DE8406508U1 - Wintergarten - Google Patents

Wintergarten

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DE8406508U1
DE8406508U1 DE19848406508U DE8406508U DE8406508U1 DE 8406508 U1 DE8406508 U1 DE 8406508U1 DE 19848406508 U DE19848406508 U DE 19848406508U DE 8406508 U DE8406508 U DE 8406508U DE 8406508 U1 DE8406508 U1 DE 8406508U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/0046Loggias

Description

Troisdorf, den 2?. Jan. 1984 OZ BitÜIO MG/Bd
DYNAMIT NOBEL· AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf, Bez. Köln
Wintergarten
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wintergarten mit Seitenwänden und Vorderwand und insbesondere mit einseitig geneigtem Dach, montiert aus Flächenelementen, die Wände, Türen und Fenster bilden und die in Profilrahmen gehalterte Glasscheiben bzw. Paneele enthalten, sowie Dachelementen.
Bekannte Wintergartenkonstruktionen enthalten ein aus .-Metallprofilen aufgebautes Stützgerüst, in das Fenster, Türen, Glasscheiben oder Paneele, d.h. Wandverkleidungen o.dgl. eingesetzt sind. Nachteilig bei allen Konstruktionen mit Metallprofilen ist die Tatsache, daß Metallprofile Kältebrücken darstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftliche Bauweise für Wintergarten vorzuschlagen, die ausgehend von Kunststoffprofilen Bauelemente einsetzt, die nach dem Baukastensystem zu Wintergärten unterschiedlicher Größe und Anforderungen zusammengesetzt werden können.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe in der Weise, daß die Rahmen der Flächenelemente
mit einer nach einem Modulsystem ausgehend von einer Türbreite B entsprechenden ein- oder mehrfachen Breite aus Blendrahmenprofilen von Fenstern, die als Kunst' stoffprofile insbesondere mit T- oder L-Qiierschnitt gebildet sind; zwischen vertikalen Pfosten , die t als Kopplungselemente dienen, montiert sind und daß ein Trägerbalken parallel zur Vorderkante des Daches und ein Trägerbalken parallel zur Hinterkante des Daches auf der Oberseite der Rahmen der Flächenelemente aufliegt auf denen die Dachelemente angeordnet sind. Wesentliche! Bauelement für den erfindungsgemäßen Wintergarten sind also an sich bekannte Fensterprofile, die in vielfältiger Anzahl und Größe auf dem Markt sind und die bisher zum Herstellen von Kunststoffenstern und-tiiren verwendet werden. Solche Fensterprofile und zwar die für die Blendrahmen der Fenster und Türen und zwar sowohl von Drehkippfenstern als auch Schiebefenstern, werden nunmehr für die Erstellung eines Wintergartens gemäß der Erfindung nach dem Baukastensystem eingesetzt. Das Baukastensystem nach der Erfindung basiert auf einer normalen Türbreite, deren vielfaches üblicherweise für die Dimensionierung des Wintergartens zugrundegelegt wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, Sondermaße oder Faßelemente herzustellen, um außerhalb der Modulmaße liegenden Maße gerecht zu werden. Wirtschaftlich läßt sich der Wintergarten immer dann besonders günstig herstellen, wenn das Basissystem, die Basiselemente d.h.
die Flächenelemente des Modulsystems eingesetzt werden können. Die Statik, d.h. das Stützgerüst bilden erfind ung; ι gemäß Pfosten, die zwischen den Flächenelementen als Kopplung dienen und die bevorzugt mit rechteckigem Querschnitt mit Kunststoffummantelung und Metallhohlprofil als Kern ausgebildet sind. Die Flächenelemente können
unter Zwischenschaltung von Dichtungen, Dichtstreifen auch Klebebändern insbesondere mit den vertikalen Pfosten veriSühraubt werden. Eine schnelle und dichte Montage ist damit möglich. Für die Lagerung der Dachelemente sind insbesondere zur Vorderkante und Hinterkante des Daches parallel verlaufende Trägerbalken, die auf den oberen Rahmen der Flächenelemente aufliegen, vorgesehen. Auch diese Trägorbalken können in einfacher Weise durch Verschrauben mit den Rahmen fixiert werden. Auch ein Verschrauben, bzw. Verdübeln des Trägerbalkens an der Hinterkante des Daches bei Anliegen an einer Hauswand mit derselben ist von Vorteil.
