DE4216260C2 - Gebäudefenster - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/58—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebäudefenster, welches aus einem aus Abschnitten
eines Holzrahmenprofils gefertigten Rahmens sowie aus einer in dem Rahmen
gehaltenen Verglasung besteht, die sich mit ihrer Außenfläche über eine erste Dichtung
gegen einen Vorsprung des Rahmenprofils abstützt und an einer Innenfläche durch eine
mit ersten Halteelementen am Rahmenprofil befestigte Glasscheibe gehalten ist.
Zwischen dieser Glasscheibe und der Innenfläche der Verglasung ist eine zweite
Dichtung vorgesehen.
Ein Gebäudefenster dieser Art ist bekannt (DE-OS 34 38 834). Bei diesem bekannten
Gebäudefenster bestehen sowohl der Rahmen des Fensters als auch die an der
Innenseite des Rahmens vorgesehene Glasleiste aus Holz.
Bekannt ist weiterhin auch (DE-GM 17 93 460), bei einem Metall-Kunststoff-Fenster eine
Glasleiste aus einem Kunststoffprofil vorzusehen, welches durch Einschnappen in ein
Halteprofil aus Metall am Rahmenprofil des Fensters befestigt wird. Das Metallprofil ist
ein Winkelprofil mit zwei senkrecht zueinander angeordneten Schenkeln. An beiden
Schenkeln besitzt das Winkelprofil leistenartige Vorsprünge, zwischen denen das die
Glasleiste bildende Kunststoffprofil durch Einrasten befestigt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gebäudefenster der eingangs erwähnten Art
dahingehend weiterzubilden, daß es mit hoher Stabilität und mit einem ansprechenden
äußeren Erscheinungsbild preiswert gefertigt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gebäudefenster so ausgebildet, daß die Glasleiste von
einem Winkelprofil aus Aluminium, welches mit einem parallel zur Ebene der
Verglasung angeordneten ersten Schenkel eine Abstützung für die Verglasung bildet und
an einem zweiten senkrecht oder im wesentlichen senkrecht hierzu verlaufenden
Schenkel an dem Rahmenprofil verankert ist, sowie von einer Holzleiste gebildet ist, die
das Winkelprofil auf der der Verglasung abgewandten Seite abdeckt und durch nicht
sichtbare zweite Halteelemente an diesen Winkelprofil gehalten ist,
daß das Winkelprofil an dem zweiten Schenkel wenigstens einen in eine Nut des
Rahmenprofils eingreifenden Vorsprung aufweist,
daß die Holzleiste niveaugleich am freien Rand des ersten Schenkels endet,
daß die zwischen der Innenfläche der Verglasung (4) und dem ersten Schenkel
vorgesehene Dichtung mit einem leistenartigen Absatz den Übergang zwischen dem
ersten Schenkel und der Holzleiste abdeckt, und
daß die zweiten Halteelemente von einem am Winkelprofil am ersten Schenkel
vorgesehenen und sich in Längsrichtung des Winkelprofils erstreckenden Vorsprung
oder einer Vielzahl von in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Vorsprüngen gebildet
sind, der bzw. die in eine angepaßte Ausnehmung oder Nut in der Holzleiste eingreifen.
Bei dem erfindungsgemäßen Gebäudefenster besteht die an der Fensterinnenseite
vorgesehene Glasleiste aus dem Winkelprofil aus Aluminium bzw. aus einer
Aluminiumlegierung und aus einer zugehörigen Holzleiste. Letztere deckt das
Aluminiumprofil, welches durch den am zweiten Schenkel angeformten und in eine Nut
des Rahmenprofils eingreifenden Vorsprung zuverlässig und auf seiner gesamten Länge
am Rahmenprofil befestigt ist, ab, so daß auch die Befestigungselemente für das
Winkelprofil nicht sichtbar sind und diese dementsprechend ohne Beeinträchtigung
eines ansprechenden optischen Erscheinungsbildes in der erforderlichen Anzahl
vorgesehen werden können.
Die Holzleiste kann auf Gehrung geschnitten und mit engen Toleranzen, d. h. passend
auf die montierten Winkelprofile aufgesetzt werden, und zwar in einer Achsrichtung
senkrecht zur Ebene der Verglasung. Auch dies trägt zu einem ansprechenden optischen
Erscheinigungsbild bei. Gleichzeitig dient die jeweilige Holzleiste auch als zusätzliches
Versteifungselement, mit welchem das Winkelprofil insbesondere der erste Schenkel
dieses Profils gegen Verbiegen versteift ist, da diese Holzleiste im Bereich der Ecke
zwischen den Schenkeln und dabei insbesondere auch im Bereich zwischen dem
Vorsprung oder den Vorsprüngen am ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel einen
versteifenden Holzkern bildet, d. h. der Raum, der zwischen den Vorsprüngen an dem
ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel gebildet ist, ist somit durch das Material der
Holzleiste ausgefüllt. Hierdurch ist somit ein Verbiegen oder Verformen des
Winkelprofils selbst bei besonders hohen, auf die Verglasung ausgeübten und vom
Winkelprofil aufgenommenen Kräften entgegengewirkt.
