DE3913319C2 - - Google Patents

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Hetal Werke Franz Hettich GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/12Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
    • E05D7/123Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets

Description

Die Erfindung betrifft ein einachsiges Möbelscharnier zum Befestigen einer Möbeltüre an einer Möbelwand, das ein türseitiges Scharnierteil, insbesondere mit einer in die Türe einzulassenden Topfpartie, und ein die Scharnier­ achse aufweisendes wandseitiges Scharnierteil enthält, wobei das wandseitige Scharnierteil mindestens einen an der Scharnierachse angelenkten Verstellarm aufweist, der zum türseitigen Scharnierteil gerichtet ist und bei montiertem Scharnier dort in eine Steckausnehmung längs­ verschieblich, dabei jedoch in der jeweiligen Längslage mittels einer von außen her betätigbaren, quer zur Steck­ ausnehmung gerichteten Klemmschraube feststellbar einge­ steckt ist.
Ein derartiges Scharnier, von dem zum Anlenken einer Möbeltüre mindestens zwei mit Höhenabstand zueinander angeordnete Scharniere verwendet werden, ist beispiels­ weise aus der DE-OS 24 39 252 bekannt. Dabei wird beim Anbringen der Türe an der zugehörigen Möbelwand so vorge­ gangen, daß man bei jedem Scharnier den Verstellarm des an der Möbelwand befestigten wandseitigen Scharnierteils nach außen, vom Korpus weg, schwenkt, wonach man die an der Türe bereits festgelegten türseitigen Scharnier­ teile mit den in sie eingeformten Steckausnehmungen auf die Verstellarme aufsteckt. Sodann werden die Verstell­ arme mittels der Klemmschrauben festgeklemmt. Hierbei muß vor dem Festziehen der jeweiligen Klemmschraube die Lage des türseitigen Scharnierteils auf dem Verstellarm von Hand einjustiert werden, damit die Türe anschließend die gewünschte Position vor dem Möbelkorpus einnimmt. Dies stellt seitens des Möbelherstellers einen beträcht­ lichen Zeitaufwand dar.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Möbelscharnier der eingangs genannten Art zu schaffen, das ein schnelleres Montieren der Türe ermög­ licht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steckausnehmung und die Klemmschraube an einem separat gefertigten, am Verstellarm vormontierbaren Zwischenstück angeordnet sind, daß das türseitige Scharnierteil einen nach außen hin offenen Aufnahmeraum für das Zwischenstück aufweist und daß eine beim Einsetzen des Zwischenstücks in den Aufnahmeraum selbsttätig wirksam werdende und das Zwischenstück am türseitigen Scharnierteil in der Gebrauchslage haltende Rasteinrichtung vorhanden ist.
Die Steckausnehmung und die Klemmschraube befinden sich also jetzt nicht mehr unmittelbar am türseitigen Scharnier­ teil, sondern an dem gesonderten Zwischenstück, das seitens des Scharnierherstellers auf dem Verstellarm des wand­ seitigen Scharnierteils vormontiert wird.
Diese durch Aufstecken auf den Verstellarm und Festziehen der betref­ fenden Klemmschraube erfolgende Vormontage erfolgt mit einer solchen Relativlage zwischen Verstellarm und Zwi­ schenstück, daß der Möbelhersteller die Türe bzw. die daran schon angebrachten türseitigen Scharnierteile nur noch mit den an den wandseitigen Scharnierteilen sitzen­ den Zwischenstücken bis zum selbsttätigen Verrasten zu­ sammenfügen muß. Die Türe befindet sich dann von selbst in der gewünschten Lage. Es kommt zwar ab und zu vor, daß eines der Scharnierteile mit einer Abweichung vom Sollmaß an der Türe bzw. an der Möbelwand befestigt worden ist, so daß in einem solchen Falle ein Nachjustieren erforderlich ist, was weiterhin wie seither möglich ist, da man ja nach der Montage, wenn das Zwischenstück am türseitigen Scharnierteil verrastet ist, eine der seit­ herigen Anordnung entsprechende Anordnung erhält, bei der man nach dem Lösen der Klemmschraube die Relativlage zwischen türseitigem Scharnierteil und Verstellarm ver­ ändern kann. Diese Fälle sind jedoch selten.