Ale Dechelemente werden bevorzugt leichte und auch trans-
15parente Elemente, beispielsweise Doppelstegplatten aus Acrylharzen vorgesehen. Bevorzugt sind die Dachelemente in demselben Modulsystem in der Breite B oder 2 B ausgebildet wie die Flächenelemente. Die Dachelemente, können längs der aneinanderstoßenden Seitenränder miteinander verhakt oder verrastet sein bzw. die Fuge durch ein zusatz liches Nutabdeckprofil überdeckt sein. Insbesondere ist vorgesehen, daß die Dachelemente längs der Dachseitenrändei lose iii einer Nut eines Randabschlußprofiles, das insbesondere aus zwei ineinanderclipsbaren Profilen zusammengesetzt ist, gehaltert sind. Durch dieses lose geführt und gehaltert sein der Dachelemente im Rahmenprofil sind die nötigen Dehnungsfugen für die unterschiedlichen Außentempe raturen gegeben und darüber hinaus kann das Wasser ebenfalls in den seitlichen Randabschlußprofilen kontolliert abgeführt werden.
Für den erfindungsgemäßen Wintergarten sind unterschiedliche Flächenelemente sowohl für die Vorderwand als auch für die Seitenwände vorgesehen, die nach Wunsch und Anförderung zusammengestellt werden können. Insbesondere
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1 ist vorgesehen, dt*ß die Vorderwand aus einzelnen oder
mehreren rechteckigen Flächenelementen mit einer Norm
höhe und einer Normbreite bzw. doppelten Normbreite die
auswählbar sind, zusammensetzbar ist. Hierbei sind bevor-
5 zugt in den Rahmen der Flächenelemente mit einfacher oder
doppelter Türbreite Glasscheiben und/oder Paneele und/odei
Türen gehaltert.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgeschlagen,
10 daß die Seitenwände aus zwei Flächenelementen S i, S 2
mit oberseitiger der einseitigen Dachneigung angepaßter
Schräge entsprechend dem Höhenverlauf zusammensetzbar
sind, wobei das höhere Flächenelement S 1 mit einer einer
Türbreite B entsprechenden Breite schmaler als das niedere
15 Flächenelement S 2 ausgebildet ist.
Es kann zweckmäßig sein, daß der Wintergarten in den
Flächenelementen in der Höhe ggf. durch horizontale
Querholme unterteilt ist, so daß der untere Teil des
20 Rahmens des Flächenelementes mit einem Paneel ausge
kleidet wird, während der obere Teil mit einer Glas
scheibe versehen werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wurden
25 in der Zeichnung anhand von Ausfülirungsbeispielen darge
stellt .
Es zeigen
Figur Λ Hausansicht mit Wintergarten,
Figur 2 perspektifische Ansicht schematisch eines
Wintergartens,
Fig. 3, 4-
und 5 verschiedene Seitenwandausbildungen,
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Λ Figur 6, 7, Figur 9
,. Figur 10 Figur 11
Fig. 12 + 10
Fig. 14- + Fig. 16 +
Fig. 18 Figur 19
Figur 20
verschiedene Flächenelementausbildimge
Schnitt AA, nach Figur 2 durch Vorderwand-Dachans chluß,
Schnitt BB, nach Figur 2 durch Seitenwand-Dachans chluß,
Schnitt CC, nach Figur 2 Seitenwand-Haus ans chluß ,
Schnitt HH, nach Figur 2 verschiedene Anschlüsse Dach-Hauswand,
Schnitt EE, nach Figur 2 verschiedene Eckausbildungen,
Schnitt FF, nach Figur 2 verschiedene Pfosten-Kopplungen mit Flächenelemente^,
Verglasungsdetail,
Schnitt KK, nach Figur 2 für Bodenanschluß Flächenelemente,
Querschnitt durch einen Kopplungspfosten für Vorderwand mit Wintergart enzwi s chenwand.
