DE3407718A1 - Wintergarten - Google Patents

Wintergarten

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DE3407718A1
DE3407718A1 DE19843407718 DE3407718A DE3407718A1 DE 3407718 A1 DE3407718 A1 DE 3407718A1 DE 19843407718 DE19843407718 DE 19843407718 DE 3407718 A DE3407718 A DE 3407718A DE 3407718 A1 DE3407718 A1 DE 3407718A1
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Jan Apeldorn Koot
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Dynamit Nobel AG
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/36Frames uniquely adapted for windows
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/02Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
    • E04D3/06Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
    • E04D3/08Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars
    • E04D2003/0818Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars the supporting section of the glazing bar consisting of several parts, e.g. compound sections
    • E04D2003/0825Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars the supporting section of the glazing bar consisting of several parts, e.g. compound sections the metal section covered by parts of other material

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Description

  • Wintergarten
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Wintergarten mit Seitenwänden und Vorderwand und insbesondere mit einseitig geneigtem Dach, montiert aus Flächenelementen, die Wände, Türen und Fenster bilden und die in Profilrahmen gehalterte Glasscheiben bzw. Paneele enthalten, sowie Dachelementen.
  • Bekannte Wint ergart enkonstrukti onen enthalten ein aus Metallprofilen aufgebautes Stützgeräst, in das Fenster, Türen, Glasscheiben oder Paneele, d.h. Wandverkleidungen o.dgl. eingesetzt sind. Nachteilig bei allen Konstruktionen mit Metallprofilen ist die Tatsache, daß Netallprofile Kältebräcken darstellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftliche Bauweise für Wintergarten vorzuschlagen, die ausgehend von Kunststoffprofilen Bauelemente einsetzt, die nach dem Baukastensystem zu Wintergärten unterschiedlicher Größe und Anforderungen zusammengesetzt werden können.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe in der Weise, daß die Rahmen der Flächenelemente mit einer nach einem Modulsystem ausgehend von einer Eirbreite 3 entsprechenden ein- oder mehrfachen Breite aus Blendrahmenprofilen von Fenstern, die als Kunst stoffprofile insbesondere mit T- oder L-Querschnitt gebildet sind, zwischen vertikalen Pfosten , die als Kopplungselemente dienen, montiert sind und daß ein Trägerbalken parallel zur Vorderkante des Daches und ein Trägerbalken parallel zur Hinterkante des Daches auf der Oberseite der Rahmen der Flächenelemente aufliegt auf denen die Dachelemente angeordnet sind. Wesentliche Bauelement für den erfindungsgemäßen Wintergarten sind also an sich bekannte Fensterprofile, die in vielfältiger Anzahl und Größe auf dem Markt sind und die bisher zum Herstellen von Kunststoffenstern und-tiiren verwendet werden. Solche Fensterprofile und zwar die für die Blendrahmen der Fenster und Türen und zwar sowohl von Drehkippfenstern als auch Schiebefenstern, werden nunmehr für die Erstellung eines Wintergartens gemäß der Erfindung nach dem Baukastensystem eingesetzt. Das Baukastensystem nach der Erfindung basiert auf einer normalen Birbreite, deren vielfaches üblicherweise für die Dimensionierung des Wintergartens zugrundegelegt wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, Sondermaße oder Paßelemente herzustellen, um außerhalb der Modulmaße liegenden Maße gerecht zu werden. Wirtschaftlich läßt sich der Wintergarten immer dann besonders ginstig herstellen, wenn das Basissystem, die Basiselemente d.h.
  • die Flächenelemente des Modul systems eingesetzt werden können. Die Statik, d . h. das Stiitzgerist bilden erfindung ~ gemäß Pfosten, die zwischen den Flächenelementen als Kopplung dienen und die bevorzugt mit rechteckigem Querschnitt mit Kunststoffummantelung und Netallhohlprofil als Kern ausgebildet sind. Die Flächenelemente können unter Zwischenschaltung von Dichtungen, Dichtstreifen auch Klebebändern insbesondere mit den vertikalen Pfosten verschraubt werden. Eine schnelle und dichte Montage ist damit möglich. Für die Lagerung der Dachelemente sind insbesondere zur Vorderkante und Hinterkante des Daches parallel verlaufende Trägerbalken, die auf den oberen Rahmen der Flächenelemente aufliegen, vorgesehen. Auch diese Trägerbalken können in einfacher Weise durch Verschrauben mit den Rahmen fixiert werden. Auch ein Verschrauben, bzw. Verdiibeln des Trägerbalkens an der Hinterkante des Daches bei Anliegen an einer Hauswand mit derselben ist von Vorteil.