Die DE-PS 23 25 057 beschreibt zwar ein Möbelscharnier mit einer türseitigen Topfpartie, die einen Aufnahmeraum bildet, in den ein die Verbindung zum wandseitigen Scharnierteil her­ stellendes Zwischenstück einsetzbar ist. Es handelt sich hier jedoch um ein unmittelbar an der Scharnierachse sitzendes Zwischen­ stück ohne Verstellmöglichkeit, das am Türrand anliegt und parallel zur Türebene mit dem türseitigen Scharnierteil verschraubt wird, so daß die Topfpartie gegen die Wand der sie aufnehmenden Bohrung der Türe gepreßt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzel­ nen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Scharnier in Draufsicht auf die in Gebrauchslage dem Möbel-Inneren zugewandte Oberseite, wobei das türseitige Scharnierteil vom am wandseitigen Scharnierteil vormontierten Zwischenstück entfernt ist und das türseitige Scharnierteil sowie der das Zwischenstück tragende Verstellarm des wand­ seitigen Scharnierteils eine mit Bezug auf die Schließstellung der Türe um 90° geschwenkte Position einnehmen,
Fig. 2 das türseitige Scharnierteil in rechtwinklig zur Draufsicht der Fig. 1 und zur Längsrichtung des Verstellarms gerichteter Seitenansicht gemäß Pfeil II,
Fig. 3 das türseitige Scharnierteil im zur Seiten­ ansicht der Fig. 2 parallelen Querschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 das türseitige Scharnierteil im Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1, wobei die Normaleinrichtung dieser Schnittebene in Längsrichtung des Verstellarms des wandseitigen Scharnierteils gerichtet ist,
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht (Pfeil V in Fig. 6) des wandseitigen Scharnierteils und des Zwischenstücks, wobei das Zwischenstück noch nicht auf den Verstellarm aufgesteckt ist,
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5 in der Fig. 2 ent­ sprechender Seitenansicht gemäß Pfeil 6 in Fig. 5,
Fig. 7 das Zwischenstück im zur Zeichenebene der Fig. 5 parallelen Querschnitt gemäß der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6 in vergrößerter Darstellung, wobei diese Schnittebene rechtwinklig zu den Schnittebenen der Fig. 3 und 4 ist,
Fig. 8 das Zwischenstück im zur Fig. 7 parallelen Querschnitt gemäß der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 9 eine vergrößerte Schrägansicht des Zwischen­ stücks, wobei das die beiden Federzungen bildende Blechbiegeteil noch nicht aufgesetzt ist,
Fig. 10 das Scharnier im zusammengebauten Zustand im zum Querschnitt der Fig. 3 parallelen Quer­ schnitt, aus dem das Festklemmen des Verstellarms ersichtlich ist, wobei das wandseitige Scharnier­ teil nur teilweise dargestellt ist, und
Fig. 11 ein Werkzeug zum Lösen der Rastverbindung zwi­ schen türseitigem Scharnierteil und Zwischen­ stück.
Das in der Zeichnung dargestellte Möbelscharnier dient zum gelenkigen Befestigen einer Möbeltüre 1 an einer Möbelwand 2, die beide nur strichpunktiert angedeutet sind. Dabei befindet sich die Türe 1 in der Zeichnung in einer zur Möbelwand 2 parallelen Lage, d. h. sie ist um 90° geöffnet. Die Türe wird in Fig. 10 in Richtung des Pfeiles 3 geschlossen. Sie läßt sich mit Hilfe des Scharniers auch um einen größeren Winkel als 90° bis etwa um einen Winkel von 180° öffnen.
Das Scharnier enthält ein türseitiges Scharnierteil 4, das eine Befestigungsplatte 5 enthält die in üblicher Weise mittels Befestigungsschrauben auf die dem Möbel- Inneren zugewandte Innenseite der Möbelwand 2 aufgeschraubt werden kann. Von der Befestigungsplatte 5 erstreckt sich vorne ein Anlageschenkel 6 rechtwinklig weg, der im an die Seitenwand 2 montierten Zustand mindestens ein Stück weit über die Stirnkante 7 der Möbelwand 2 verläuft und an dieser anliegt. An das entgegengesetzte Ende des Anlageschenkels 6 sind zwei Haltearme 8, 9 wiederum recht­ winklig angeformt, die parallel und mit Abstand zuein­ ander zur der Befestigungsplatte 5 entgegengesetzten Seite hin, d. h. von der Stirnkante 7 weg, abstehen. Zwischen die beiden Haltearme 8, 9 greift das eine Ende eines Schwenkteils 10, das über eine sich zwischen den Haltearmen erstreckende Scharnierachse 11 an den Halte­ armen angelenkt ist. Das Schwenkteil 10 besitzt recht­ winklige Gestalt, wobei sein einer Schwenkteilschenkel 12 endseitig an der Scharnierachse 11 sitzt und sein anderer Schwenkteilschenkel 13 gabelartig zwei parallele Verstellarme 14, 15 bildet. Dabei ist die Anordnung derart getroffen, daß der den Haltearmen 8, 9 zugewandte Schwenk­ teilschenkel 12 beim Schließen der Türe zwischen die beiden Haltearme 8, 9 eintaucht und bei geschlossener Türe ganz zwischen diesen enthalten ist.
