DE3312824A1 - Wandelement - Google Patents
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- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/26—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
Description
: PATENT/ NWAf/TK '
DB.-IMg! H. NKOhJNDANK- (-1KT3)
HAUCK, SCHMITZ, GRAALFS. WEHNBRT, DÖRING
HAMBURG MÜNCHEN DÜfcJSKLDOHK
Bn-397 - 3 -
Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Wandelement aus Holz zur Erstellung von Gebäuden,
insbesondere Einfamilienhäusern, nach dem Fertigbauprinzip in Rasterbauweise.
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Es ist bekannt, Holzkonstruktionen so zu erstellen, daß zuerst ein Skelett aus den tragenden Bauteilen
(Stützen, Träger etc.) errichtet wird, wonach die Wandverkleidungen angebracht werden. Obwohl man
hierbei die tragenden Bauteile einerseits und die Wandverkleidungen andererseits industriell vorfertigen
kann, ergibt sich an der Baustelle noch ein relativ hoher Montageaufwand, da eine Vielzahl von Teilen
aneinander montiert werden muß. So müssen in bezug auf die Wand eines Geschosses die entsprechenden
Wandverkleidungen, Türen, Fenster an den vertikalen und horizontalen tragenden Teilen befestigt werden.
Abgesehen von dem hohen Montageaufwand an sich ergibt sich ein- zusätzlicher Aufwand durch Maßungenauigkeiten
bei· der Erstellung der Konstruktion in bezug auf eine nachträgliche Anpassung der
einzelnen Teile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vorgefertigtes Wandelement aus Holz zur Erstellung
von Gebäuden zu schaffen, mit dem der an der Baustelle erforderliche Montageaufwand wesentlich
reduziert werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Wandelement
gelöst, daß dadurch gekennzeichnet ist, daß es als sich über die volle Höhe und Breite eines
Geschosses erstreckendes einstückiges Großtafelelement ausgebildet ist, in das als Skelett mindestens
zwei geschoßhohe Stützen, die Stützen miteinander verbindende Schwellen und/oder Deckenträger und Wandverkleidungen
integriert sind, wobei die einen Rechteckquerschnitt aufweisenden Stützen an allen vier
Seiten zweifach genutet sind und die an der Außenseite der Stütze befindlichen Nuten zum Anschluß eines den
halben Stützenquerschnitt aufweisenden, über mehrere Geschosse durchlaufenden vorgesetzten Stützenelementes
dienen und die übrigen Nuten zum Anschluß der Außen-
und Innenwandverkleidungen vorgesehen sind.
Das erfindungsgemäße Wandelement ist somit als vollständige Geschoßwand ausgebildet, wobei in diese Wand
bereits die tragenden Teile - Stützen, Schwellen, Träger - integriert sind. Die Stützen sind hierbei nur
geschoßhoch ausgebildet. Zur Erstellung eines mehrere Geschosse aufweisenden Gebäudes werden daher mehrere
Wandelemente übereinandergesetzt, wobei die geschoßhohen Stützen aufeinandergesetzt werden. Die die Stützen
verbindenden Schwellen bzw. Deckenträger sind dabei bereits in das jeweilige Wandelement integriert.
Zwischen übereinandergesetzten Wandelementen ist daher eine durchlaufende l'rennfuge vorhanden, die über
geeignete Befestigungsmittel überbrückt wird.
Von erfindungswesentlicher Bedeutung ist die Ausbildung der im Wandelement integrierten, geschoßhohen Sxützen.
Diese weisen einen Rechteckquerschnitt, vorzugsweise quadratischen Querschnitt, auf, und sind an allen
vier Seiten jeweils mit zwei Nuten versehen. Die Nuten dienen zum Anschluß der entsprechenden Außen-
und Innenwandverkleidungen und zum Anschluß von
vorgesetzten Stützenelementen, welche statische und ästhetische Punktionen erfüllen. Es handelt sich hierbei
um "Halbstützen", die über mehrere Geschosse durchlaufen,
so daß von außen der Eindruck einer durchlaufenden Gesamtstütze entsteht. Die vorgesetzten
Stützenelemente weisen, da sie den halben Stützenquerschnitt besitzen, an Ihren Seiten jeweils eine
Nut auf, mittels der vorgesetzte Passaden (Spanplatte mit Putz) angeschlossen bzw. die bei vorgesehenen
Penstern als Rolladen- oder Jalousettenführungen dienen können. Da die vorgesetzten Stützenelemente
halben Stützen entsprechen, ergibt sich fertigungstechnisch eine weitgehende Vereinfachung.
Das erfindungsgemäße Wandelement kann ebenfalls als
Dachgeschoßelement aufgebildet sein und seitliche Schrägen aufweisen. Es bildet auf diese Weise den
Giebel eines Einfamilienhauses. Die durchlaufenden Stützenelemente sind dabei so lang ausgebildetm daß
sie sich vom Boden des Hauses bis zur Dachschräge erstrecken, während die Stützen des Dachgeschoßelementes
nur von der Geschoßdecke bis zur Dachschräge durchlaufen.
Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Wandelement lassen sich Außenwände und Innenwände erstellen.
Beim Aufbau eines Gebäudes werden in der einen Richtung die vorgefertigten Wandelemente eingesetzt,
während die in der anderen Richtung angeordneten Bauteile in herkömmlicher Weise erstellt bzw. montiert ■
werden. Die vorgefertigten Wandelemente erstrecken sich dabei über die gesamte Breite des Gebäudes.
So werden beispielsweise zum Bau eines üblichen Einfamilienhauses im Untergeschoß fünf Wandelemente
benötigt, von denen zwei die Außenwände bilden. Die drei inneren Wandelemente sind dabei je nach der
Aufteilung der Zimmer nicht durchlaufend verkleidet, - so daß sich größere Räume schaffen lassen.
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-s-
Die in die Wandelemente integrierten Stützen sind vorzugsweise al.s Holzleimkonstruktionen ausgebildet.
Dies schließt jedoch nicht aus, daß auch entsprechende Vollquerschnitte Verwendung finden können.
Wesentlich ist nur, daß auf jeder Ftützenseite die entsprechende Zweifachnutung vorgesehen ist, so daß
sich die vorstehend erwähnten Anschlußmöglichkeiten ergeben. Beim Anschluß einer Wandverkleidung, die
vorzugsweise ein inneres und äußeres Plattenelement (Spanplatte) aufweist, werden dabei die Plattenelemente
in die beiden Nuten eingeführt. Mittels geeigneter Federelemente lassen sich hierbei auch
Fenster, Türen etc. anschließen.
Die Wandelemente werden im Werk völlig fertig erstellt, d.h. bereits dort mit den erforderlichen Verkleidungen
(Wänden, Türen, Fenstern etc.) versehen. Durch die geschoßhohe Bauweise (etwa 2,50 m) läßt sich der
Transport zur Baustelle ohne weiteres bewerkstelligen. Nach dem Aufstellen der einzelnen Wandelemente auf der
Baustelle und der Montage der übrigen Bauteile werden die durchlaufenden Stützenelemente vorgesetzt.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
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COPYJ
Figur- 1 einen Horizontalschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Wandelement,
wobei dieses nicht in seiner gesamten Länge gezeigt ist;
Figur 2 einen Vertikalschnitt durch ein Wandelement, das auf ein Betonfundament aufgesetzt ist; und
sich eines Holzskeletthauses, die aus zwei
geschoßhohen übereinandergesetzten Wandeleraenten zusammensetzt.
Das in Figur 1 dargestellte Wandelement 1 ist geschoßhoch ausgebildet und wird in der dargestellten Ausführungsforra
industriell vorgefertigt. Das Wandelement besteht aus Stützen 2, Deckenträgern und Schwellen (nicht
gezeigt) und Wandverkleidungen 6, die Fenster 11, Türen etc. einschließen. Das Wandelement setzt sich somit
aus einem Skelett aus tragenden Bauteilen (Stützen, Schwellen, Trägern) und einer diese Teile miteinander
verbindenden Auskleidung zusammen. Das gesamte Wandelement wird industriell vorgefertigt und zur Baustelle
geliefert, dort aufgestellt und mit anderen Wandelementen zu Wänden bzw. mit anderen, herkömmlichen
Bauteilen zur Erstellung eines Gebäudes montiert.
Durch die geschoßhohe Bauweise des Wandeleraentes läßt
sich dieses noch relativ einfach transportieren. Zwischen zwei aufeinandergesetzten Wandelementen
entsteht eine durchlaufende Trennfuge. Diese Trenn-fuge wird jedoch durch bestimmte Maßnahmen - vorgesetzte
Stützenelemente, Vorhangfassaden - von außen unsichtbar gemacht, ao daß für den Betrachter
der Eindruck eines sich über mehrere Geschosse erstreckenden homogenen Bauteils entsteht7
Von entscheidender Bedeutung für die Erfindung ist die Form der in den Wandelementen enthaltenen
Stützen 2. Es handelt sich hierbei um Profilstützen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
einen etwa quadratischen Querschnitt
! aufweisen. Auf jeder Seite weist die Stütze zwei
! Nuten 5 auf, die zum Anschluß der vorgesetzten
j Stützenelemente 3» der die Außenwand bildenden
Wandverkleidungen 6.und möglicher Innenwände dienen.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem das Wandelement eine Außenwand eines Gebäudes dar-
! stellt, sind die Außenvvandverkleidungen 6 in das
Wandelement integriert, während die rechtwinklig
dazu angeordneten Innenwände nachträglich auf der 15 Baustelle errichtet werden müssen, wobei hier
i
jedoch ebenfalls mehr oder weniger vorgefertigte
ί Teile zum Einsatz kommen können.
