DE2923765A1 - Dachfensterkonstruktion - Google Patents

Dachfensterkonstruktion

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DE2923765A1
DE2923765A1 DE19792923765 DE2923765A DE2923765A1 DE 2923765 A1 DE2923765 A1 DE 2923765A1 DE 19792923765 DE19792923765 DE 19792923765 DE 2923765 A DE2923765 A DE 2923765A DE 2923765 A1 DE2923765 A1 DE 2923765A1
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DE19792923765
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Heikki Dipl Kfm Keckman
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Lohja Oy AB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/0305Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape

Description

Dachfensterkonstruktion
Die Erfindung betrifft eine Dachfensterkonstruktion, zu der mindestens zwei lichtdurchlässige kuppelartige Fensterelentente und möglicherweise ein oder mehrere flächenartige Fensterelemente gehören und bei der als Fensterelemente verschieden große Fensterelemente sind, deren Randteile Stützteile aufweisen, wobei die Fensterelemente aufeinander auf den Stützteilen so angeordnet werden, daß das größte Fensterelement am obersten ist.
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Bei den bisher bekannten Fensterelementen hat es den Nachteil gegeben, daß Wärmeverluste in ihren Randbereichen vorgekommen sind. Z. B. bei den kuppelartigen Dachfenstern wird der Abstand der Kuppelelemente in den Randbereichen sehr gering, wobei es in diesem Bereich praktisch gesehen keine Wärmeisolierung mehr gibt. Hierbei wird die ziemlich gute Wärmeisolierfähigkeit in der Mitte der Dachkuppel bedeutungslos.
35
/rs
909851/0^23
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61Q70
Dresdner Bank iMunchnnl Wo 3H39844
Postscheck (München) KIo 670-43-804
- S - B 9714
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche Dachfensterkonstruktion zu schaffen, bei der insbesondere die Wärmeisolierfähigkeit der Randbereiche verbessert werden kann. Die Erfindung soll sowohl für kuppelartige als auch für flächenartige Dachfenster geeignet sein. Die Verbesserung der Wärmeisolierfähigkeit soll ohne aufwendige zusätzliche Wärmeisolierungen erreicht werden.
Aus der DE-Auslegeschrift Nr. 1 260 753 ist schon ein solches Dachfenster bekannt, das nach unten hin gewisse, u.a. konvergente Stützteile sowie zwei verschieden große Fensterelemente aufweist, die aufeinander auf den Stützteilen angeordnet werden. Gemäß Fig. 4 der Auslege-
'5 schrift werden die betreffenden Stützteile aus Randkonstruktionen der Dachfensteröffnung gebildet. In der Referenzschrift sind die ineinandergreifenden Fensterelemente auch in ihren Randbereichen mit einem gewissen Abstand voneinander angeordnet worden, um vor allem das
■*■" Entstehen des Kondenswasser zu vermeiden.
Die vorliegende Erfindung soll ferner eine solche Dachfensterkonstruktion schaffen, die vollkommen fertig in Fabrikverhältnissen zusammengesetzt werden kann, was
wichtig ist, da eine genügende Dichtheit und Reinheit im allgemeinen nicht auf der Baustelle erzielt werden kann. Das Zusammensetzen eines Dachfensters ist auf der Baustelle im Winter in der Praxis kaum möglich.
Ferner soll die Erfindung eine solche Dachfensterkonstruktion schaffen, die leicht und schnell zusammengesetzt werden kann und die geeignet zur Verbesserung der Wärmeisolierfähigkeit in den alten Dachfenstern ist.
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' Um die obigen sowie die später zu erklärenden
Ziele zu erreichen, ist der Erfindung im wesentlichen kennzeichnend, daß der gegenseitige Abstand der kuppelartigen Fensterelemente in den Randbereichen im wesentliehen gleich groß ist wie in ihren mittleren Bereichen, so daß der genannte Abstand mindestens für die unteren Fensterelemente innerhalb der Randkonstruktion der Dachfensteröffnung liegt.
'0 Ziel einer vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform ist eine Fensterkonstruktion, die nach unten hin konvergente Stützteile sowie als Fensterelemente eine Serie von verschieden großen Fensterelementen aufweist, die aufeinander auf den genannten konvergenten
'^ Stützteilen so angeordnet werden, daß das kleinste Element am untersten und das größte am obersten ist, wobei der gegenseitige Abstand der kuppelartigen Fensterelemente (10) in ihren Randbereichen im wesentlichen
gleich groß wie in ihren mittleren Bereichen ist. 20
Die oben definierte Fensterkonstruktion ist im wesentlichen gekennzeichnet, daß sie eine besondere Rahmenkonstruktion aufweist, die auf die Randkonstruktionen
(100) der Dachfensteröffnung angeordnet ist und die
die genannten nach unten hin konvergenten Stützteile der Fensterelemente bildet.
In einervorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird als Fensterelemente eine Serie von 30
diesartigen Kuppelelementen angewendet, wobei die Zwischenteile der Rahmenteile angewendet werden, die zwischen den Randbereichen der Fensterelemente liegen und die die Fensterelemente (10) voneinander trennen und tragen, damit der gegenseitige Abstand der Kuppel-
elemente auch in ihren Randbereichen im wesentlichen gleich groß wie in ihren mittleren Bereichen wird.