Ferner ist ein türseitiges Scharnierteil 16 vorhanden, das eine in die Türe 1 einzulassende Topfpartie 17 auf­ weist, die in eine entsprechende, von der Innenseite der Türe her in diese eingearbeitete Türausnehmung einge­ setzt wird. Von der Oberseite der Topfpartie 17 steht eine türseitige Befestigungsplatte 18 ab, die an die Tür-Innenseite angeschraubt wird. Die Befestigungsplatte 18 läßt den dem wandseitigen Scharnierteil 4 zugewandten Bereich der Oberseite der Topfpartie 17 frei.
Des weiteren gehört zu dem dargestellten einachsigen Scharnier ein separat gefertigtes Zwischenstück 19, über das das wandseitige Scharnierteil 4 mit dem türseitigen Scharnierteil 16 verbunden wird. Dieses Zwischenstück 19 enthält zwei durchgehende Steckausnehmungen 20 und 21, die jeweils einem Verstellarm 14 bzw. 15 des wand­ seitigen Scharnierteils 4 zugeordnet sind. Die Steck­ ausnehmungen 20, 21 weisen wie die Verstellarme 14, 15 rechteckigen Querschnitt auf und sind im gleichen Abstand wie diese zueinander angeordnet, so daß die beiden Ver­ stellarme 14, 15 in die Steckausnehmungen 20, 21 eingesteckt werden können bzw. das Zwischenstück 19 auf die Verstell­ arme aufgesteckt werden kann. Die Verstellarme 14, 15 sind etwas länger als das Zwischenstück, so daß sie bei bis zum Schwenkteilschenkel 12 aufgestecktem Zwischenstück ein kurzes Stück weit aus dem Zwischenstück ragen. Die beiden Verstellarme 14, 15 sind in den Steckausnehmungen 20, 21 längsverschieblich, dabei jedoch in der jeweiligen Längslage mittels einer von außen her betätigbaren Klemm­ schraube 22, 23 feststellbar. Die Anordnung ist bei jeder Steckausnehmung 20, 21 und zugeordneter Klemmschraube 22, 23 die gleiche. Dabei ist jede Klemmschraube in eine quer zur betreffenden Steckausnehmung gerichtete Gewinde­ bohrung 24, 25 des Zwischenstücks 19 eingeschraubt, die von der in Gebrauchslage zur Tür-Innenseite parallelen Oberseite des Zwischenstücks 19 ausgeht und andererseits in die betreffende Steckausnehmung 14, 15 mündet. Das Zwischenstück 19 wird bei gelösten Klemmschrauben 22, 23 auf die Verstellarme 14, 15 des wandseitigen Scharnierteils 4 aufgesteckt, wonach man durch Festziehen der Klemm­ schrauben eine feste Klemmverbindung erhält. Dabei wirken die Klemmschrauben gegen die Verstellarme und pressen diese gegen die den Klemmschrauben entgegengesetzte Steck­ ausnehmungswand 26. Es ist ersichtlich, daß sich auf diese Weise die relative Längslage zwischen dem Zwischen­ stück und den Verstellarmen einstellen läßt. An ihrer der jeweiligen Klemmschraube zugewandten Seite besitzen die Verstellarme eine längsgerichtete Vertiefung 27, in der die jeweilige Klemmschraube gegen den betreffen­ den Verstellarm drückt. Hierdurch ergibt sich im Bereich des Verstellarmendes ein hochstehender Anschlag 28, der verhindert, daß bei leicht gelösten Klemmschrauben das Zwischenstück von den Verstellarmen abgezogen werden kann. Dies stellt bei montierter Türe eine Ausfallsiche­ rung dar.
