DE19755996C2 - Einbauvorrichtung für eine Deckenleuchte in eine Zwischendecke - Google Patents
Einbauvorrichtung für eine Deckenleuchte in eine ZwischendeckeInfo
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- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/006—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation with means for hanging lighting fixtures or other appliances to the framework of the ceiling
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/02—Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
- F21S8/02—Lighting devices intended for fixed installation of recess-mounted type, e.g. downlighters
Description
Die Erfindung betrifft eine Einbauvorrichtung für eine Deckenleuchte in eine Zwischendecke
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der JP 07211122 A bekannt. Bei dieser bekannten
Einbauvorrichtung ist unterhalb der Abschlußwand des Gehäuses eine ringförmige Handhabe
vorgesehen, von der aus sich vier Bolzen durch die Abschlußwand nach oben erstrecken. Die
oberen Enden müssen mit dem Quersteg fest verbunden sein, da sonst die Vorrichtung nicht in
der beschriebenen Weise funktionieren würde. Zwischen der Handhabe und der unteren Seite der
Abschlußwand ist eine Federanordnung in Form von vier Schraubenfedern vorgesehen, welche
die Handhabe gegenüber der Abschlußwand nach unten drücken. Hierdurch wird auch der
Quersteg in Richtung zur Abschlußwand gezogen. Bei den Bolzen handelt es sich um reine
Zugbolzen. Beim Einsetzen des
Gehäuses in die Zwischendecke wird die Handhabe entgegen der Kraft der Schraubenfedern
nach oben gedrückt. Hierdurch wird der Quersteg gegenüber dem Gehäuse nach oben
verschoben und die unteren Enden der Stützarme gelangen an die Oberseite der Zwischendecke
und stützen sich dort ab. Läßt man die Handhabe los, dann wird die obere Abschlußwand des
Gehäuses und damit das ganze Gehäuse nach oben gedrückt und damit der Flansch in Anlage an
der Zwischendecke gehalten. Diese Konstruktion ist jedoch recht aufwendig, denn sie erfordert
einen zusätzlichen Handhabungsring. Außerdem ist sie nur für relativ leichte Leuchten geeignet,
die nicht schwerer sein dürfen als die Spannkraft der Federanordnung. Wenn nämlich das
Gewicht der Einbauleuchte größer ist als die Spannkraft der Federanordnung, dann wird das
Gehäuse durch das Gewicht der Leuchte nach unten gezogen und der Flansch liegt nicht mehr an
der Zwischendecke an. Andererseits kann man auch die Spannkraft der Federn nicht beliebig
groß machen, da sich sonst der Handhabungsring nicht mehr mit einer Hand gegenüber dem
Gehäuse nach oben drücken läßt. Der Handhabungsring und die Federanordnung ragen
außerdem in das Innere des Gehäuses, wodurch dessen Einbauraum verkleinert wird und beim
Einbau der Leuchten Schwierigkeiten entstehen können, weil Leitungen oder Leuchtenteile am
Handhabungsring und der Federanordnung hängen bleiben.
Die US 5377088 A offenbart eine Einbauvorrichtung, bei der Stützarme aus relativ steifem
Material vorgesehen sind, deren untere Enden rechtwinklig abgebogen sind. Jeder Stützarm
weist einen oberen Quersteg auf, der mit einem Innengewinde versehen ist. Eine Spannschraube
ist in dieses Innengewinde eingeschraubt und stützt sich mit ihrem Kopf an der Unterseite der
Abschlußwand ab. Da die Stützarme aus relativ steifem Material bestehen, ist eine Montage des
Gehäuses nur dann möglich, wenn gemäß Fig. 3 jeder Stützarm so weit nach oben geschoben
wird, daß sein unteres Ende durch eine Öffnung in das Innere des Gehäuses eintreten kann.
Dieses Nachobenschieben der Stützarme ist recht umständlich, insbesondere wenn mehrere
Stützarme vorgesehen sind. Außerdem benötigt man zum Einbau dieser Vorrichtung zwei
Hände.