Die Figur 1 zeigt das Haus 1 mit angebautem Wintergarten 25 2, wobei der Wintergarten im Bereich einer Tür- Fenster-Kombination 3, 4- vorgebaut ist. Es ist zweckmäßig, den Wintergarten stets mit seiner größten Wand an eine Hauswand anschließen zu lassen und mit einseitig geneigtem Dach, wie in der Figur 1 dargestellt, zu bauen. Es ist 30 jedoch auch möglich, mit Flächenelementen, die gemäß der Erfindung ausgebaut sind, sowohl freistehende Wintergärten als auch mit normalem flachem Giebeldach oder nur teilweise an eins Hauswand angebaut zu erstellen.
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In der Figur 2 ist der Wintergarten schematisch dargestellt, wobei die einzelnen Flächenelemente ntid Dachelemente rastermäßig zusammengesetzt sind. In den weiteren Figuren werden die Konstruktionselemente auch anhand der Schnittzeichnungen weiter erläutert.
In den Figuren 3 bis 5 sind verschiedene Möglichkeiten der Seitenwandgestaltnngen des Wintergartens nach Fig,. 2 dargestellt. Vorteilhaft wird die Seitenwand in zwei Flächenelemente S 1 und S 2 unterteilt. Die Dimensionierung der Flächenelemente S 1 und S 2 ergibt sich einerseits durch die festgelegte Höhe H für die Vorderwand und die die Vorderwand bildenden Flächenelemente des Wintergartens einerseits sowie durch die Schräge des Daches, wodurch die Höhe HS in Verbindung mit der gesamter Breite der Seitenwand BS. Will man die Gesamtbreite BS der Seitenwand verändern, unter Beibehaltung der vorgegebenen Höhe H sowie der Dachneigung, so kann das Element S 2 unverändert verbleiben, während das Element S 1 entsprechend vergrößert oder verkleinert wird. Die Flächenelemente S 1 und S 2 für die Seitenwand werden ebenfalls aus einem Rahmen aus Fensterprofilen, beispielsweise einen T-Profil erstellt, das entweder mit Einfachglas oder Isolierglas oder Paneel ausgekleidet wird. Es ist auch möglich, wie beispielsweise in der Figur 4 dargestellt, eine Tür in die Seitenwand einzubauen, beispielsweise in das Flächenelement S 1, wenn dieses vorteilhafterweise bereits die Modulbreite B einer Tür aufweist. Es ist dann lediglich notwendig, das Element S 1 durch einen oberen Querholm T horizontal zu unterteilen, der zugleich den Türrahmen bildet. Das Element S 1 weist dann die Elementteilflächen S 1a und S 1b gleich Tür auf. In der Figur 5 ist schematisch dargestellt, daß die Flächenelemente S 1 und S 2 auch durch horizontale Querholme T4 die etwa in Fensterbankhöhe angebracht sein können, ebenfalls in ober«
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untere Teilflächen S 2o, S 2u unterteilt werden kann, so daß beispielsweise die untere Teilfläche S 2o mit einem Paneel verkleidet werden kann, während die obere Teilfläch« verglast ist.
In den Figuren 6 bis 8 sind einige Möglichkeiten von Flächenelementen zum Ausbilden der Vorderfront des Wintergartens schematisch dargestellt. Ausgehend von der konstanten Höhe H für die Elemente der Vorderfront wird die kleinste Breite B für ein Flächenelement A gewählt entsprechend einer normalen Türbreite. Dies ist in der Regel 90 cm. Eine Standardhöhe kann beispielsweise bei 2,30 m etwa liegen. Das Flächenelement A weist wie alle Flächenelemente den Rahmen R aus Kunststoffprofilen auf, die Innenfläche ist mit Glas oder Paneel ausgefüllt oder als Tür beispielsweise ausgebiHet. Ein doppeltes Flächenelement, z.B. D weist ebenfalls einen festen Rahmen R mit vertikale: Unterteilung auf, wobei die Flächen wiederum verglast sind, die Verglasung kann eine Festverglasung sein, beispielsweise oder aber wie bei dem Element D T gezeigt, kann sie als Doppeltür ausgebildet sein. Es ist auch möglich, ein Doppelelement D zu schaffen, bei dem die eine Hälfte fest verglast oder mit Paneel ausgestattet ist, während die andere Hälfte mit einer Tür versehen ist, wie beispielsweise das Element D N in Figur 7. Auch bei allen diesen Elementen ist es möglich, etwa in Fensterhöhe einen horizontalen Querholm T im Rahmen einzuziehen, wie in der Figur 6 gestrichelt angedeutet. Dabei ist es möglic den unteren Teil mit einem Paneel oder einer Wandverkleidung zu versehen und den oberen Teil fest zu verglasen oder aber auch mit einem offenbaren Drehkippfenster auszustatten.