Das Zwischenstück 19 wird seitens des Scharnierherstellers auf den Verstellarmen 14, 15 vormontiert und dabei in einer solchen Position festgeklemmt, die der Gebrauchs­ lage bei zusammengebautem Möbelstück entspricht.
Das türseitige Scharnierteil 16 besitzt einen nach außen hin offenen Aufnahmeraum 29 für das Zwischenstück 19. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß sich das Zwi­ schenstück 19 in den Aufnahmeraum 29 einsetzen läßt und daß dabei eine Rasteinrichtung wirksam wird, mit deren Hilfe das Zwischenstück selbsttätig verrastet, wo dieses am türseitigen Scharnierteil 16 in der Gebrauchslage gehalten wird.
Das wandseitige Scharnierteil 4 wird also mit auf seinen Verstellarmen 14, 15 vormontiertem Zwischenstück 19 an der Möbelwand 2 und das türseitige Scharnierteil 16 an der Möbeltüre 1 befestigt, wonach man die Verstellarme 14, 15 mit dem Zwischenstück 19 vom Möbelkorpus wegschwenkt, so daß man anschließend die Türe bzw. das türseitige Scharnierteil 16 einfach auf das Zwischenstück aufsetzen kann, das hierbei in den Aufnahmeraum 29 gelangt. Wegen des dabei erfolgenden Verrastens ist die Verbindung dann automatisch hergestellt, so daß die Türe sozusagen mit einem einzigen Handgriff befestigt werden kann. Ein selten erforderliches Nachjustieren kann ohne weiteres erfolgen, da man hierzu lediglich die Klemmschrauben 22, 23 lösen und dann, nimmt die Türe die gewünschte Lage ein, wieder festziehen muß. Bei diesem Justieren verändert sich die Lage der Türe, betrachtet man die geschlossene Türe, in der Türebene in Möbel-Querrichtung.
Es versteht sich von selbst, daß man eine Türe regelmäßig nicht nur mit Hilfe eines einzigen Scharniers, sondern mit mindestens zwei übereinander angeordneten Scharniern an der Möbelwand anlenkt. Außerdem wird an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Anzahl der Ver­ stellarme 14, 15 und dementsprechend auch die Anzahl der zugeordneten Steckausnehmungen 20, 21 auch anders als beim Ausführungsbeispiel getroffen sein kann. Prinzipiell reichen ein Verstellarm und eine Steckausnehmung, es könn­ ten jedoch auch mehr als zwei sein.
Der Aufnahmeraum 29 des türseitigen Scharnierteils 16 ist an der in Gebrauchslage bei geschlossener Türe dem Möbel-Inneren zugewandten und der Tür-Innenseite ent­ sprechenden Oberseite 30 sowie an der dem wandseitigen Scharnierteil 4 zugewandten Umfangsseite 31 offen. Dabei ist beim Ausführungsbeispiel der Aufnahmeraum 29 in die Topfpartie 17 eingearbeitet, wobei er auch die oberseitige Befestigungsplatte 18 erfaßt und in dieser sozusagen einen Ausschnitt bildet, wie vor allem aus Fig. 1 hervor­ geht. Die die Topfpartie 17 aufnehmende Ausnehmung der Türe 1 ist am Türrand 32 der offenen Umfangsseite 31 der Topfpartie 17 entsprechend offen, so daß der Aufnahme­ raum 29 vom Türrand 32 her durch die offene Umfangsseite 31 zugänglich ist. Auf diese Weise kann bei der Montage das Zwischenstück 19 durch die offene Umfangsseite 31 in den Aufnahmeraum 29 geführt in die Gebrauchslage ein­ geschoben werden, wobei diese Schieberichtung mit der Längsrichtung der Steckausnehmungen 20, 21 bzw. der Ver­ stellarme 14, 15 zusammenfällt. In der verrasteten Ge­ brauchslage liegen die Betätigungsenden der Klemmschrauben 22, 23 dann frei, da sie sich ja an der der offenen Ober­ seite 30 des türseitigen Scharnierteils 16 entsprechenden Zwischenstück-Oberseite befinden. Der Aufnahmeraum 29 und das Zwischenstück 19 besitzen in Draufsicht (Fig. 1) eine im wesentlichen rechteckige, sich entsprechende Umfangsgestalt. Auch in Schieberichtung des Zwischen­ stücks, d. h. in Verstellarm-Längsrichtung gesehen, liegt eine im wesentlichen rechteckige Gestalt von Aufnahmeraum 29 und Zwischenstück 19 vor. In der Seitenansicht der Fig. 6 gesehen besitzt das Zwischenstück 19 dagegen ge­ stufte Form, wobei die dem wandseitigen Scharnierteil 4 abgewandte Partie erhöht ist und die Klemmschrauben 22, 23 aufnimmt. Diese erhöhte Zwischenstückpartie 33 befindet sich in Gebrauchslage in dem vom Aufnahmeraum 29 gebildeten Ausschnitt der Befestigungsplatte 18 und reicht etwa bis zu deren Oberseite. Die dem wandseitigen Scharnierteil 4 zugewandte Zwischenstückpartie 34 ist dagegen niedriger, da sie ja nur die sich in der erhöhten Partie 33 fortsetzenden Steckausnehmungen 20, 21 enthält. Diese niedrigere Zwischenstückpartie 34 ragt in Gebrauchs­ lage nicht über die Oberseite der Topfpartie 17 vor.