Eine Einbauvorrichtung, bei der auch eine federnde Abstützung des Lampengehäuses an der
Verbindung zwischen Stützarmen gezeigt ist, ist aus der EP 0427498 A2 bekannt. Hierbei
werden die Stützarme nach dem Einführen der Einbauvorrichtung von Hand mittels eines
Expanders von ihrer ungespannten geradlinigen Position in eine kuppelförmige gespannte
Position gezwungen, ähnlich der Funktionsweise eines Regenschirmes. Auch hier ist der Einbau
kompliziert, da die Einbauvorrichtung in zusammengeklapptem Zustand durch die
Deckenaussparung in den Zwischendeckenraum geschoben werden muß, und anschließend der
Expander mit beiden Händen bedient werden muß, um die Stützarme in die gespannte Position
zu bringen. Auch müssen hierbei die Fixierungshaken am Ende der Stützarme in die richtige
Lage an der Deckenaussparung gebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einbauvorrichtung für eine Deckenleuchte in
eine Zwischendecke der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sich leicht montieren läßt,
relativ einfach im Aufbau ist und bei der unabhängig vom Gewicht der jeweiligen Leuchte der
Flansch des Gehäuses stets in Anlage an der Zwischendecke gehalten wird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Federanordnung zwischen dem Quersteg
und der Abschlußwand vorgesehen ist und den Quersteg von der Abschlußwand nach oben
drückt und daß am Quersteg ein Innengewinde vorgesehen ist, in welches eine sich senkrecht zur
Abschlußwand erstreckende und durch eine Öffnung derselben hindurchgeführte Spannschraube
eingeschraubt ist, deren Kopf an der Unterseite der Abschlußwand anliegt.
Durch die zwischen Quersteg und Abschlußwand vorgesehene Federanordnung wird der
Quersteg jedes Stützarmes während der Montage in Abstand von der Abschlußwand gehalten
und damit auch jeder Stützarm gegenüber dem Flansch des Gehäuses nach oben verschoben.
Hiermit ist gewährleistet, daß zwischen den unteren Enden der Stützarme und dem Flansch bei
der Montage jeweils ein größtmöglicher Abstand vorhanden ist, so daß die Stützarme sich nach
dem Durchschieben durch die Zwischendecke nach außen spreizen können. Bei der Montage der
Einbauvorrichtung braucht keine Kraft der Federanordnung überwunden zu werden, da die
Federanordnung die Stützarme selbsttätig nach oben drückt. Die Montage kann mit einer Hand
ausgeführt werden, indem man lediglich den Flansch des Gehäuses mit einer Hand nach oben
drückt. Durch anschließendes Drehen der Spannschraube wird der Quersteg nach unten zu der
Abschlußwand hin gezogen, wodurch auch die Stützarme nach unten geschoben werden, bis sie
an der Oberseite der Zwischendecke anliegen. Beim weiteren Anziehen der Spannschraube wird
dann der Flansch fest an die Unterseite der Zwischendecke angepreßt. Diese Anpressung ist von
der Spannkraft der Schraube abhängig, die verhältnismäßig groß sein kann. Damit ist die neue
Einbauvorrichtung auch für Leuchten jeden Gewichts geeignet. Für größere und schwerere
Leuchten kann man anstelle einer Spannschraube auch mehrere Spannschrauben vorsehen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Federanordnung oberhalb der Abschlußwand angeordnet ist,
so daß der Einbauraum des Gehäuses nicht durch die Federanordnung beeinträchtigt wird. Da
der Kopf der Spannschraube nach unten gerichtet ist, kann man ihn auch bei sehr kleinen
Gehäuseabmessungen von unten her mit einem Schraubendreher leicht erreichen. Es können
dabei auch bereits Teile der Leuchte in dem Gehäuse eingebaut sein, solange nur ein schmaler
Durchgang für den Schraubendreher frei bleibt. Durch Vormontage von Leuchtenteilen wird der
Einbauvorgang erleichtert und beschleunigt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Einbauvor
richtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt derselben,
Fig. 3 die Seitenansicht der Abstützarme mit dem
Quersteg ohne Gehäuse,
Fig. 4 eine Stirnansicht in Richtung IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Lini V-V der
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung des Gehäuses
für sich alleine,
Fig. 7 bis 9 verschiedene Stellungen der Einbauvorrichtung
während der Montage in einer Zwischendecke,
Fig. 10 den Querschnitt gemäß eines zweiten Ausführungsbei
spieles,
Fig. 11 den Querschnitt gemäß eines dritten Ausführungsbei
spieles.