Da die Holzleiste an der der Verglasung abgewandten Seite des ersten Schenkels endet,
werden Kräfte, die eine Verschiebung der Holzleiste gegenüber dem Winkelprofil, d. h.
ein Lösen der Holzleiste vom Winkelprofil bewirken könnten, auf die Holzleiste nicht
ausgeübt. Die Holzleiste bildet bei der Erfindung vorzugsweise ein zusätzliches Abstütz- und
Versteifungselement für das Winkelprofil.
Die zuverlässige Verankerung der Verglasung läßt sich insbesondere auch dann
erreichen, wenn bei einem Feld der Rahmen aus Abschnitten eines Rahmenprofils besteht,
welches die für einen Stockrahmen notwendige Falzung aufweist. Hiermit
ist es dann möglich, für Stockrahmen und Rahmen von Fest
feldern jeweils die gleichen Rahmenprofile einzusetzen, und
zwar mit dem Vorteil einer erheblichen Rationalisierung der
Fertigung und Vereinfachung der Lagerhaltung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Teildarstellung einen Schnitt durch
einen horizontalen Bereich eines Flügelrahmens eines
Gebäudefensters, zusammen mit der Verglasung;
Fig. 2 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 einen Schnitt
durch einen horizontalen Bereich eines Festfeldes
eines Gebäudefensters.
In der Fig. 1 ist 1 ein horizontales, aus Holz gefertigtes
Rahmenprofil eines Fensterflügels eines Gebäudefensters. In
dem Flügelrahmen ist die von den beiden Glasscheiben 2 und 3
gebildete Mehrfach-Verglasung 4 gehalten.
Das Rahmenprofil 1 besitzt hierfür einen außenliegenden
Vorsprung bzw. Falz 5, gegen den die außenliegende Glas
scheibe 2 über eine Dichtung 6 anliegt.
Mit 7 ist ein Klotz einer Klotzung bezeichnet, mit der die
Mehrfach-Verglasung 4 im Flügelrahmen an ihrem Umfang
gesichert ist. Die Klötze 7 weisen dabei in bekannter Weide
eine Anlagefläche für die Umfangsfläche der Verglasung 4 auf und
liegen gleichzeitig gegen eine diese Mehrfach-Verglasung
umschließende Fläche 8 des Rahmenprofils 1 an. Zumindest im
unteren horizontalen Element des Flügelrahmens ist im Bereich
der Fläche 8 eine sich in Profillängsrichtung erstreckende
Nut 9 eingebracht, die zur Fläche 8 hin offen ist. Bei der
dargestellten Ausführungsform ist die Nut in bezug auf die
Mittelebene der Mehrfach-Verglasung 4 außermittig vorgesehen,
d. h. sie liegt einer gedachten Ebene durch die Außenfläche der
äußeren Glasscheibe 2 näher als einer gedachten Ebene durch
die Innenfläche der inneren Glasscheibe 3.
Die Fläche 8 wird ihrerseits von der Bodenfläche einer
flachen Nut gebildet, die an der der Mehrfach-Verglasung 4
zugewandten Innenfläche des Rahmenprofils eingebracht ist und
seitlich von dem an der Fensteraußenseite vorgesehenen Falz 5
und einem niedrigen Vorsprung bzw. Falz 11 an der Innenseite
des Rahmenprofils 1 gebildet ist.
Die innenliegende Glasleiste ist von einem Winkelprofil 12
aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gebildet. Dieses
Winkelprofil besteht im wesentlichen aus zwei senkrecht
zueinander angeordneten Schenkeln 12′ und 12′′. Mit dem
Schenkel 12′′ ist das Winkelprofil 12 an der der Mehrfach-Verglasung
4 zugewandten, in der Fig. 1 oberen Fläche des
Vorsprunges 11 befestigt, und zwar mit mehreren Stiften oder
Schrauben. Zur zusätzlichen Sicherung und zur genauen
Positionierung weist der Schenkel 12′′ zwei parallel zuein
ander und im Abstand voneinander angeordnete leistenartige
Vorsprünge 13 auf, die in eine Nut 14 eingreifen, welche
ebenfalls an der der Mehrfach-Verglasung 4 bzw. der Flügel
öffnung zugewandten Fläche des Falzes 11 vorgesehen ist. Der
andere Schenkel 12, der mit seinen Oberflächenseiten in
Ebenen parallel zur Ebene der Mehrfach-Verglasung angeordnet
ist, liegt über eine Dichtung 15 gegen die Innenfläche der
inneren Glasscheibe 3 an.