Der Aufnahmeraum 29 des türseitigen Scharnierteils 16 wird an der der Oberseite 30 entgegengesetzten Unterseite durch eine Bodenwand 35 abgeschlossen, der in Gebrauchs­ lage die gleichzeitig die Steckausnehmungswand 26 bildende Unterwand 36 des Zwischenstücks 19 gegenüberliegt.
Die der offenen Umfangsseite 31 des türseitigen Scharnier­ teils 16 entgegengesetzte Stirnwand 37 des Aufnahmeraums 29 kann eine Anschlagfläche 38 für das eingeschobene Zwischenstück 19 bilden. Dieser Anschlagfläche 38 liegt das Zwischenstück 19 mit seiner oberhalb von den Steck­ ausnehmungen 20, 21 befindlichen Partie gegenüber, d. h. die Anschlagfläche 38 ist der Oberseite des türseitigen Scharnierteils zugewandt.
Ferner kann vorgesehen sein, daß in der Gebrauchslage zwischen der in Höhe der Steckausnehmungen 20, 21 angeord­ neten Partie 39 der Stirnwand 37 des Aufnahmeraums 29 und der die Mündung der Steckausnehmungen 20, 21 enthalten­ den Partie 40 der zugewandten Stirnseite des Zwischen­ stücks 19 ein Zwischenraum 41 vorhanden ist, in den die Enden der Verstellarme 14, 15 ragen können. In Seiten­ ansicht bzw. im entsprechenden Schnitt gesehen (siehe Fig. 3, 6 und 10) sind beim Ausführungsbeispiel hierzu die Stirnwand 37 des Aufnahmeraums 29 und die zugewandte Stirnseite des Zwischenstücks 19 gestuft ausgebildet.
Das Zwischenstück 19 ist im türseitigen Scharnierteil 16 in geeigneter Weise geführt. Zweckmäßigerweise ist hierzu an den Seitenwänden 42, 43 des Aufnahmeraums 29 eine Führungsleiste 44, 45 oder eine Führungsnut und an den Seitenwänden 46, 47 des Zwischenstücks 19 eine ent­ sprechende Führungsnut 48, 49 bzw. Führungsleiste angeord­ net. Zweckmäßigerweise weisen die Seitenwände 42, 43 des Aufnahmeraums 29 die Führungsleiste 44, 45 und die Seiten­ wände 46, 47 des Zwischenstücks 19 die Führungsnut 48, 49 auf. Bei der anderen Anordnung der Führungsnuten am tür­ seitigen Scharnierteil müßte dessen Topfpartie 17 unnötig breiter gemacht werden. Es versteht sich von selbst, daß sich die Führungsnuten und Führungsleisten in Schieberichtung, d. h. in Längsrichtung des Schwenkteilarms 13, erstrecken und einen entsprechenden Querschnitt aufweisen, so daß man eine gute Schiebeführung und in der Gebrauchslage außerdem einen festen Zusammenhalt zwischen türseitigem Scharnierteil und Zwischenstück in senkrechter Richtung zur Schieberichtung erhält.
Die Führungsleisten 44, 45 und die Führungsnuten 48, 49 weisen, wie deutlich aus der Zeichnung hervorgeht, in Seitenansicht gesehen (Fig. 3 und 6) keilförmige Längs­ gestalt auf. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß vor dem Einschieben des Zwischenstücks 19 in den Aufnahme­ raum 29 das breitere Nutende dem schmaleren Leistenende gegenüberliegt, wodurch sich eine Trichterwirkung beim Zusammenschieben und somit eine Erleichterung der Hand­ habung ergibt. Außerdem erhält man in der zusammenge­ schobenen Gebrauchslage eine satte Anlage in Richtung senkrecht zur Tür-Innenseite.