  • Als Dachelemente werden bevorzugt leichte und auch tran-sparente Elemente, beispielsweise Doppelstegplatten aus Acrylharzen vorgesehen. Bevorzugt sind die Dachelemente in demselben Modulsystem in der Breite B oder 2 B ausgebildet wie die Flächenelemente. Die Dachelemente, können längs der aneinanderstoßenden Seitenränder miteinander verhakt oder verrastet sein bzw. die Fuge durch ein zusätz liches Nutabdeckprofil überdeckt sein. Insbesondere ist vorgesehen, daß die Dachelemente längs der Dachseitenrände lose in einer Nut eines Randabschlußprofiles, das insbesondere aus zwei ineinanderclipsbaren Profilen zusammengesetzt ist, gehaltert sind. Durch dieses lose geführt und gehaltert sein der Dachelemente im Rahmenprofil sind die nötigen Dehnungsfugen fiir die unterschiedlichen Außentempe raturen gegeben und darüber hinaus kann das Wasser ebenfalls in den seitlichen Randabschlußprofilen kontolliert abgeführt werden.
  • Für den erfindungsgemäßen Wintergarten sind unterschiedliche Flächenelemente sowohl für die Vorderwand als auch für die Seitenwände vorgesehen, die nach Wunsch und Anforderung zusammengestellt werden können. Insbesondere ist vorgesehen, daß die Vorderwand aus einzelnen oder mehreren rechteckigen Flächenelementen mit einer Normhöhe und einer Normbreite bzw. doppelten Normbreite die auswählbar sind, zusammensetzbar ist. Hierbei sind bevorzugt in den Rahmen der Flächenelemente mit einfacher oder doppelter Tirbreite Glasscheiben und/oder Paneele und/ode Türen gehaltert.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß die Seitenwände aus zwei Flächenelementen S 1, S 2 mit oberseitiger der einseitigen Dachneigung angepaßter Schräge entsprechend dem Höhenverlauf zusammensetzbar sind, wobei das höhere Flächenelement S 1 mit einer einer Türbreite B entsprechenden Breite schmaler als das nieder Flächenelement S 2 ausgebildet ist.
  • Es kann zweckmäßig sein, daß der Wintergarten in den Flächenelementen in der Höhe ggf. durch horizontale Querholme unterteilt ist, so daß der untere Teil des Rahmens des Flächenelementes mit einem Paneel ausgekleidet wird, während der obere Teil mit einer Glasscheibe versehen werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Es zeigen Figur 1 Hausansicht mit Wintergarten, Figur 2 perspektifische Ansicht schematisch eines Wintergartens, Fig. 3, 4 und 5 verschiedene Seitenwandausbildungen, Figur 6, 7, 8 verschiedene Flächenelementausbildunge Figur 9 Schnitt AA, nach Figur 2 durch Vorderwand-Dachanschluß, Figur 10 Schnitt BB, nach Figur 2 durch Seitenwand-Dachanschluß, Figur 11 Schnitt CC, nach Figur 2 Seitenwand-Hausanschluß, Fig. 12 + 13 Schnitt HH, nach Figur 2 verschiedene Anschlüsse Dach-Hauswand, Fig. 14 + 15 Schnitt EE, nach Figur 2 verschiedene Eckausbildungen, Fig. 16 + 17 Schnitt FF, nach Figur 2 verschiedene Pfosten-Kopplungen mit Flächenelemente Fig. 18 Verglasungsdetail, Figur 19 Schnitt KK, nach Figur 2 für Bodenanschluß Flächenelemente, Figur 20 Querschnitt durch einen Kopplungspfosten für Vorderwand mit Wintergart enzwi s chenwand.
  • Die Figur 1 zeigt das Haus 1 mit angebautem Wintergarten 2, wobei der Wintergarten im Bereich einer Tür- Fenster-Kombination 3, 4 vorgebaut ist. Es ist zweckmäßig, den Wintergarten stets mit seiner größten Wand an eine Hauswand anschließen zu lassen und mit einseitig geneigtem Dach, wie in der Figur 1 dargestellt, zu bauen. Es ist jedoch auch möglich, mit Flächenelementen, die gemäß der Erfindung ausgebaut sind, sowohl freistehende Wintergärten als auch mit normalem flachem Giebeldach oder nur teilweise an eineHauswand angebaut zu erstellen.
