem Werkstoff bestehenden, an gegen­ überliegenden Seiten des Gehäuses angeordneten Stütz­ armen, die an ihren oberen Enden einen sich parallel zur Abschlußwand erstreckenden und mit dieser in Verbindung stehenden Quersteg aufweisen und deren untere, freie Enden vom Gehäuse weg schräg nach außen gerichtet sind und sich nach dem Durchschieben des Gehäuses durch eine Aussparung in der Zwischen­ decke aufspreizen und an deren Oberseite abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützarm (8) an der zugehörigen Seitenwand (2) des Gehäuses senkrecht zum Flansch (3) verschiebbar geführt ist, daß der Quersteg (9, 9') jedes Stützarmes (8) mit Abstand von der Abschlußwand (4) oberhalb derselben angeord­ net ist und daß am Quersteg (9, 9') ein Muttergewinde (10) vorgesehen ist, in welches eine sich senkrecht zur Abschlußwand (4) erstreckende und durch eine Öffnung (7) derselben hindurchgeführte Spannschraube (11) eingeschraubt ist, deren Kopf (11a) an der Unterseite der Abschlußwand (4) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Quersteg (9, 9') und der Abschluß­ wand (4) eine Federanordnung (12, 12', 12'') vorgese­ hen ist, welche den Quersteg von der Abschlußwand nach oben drückt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (12, 12') aus mindestens einer Blattfeder besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (8) aus einer Blatt­ feder gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Stützarm (8), Quersteg (9') und Federanordnung (12') aus einem einzigen Blattfeder­ stück gebogen sind (Fig. 11).
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden von zwei an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses ange­ ordneten Stützarmen (8) durch einen gemeinsamen Quer­ steg (9) miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Muttergewinde (10) in der Mitte des gemein­ samen Quersteges (9) und die Spannschraube (11) in der Mitte der Abschlußwand (4) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung für den Stütz­ arm (8) in der zugeordneten Seitenwand (2) ein sich senkrecht zur Abschlußwand (4) erstreckender Führungs­ schlitz (5) vorgesehen ist, und daß mindestens ein mit dem Stützarm (8) verbundenes Führungsteil (13) in dem Führungsschlitz (5) verschiebbar geführt ist, welches die Seitenwand (2) an deren Innenseite (2a) hintergreift.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Führungsteil (13) durch zwei aus der Blattfeder ausgestanzte, aus der Blattfederebene herausgebogene Lappen (13a) gebildet ist, die mit ihren umgebogenen freien Enden die Innenseite (2a) der Seitenwand (2) hintergreifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (5) in der Abschlußwand (4) mündet und dort eine Ausnehmung (6) für den Durch­ tritt des Führungsteiles (13) vorgesehen ist.
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