An seiner der Dichtung 15 abgewandten Seite besitzt der
Schenkel 12′ einen leistenartigen Vorsprung 16, der in den
zwischen den Schenkeln 12′ und 12′′ gebildeten Winkelraum
hineinragt und an seinen beiden Längsseiten widerhakenartig
wirkend ausgeführt ist. Auf diesen Vorsprung ist eine
Holzleiste 17 aufgeschoben. Diese eine Nut 18 für den
Vorsprung 16 aufweisende Holzleiste 17 ist so profiliert, daß
sie mit ihrer der Öffnung des Fensterflügels zugewandten
schrägen Fläche niveaugleich in den oberen Rand des Schenkels
12′ übergeht. An ihrer dem Falz 11 zugewandten Seite ist die
Holzleiste 17 so profiliert, daß sie dort mit einem am
weitesten an der Innenseite des Fensterflügels liegenden
Abschnitt 17′ unmittelbar gegen den Falz 11 anliegt und somit
der Schenkel 12′′ auch an seinem freien Rand durch die
Holzleiste 17 bzw. deren Abschnitt 17′ abgedeckt ist. Die
Dichtung 15 besitzt einen leistenartigen Abschnitt 15′, mit
dem diese Dichtung die obere Längskante des Schenkels 12′
sowie insbes. auch den dortigen Übergang zu der der Öffnung
des Fensterflügels zugewandten schrägen Fläche der Holzleiste
17 abdeckt, d. h. der leistenartige Ansatz liegt gegen diese
Fläche an. Wie die Fig. 1 weiterhin zeigt, besitzt auch die
Dichtung 6 einen entsprechenden leistenartigen Abschnitt 6′,
der gegen die der Fensteröffnung zugewandte schräge Fläche
des Falzes anliegt.
Die Fig. 1 zeigt weiterhin, daß die der Mehrfach-Verglasung 4
zugewandte Fläche des Schenkels 12′ in einer Ebene mit der
die Nut 10 begrenzenden Seitenfläche des Falzes 11 liegt.
Durch die beschriebene Ausbildung ergibt sich ein die
Mehrfach-Verglasung 4 auf ihren gesamten Umfang umschließen
der, eine Hinterlüftung sowie ein Sammeln und Abführen von
evtl. Kondensat bewirkender Falz, dessen Breite der Breite
der Nut 10 entspricht und größer ist als die Dicke der
Mehrfach-Verglasung 4 und der seitlich durch den Falz 5 sowie
durch die aus dem Winkelprofil 12 und der Holzleiste 17
bestehenden Glasleiste begrenzt ist und zur Fensteröffnung
hin durch die Dichtungen 6 und 15 verschlossen ist. In die
Nut 9 münden in an sich bekannter Weise nicht dargestellte
Kanäle zum Abführen von Kondensat.
Die beschriebene Ausführung hat weiterhin auch den Vorteil,
daß im wesentlichen die gesamten Kräfte, die von einem auf
die Mehrfach-Verglasung 4 ausgeübten Druck herrühren, von dem
Winkelprofil 12 aufgenommen werden. Die Holzleiste 17 ist
ohne sichtbare Befestigungen gehalten und bildet nicht nur
eine Sichtblende, sondern wirkt als zusätzliches, versteifen
des Element für das Winkelprofil, und zwar insbes. auch
deswegen, weil sich die Holzleiste mit Flächen sowohl an den
Schenkeln 12′ und 12′′, als auch an dem Rahmenprofil 1
abstützt und in Verbindung hiermit durch den Eingriff des
Vorsprunges 16 in die Nut 18 auch bei hohen Kräften ein
Verformen des Schenkels 12′ gegenüber dem Schenkel 12′′ nicht
möglich ist.
Wesentlich ist bei der dargestellten Ausführungsform weiter
hin auch, daß die die Klotzung bildenden Klötze 7 in der
Achsrichtung senkrecht zur Ebene der Mehrfach-Verglasung 4
eine Abmessung aufweisen, die gleich der Dicke der Mehrfach-Verglasung,
auf jeden Fall aber kleiner ist als der Abstand
zwischen den einander zugewandten Flächen des Schenkels 12′
und des Falzes 5.
Fig. 2 zeigt als weitere besonders vorteilhafte Ausführungs
form ein festes Glasfeld bzw. Festfeld. Die Mehrfach-Ver
glasung 4 und der zugehörige, diese Verglasung tragende
Rahmen entsprechen im wesentlichen der Ausführung nach Fig.