  • In der Figur 2 ist der Wintergarten schematisch dargestellt, wobei die einzelnen Flächenelemente und Dachelemente rastermäßig zusammengesetzt sind. In den weiteren Figuren werden die Konstruktionselemente auch anhand der Schnittzeichnungen weiter erläutert.
  • In den Figuren 3 bis 5 sind verschiedene Möglichkeiten der Seitenwandgestaltungen des Wintergartens nach Fig. 2 dargestellt. Vorteilhaft wird die Seitenwand in zwei Flächenelemente S 1 und S 2 unterteilt. Die Dimensionierung der Flächenelemente S 1 und S 2 ergibt sich einerseits durch die festgelegte Höhe H für die Vorderwand und die die Vorderwand bildenden Flächenelemente des Wintergartens einerseits sowie durch die Schräge des Daches, wodurch die Höhe HS in Verbindung mit der gesamter Breite der Seitenwand BS. Will man die Gesamtbreite BS der Seitenwand verändern, unter Beibehaltung der vorgegebenen Höhe H sowie der Dachneigung, so kann das Element S 2 unverändert verbleiben, während das Element S 1 entsprechend vergrößert oder verkleinert wird. Die Flächenelemente S 1 und S 2 für die Seitenwand werden ebenfalls aus einem Rahmen aus Fensterprofilen, beispielsweise eine T-Profil erstellt, das entweder mit Einfachglas oder Isolierglas oder Paneel ausgekleidet wird. Es ist auch möglich, wie beispielsweise in der Figur 4 dargestellt, eine Eir in die Seitenwand einzubauen, beispielsweise in das Flächenelement S 1, wenn dieses vorteilhafterweise bereits die Modulbreite B einer Tür aufweist. Es ist dann lediglich notwendig, das Element S 1 durch einen oberen Querholm T horizontal zu unterteilen, der zugleich den E;irrahmen bildet. Das Element S 1 weist dann die Elementteilflächen S 1a und S 7b gleich Tür auf. In der Figur 5 ist schematisch dargestellt, daß die Flächenelemente S 1 und S 2 auch durch horizontale Querholme T, die etwa in Fensterbankhöhe angebracht sein können, ebenfalls in ober und untere Teilflächen S 20, S 2u unterteilt werden kann, so daß beispielsweise die untere Teilfläche S 20 mit einem Paneel verkleidet werden kann, während die obere Teilfläch verglast ist.
  • In den Figuren 6 bis 8 sind einige Möglichkeiten von Flächenelementen zum Ausbilden der Vorderfront des Wintergartens schematisch dargestellt. Ausgehend von der konstan ten Höhe II für die Elemente der Vorderfront wird die kleinste Breite B fiir ein Flächenelement A gewählt entsprechend einer normalen Türbreite. Dies ist in der Regel 90 cm. Eine Standardhöhe kann beispielsweise bei 2,30 m etwa liegen. Das Flächenelement A weist wie alle Flächenelemente den Rahmen R aus Kunststoffprofilen auf, die Inne -fläche ist mit Glas oder Paneel ausgefiillt oder als Tür beispielsweise ausgebillet. Ein doppeltes Flächenelement, z.B. D weist ebenfalls einen festen Rahmen R mit vertikale Unterteilung auf, wobei die Flächen wiederum verglast sind, die Verglasung kann eine Festverglasung sein, beispielsweise oder aber wie bei dem Element D T gezeigt, kann sie als Doppeltfir ausgebildet sein. Es ist auch möglich, ein Doppelelement D zu schaffen, bei dem die eine Hälfte fest verglast oder mit Paneel ausgestattet ist, während die andere Hälfte mit einer Tür versehen ist, wie beispielsweise das Element D N in Figur 7. Auch bei allen diesen Elementen ist es möglich, etwa in Fensterhöhe einen horizontalen Querholm T im Rahmen einzuziehen, wie in der Figur 6 gestrichelt angedeutet. Dabei ist es möglic den unteren Teil mit einem Paneel oder einer Wandverkleidung zu versehen und den oberen Teil fest zu verglasen oder aber auch mit einem öffenbaren Drehkippfenster auszustatten.