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Um den gegenseitigen Abstand der Kuppelelemente
(10) auch in ihren Randbereichen im wesentlichen gleich groß wie in ihren mittleren Bereichen zu erhalten, werden gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung die Randteile eines inneren Elements (Fig. 10) oder mehrerer inneren Elemente (Fig. 8 und 9) aus Stufenteilen gebildet, deren Ansatz ein an sich bekannter, bevorzugt flächenartiger Randflansch (41) ist, die die Elemente stützen und die in an sich bekannter Weise
^ aufeinander auf die obere Fläche der Randkonstruktionen (100) der Fensteröffnung oder auf andere entsprechende Stützteile (48) angeordnet werden.
Sowohl wegen der Abstützung als auch wegen der Feuchtigkeitsisolierung ist es vorteilhaft, daß eine mögliche Rahmenkonstruktion der Fensterkonstruktion rinnenförmig das Gerüst der Gebäudeöffnung umgibt. Da in der erfindungsgemäßen Anordnung die Rahmenkonstruktion einen Teil der Wärmeisolierung im Randbereich des Dach-
fensters bilden wird, so ist es vorteilhaft, daß das Rahmengestell ein mit Wärmeisoliermaterial ausgefüllter Hohlbalken ist. Ein rinnenförmiger von seiner Innenseite abgestufter oder entsprechend nach unten hin schräger Stützrahmen kann vorteilhaft aus Kunststoff
oder Aluminium hergestellt werden. Die Dachfensterkonstruktion wird vorteilhaft in der Fabrik zusammengesetzt, indem die Ränder der Fensterelemente auf die Stufen oder entsprechend gebildeten Stützflächen der Rahmenkonstruktion befestigt werden.
ZurBefestigung der Ränder der Fensterelemente an die Rahmenkonstruktion kann Kitt, Klebstoff, zweiseitige Klebestreifen o.a. angewendet werden, die gleichzeitig als Dichtung dienen.
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Wenn erf in'Iung.--'.7'-'i'iäß eine besonder",'!--trennte
Rahmenkonstruktion beider Dachfensterkonstruktion
angewendet wird, kann in der Fabrik auf die rahmenkonstruktion eine vollkommen dichte Fensterkonstruktion zusammengesetzt wurden, bei der es außerdem eine genügende Wärmeisolierung auch in den Randbereichen der Dachfensterkonstruktion gibt. Ferner ist von besonderem Vorteil, daß die erfindungsgemäße Dachfensterkonstruktion auf der Baustelle schnell und ohne Dichtungsschwierig— keiten montierbar ist. Von Vorteil ist auch, daß durch Anpassung der Erfindung bei Bedarf die schwierige
Anfertigung und die Montage eines Wasserbleches auf
der Baustelle vermieden werden kann.
im folgenden wird die Erfindung in Einzelheiten anhand der in den Zeichnungen dargestellten verschiedenen Ausführungsbeispielen erläutert, auf die die Erfindung keinesfalls eng begrenzt ist.
-^O Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt eine Seiten
ansicht der erfindungsgemäßen Dachfensterkonstruktion .
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Dachfenster- -^ konstruktion, deren Rahmen eine aus
Polyurethanschaum hergestellte, stufenartige Leiste ist.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungs-
form, bei der die Rahmenkonstruktion
des Dachfensters aus einem rinnenartigen Metallprofil gebildet wird, an dessen
anderem Rand eine die Fensterelemente
stützende stufenartige Konstruktion ist. 35
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Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Aus
führungsform, bei der zu dem inneren Fensterelement gleichzeitig als integrierter Teil eine stufenartige "Rahm enkonstruktion gehört.
Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der die Fensterelemente durch ihre Ränder £iuf eine z.B. aus Polyurethan hergestellte stufenartige Rahmenkonstruktion
gestützt werden.
Fig. 6 zeigt eine der Fig. 5 entsprechende Konstruktion, bei der die stufenartige Konstruktion aus nebeneinanderliegenden
Stützflächen gebildet wird.
Fig. 7 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der der Rahmenteil der Fenster-
-^O konstruktion aus einem nach unten hin durch
gehend, also nicht stufenartig, konvergenten Stützteil gebildet wird, auf dessen Außenfläche die Randteile des Fensterelements gestützt werden, die eine entsprechende Neigung aufweisen.
Fig. 8 zeigt Randteile einer erfindungsgemäßen Dachfensterkonstruktion im vertikalen Schnitt.
30
Fig. 9 und 10 zeigen analog Fig. 8 zwei andere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele.
Fig. 11 zeigt im Schnitt eine Teilansicht
aus einer alternativen erfindungsgemäßen Dachfensterkonstruktion.
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Fig. 12 und 13 zeigen analog Fig. 11 weitere Ausführungsformen der Erfindung, Lei denen die inneren Fensterelemente von aus
c Metallprofilen hergestellten Rahmen
teilen getragen und voneinander getrennt werden.
Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, ,^ bei der der Rahmenteil der Fenster
konstruktion aus Profilen gebildet werden, die z. B. aus Polyurethanschaum gegossen sind.
Fig. 15 zeigt analog den vorherigen Figuren eine
erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der die inneren Fensterelemente in die Fensteröffnung mit z.B. aus Polyurethan hergestellten Rahmenteilen befestigt sind.
Fig. 16 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der die Polyurethanleiste gemäß Fig. 15 mit einer entsprechenden aus Metallprofil hergestellten Leiste
ersetzt ist.