Die an den Stützen vorgesehenen Nuten 5 weisen eine Tiefe und Breite auf, die sie zum Anschluß von
üblichen Plattenelementen (Spanplatten), die bei den Wandverkleidungen Verwendung finden, geeignet macht.
Sie sind ferner für Federn geeignet, mittels denen sich die vorgesetzten Stützenelemente bzw. andere
Lagerelemente für Fenster, Türen, Rolladen, Jalousetten anschließen lassen.
Die vorgesetzten Stützenelemente entsprechen halben Stützen 2 und laufen über mehrere Geschosse durch.
Bei Einfamilienhäusern sind diese Stützenelemente beispielsweise so hoch ausgebildet, daß sie sich
vom Boden bis zum Dach erstrecken. Die vorgesetzten
die
Stützenelemente haben ferner die Aufgabe, geschoßweise angeordneten Stöße zwischen den Stützen zu
überbrücken. Die Abtragung der auftretenden Kräfte
erfolgt jedoch im wesentlichen"über die breiteren
Querschnitte der Stützen 2, auf denen die Deckenträger 15 aufliegen.
Die weiteren tragenden Elemente - Schwellen 16 und Deckenträger 15 - sind ebenfalls in das Wandelement
integriert. Die Schwellen 16 können hierbei wiederum
als halbe Stützen ausgebildet sein, wie dies in Figur 2 dargestellt ist. Dabei dienen auch hier die
beiden vorgesehenen Nuten 5 auf der Oberseite der Schwelle zum Anschluß der Platteneleraente 7 der
entsprechenden Wandverkleidung 6. Der Deckenträger 15 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
als Vollprofil ausgebildet und liegt auf den Stützen des Wandelementes auf. Die vorgesetzten, durchlaufenden
Stützenelemente 3 stellen hierbei eine zusätzliche Sicherung des Kontenpunktes dar.
Sämtliche tragenden Teile sind bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel in Holzleimbauweise erstellt.
Das in Figur 1 dargestellte Wandelement weist insgesamt vier Stützen 2 auf, die über entsprechende
Wandverkleidungen 6 bzw. Fenster, Türen etc.
miteinander verbunden sind. Die gezeigte Wandverkleidung 6 besteht aus einer inneren und äußeren
Spanplatte 7» die in die entsprechenden Nuten der Stützen eingeführt und darin befestigt sind.
Dazwischen befindet sich eine Dämmschicht 9· Aufgrund der an der Baustelle vorgesetzten Stützeneleraente
läßt sich in einfacher Weise eine Vorhangfassade oder dgl. ersteilen,/in den entsprechenden Nuten
der vorgesetzten Stützenelemente 3 gehaltert wird., Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
handelt es sich hierbei um eine mit Außenputz versehene
J312824 - ίο -
Platte 10, die über entsprechende, mit Federn ver-<sehene
Halteelemente 20 an den vorgesetzten Stützen befestigt ist. Natürlich kann der zwischen den
vorgesetzten Stützenelementen frei bleibende Raum auch in anderer Weise verkleidet werden, beispielsweise
durch eine Klinkerschicht 14 oder andere Materialien. Die seitlichen Nuten der vorgesetzten
Stützenelemente 3 dienen ferner als Führung für Rolladen bzw. Jalousetten.
Zwischen den beiden mittleren Stützen ist die Anordnung eines Fensters 11 dargestellt. Eine geeignete
Fensterhalterung 13f die mit einem Rahmen 12 in
Verbindung steht, wird über zwei Federn gehaltert, die in die entsprechenden Nuten der Stütze 2 eingesetzt
sind. An der rechten Stütze ist eine andere Fensterhalterung dargestellt..
Mit einem derartigen Wandelement läßt sich daher ein hoher Vorfertigungsgrad eines Holzskeletthauses
erreichen.
Figur 1b zeigt ein Detail eines derartigen Wandelementes 1 , an das eine Innenwand eines Holzbkeletthauses
angeschlossen ist. Die rechtwinklig zum Wandelement 1 angeschlossene Innenwand 12 ist hierbei
in konventioneller Bauweise bzw. mittels anderen vorgefertigten Elementen zu erstellen, da die
erfindungsgemäßen Wandelemente immer nur in einer Richtung des Rasters eingesetzt werden können. Sie
laufen hierbei jedoch über eine Geschoßhöhe durch das gesamte Gebäude.