Im folgenden wird nun noch eine zweckmäßige Ausführungs­ form der Rasteinrichtung beschrieben, mit deren Hilfe das türseitige Scharnierteil und das Zwischenstück beim Erreichen der Gebrauchslage in Schieberichtung fest mitein­ ander verrasten:
Die Rasteinrichtung weist zweckmäßigerweise ein beim Einsetzen des Zwischenstücks 19 zunächst federnd aus­ weichendes und bei Erreichen der Gebrauchslage hinter eine Rastfläche 50, 51 zurückfederndes Rastglied 52, 53 auf. Prinzipiell genügt ein Rastglied mit zugeordneter Rastfläche, der Stabilität wegen sind beim Ausführungs­ beispiel jedoch zwei Rastglieder 52, 53 mit jeweils zugeord­ neter Rastfläche 50, 51 vorhanden.
Ferner ist es zweckmäßig, daß das mindestens eine Rast­ glied 52, 53 an einer Seitenwand 46, 47 des Zwischenstücks 19 oder des Aufnahmeraums und die mindestens eine Rast­ fläche 50, 51 an der Seitenwand 42, 43 des Aufnahmeraums 29 bzw. des Zwischenstücks angeordnet ist. Bevorzugt ist an beiden Seiten jeweils ein Rastglied und eine Rast­ fläche vorhanden, wie aus der Zeichnung hervorgeht. Aus verschiedenen Gründen ist es günstiger, das mindestens eine Rastglied am Zwischenstück 19 und die mindestens eine Rastfläche am türseitigen Scharnierteil 16 vorzu­ sehen. Hierfür sind zum einen Platzgründe maßgebend, da im Aufnahmeraum 29 verhältnismäßig wenig Platz für das Rastglied zur Verfügung steht. Außerdem ist die Mon­ tage des Rastgliedes am Zwischenstück einfacher als am türseitigen Scharnierteil.
Ferner ist es in diesem Zusammenhang vorteilhaft, daß das Rastglied 52, 53 in der Führungsnut 48, 49 angeordnet ist und die zugehörige Führungsleiste 44, 45 eine die Rastfläche 50, 51 bildende Aussparung 54, 55 enthält. Dies gilt auch für den Fall, daß die Führungsleisten am Zwi­ schenstück und die Führungsnuten am türseitigen Scharnier­ teil angeordnet sind. Zur Bildung der Rastfläche 50, 51 ist die jeweilige Führungsleiste 44, 45 lediglich sozu­ sagen eingekerbt, so daß sich die genannte Aussparung 54, 55 ergibt, in die das betreffende Rastglied 52, 53 unter Federkraft eingreift. Die Rastfläche 50, 51 begrenzt die Aussparung 54, 55 zur offenen Umfangsseite 31 hin. Ist das türseitige Scharnierteil 16 auf das Zwischenstück 19 aufgesteckt, rastet also das jeweilige Rastglied 52, 53 in die zugehörige Aussparung 54, 55 ein. Das türseitige Scharnierteil läßt sich dann nicht mehr abziehen, da hierbei die Rastfläche 50, 51 gegen das Rastglied 52, 53 stößt. Während des Zusammenschiebens von türseitigem Scharnierteil und Zwischenstück wird das jeweilige Rast­ glied 52, 53 von der vor der Aussparung 54, 55 liegenden Partie der betreffenden Führungsleiste 44, 45 elastisch in die zugehörige Führungsnut 48, 49 hinein verdrängt. In Fig. 7, die eine Schnittdarstellung des Zwischenstücks 19 zeigt, ist die Kontur der Führungsleisten 44, 45 ge­ strichelt angedeutet.
Jedes Rastglied 52, 53 wird zweckmäßigerweise von einer sich im wesentlichen in Einschiebrichtung des Zwischen­ stücks 19 erstreckenden, abgebogenen oder abgewinkelten Federzunge 56, 57 gebildet.