In der Zeichnung ist mit 1 ein quaderförmiges Gehäuse
bezeichnet, welches zweckmäßigerweise aus Blech be
steht und nicht dargestellte Belüftungsöffnungen auf
weisen kann. Das Gehäuse 1 weist vier Seitenwände 2
auf und ist nach unten offen. Am unteren Rand der
Seitenwände 2 ist ein allseitig nach außen vorsprin
gender Flansch 3 vorgesehen, der sich senkrecht zu
den Seitenwänden 2 erstreckt. Oben ist das Gehäuse 1
durch eine Abschlußwand 4 verschlossen, die parallel
zum Flansch 3 angeordnet ist. Wie aus Fig. 6 ersicht
lich ist, ist in zwei einander gegenüberliegenden
Seitenwänden 2 jeweils ein sich senkrecht zum Flansch 3
bzw. zur Abschlußwand 4 erstreckender Führungsschlitz 5
vorgesehen. Jeder der beiden Führungsschlitze 5 mündet
in der Abschlußwand 4. Dort wo der Führungsschlitz 5
in die Abschlußwand 4 mündet, ist eine größere Ausneh
mung 6 vorgesehen, deren Funktion nachstehend nach
näher beschrieben wird. Außerdem weist die Abschluß
wand 4 in ihrer Mitte eine Öffnung 7 auf.
Weiterhin sind im Bereich der beiden einander gegenüber
liegenden Seitenwände 2 zwei gleichartig ausgebildete
Stützarme 8 senkrecht zum Flansch 3 verschiebbar ange
ordnet. Die beiden Stützarme 8 bestehen aus federndem
Werkstoff, zweckmäßig aus Blattfedern aus Federstahl.
Der untere Bereich 8a jedes Stützarmes 8 ist vom
Gehäuse weg schräg nach außen gerichtet und weist ein
freies, unteres Ende 8b auf. Am oberen Ende ist jeder
der beiden Stützarme 8 mit einem gemeinsamen Quersteg 9
verbunden, der sich parallel zur Abschlußwand 4 er
streckt. Der Quersteg 9 weist in seiner Mitte ein
Innengewinde 10 auf, in welches eine sich senkrecht
zur Abschlußwand 4 erstreckende Spannschraube 11 ein
geschraubt ist. Der Kopf 11a dieser Spannschraube 11
liegt an der Innenseite des Gehäuses 1.
Zwischen dem Quersteg 9 und der Abschlußwand 4 ist
ferner eine Federanordnung 12 vorgesehen, die bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Blattfeder
mit zwei schräg nach unten gerichteten Federschenkeln
12a besteht. Die Blattfeder 12 kann ebenfalls mit dem
Quersteg 9 durch Punktschweißen verbunden sein. Anstelle
der Blattfeder 12 könnte als Federanordnung auch eine
Schraubenfeder vorgesehen sein, welche die Spannschraube
11 umgibt und sich einerseits an der Abschlußwand 4 und
andererseits am Quersteg 9 abstützt.
Gegebenenfalls könnte das Gehäuse 1 auch zylindrisch
mit einer zylindrischen Seitenwand, einem kreisrunden
Flansch und einer kreisförmigen Abschlußwand ausgebil
det sein.
Jeder Stützarm 8 weist in seinem mittleren Bereich
ein Führungsteil 13 auf, welches mit dem Führungs
schlitz 5 in der Seitenwand 2 zusammenwirken soll.
Bei dem gezeigten vorteilhaften Ausführungsbeispiel
ist das Führungsteil 13 durch zwei aus dem Material
des Stützarmes 8, d. h. der Blattfeder ausgestanzte
und aus der Blattfeder ebene, herausgebogene Lappen
13a gebildet, die mit ihren freien Enden, wie insbe
sondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, die Innenseite
2a der Seitenwand 2 des Gehäuses 1 hintergreifen.
Damit die Führungsteile 13 bzw. Lappen 13a in die
Führungsschlitze 5 eingeführt werden können, sind
die größeren Ausnehmungen 6 in der Abschlußwand 4
vorgesehen. Anschließend wird die Spannschraube 10
von unten her durch die Öffnung 7 der Abschlußwand 4
eingesteckt und in das Innengewinde 10 des Quer
steges 9 lose eingeschraubt. Durch die Federanord
nung 12 wird der Quersteg 9 in Abstand von der Ab
schlußwand gehalten, wie es in Fig. 1 und 7 gezeigt
ist.