In Figur ib erkennt man eine Stü.tze 2, die mit einem
vorgesetzten Stützenelement 3 versehen ist. An die Stütze ist eine Außenwandverkleidung 6 und ein
Fenster über geeignete Rahmen- bzw. Halterungseleraente
12,13 mittels Federn 11 angeschlossen. Vor die Außenwandverkleidung
ist eine Vorhangfassade 13 gesetzt, wobei sich zwischen der Vorhangfassade und der Außenwandverkleidung
6 eine geeignete Dämmschicht befindet. Die in Figur 2 gezeigte Außenwand kann beispielsweise
folgenden Aufbau besitzen: 13 mm Spanplatte, 30 mm Dämmschicht, 18 ram Gipsplatte, 30 mm Dämmschicht,
13 mm Spanplatte, 50 mm Dämmschicht, 20 mm Luftraum,
22 mm Spanplatte und 3 - 5 min Kunstharzputz (von innen nach außen). Folgender Innenwandaufbau bietet
sich an: 13 mm Spanplatte, 30 mm Dämmschicht, 18 mm Gipsplatte, 30 mm. Dämmschicht, 13 mm Spanplatte,
(die innere Gipsplatte ist in der Zeichnung nicht dargestellt).
Figur 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Außenwand eines Holzskeletthauees, die sich aus zwei
geschoßhohen übereinandergesetzten Wandelementen
1, 30 zusammensetzt. Da sich bei diesem Holzskeletthaus das Dachgeschoß unmittelbar an das Erdgeschoß
anschließt, ist das Wandelement 30 entsprechend kurzer ausgebildet als das Wandelement 1. Wenn das Haus
beispielsweise fünf parallel angeordnete, durchlaufen-
de Wandelemente aufweist, von denen zwei die Außenwände bilden, sind bei den Elementen des Dachgeschosses
die beiden äußeren Wandelemente 30 in der in Figur 3 dargestellten Weise ausgebildet, während die benachbarten inneren Wandelemente eine entsprechend der
J Dachneigung größere Höhe besitzen. Das mittlere Wandelement entspricht in seiner Höhe etwa dem Wandelement
Auf dieses mittlere Wandelement kann ein weiteres kurzes Firstwandelement gesetzt werden.
Bei der Montage des Hauses werden die Wandelemente auf einem Betonfundament 31 erstellt, bei dam es sich
beispielsweise um ein Streifenfundament handeln kann.
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-j j 12 ö ζ k
Sa die parallel zu der Ebene der Wandelemente verlaufenden
Deckenträger 15 bereits in die Wandelemente integriert sind, müssen bsi der Erstellung
des Hauses nur noch die vertikal dazu verlaufenden Deckenträger angeschlossen werden, wobei sich die
jeweiligen Kreuzungspunkte über den Stützen 2 befinden. Di· im Wandelement integrierten Deckenträger
sind über Federn 32 an die Wandverkleidungen 6 angeschlossen.
Claims (6)
1. Vorgefertigtes Wandelement aus Holz zur Erstellung
von Gebäuden, insbesondere Einfamilienhäusern, nach dem Fertigbauprinzip in Rasterbauweise,
dadurch gekennzeichnet, daß es als sich über die volle Höhe und Breite eines Geschosses erstrekkendes
einstückiges Großtafelelement ausgebildet ist, in das als Skelett mindestens zwei geschoßhohe
Stützen (2), die Stützen miteinander verbindende Schwellen (16) und/oder Leckenträger
-10 (15) und Wandverkleidungen (6) integriert sind, wobei die einen Rechteckquerschnitt aufweisenden
Stützen (2) an allen vier Seiten zweifach genutet1 sind und die an der Außenseite der Stützen befindlichen
Nuten (5) zum Anschluß eines den halben Stützenquerschnitt aufweisenden, über
mehrere Geschosse durchlaufenden vorgesetzten Stützenelementes (3) dienen und die übrigen Nuten
zum Anschluß der Außen- und Innenwandverkleidungen (6, 12) vorgesehen sind.
·
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen (16) den halben Stützenquerschnitt
aufweisen.
3. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandverkleidungen (6, 12)
ein inneres und äußeres Plattenelement (7) (Spanplatte) aufweisen, die als Feder in die
beiden Nuten (5) der Stütze (2) eingeführt sind.
4. Wandelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2),
Schwellen (16), Deckenträger (15) und vorgesetzten
Stützenelemente (3) in Holzleimbauweise erstellt sind.
5. Wandelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,· daß die Wandverkleidung (6)
folgenden Aufbau von innen nach außen aufweist:
,Spanplatte, Dämmschicht, Gipsplatte, Dämmschicht, Spanplatte.
6. Wandelement nach einem der /orangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgesetzten Stützenelemente
(3) seitliche Nuten zum Anschluß einer Vorhangfassade (10) aufweisen.
7· Wandelement nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es als Dachgeschoßelement ausgebildet und mit seitlichen Schrägen versehen
! ist.
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Publications (1)
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DE3312824A1 true DE3312824A1 (de) | 1984-10-18 |
Family
ID=6195869
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