Beim Ausführungsbeispiel werden die beiden Federzungen 56, 57 von einem einstückigen Blechbiegeteil 58 mit im wesentlichen U-förmiger Gestalt gebildet, das von der Unterseite her auf das Zwischenstück 19 aufgesetzt ist, wobei von den an den Seitenwänden 46, 47 des Zwischenstücks 19 anliegenden Schenkeln 59, 60 des Blechbiegeteils 58 die beiden Federzungen 56, 57 abstehen, und zwar in Rich­ tung zum wandseitigen Scharnierteil 4 hin. Das Blech­ biegeteil 58 ist so zu einem U gebogen, daß seine Schenkel 59, 60 im auf das Zwischenstück 19 aufgesteckten Zustand elastisch gegen dessen Seitenwände 46, 47 klemmen, so daß das Blechbiegeteil elastisch an Ort und Stelle hält. An jedem Schenkel 59, 60 steht nach oben hin ein kleiner Sicherungslappen 61, 62 vor, der in eine Aussparung 63, 64 am Zwischenstück 19 so eingreift, daß das Blechbiegeteil 58 in Schieberichtung gesehen gegen ein Verlagern ge­ sichert ist. Die Aussparungen 63, 64 befinden sich in der die jeweilige Führungsnut 48, 49 oben begrenzenden Nutwand. An der Stelle des Blechbiegeteils 58 sind die der Zwischenstück-Unterseite zugewandten unteren Nut­ wände durchbrochen, damit das Blechbiegeteil 58 aufge­ steckt werden kann.
Das Zwischenstück 19 ist im Bereich des Blechbiegeteils 58 mindestens um die Materialstärke des Blechbiegeteils vertieft ausgebildet, so daß das Blechbiegeteil mit Aus­ nahme der Federzungen 56, 57 nicht über das Zwischenstück 19 vorsteht. Aus Fig. 9 ist dieser vertiefte Abschnitt 65 der Zwischenstück-Seitenwand 46 ersichtlich. Eine entsprechende vertiefte Partie befindet sich auch an der entgegengesetzten Seitenwand. Die beiden seitlichen, vertieften Bereiche 65 sind über einen vertieften Bereich an der Zwischenstück-Unterseite verbunden, in den der Quersteg 66 des Blechbiegeteils 58 einliegt. Beim Zusammen­ schieben von türseitigem Scharnierteil und Zwischenstück werden die Federzungen 56, 57 in die vertieften Bereiche 65 eingedrückt, die sich über die Führungsnuten 48, 49 hinweg erstrecken.
Falls man die verrastete Verbindung zwischen dem tür­ seitigen Scharnierteil und dem Zwischenstück aus irgend­ einem Grunde wieder lösen möchte, ist jedes Rastglied 52, 53 von außen her mittels eines in Fig. 11 dargestellten Werkzeugs 67 zugänglich. Beim Ausführungsbeispiel be­ findet sich hierzu in der Bodenwand 35 des türseitigen Scharnierteils 16 an den den beiden Rastaussparungen 54, 55 gegenüberliegenden Stellen jeweils ein Werkzeugloch 68, 69, durch das man einen Stift od. dgl. zum Rastglied hin einstecken kann, so daß dieses von der Rastfläche 50, 51 weggebogen werden kann. Das Werkzeug 67 weist im wesentlichen U-Gestalt auf und besteht aus einem gebogenen Drahtstück, dessen Schenkel 70, 71 jeweils einen solchen Stift bilden, so daß man durch Einstecken der beiden Werkzeugschenkel 70, 71 in die beiden Werkzeuglöcher 68, 69 gleichzeitig beide Rastglieder 52, 53 erreichen kann.

Claims (15)

1. Einachsiges Möbelscharnier zum Befestigen einer Möbel­ türe an einer Möbelwand, das ein türseitiges Scharnier­ teil, insbesondere mit einer in die Türe einzulassenden Topfpartie, und ein die Scharnierachse aufweisendes wand­ seitiges Scharnierteil enthält, wobei das wandseitige Scharnierteil mindestens einen an der Scharnierachse angelenkten Verstellarm aufweist, der zum türseitigen Scharnierteil gerichtet ist und bei montiertem Scharnier dort in eine Steckausnehmung längsverschieblich, dabei jedoch in der jeweiligen Längslage mittels einer von außen her betätigbaren, quer zur Steckausnehmung gerichte­ ten Klemmschraube feststellbar eingesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckausnehmung (20, 21) und die Klemmschraube (22, 23) an einem separat gefertigten, am Verstellarm (14, 15) vormontierbaren Zwischenstück (19) angeordnet sind, daß das türseitige Scharnierteil (16) einen nach außen hin offenen Aufnahmeraum (29) für das Zwischenstück (19) aufweist und daß eine beim Einsetzen des Zwischenstücks (19) in den Aufnahmeraum (29) selbst­ tätig wirksam werdende und das Zwischenstück am türseitigen Scharnierteil in der Gebrauchslage haltende Rasteinrichtung (50-53) vorhanden ist.