In vormontiertem Zustand nehmen also die verschiedenen
Teile der Einbauvorrichtung die in Fig. 1 bzw. 7 dar
gestellte Lage ein. In dieser Lage kann die Einbauvor
richtung am Flansch 3 angefaßt und mit einer Hand von
unten in die rechteckige oder quadratische Aussparung
15 in einer Zwischendecke 16 eingeschoben werden, wie
es in Fig. 8 dargestellt ist. Hierbei werden die
federnden Stützarme 8 in Richtung gegen die Seiten
wände 2 gedrückt. Durch die Federanordnung 12 wird
außerdem der Quersteg 9 nach oben gedrückt und dadurch
werden die freien Enden 8b der Stützarme 8 in Abstand
von dem Flansch 3 gehalten. Sobald gemäß Fig. 9 die
Einbauvorrichtung genügend weit nach oben geschoben
wurde, treten die freien Enden 8b der Stützarme 8
aus der Aussparung 15 heraus und die Stützarme 8
spreizen sich nach außen, wie es in Fig. 9 darge
stellt ist. Wenn man keine zweite Hand frei hat,
kann man jetzt den Flansch 3 loslassen, wodurch sich
das Gehäuse 1 nach unten bewegt bis die freien Enden
8b an der Oberseite 16a der Zwischendecke 16 zur
Anlage kommen. Das Gehäuse 1 ist auf diese Weise vor
läufig gegenüber der Zwischendecke 16 abgestützt.
Man kann jetzt mit der freien Hand mittels eines von
unten in das Gehäuse 1 eingeführten Schraubendrehers
die Spannschraube 11 drehen, deren Kopf 11a an der
Unterseite der Abschlußwand 4 zur Anlage kommt und
dadurch die Abschlußwand in Richtung zum Quersteg 9
zieht. Hierdurch wird das gesamte Gehäuse 1 zusammen
mit dem Flansch 3 nach oben gezogen, bis der Flansch
an der Unterseite 16b der Zwischendecke 16 anliegt.
Man kann die Spannschraube 11 darüber hinaus noch
etwas weiter anziehen, wodurch sich die federnden
Stützarme noch weiter nach außen spreizen, wie es in
Fig. 2 dargestellt ist. Hiermit ist das Gehäuse 1
in einfacher und sicherer Weise an der Zwischendecke 16
montiert und sein Flansch 3 wird spielfrei gegen deren
Unterseite 16b angedrückt. Anschließend kann die Decken
leuchte, von der bereits einige Teile in dem Gehäuse 1
vormontiert sein können, in dieses von unten her ein
gesetzt werden. Falls die Einbauvorrichtung wieder von
der Zwischendecke 16 demontiert werden soll, ist dies
durch vollständiges Herausdrehen der Spannschraube 11
möglich. Es löst sich dann das Gehäuse 1 vom Quersteg 9
und kann nach unten herausgezogen werden. Die beiden
mit dem Quersteg 9 verbundenen Stützarme können an
schließend durch die Aussparung 15 nach unten heraus
gezogen werden.
In Fig. 10 und 11 sind zwei weitere Ausführungsbei
spiele von Einbauvorrichtungen dargestellt, die durch
Aufnahme größerer und auch schwererer Leuchten bestimmt
sind. Das in Fig. 10 dargestellte Ausführungsbeispiel
entspricht im wesentlichen dem vorhergehend beschrie
benen Ausführungsbeispiel mit dem einzigen Unterschied,
daß hier zwei Spannschrauben 11 und auch zwei Federan
ordnungen 12 vorgesehen sind. Diese Federanordnungen
12 bestehen aus Blattfedern und entsprechen der
Federanordnung des vorhergehend beschriebenen Ausfüh
rungsbeispieles. Anstelle der Blattfedern 12 könnte
man jedoch auch, wie es in Fig. 10 strichpunktiert
dargestellt ist, Schraubenfedern 12" verwenden, welche
die Spannschrauben 11 umgeben.
Bei dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel
hat jeder der beiden Stützarme 8 einen eigenen Quer
steg 9' und eine eigene Federanordnung 12'. Bei diesem
Ausführungsbeispiel bestehen der Stützarm 8, der Quer
steg 9' und die Federanordnung 12' aus einem einzigen
Blattfederstück, welches entsprechend gebogen ist.