1, d. h. der Rahmen ist von einem Rahmenprofil 1a gebildet,
welches ein Stockprofil ist, wie es für den Fensterstock des
Fensters nach Fig. 1 verwendet ist, und an der Rahmenaußen
seite einer dem Falz 5 entsprechenden Falz 5a aufweist. Zur
Innenseite hin geht diese Fläche 19 in eine Fläche 20 über,
die einen etwas größeren Abstand als die Fläche 19 vom Umfang
der Mehrfach-Verglasung 4 aufweist. Am Übergang der Flächen
19 und 20 ist eine Stufe 21 gebildet. Diese Stufe liegt etwa
im Bereich der Mittelebene der Mehrfach-Verglasung 4, so daß
die Klötze 7, die auf der Fläche 19 beidseitig von der Nut 9a
aufliegen, über die Stufe 21 hinausragen und mit einer
Teillänge der Fläche mit Abstand gegenüberliegen.
Die innere Glasleiste ist auch bei dieser Ausführung wiederum
von einem Winkelprofil 12a und einer Holzleiste 17a gebildet.
Das Winkelprofil 12a aus Aluminium oder aus einer Aluminium
legierung unterscheidet sich vom Winkelprofil 12 lediglich
dadurch, daß der der inneren Glasscheibe 3 benachbarte
Schenkel 12a′ eine größere Breite besitzt. Dementsprechend
ist auch die Querschnittsabmessung der Holzleiste 17a in der
Achsrichtung parallel zur Mittelachse der Mehrfach-Verglasung
4 etwas größer als die entsprechende Querschnittsabmessung
der Holzleiste 17. Der besondere Vorteil dieser Ausführung
besteht darin, daß das Rahmenprofil 5a für die Herstellung
des Fensterstockes verwendet werden kann.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand
lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung
zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Das Rahmenprofil 1a ist Stockrahmenprofil, d. h. es weist die
für einen Stockrahmen notwendige und vorgeschriebene Falz-Ausbildung
auf. Die Verwendung dieses Stockrahmenprofils 1a
ist dadurch möglich, daß die aus der Kombination des Winkel
profils 12a und der Holzleiste 17a gebildete Glasleiste trotz
einer relativ großen Höhe der erforderlichen Stabilität
gewährleistet.
Claims (1)
- Gebäudefenster bestehend aus einem aus Abschnitten eines Holzrahmenprofils (1, 1a) gefertigten Rahmen sowie aus einer in dem Rahmen gehaltenen Verglasung (4), die sich mit einer Außenfläche über eine erste Dichtung (6) gegen einen Vorsprung (5, 5a) des Rahmenprofils (1, 1a) abstützt und an einer Innenfläche durch eine mit ersten Halteelementen am Rahmenprofil (1, 1a) befestigte Glasleiste gehalten ist, wobei zwischen dieser und der Innenfläche der Verglasung (4) eine zweite Dichtung (15) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Glasleiste von einem Winkelprofil (12, 12a) aus Aluminium, welches mit einem parallel zur Ebene der Verglasung (4) angeordneten ersten Schenkel (12′, 12a′) eine Abstützung für die Verglasung (4) bildet und an einem zweiten senkrecht oder im wesentlichen senkrecht hierzu verlaufenden Schenke an dem Rahmenprofil (1, 1a) verankert ist, sowie von einer Holzleiste (17) gebildet ist, die das Winkelprofil (12, 12a) auf der der Verglasung abgewandten Seite abdeckt und durch nicht sichtbare zweite Halteelemente an diesem Winkelprofil gehalten ist,
daß das Winkelprofil (12, 12a) an dem zweiten Schenkel wenigstens einen in eine Nut (14) des Rahmenprofils eingreifenden Vorsprung (13) aufweist, daß die Holzleiste (17) niveaugleich am freien Rand des ersten Schenkels (12′, 12a′) endet,
daß die zwischen der Innenfläche der Verglasung (4) und dem ersten Schenkel (12′, 12a′) vorgesehene Dichtung (15) mit einem leistenartigen Absatz (15′) den Übergang zwischen dem ersten Schenkel (12′, 12a′) und der Holzleiste (17) abdeckt, und
daß die zweiten Halteelemente von einem am Winkelprofil am ersten Schenkel (12′, 12a′) vorgesehenen und sich in Längsrichtung des Winkelprofils erstreckenden Vorsprung (16) oder einer Vielzahl von in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Vorsprüngen gebildet sind, der bzw. die in eine angepaßte Ausnehmung oder Nut (18) in der Holzleiste (17) eingreifen.
Priority Applications (1)
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