2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (29) an der in Gebrauchslage bei geschlossener Türe (1) dem Möbel-Inneren zugewandten Oberseite (30) sowie an der dem wandseitigen Scharnierteil (4) zugewandten Umfangsseite (31) offen und das Zwischen­ stück (19) in Längsrichtung seiner Steckausnehmung (20, 21) durch die offene Umfangsseite (31) in den Aufnahmeraum (29) geführt in die Gebrauchslage einschiebbar ist, wobei die Klemmschraube (22, 23) an der der Oberseite (30) des Aufnahmeraums (29) entsprechenden Oberseite des Zwischen­ stücks (19) angeordnet ist.
3. Möbelscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der offenen Umfangsseite (31) entgegengesetzte Stirnwand (37) des Aufnahmeraums (29) eine Anschlagfläche (38) für das eingeschobene Zwischenstück (19) bildet.
4. Möbelscharnier nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Gebrauchslage zwischen der in Höhe der Steckausnehmung (20, 21) angeordneten Partie (39) der der offenen Umfangsseite (31) entgegengesetzten Stirnwand (37) des Aufnahmeraums (29) und der die Mündung der Steck­ ausnehmung (20, 21) enthaltenden Partie (40) der zuge­ wandten Stirnseite des Zwischenstücks (19) ein Zwischen­ raum (41) vorhanden ist.
5. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (29) und das Zwischenstück (19) eine im wesentlichen rechteckige Um­ fangsgestalt aufweisen.
6. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (42, 43) des Aufnahmeraums (29) eine Führungsleiste (44, 45) oder eine Führungsnut und an den Seitenwänden (46, 47) des Zwischenstücks (19) eine entsprechende Führungsnut (48, 49) bzw. Führungsleiste angeordnet ist, wobei zweckmäßiger­ weise die Seitenwände des Aufnahmeraums die Führungsleiste und die Seitenwände des Zwischenstücks die Führungsnut aufweisen.
7. Möbelscharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (44, 45) und die Führungsnuten (48, 49) keilförmige Längsgestalt aufweisen.
8. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung ein beim Einsetzen des Zwischenstücks (19) zunächst federnd aus­ weichendes und bei Erreichen der Gebrauchslage hinter eine Rastfläche (50, 51) zurückfederndes Rastglied (52, 53) enthält.
9. Möbelscharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (52, 53) an einer Seitenwand (46, 47) des Zwischenstücks (19) oder des Aufnahmeraums und die Rastfläche (50, 51) an der Seitenwand (42, 43) des Aufnahme­ raums (29) bzw. des Zwischenstücks angeordnet ist.
10. Möbelscharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Rastglied (52, 53) in der Führungsnut (48, 49) angeordnet ist und die zugehörige Führungsleiste (44, 45) eine die Rastfläche (50, 51) bildende Aussparung (54, 55) enthält.
11. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (52, 53) von einer sich im wesentlichen in Einschiebrichtung des Zwi­ schenstücks (19) erstreckenden, abgebogenen oder abge­ winkelten Federzunge (56, 57) gebildet ist.
12. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten jeweils ein Rastglied (52, 53) und eine Rastfläche (50, 51) vor­ handen sind.
13. Möbelscharnier nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Federzungen (56, 57) von einem ein­ stückigen Blechbiegeteil (58) mit im wesentlichen U- förmiger Gestalt gebildet werden, das von der Unterseite her auf das Zwischenstück (19) aufgesetzt ist, wobei von den an den Seitenwänden (46, 47) des Zwischenstücks anliegenden Schenkeln (59, 60) des Blechbiegeteils die beiden Federzungen (56, 57) abstehen.
14. Möbelscharnier nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß das Zwischenstück (19) im Bereich des Blechbiege­ teils (58) mindestens um die Materialstärke des Blech­ biegeteils vertieft ausgebildet ist, so daß das Blech­ biegeteil mit Ausnahme der Federzungen (56, 57) nicht über das Zwischenstück vorsteht.
15. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rastglied (52, 53) zum Lösen der Rastverbindung von außen her mittels eines Werkzeugs (67) zugänglich ist.
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