  • Fir Maße von Wintergarten, die außerhalb der Module enden, ist es auch möglich, individuell passende Endstiicke bzw.
  • passende Endflächenelemente E z.B. wie in Figur 7 gezeigt, zu schaffen. Hierbei kann, beispielsweise wie bei dem Doppelelement E gezeigt, der eine Teil noch innerhalb des Moduls bemaßt sein, während das ergänzende Paßstück P zu dem gewünschten Endmaß ergänzt.
  • Der erfindungsgemäße Wintergarten kann auch mit einer Schiebetür ausgestattet werden, wie beispielsweise in der Figur 8 durch das Element C angedeutet. Solch ein Schiebetürelement der Breite B C kann dann wiederum mit einfachen Flächenelementen A oder doppelten Flächenelementen D in beliebiger Ausstattung kombiniert werden.
  • Die umlaufenden Rahmen R eines jeden Flächenelementes sind jeweils aus dem gleichen Profil gefertigt, wobei insbesondere bekannte Blendrahmenprofile von Fenstern eingesetzt werden können. Auf diese Weise ist kein zusätzlicher Aufwand durch neue Profile, die mit speziellen Werkzeugen hergestellt werden müssen, erforderlich.
  • Weitere Einzelheiten der Ausbildung der Flächenelemente und der Gesamtkonstruktion des Wintergartens gehen aus den folgenden Detailkonstruktionen hervor. In der Figur 9 ist das Detail im Schnitt AA für den unteren Dachanschluß zu den Flächenelementen der Vorderwand des Wintergartens dargestellt. Das Hohlprofil 8, beispielsweise ein T-Profil mehrkammrig aus Hart-PVC extrudiert, bildet den Rahmen R eines Flächenelementes A oder D z.B. der Vorderwand. Auf dem oberen Querholm des Rahmens d.h. dem Rahmenprofil 8 ist der Trägerbalken 6, 7 mit einer metallischen Verstärkung 7 und-.einer Kunststoffummantelung 6 unter Zwischenlagerung des Dichtungsprofiles 14 aufgelegt und beispielsweise mittels nicht näher dargestellter Schrauben an dem Rahmenprofil 8 befestigt. Auf der Oberseite des Trägerbalkens 6, 7 liegen dann die Dachelemente 5, bei- spielsweise transparente Kunststoff-Doppelstegplatten auf, wobei keilförmige Ausgleichskörper 7 sowie ein durch gehendes Dichtungsprofil 13 zwischengeordnet sind. Zur Außenseite ist parallel zum Trägerbalken 6, 7 die Dachrinne 9 befestigt, wobei an dem Trägerbalken 6, 7 das U-förmige Profil 10 beispielsweise angeschraubt ist und in diesem die Dachrinne mittels an der Dachrinne beispielsweise angenieteter Clipse 11 eingehakt ist. Eine mögliche Auflagerung der Dachelemente 5 an der angrenzenden Hauswand 1 ist beispielsweise in den Figuren 12 und 13 dargestellt. Nach Figur 12 ist entlang der Hauswand 1 der Trägerbalken 6, 7, beispielsweise ein rechteckiger Balken mit metallischem Hohlprofil 7 und außen Kunststoff ummantelung 6 beispielsweise mittels Schrauben oder ixibeln 20 befestigt. Auf diesem Trägerbalken 6, 7 liegen dann die Dachelemente 5 unter Zwischenlage eines Ausgleichskeiles 12 auf. Der wetterdichte Wandanschluß wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 12 mittels einer auf den Dachelementen im Wandanschlußbereich aufliegenden wetterfesten Kunststoffolie 21 erzielt, die an der Hauswand 1 hochgeführt ist und in einem U-förmigen an der Hauswand mittels Dübel 20 angebrachten Draufprofil 22 mit der eingeklemmten Klemmschiene 23 befestigt ist.
  • Zusätzlich können Dichtmassen 14 zwischen Folie 21 und Dachelement 5 vorgesehen sein. Bei der Variante nach Figur 13 ist die Oberseite der Dachelemente 5 mittels des Draufprofiles 24 in Fettform abgedeckt, das an der Hauswand 1 hochgefi.ihrt und in einer Fuge 25 vermörtelt ist.
  • In der Figur 10 ist eine vorteilhafte Ausbildung des seitlichen Dachrandabschlusses des Wintergartens gezeigt.