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Die Dachfensterkonstruktion gemäß Fig. 1 bin 7 wird aus einer Serie von verschieden großen Fensterelementen 10a, 10b, 10c, 10d und 11 gebildet. Das oberste Fensterelement 10a, dessen Durchmesser größer als bei den anderen Elementen ist, umfaßt einen kuppelartigen mittleren Teil und in gleicher Ebene befindliche Randteile 12, an die sich noch die nach unten gerichteten Ränder anschließen. Gemäß Fig. 1 sind die inneren Kuppelelemente 10b, 10c und 10d miteinander gleichförmig, so daß der Durchmesser des innersten und des untersten Kuppelelements 10d der kleinste ist. Die Fensterelemente 10 sind bevorzugt reckteckig. Auch können kreis-, ovalförmige oder anders geformte Fensterelemente angewendet werden.
Gemäß Fig. 1 werden die Fensterelemente, die aus einem geeigneten, lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial hergestellt sind, von einer stufenartigen Konstruktion getragen, die aus Stützlatten 16 und 17 gebildet ist, auf die eine rinnenartige, nach unten offene Rahmenleiste 18 befestigt ist, die Stützstufen 18a, 18b, 18c, 18d, auf die sich die flächenartigen Ränder 13 der Fensterelemente 10 stützen, sowie als Außenseite einen Flansch 18e aufweist. Auf diese Weise stützt sich die
^ Fensterkonstruktion auf die Gerüstkonstruktion 100 des Gebäudes, die gemäß Fig. 1 eine Wärmeisolierung 19 besitzen. Ferner gemäß Fig. 1 ist in den Raum 3 9 zwischen der Gerüstkonstruktion 100 und der rinnenartigen Rahmenleiste 18 in an sich bekannter Weise Polyurethan ge-
spritzt worden, um eine gute Wärme- und Feuchtigkeitsisolierung zu erhalten.
Gemäß Fig. 2 wird der Rahmen der Dachfensterkonstruktion aus einer z.B. aus Polyurethanschaum ge-
gossenen Leiste 23 gebildet, die entweder aus geraden
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Stücken zusammengestellt, die miteinander an ihren Ecken verbunden sind, oder als geschlossene Rahmen im Zusammenhang mit der Formherstellungsphase hergestellt ist. Dem aus Polyurethanschaum hergestellten Rahmenteil 24 ist ein leichter Bau durch den zellenartigen Innenteil kennzeichnend, aber er hat eine undurchlässige, dichte Außenfläche, die im Zusammenhang mit dem Formguß des Teiles 24 entsteht. Gemäß Fig. 2 weist der Rahmenteil 24 eine Rille 23 auf, mit der der Rahmenteil 24 dicht an die Gerüstkonstruktionen 100 des Gebäudes befestigt wird. Ferner sind in Fig. 2 schematisch Haspen 26 dargestellt, die die Möglichkeit veranschaulichen sollen, daß die Fensterkonstruktion ganz um die Hapse 26 gewendet werden kann. Die Innenfläche des Rahmenteils 24 weist Stufen 24a, 24b, 24c, 24d auf, auf die sich die Fensterelemente 10a - 11 mit ihren Rändern 12, 13 auf die o.a. Weise stützen. Das innerste und somit von seiner Spannweite das kleinste Fensterelement 11 ist flächenartig und die anderen Fensterelemente sind kuppelartig so, daß die Fensterelemente 10b und 10c miteinander im wesentlichen gleichförmig sind und das äußere Fensterelement 10a breitere Randteile 12 hat. An die Außenfläche des Rahmenteils 24 ist ein Schutzblech 27 durch Aufnagelung befestigt worden. Auf die o.a. Weise wird eine Dachfensterkonstruktion erhalten, deren· Wärmeisolierfähigkeit im allgemeinen und insbesondere in seinen Randbereichen ganz entscheidend besser ist, als bei den bisher bekannten Dachfensterkonstruktionen.
Gemäß Fig. 3 wird der Rahmenteil der Dachfensterkonstruktion aus einem aus Metall, z.B. aus Aluminium hergestellten Profil 20 gebildet, dessen Aushöhlungen mit Polyurethanschaum 21 o.a. ausgefüllt worden sind. Das Profil 20 weist einen waagerechten Flansch 22 auf, durch den sich das Profil auf die Gerüstkonstruktionen
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des Gebäudes stützt, wobei der waagerechte Flansch 22 als Seitenflansch 23 so weitergeht, daß das Profil 20 ganz ein nach unten hin rinnenartiges Profil ist, auf dessen Innenseite die Stufen 20a, 20b, 2Oc und 2Od liegen, auf welche sich die Pensterelemente 10a bis 1Od auf die o.a. Weise durch ihre Ränder 12, 13 stützen.
Gemäß Fig. 14 bildet das innerste, zuerst montierbare Fensterelement 1Od gleichzeitig den Stütz rahmen 14, der die Stützstufen 14a, 14b, 14c für die Fensterelemente 10a, 10b, 10c und 1Od aufweist. Das innerste Fensterelement 1Od und die Stützstufenkonstruktion 14 stützen sich mit ihrem Randflansch 14a auf die Gerüstkonstruktion und der Raum 34 unterhalb der Stützstufen ist mit Polyurethanschaum o.a. ausgefüllt worden, wonach dieser Raum von unten her mit einem Randbrett 35 bedeckt ist. Auch zu dieser Konstruktion gehört ein Schutzblech 27, das in diesem Fall durch Aufnagelung 28 an die Gerüstkonstruktionen 100 des Gebäudes befestigt ist.