Fur Maße von Wintergarten, die außerhalb der Module enden, ist es auch möglich, individuell passende Endstücke bzw.
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passende Endflächenelemente E z.B. wie in Figur 7 gezeigt, zu schaffen. Hierbei kann, beispielsweise wie bei dem Doppelelement E gezeigt, der eine Teil noch innerhalb des Moduls bemaßt sein, während das ergänzende Paßstück P zu dem gewünschten Endmaß ergänzt.
Der erfindungsgemäße Wintergarten kann auch mit einer Schiebetür ausgestattet werden, wie beispielsweise in der Figur 8 durch das Element C angedeutet. Solch ein Schiebetürelement der Breite B C kann dann wiederum mit einfachen Flächenelementen A oder doppelten Flächenelementen D in beliebiger Ausstattung kombiniert werden.
Die umlaufenden Rahmen R eines jeden Flächenelementes sind jeweils aus dem gleichen Profil gefertigt, wobei insbesondere bekannte Blendrahmenprofile von Fenstern eingesetzt werden können. Auf diese Weise ist kein zusätzlicher Aufwand durch neue Profile, die mit speziellen Werkzeugen hergestellt werden müssen, erforderlich.
20
Weitere Einzelheiten der Ausbildung der Flächenelement9 und der Gesamtkonstruktion des Wintergartens gehen aus den folgenden Detailkonstruktionen hervor. In der Figur 9 ist das Detail im Schnitt AA für den unteren Dachanschluß zu den Flächenelementen der Vorderwand des Wintergartens dargestellt. Das Hohlprofil 8, beispielsweise ein T-Profil mehrkammrig aus Hart-PVC extrudiert, bildet den Rahmen R eines Flächenelementes A oder D z.B. der Vorderwand. Auf dem oberen Querholm des Rahmens d.h. dem Rahmenprofil 8 ist der Trägerbalken 6, 7 wit einer metallischen Verstärkung 7 und·,einer Kunststoffummantslung 6 unter Zwischenlagerung des Dichtungsprofiles 14· aufgelegt und beispielsweise mittels nicht näher dargestellter Schrauben an dem Rahmenprofil 8 befestigt. Auf der Oberseite des Trägerbalkens 6, 7 liegen dann die Dachelemente 5» bei-
Außenseite 1st parallel aus fragepfcalken 6, 7 die rinne 9 befestigt, wobei an dem Trägerbalken 6, 7 das U-förmige Profil 10 beispielsweise angeschraubt ist und in diesem die Dachrinne mittels an der Dachrinne beispielsweise angenieteter Clipse 11 eingehakt ist. Eine mögliche Auflagerung der Dachelemente 5 an der angrenzenden Hauswand 1 ist beispielsweise in den Figuren 12 und 13 dargestellt. Nach Figur 12 ist entlang der Hauswand der Trägerbalken 6, 7, beispielsweise ein rechteckiger Balken mit metallischem Hohlprofil 7 und außen Kunststoff ummantelung 6 beispielsweise mittels Schrauben oder Dübeln 20 befestigt. Auf diesem Trägerbalken 6, 7 liegen dann die Dachelemente 5 unter Zwischenlage eines Ausgleichskeiles 12 auf* Der wetterdichte Wandanschluß wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 12 mittels einer auf den Dachelementen im Wandanschlußbereich aufliegenden wetterfesten Kunststoffolie 21 erzielt, die an der Hauswand 1 hochgeführt ist und in einem U-förmigen an der Hauswand mittels Dübel 20 angebrachten Draufprofil 22 mit der eingeklemmten Klemmschiene 23 befestigt ist. Zusätzlich können Dichtmassen 14 zwischen Folie 21 und Dachelement 5 vorgesehen sein. Bei der Variante nach Figur 13 ist die Oberseite der Dachelemente 5 mittels des Draufprofiles 24 in Fettform abgedeckt, das an der Hauswand 1 hochgeführt und in einer Fuge 25 vermörtelt ist.