  • Der Rahmen des Seitenwandelementes S 2 wird beispielsweise durch das Z-Profil 16, ein mehrkammriges Kunststoffhohlprofil aus PVC gebildet, auf dessen Oberseite unter Zwischenschaltung von Dichtungsprofilen 14 ein Randabschlußprofil befestigt ist, beispielsweise mittels Schrauben, das aus einem Clipsprofilpaar 17, 18 besteht.
  • Das untere Clipsprofil 18 weist an der Außenseite einen hochstehenden Schenkel auf und mittig ein hochstehendes Rastnutenpaar 181, in das entsprechende Clipsnasen 171 des abdeckenden Clipsprofiles 17 die mittig an diesem etwa T-förmig ausgebildeten Profil 17 vorstehen, einrasten.
  • Zwischen den beiden offenen Schenkeln 172 und 182 der Clipsprofile ist die offene Nut 19 gebildet, in welche die Dachelemente 5 mit ihren seitlichen Rändern eingeschoben sind und darin lose geführt. Das untere Clipsprofil 18 ermöglicht zudem einen verdeckten Wasserablauf im Randbereich der Dachelemente zur Dachrinne.
  • In der Figur 11 ist ein möglicher Anschluß der Seitenwandelemente S 1 dargestellt. Das Profil 8, bildet wiederum den Rahmen des seitlichen Flächenelementes S 1, das unter Zwischenschaltung eines Pfostens 34, 35 mit metallischem Kern 35 und Kunststoffummantelung 34 unter Zwischenlagerung von Dichtungsprofilen 14 befestigt ist. Der Pfosten 34, 35 ist beispielsweise mittels Schraub- oder Hibelverbindungen an der Hauswand 1 befestigt, das Rahmenprofil 8 wiederum mittels Schrauben beispielsweise an dem Pfosten 34, 35.
  • In den Figuren 14 und 15 sind im Querschnitt Details der Eckausbildungen des Wintergartens gezeigt. Bei Figur 14 ist beispielsweise der Anschluß eines Seitenwandelementes mit einem Rahmen mit einem T-förmigen Rahmenprofil 8 und eines Vorderwandflächenelementes beispielsweise A oder T ebenfalls mit einem Rahmen aus einem Rahmenprofil 8 als Profil dargestellt, wobei der Eckpfosten beispielsweise entsprechend der erforderlichen Statik rechteckig ausgebildet ist. Die Fixierung der Rahmenprofile 8 an dem Pfosten 34, 35 geschieht beispielsweise mittels Schraubverbindungen unter Zwischenschaltung von Dichtungen. In der Figur 15 ist abweichend von Figur 14 dargestellt, wie beispielsweise für die Vorderwand als Rahmenprofil ein Blendrahmenprofil fiir eine Schiebetiir, das etwa U-förmige Profil 26 ebenfalls aus als mehrkammeriges Kunststoffhohlprofil aus Hart-PVC ausgebildet, vorgesehen ist. In dem Blendrahmenprofil 26 wird dann beispielsweise der Schieberahmenfljgel der Schiebetiir gefiihrt. Auf der dem Anschluß des Pfostens 34, 35 gegeniBberliegenden Seite des Rahmenprofils 8 kann entweder eine Glasscheibe Einfachverglasung oder Doppelverglasung, als Festverglasung untergebracht sein oder beispielsweise ein Paneel gehaltert sein oder aber eine Tür angeschlagen sein oder ein Fenster, wie beispielsweise mit einem Fensterflügel in Figur 18 gezeigt. Nach Figur 18 ist das Fbigelrahmen profil 27, ein L-Profil dargestellt, in dem die Glasscheibe 29 mittels der Glasleiste 28 unter Zwischenschaltung von Dichtungsprofilen 30 gehaltert ist. In analoger Weise können in den Rahmenprofilen der Seitenwände entweder Festverglasungen oder Wandverkleidungen oder Fensterflijgel oder Türflügel untergebracht sein.