Die Stützstufen gemäß Fig. 5 werden aus einem z.B. aus Polyurethan hergestellten Rahmenteil 30 gebildet, der Stützstufen 30b, 30c und 30d für die Fensterelemente 10b, 10c und 10d aufweist, wobei sich das Fensterelement 10a mit seinem Randflansch 12 direkt auf die Gerüstkonstruktionen 100 stützt.
Die Stützstufenkonstruktion gemäß Fig. 6 wird
von drei nebeneinander aufgenagelten verschieden breiten Latten 33, 32 und 31 gebildet. Auf so gebildete Stufenkonstruktionen stützen sich die Fensterelemente 10b und 10c sowie das flächenartige innerste Fensterelement 11, wobei sich das oberste Fensterelement 10a auch bei
dieser Konstruktion mit seinem Randflansch 12 direkt
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auf die Gerüstkonstruktionen 1OO stützt.
Das in Fig. 7 dargestellte erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel weicht von den vorigen Ausführungsformen darin ab, daß die Stützfläche der Rahmenkonstruktion nicht stufenförmig, sondern nach unten hin durchgehend konvergent ist. Gemäß Fig. 6 ist dieses mit Hilfe von einem rinnenartigen Profil 40 gemacht worden, dessen Flansch 40a einen durchgehenden Stützteil für die Fensterelemente 10b und 10c bildet. Am Rande des Profils 40a befindet sich ein Flansch 40b, der das flächenartige Fensterelement 11 stützt. Die Oberseite des Profils 40c stützt sich auf die Gerüstkonstruktionen 100 und das Profil ist mit Hilfe einer Latte 36 befestigt worden. Der äußere Teil des Profils 40 besitzt einen Randflansch 4Od, der dem früher beschriebenen Blech 27 entspricht. Die Fensterelemente 10b und 10c weisen nach oben gerichtete Randteile 15 auf, deren Neigung der Neigung des Flansches 40a im Profil 40 so entspricht, daß eine zuverlässige Abstützung erreicht wird.
Wenn gemäß Fig. 1 bis 7 als Fensterelemente eine Serie von verschieden großen Fensterelementen angewendet wird, die aufeinander auf den nach unten hin konvergenten Stützte!len der Rahmenteile der Fensterkonstruktion so angeordnet sind, daß das unterste Element das kleinste von den Fenstereiementen ist, wird eine leicht zusammenstellbare und demontierbare Dachfensterkonstruktion erhalten, bei der außerdem der gegenseitige Abstand der Kuppelelemente in ihren Randbereichen im wesentlichen gleich groß wie in den anderen Teilen der Fensterkonstruktion ist. Somit wird die Wärmeisolierfähigkeit der Randteile auch gut, wenn zusätzlich noch die im folgenden angeführten Sonderlösungen
° angewendet werden. Insbesondere bei Anwendung von rinnen-
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artigen Rahmenprofilen kann die erfindungsgemäße Dachfensterkonstruktion fertig zusammengesetzt und als solche an die Gerüstkonstruktionen eines Gebäudes befestigt werden. Hierbei wird vorteilhaft die endgültige Wärme- und Feuchtigkeitsisolierung durchgeführt, indem ein an sich bekannter Kunststoffschaum in die Räume zwischender Fensterkonstruktion und der Gerüstkonstruktionen des Gebäudes gespritzt wird. Die Fensterelemente sind bevorzugt durchsichtig, aber in einigen Fällen können auch matte Fensterelemente angewendet werden.
Gemäß Fig. 8 und 10 ist das oberste Kuppelelement 10a so groß, daß sich seine Randteile 12 bis außerhalb
•5 der Randkonstruktionen 100 der Fensteröffnung erstrecken. Gemäß Fig. 9 ist, abweichend von dem obigen, in die Nähe des Innenrandes der Randkonstruktionen 100 der Fensteröffnung eine Stützleiste 48 befestigt worden außerhalb deren Außenrand sich der Rand des obersten Kuppelelements 10a erstreckt. An den Außenrand der Stützleiste 48 ist eine Blechverkleidung 43 befestigt worden.
Gemäß Fig. 8, 9 und 10 ist mindestens in dem nc
inneren Element 10"' ein stufenartiger Randteil so, daß der gegenseitige Abstand der Elemente 10 auch in ihren Randbereichen im wesentlichen gleich groß wie in ihren mittleren Bereichen wird. Gemäß Fig. 10 ist namentlich nur in dem inneren Fensterelement 10"' die
genannte Stufenkonstruktion, die aus einem an den Rand des Kuppelteils mit einer geeigneten Abrundung anschließenden, in einer Ebene liegenden Flanschteil 44d gebildet wird, die als Ansatz in der normalen Stellung der Kuppel einen nach oben gerichteten Flanschteil 45d bildet, dessen Ansatz der Randflansch 41d ist, der sich
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auf die Randkonstruktionen 100 der Fensteröffnung stützt. Gemäß Fig. 10 sind in den mittleren Elementen 10b"' und 10c"1 nur die Randflansche 41b und 41c und in dem äußeren Element der Randflansch 41a, dessen Ansatz der genannte Randteil 12 ist. Die genannten Randflansche 41a, 41b, 41c und 41d kommen dicht aufeinander und stützen sich auf die Randkonstruktionen 100 der Dachfensterkonstruktion, an die sie z.B. mit an sich bekannten Federschrauben befestigt werden.