Das Innengewinde 10 ist Bestandteil einer separaten
Mutter 17, welche durch Nieten, Punktschweißen oder
dgl. mit dem Quersteg 9' fest verbunden ist.
Die beiden in Fig. 10 und 11 dargestellten Einbauvor
richtungen können in ähnlicher Weise, wie es vorstehend
anhand der Fig. 7 bis 9 erläutert worden ist, in
einer Zwischendecke montiert werden. Der einzige Unter
schied zum vorhergehend beschriebenen Ausführungsbei
spiel besteht darin, daß nunmehr zwei Spannschrauben
11 nacheinander angezogen werden müssen.
Claims (9)
1. Einbauvorrichtung für eine Deckenleuchte in eine Zwischendecke, mit einem aus
Seitenwänden, einem unteren, allseitig nach außen vorspringenden Flansch und
einer sich parallel hierzu erstreckenden oberen Abschlußwand bestehenden
Gehäuse, und mit mindestens zwei aus federndem Werkstoff bestehenden, an
gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordneten Stützarmen, die an ihren
oberen Enden einen sich parallel zur Abschlußwand erstreckenden und mit dieser in
Verbindung stehenden Quersteg aufweisen und deren untere, freie Enden vom
Gehäuse weg schräg nach außen gerichtet sind und sich nach dem Durchschieben
des Gehäuses durch eine Aussparung in der Zwischendecke aufspreizen und an
deren Oberseite abstützen, wobei jeder Stützarm an der zugehörigen Seitenwand des
Gehäuses senkrecht zum Flansch verschiebbar geführt ist, der Quersteg jedes
Stützarmes mit Abstand von der Abschlußwand oberhalb derselben angeordnet ist
und eine Federanordnung vorgesehen ist, welche auf den Quersteg und die
Abschlußwand einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (12,
12', 12") zwischen dem Quersteg (9, 9') und der Abschlußwand (4) vorgesehen ist
und den Quersteg von der Abschlußwand nach oben drückt, und daß am Quersteg
(9, 9') ein Innengewinde (10) vorgesehen ist, in welches eine sich senkrecht zur
Abschlußwand (4) erstreckende und durch eine Öffnung (7) derselben
hindurchgeführte Spannschraube (11) eingeschraubt ist, deren Kopf (11a) an der
Unterseite der Abschlußwand (4) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung
(12, 12') aus mindestens einer Blattfeder besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm
(8) aus einer Blattfeder gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Stützarm (8), Quersteg (9') und Federanordnung (12') aus einem einzigen
Blattfederstück gebogen sind (Fig. 11).
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Enden von zwei an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses
angeordneten Stützarmen (6) durch einen gemeinsamen Quersteg (9) miteinander
verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde
(10) in der Mitte des gemeinsamen Quersteges (9) und die Spannschraube (11) in
der Mitte der Abschlußwand (4) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Führung für den Stützarm (8) in der zugeordneten Seitenwand (2) ein sich
senkrecht zur Abschlußwand (4) erstreckender Führungsschlitz (5) vorgesehen ist,
und daß mindestens ein mit dem Stützarm (6) verbundenes Führungsteil (13) in dem
Führungsschlitz (5) verschiebbar geführt ist, welches die Seitenwand (2) an deren
Innenseite (2a) hintergreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungsteil (13) durch zwei aus der Blattfeder ausgestanzte, aus der
Blattfederebene herausgebogene Lappen (13a) gebildet ist, die mit ihren
umgebogenen freien Enden die Innenseite (2a) der Seitenwand (2) hintergreifen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz
(5) in der Abschlußwand (4) mündet und dort eine Ausnehmung (6) für den
Durchtritt des Führungsteiles (13) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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DE1997155996 DE19755996C2 (de) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Einbauvorrichtung für eine Deckenleuchte in eine Zwischendecke |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19755996A1 DE19755996A1 (de) | 1999-07-01 |
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Family
ID=7852168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997155996 Expired - Fee Related DE19755996C2 (de) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Einbauvorrichtung für eine Deckenleuchte in eine Zwischendecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19755996C2 (de) |
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Effective date: 20120703 |