  • In den Figuren 16 und 17 ist im Detail die Ausbildung von Kopplungspfosten 34, 35 im Bereich der Vorderwand zwischen den Flächenelementen A, D, E, C beispielsweise gezeigt. Bei dem Ausfiihrungsbeispiel nach Figur 16 sind an einem quadratischen Pfosten 34, 35 zwei gleiche Rahmen profile 8, die beispielsweise von Rahmen von Flächenelementen A oder D bilden können, mittels nicht näher dargestellter Schraubverbindungen fixiert. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 17 ist in Abweichung auf der einen Seite eines größer ausgebildeten Pfostens 34, 35 mit rechteckigem Querschnitt ein Blendrahmenprofil 26 fXir eine Schiebetjr angebracht.
  • Der Anschluß im Bodenbereich des Wintergartens erfolgt am einfachsten über im Boden eingelassene Holzbohlen 31, an denen die Rahmenprofile 8 beispielsweise der Flächenelemente oder das Blendrahmenprofil 26 der Schiebetür direkt befestigt werden können. An die Holzbohle 31 angrenzend können sich z.B. Betondecken 32, 33 anschließen.
  • Des weiteren ist es möglich, größere Wintergärten auch noch durch eine Trennwand im Inneren zu unterteilen. In der Figur 20 ist im horizontalen Querschnitt im Pfostenbereich der Vorderwand beispielsweise der Abgang einer Trennwand dargestellt. Hierbei ist ein Doppelpfosten 34, 35 vorgesehen, wobei für die Vorderwand sich beispielsweise Rahmenprofile 8 von Flächenelementen anschließen und für die Trennwand ebenfalls ein Rahmenprofil 8. Das Trennwandelement ist dann analog zu den Seitenwandelementen ausgebildet.
  • Die hier aufgezeigten Möglichkeiten der Erstellung von Wintergärten nach dem Baukastensystem mit Flächenelementen, die aus Rahmen von Fenstern oder Türen hergestellt werden, zeigen lediglich das Grundprinzip auf und können in vielfältiger Weise zu den Wintergärten angepaßt an die Örtlichkeiten montiert werden.
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Claims (7)

  1. Patentanspriiche 1. Wintergarten mit Seitenwänden und Vorderwand und insbesondere mit einseitig geneigtem Dach montiert aus Flächenelementen,die Wände, Tieren und Fenster bilden und die in Profilrahmen gehalterte Glasscheiben bzw.
    Paneele enthalten sowie Dachelementen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rahmen der flächenelemente#A,#flS) mit einer nach einem Nodulsystem ausgehend von einer TiirDreite (B) entsprechenden ein- oder mehrfachen Breite aus Blendrahmenprofilen (8, 16, 26) von Fenstern, die als Kunststoffprofile insbesondere mit T- oder L-Querschnitt gebildet sind1 zwischen vertikalen Pfosten (34, 35), die als Kopplungselemente dienen, montiert sind und daß ein Trägerbalken (6, 7) parallel zur Vorderkante des Daches und ein Trägerbalken (6, 7) parallel zur Hinterkante des Daches auf der Oberseite der Rahmen der Flächenelemente aufliegt, auf denen die Dachelemente (5) angeordnet sind.
  2. 2. Wintergarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand aus einzelnen oder mehreren aus den Flächenelementen (A, C, D, E) konstanter Höhe auswählbaren Flächenelementen zusammensetzbar ist.
  3. 3. Wintergarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aus zwei Flächenelementen (S 1, S 2) mit oberseitiger der einseitigen Dachneigung angepaßter Schräge entsprechend dem Höhenverlauf zusammensetzbar sind, wobei das höhere Flächenelement (S 1) mit einer einer Tiirbreite (B) entsprechenden Breite schmaler als das niedere Flächenelement (S 2) ausgebildet ist.
  4. 4. Wintergarten nach einem der Anspräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rahmen der Flächenelemente (A, C, D, E, S) mit einfacher oder doppelter Türbreite Glasscheiben und/oder Paneele und/oder Türen gehaltert sind.
  5. 5. Wintergarten nach einem der Anspräche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen der Flächenelemente durc horizontale #erholme(T) unterteilt ausgebildet sind.
  6. 6. Wintergarten nach einem der Anspräche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente (5) aus Doppelsteg platten aus Acrylat bestehen und in denselben Nodulsystem in der Breite B oder 2B ausgebildet sind wie die Flächenelemente.
  7. 7. Wintergarten nach einem der Anspräche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente (5) längs der Dachseitenränder lose in einer Nut eines Randabschlußprofiles, das insbesondere aus zwei ineinander clipsbaren Profilen (17, 18) zusammengesetzt ist, gehaltert sind.
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