Fig. 8 und 9 zeigen solche erfindungsgemäße Ausführungsformen, bei denen die Wärmeisolierfähigkeit des Randteiles in der Fensterkonstruktion etwas besser ist, als bei der in Fig. 10 dargestellten Konstruktion, die in erster Linie dann in Frage kommt, wenn der Wärmeisolierfähigkeit der Fensterkonstruktion nicht die strengsten Anforderungen gestellt werden. Gemäß Fig. 8 ist die Stufenkonstruktion sowohl in dem innersten Element 10" als auch in dem folgenden Element aus den an die Kuppelteile angeschlossenen flächenartigen Flanschteilen 44d bzw. 44c und aus ihren nach oben gerichteten Ansatzteilen 45b bzw. 45c gebildet, deren Ansätze die o.a. Randflansche 41d bzw. 41c sind. Gemäß Fig. 8 und 9 ist zwischen dem vertikal gerichteten Stufenflanschteil 45d des Fensterelements 10d" und dem Innenrand der Fensteröffnung eine Wärmeisolierung 46 angeordnet, die z. B. aus Kunststoffschaum besteht, der in den genannten keilartigen Raum gespritzt wird.
Gemäß Fig. 10 ist eine Leiste 47 in Verbindung
mit dem Stufenflanschteil 44d des Fensterelements 10d"' gezeichnet worden, die nicht notwendig ist und die zunächst nur als eine Dekorleiste dient und nicht als eigentlicher Stützteil, da sich die erfindungsgemäßen
Kuppelelemente 10 auf die Oberfläche der Gerüstkonstruktionen 100 der Fensteröffnung oder auf eine an die
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genannte Oberfläche befestigte Stützleiste 48 stützen, so daß andere, z.B. stufenartig nach unten hin konvergente Stützkonstruktionen nicht notwendig sind. Bei den Elementen, die die genannten vorteilhaften Stufenteile aufweisen, ist der gemeinsame Durchmesser des kuppelartigen Teiles und der genannten Stufenteile im wesentlichen gleich groß wie der Durchmesser des kuppelartigen Teiles bei dem Element, das auf die mit den genannten Stufenteilen ausgerüsteten Elemente angeordnet wird.
Die schon bekannten allgemein angewendeten kuppelartigen Dachfensterkonstruktionen werden aus zwei kuppelartigen Fensterelementen gebildet, die flächenartige Randteile aufweisen, die auf die Randkonstruktionen der Fensteröffnung montiert werden. Diese bekannten Kuppelelemente entsprechen von ihren wesentlichen Teilen den in Fig. 8 und 9 dargestellten Kuppelelementen 10a, 1b" und 10b"1, jedoch mit dem Unterschied, daß bei den schon bekannten Kuppelelementen der gegenseitige Abstand der Kuppelelemente in ihren Randbereichen etwas kleiner als in ihren mittleren Bereichen gewesen ist.
Gemäß Fig. 14 wird der Rahmenteil der Fenster-
■" konstruktion aus z.B. aus Polyurethanschaum hergestellten Profilen 61 gebildet, die auf die obere Fläche der Randkonstruktionen 100 der Fensteröffnung mit einer Rille-Ansatz-Anpassung angeordnet sind. Der Rahmenteil ist aus den geraden Teilen des Profils 61 mit Ecken-
Verbindungen zusammengesetzt und in diesem Zusammenhang sind die Fensterelemente 10b, 10c und 10d durch ihre Randteile 53 an die Rillen 63a, 63b und 63c befestigt worden, die auf der Innenseite der Profile 61 sind.
Somit ist eine einheitliche Dachfensterkonstruktion er-
zielt worden, die als solche zu der Dachfensteröffnung zu montieren ist. Das oberste Fensterelement 10a, das
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größer als die anderen Fensterelemente ist, wird entweder in diesem Zusammenhang oder nachträglich an seinen Platz auf die Oberseite des Profilrahmens 61 befestigt. In Fig. 1Obis 16 ist schematisch zwischen dem Profil 61 und den Gerüstkonstruktionen 100 eine Haspe 62 dargestellt worden, um welche die Fensterkonstruktion ganz gewendet werden kann.
Gemäß Fig. 15 und 16 sind auf die Innenseite der Randkonstruktionen 100 zu einer Rahmenkonstruktion Leisten 65 und 67 befestigt worden, die aus einem Stück gebildet sind und an deren Rillen die Fensterelemente 10b, 10c und 51 durch ihre Ränder 53 vor der Montage der genannten Fensterelemente befestigt werden. Gemäß Fig. 15 wird der Rahmenteil z.B. aus vier aus Polyurethan hergestellten Profilteilen 65 gebildet, die mit fickenverbindungen miteinander im Zusammenhang mit der Montage der Fensterelemente 10b, 10c und 51 verbunden sind.
Gemäß Fig. 16 wird eine entsprechende Konstruktion aus
ζυ Metallprofilen 61 gebildet, deren Innenseiten Rillen für die Ränder der Fensterelemente 10b, 10c und 51 aufweisen. Dieses Profil 61 ist mit Polyurethanschaum oder einem enteprechenden Material ausgefüllt worden.
Die Fensterkonstruktion gemäß Fig. 10 bis
16 kann auf verschiedene Weisen zusammengesetzt und montiert werden. Z.B. wird die Konstruktion gemäß Fig. 14 fertig zusammengesetzt und dann auf die Randkonstruktionen 100 der Dachfensteröffnungen angeordnet.
Hierbei kann das oberste Fensterelement 10a auf seinen Platz entweder im Zusammenhang oder vor der Montage der Fensterkonstruktion angeordnet werden. Die Fensterkonstruktionen gemäß Fig. 11, 12 und 13 werden bevorzugt so zusammengesetzt, daß die untersten Rahmenteile 57c, 58c und 59c zuerst montiert werden, wonach auf diese dann entweder ein flächenartiges Fensterelement 51 oder ein kuppelartiges Fensterelement 10d montiert wird. Danach wird der nächste Rahmenteil 57b, 58b, 59b
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auf den Rand des schon montierten Fensterelements 1Od befestigt. So wird weitergearbeitet, bis zuletzt das oberste Fensterelement 10a montiert wird. Bei der Befestigung der Fensterelemente kann ein zweiseitiger Klebestreifen, Kitt, Klebstoff o.a. angewendet werden, welches auch als Dichtung dienen kann. In einigen Fällen können die eben beschriebenen Fensterelemente auah von unten bier z.B. so montiert werden, daß das oberste Fensterelement 10a zuerst von oben her befestigt wird und dann der Reihe nach die folgenden Fensterelemente.
Die Dachfensterkonstruktion gemäß Fig. 8, 9 und 10 bietet eine einfache Weise an, um die Wärmeisolierfähigkeit der o.a. schon bekannten Dachfensterkonstruktionen zu verbessern. Dieses wird so erreicht, daß die schon vorhandenen Kuppelelemente, die den beschriebenen, in den Figuren dargestellten Elementen 10a, 10b" und 10b1"' entsprechen, nicht weggeworfen
werden, sondern ihre Isolierfähigkeit z.B. mit zwei zusätzlichen Elementen verbessert wird, die unter die vorhandenen Elemente angeordnet werden und die so gebildet sind, wie z.B. die in Fig. 8, 9 und 10 dargestellten Kuppelelemente sind, und mit den dargestellten
stufenartigen Randteilen ausgerüstet sind. Die Montage dieser zusätzlichen Elemente geschieht recht schnell und fordert keine wesentlichen Änderungen in den Randkonstruktionen der Fensteröffnung. Jedoch wird eine ganz wesentliche Verbesserung in der Wärmeisolierfähigkeit der Dachfensterkonstruktion erreicht.
Gemäß Fig. 11, 12 und 13 ist das oberste Fensterelement 10a an einem Platz befestigt, indem eine Latte 54 angewendet wird, die auf die Randkonstruktionen 100
der Fensteröffnung angeordnet ist, an deren äußerem Rand
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durch Aufnagelung 56 ein Schutzblech 55 befestigt ist.
Gemäß Fig. 11, 12, 15 und 16 sind die inneren Fensterelemente 10b und 10c miteinander gleich groß und gleichförmig und so befestigt, daß ihr gegenseitiger Abstand in jedem Punkt gleich groß ist. Zu der Dachfensterkonstruktion gemäß Fig. 13 und 14 gehören drei innere Fensterelemente 10b, 10c und 1Od, die miteinander gleich groß und gleichförmig sind. In den 'Ο innersten kuppelartigen Fensterelementen sind Randteile 53, die in einer Ebene sind und auf die die Fensterelemente 10b, 10c und 1Od bei einer fertigen Fensterkonstruktion gestützt werden.
'** Erfindungsgemäß sind die inneren Fensterelemente
10b, 10c, 1Od und 51 mit Rahmenteilen gestützt, die die inneren Fensterelemente mit einem solchen gegenseitigen Abstand stützen, daß auch in den Randbereichen der Fensterkonstruktion eine im wesentlichen gleich gute
Wärmeisolierung erreicht wird, wie in den mittleren Bereichen der Fensterkonstruktion. Gemäß Fig. 11 werden die Rahmenkonstruktionen aus Latten 57a, 57b und 57c gebildet, die ander Innenseite der Fensteröffnung befestigt sind. Auf den oberen Rand der obersten Latte 57a wird
der Rand 53 des Fensterelements 10b gestützt. Die Fensterelemente 10c und 51 werden zwischen diesen Latten befestigt. Gemäß Fig. 12 wird eine entsprechende Rahmenkonstruktion aus Leisten 58a, 58b und 58c gebildet, die aus Polyurethanschaum gegossen sind und die einen zellen-
artigen Innenteil, aber eine im Zusammenhang mit Formguß entstehende dichte Oberflächenschicht aufweisen. Die Rahmenkonstruktion gemäß Fig. 13 wird aus Metallprofilen 59a, 59b und 59c gebildet, die z.B. aus Aluminium sind und deren Innenaushöhlung 60 mit Polyurethan oder entsprechendem Material ausgefüllt ist.
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Ί Bei einer Renovierung von alten Dachfensterkonstruktionen kann gemäß Fig. 1O bis 16 das Fensterelement 1Oa ein altes Fensterelement sein, das dagelassen wird. Die Dachfensterkonstruktion wird von unten her mit gewünschter Anzani von zusätzlichen Fensterelementen 1Ob1. 1Oc, 1Od oder 51 ausgerüstet. Man kann auch so bei der Renovierung von alten Dachfensterkosntruktionen vorgehen, daß das alte Dachfensterelement, das dem Dachfenstereiement 1Oa entspricht, abge-'ö trennt wird und die zusätzlichen Fenstereiemente von oben her auf ihren Platz auf die o.a. Weise montiert werden und zuletzt entweder ein neues oder das alte Dachfensterelement 1Oa montiert wird.
'5 Die Dachfensterkonstruktionen gemäß Fig. 15 und
16 werden so zusammengesetzt, daß die Dachfensterelemente 1Ob, 10c und 51 an die Rillen 65, 67 der Profile befestigt werden, wonach das Ganze entweder von oben oder unten her in die Dachfensteröffnung verlegt wird und die Profile auf eine passende Weise an die Dachfensteröffnung befestigt werden. Zuerst oder zuletzt wird das oberste Dachfensterelement 1Oa montiert.
Die Erfindung ist keineswegs eng auf die oben
beispielsweise beschriebenen Einzelheiten begrenzt, die im Rahmen des in folgenden Patentansprüchen vorgeführten Erfindungsgedanken variieren können.

Claims (1)

  1. T.EDTKH - BüHLlNG - K,NNE
    Grupe - Pellmann
    Dipl.-Ing. P. Grupe 2323765 Dipl.-lng. B. Pellmann
    Bavariaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2
    Tel.: ϋ 89 -539653
    Telex: 5-24 845 tipai
    cable: Germaniapatent München
    12. Juni 1979
    B 9714 / case
    26387/TP/es "
    Patentansprüche
    ( 1 Λ Dachfensterkonstruktion, zu der mindestens zwei lichtdurchlässige kuppelartige b'ensterelemente (10) und möglicherweise ein oder mehrere flächenartige Fensterelemente (11) gehören und bei der als Fensterelemente (10a, 10b, 10c, 10d, 11) verschieden große Fensterelemente sind, deren Ränder Stützteile aufweisen, wobei die Fensterelemente aufeinander auf den genannten Stützteilen so angeordnet sind, daß das größte Fensterelement (10c) am obersten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der kuppelartigen Fensterelemente (TO) in ihren Randbereichen im wesentlichen gleich groß wie in ihren mittleren Bereichen ist, so daß der genannte Abstand mindestens für die unteren Fensterelemente innerhalb der Randkonstruktionen (100) der Fensteröffnung liegt.
    2. Dachfensterkonstruktion nach Anspruch 1, die nach unten hin konvergente Stützteile und als Fensterelemente (10a, 10b, 10c, 1Od, 11) eine Serie von verschieden großen Fensterelementen aufweist, die aufeinander auf den genannten Stützteilen so angepaßt werden, daß das kleinste Fensterelement (10d, 11) am untersten und das größte Fensterelement (10c) am obersten ist, und daß der gegenseitige Abstand der kuppelartigen Fensterelemente (10) in ihren Randbereichen im wesentlichen gleich
    /rs
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    groß wie in ihren mittleren Bereichen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterkonstruktion eine besondere Rahmenkonstruktion (14; 18; 20; 24; 30; 40) aufweist, die auf die Randkonstruktionen (100) der Dachfensteröffnung angepaßt wird, und die die genannten nach unten hin konvergenten Stützteile der Fensterelemente (10a, 10b, 1Oc7 1Od, 11) bildet.
    3. Dachfensterkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand
    mindestens für die unteren entgegengesetzten Stützteile in der Rahmenkonstruktion der Fensterelemente kleiner als der Durchmesser der Dachfensteröffnung in der entsprechenden Stelle ist.
    15
    4. Dachfensterkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stützteile der Rahmenkonstruktion außer den Stützteilen für das oberste Fensterelement so dimensioniert sind, und die Rahmenkonstruktion so angepaßt ist, daß die Rahmenkonstruktion mit ihren wesentlichen Teilen innerhalb der Dachfensteröffnung des Gebäudes zu liegen kommt.
    5. Dachfensterkonstruktion nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die konvergenten Stützteile der Rahmenkonstruktion stufenartig sind (Fig. 1 bis 5).
    6. Dachfensterkonstruktion nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die stufenartigen Stützteile der Rahmenkonstruktion Stützflächen aufweisen, die im wesentlichen in gleicher Ebene sind und die durch im wesentlichen vertikale Teile verbunden werden (Fig.
    1 bis 5) .
    35
    Π098B 1/0823
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    7. Dachfensterkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Fensterelemente (10) in einer Ebene liegende Randteile (3) aufweisen,die sich auf die in gleicher Ebene liegenden Stützflächen der stufenartigen Stützteile stützen (Fig. 1 bis 5).
    8. Dachfensterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (40a) der Rahmenkonstruktion (40) im wesentlichen nach unten hin konvergent sind, und daß mindestens einige der Fensterelemente (10b, 10c) Randteile (15) aufweisen, die in einem der Neigung der Stützteile entsprechenden Winkel nach oben gerichtet sind (Fig. 7).
    9. Dachfensterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen der Rahmenkonstruktion und der Gerüstkonstruktion (100) des Gebäudes mit Polyurethanschaum oder entsprechendem Material durch Spritzen ausgefüllt sind.
    10. Dachfensterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion in Gebrauchsstellung aus einem nach unten offenen rinnenartigen Rahmenprofil (18; 40) gebildet wird, auf dessen Innenseite die die Fensterelemente stützenden Teile sind und auf dessen Außenseite ein Randflansch (18e; 40d) ist (Fig. 1 bis 7).
    11. Dachfensterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion zusammen mit dem innersten Dach-
    fensterelement (10d) eine gemeinsame integrierte Konstruktion bildet (Fig. 4).
    909861/0023
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    12. Dachfensterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion aus einem aus Polyurethan oder entsprechendem Material hergestellten Profil (24) gebildet wird, die auf die Randkonstruktionen der Dachfensterkonstruktion befestigt ist (Fig. 2).
    13. Dachfensterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion aus einem Metallprofil (20) gebildet wird, dessen Aushöhlungen (21) mit Polyurethanschaum o.a. ausgefüllt sind.
    14. Dachfensterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachfensterkonstruktion ganz um die Haspe (26) gewendet werden kann, die zwischen ihrer Rahmenkonstruktion und den Randkonstruktionen (100) der Dachfensteröffnung
    angeordnet ist.
    20
    15. Dachfensterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile eines inneren Elements (Fig. 10) oder mehrerer inneren Elemente
    (10) (Fig. 8 und 9) aus Stufenteilen (44, 45) gebildet ■" werden, um den gegenseitigen Abstand der Kuppelelemente
    (10) auch in ihren Randbereichen im wesentlichen gleich groß wie in ihren mittleren Bereichen zu erhalten, welche Stufenteile als Ansatz einen an sich bekannten, bevorzugt flächenartigen Randflansch (41) aufweisen, die die
    Elemente (10) zu ihrer richtigen Lage stützen und die in an sich bekannter Weise aufeinander auf die obere Fläche der Randkonstruktionen (100) der Fensteröffnung oder auf andere entsprechende Stützteile (48) zu liegen kommen.
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    2323765
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    16. Dachfensterkonstruktion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Stufenteile aus im wesentlichen flächenartigen Flanschteilen (44c, 44d) gebildet werden, die sich an den Rand der Kuppelteile der Elemente (10, 10", 10"') anschließen, und die als Ansatz in der normalen Lage der Kuppelteile im wesentlichen vertikale oder bedeutend vertikal erstreckende Flanschteile (45c, 45d) aufweisen, an die sich die genannten Randflansche (41c, 41d) der Fensterelemente in im wesentlichen senkrechter Richtung anschließen.
    17. Dachfensterkonstruktion nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Elementen (1Oc",
    '5 10d"), die die genannten Stufenteile (44, 45) aufweisen, der gemeinsame Durchmesser des kuppelartigen Teiles und der genannten Stufenteile im wesentlichen gleich groß wie der Durchmesser des kuppelartigen Teiles von dem Element ist, das auf die mit den genannten Stufen-
    "1^ teilen (44, 45) ausgerüsteten Elementen (10c", 10d") angeordnet ist.
    18. Dachfensterkonstruktion nach einem der
    Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Fensterkonstruktion aus zwei oder mehreren schon bekannten Kuppelelementen, die einen Kuppelteil und bevorzugt flächenartige Randflansche aufweisen, sowie aus einem oder mehreren mit den genannten Stufenteilen (44, 45) ausgerüsteten Kuppelelementen gebildet wird,
    ·
    die unter die genannten schon bekannten Kuppelelemente angeordnet werden, um die Wärmeisolierfähigkeit der schon bekannten Dachfensterkonstruktion vor allem in ihren Randbereichen zu verbessern.
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    19. Dachfensterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fensterelemente (10, 51) eine Serie von solchen Kuppelelementen (10) angewendet wird, deren gegenseitiger Abstand auch in ihren Randbereichen im wesentlichen gleich groß wie in ihren mittleren Bereichen gemacht wird, indem die Zwischenteile der Rahmenteile angewendet werden, die zwischen den Randbereichen der Fensterelemente (10, 51) angeordnet werden und die die Fensterelemente (10, 51) voneinander trennen und tragen.
    20. Dachfensterkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren flächenartigen und/oder kuppelartigen Dachfensterelemente (10b, 10c, 10d, 51) in ihren Außenmaßen gleich groß sind und daß das oberste Dachfensterelement (10a) größer als die anderen Elemente ist, wobei sie Randteile (52) aufweisen, auf die das betreffende Dachfensterelement (10a) befestigt wird.
    21. Dachfensterkonstruktion nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile der Dachfensterkonstruktion aus Latten (57, 58, 59) gebildet wird, die an den Innenrand der Dachfensteröffnung befestigt sind und die aus Holz (Fig. 11), Kunststoff (Fig. 12), aus Metall (Fig. 13) sind und zwischen denen die inneren Dachfensterelemente (10b, 10c, 10d, 51) durch ihre Ränder (53) befestigt werden.
    22. Dachfensteröffnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen der Dachfensterkonstruktion aus einem aus Polyurethan oder entsprechendem Material hergestellten Rahmenprofil (64) gebildet wird, auf dessen Innenseite Rillen sind, an die die
    inneren Dachfensterelemente mit ihren Rändern befestigt werden, und welches so auf die Randkonstruktion (100) der Dachfensteröffnung angepaßt ist, daß es diese umgibt (F Lg. 14).
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    23. Dachfensterkonstruktion nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die RahmenteiIe der Dachfensterkonstruktj.on aus einheitlichen Rahmenprofilen gebildet werden, die aus Holz, Metall oder Kunststoff sind und die auf ihrer Innenseite Rillen haben, an die die Dachfensterelemente (10b, 10c, 51) mit ihren Rändern (53) befestigt sind, und daß das Rahmenprofil an die Innenseite der Randkonstruktionen (100) der Dachfensteröffnung befestigt ist, und daß das oberste Dachfensterelement (10a) auf die Randkonstruktion (100) der Dachfensteröffnung befestigt ist (Fig. 15 und 16).
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