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In der Figur 10 ist eine vorteilhafte Ausbildung des seitlichen Dachrandabschlusses des Wintergartens gezeigt. Der Rahmen des Seitenwandelementes S 2 wird beispielsweise durch das Z-Profil 16, ein mehrkammriges Kunststoffhohlprofil aus PVC gebildet, auf dessen Oberseite
|1 unter Zwischenschaltung von Dichtungsprofilen 14 ein Randabschlußprofil befestigt ist, beispielsweise mittels Schrauben, das aus einem Clipsprofilpaar 17* 18 besteht. Das untere Clipsprofil 18 weist an der Außenseite einen hochstehenden Schenkel auf und mittig- ein hochstehendes Eastnutenpaar 181, in das entsprechende Clipsnasen 171 des abdeckenden Clipsprofiles 17 die mittig an diesem etwa T-fönnig ausgebildeten Profil 17 vorstehen, einrasten. Zwischen den beiden offenen Schenkeln 172 und 182 der Clipsprofile ist die offene Nut 19 gebildet, in welche die Sachelemente 5 mit ihren seitlichen Bändern eingeschoben sind und darin lose geführt. Das untere Clipsprofil 18 ermöglicht zudem einen verdeckten Wasserablauf im Randbereich der Dachelemente zur Dachrinne.
In der Figur 11 ist ein möglicher Anschluß der Seitenwandelemente S 1 dargestellt. Das Profil 8, bildet wiederum den Rahmen des seitlichen Flächenelementes S 1, das unter Zwischenschaltung eines Pfostens 34, 35 mit metallischem Kern 35 und Kunststoffummantelung 34 unter Zwischenlagerung von Dichtungsprofilen 14 befestigt ist. Der Pfosten 34, 35 ist beispielsweise mittels Schraub- oder Dübelverbindungen on der Hauswand 1 befestigt, das Rahmenprofil 8 wiederum mittels Schrauben beispielsweise an dem Pfosten 34, 35.
In den Figuren 14 und 15 sind im Querschnitt Details der Eckausbildungen des Wintergartens gezeigt. Bei Figur 14 ist beispielsweise der Anschluß eines Seitenwandelementes mit einem Rahmen mit einem T-f örmigen Rahmenprof il 8 und eines Vorderwandflächenelementes beispielsweise A oder T ebenfalls mit einem Rahmen aus einem Rahmenprofil 8 als T-Profil dargestellt, wobei der Eckpfosten beispielsweise entsprechend der erforderlichen Statik rechteckig ausge-
35bildet ist. Die Fixierung der Rahmenprofile 8 an dem
Pfosten 34, 35 geschieht beispielsweise mittels Schraubverbindungen unter Zwischenschaltung von Dichtungen. In dir Figur 15 ist abweichend von Figur 14 dargestellt, wie beispielsweise für die Vorderwand als Ralimenprofil ein Blendrahmenprofil für eine Schiebetür, das etwa U-förmige Profil 26 ebenfalls aus als mehrkammeriges Kunststoffhohlprofil aus Hart-PVC ausgebildet, vorgesehen ist. In dem Blendrahmenprofil 26 wird dann beispielsweise der Schieberahmenflügel der Schiebetür geführt. Auf der dem Anschluß des Pfostens 34, 35 gegenüberliegenden Seite des Rahmenprofils 8 kann entweder eine Glasscheibe Einfachverglasung oder Doppelverglasung, als Festverglasung untergebracht sein oder beispielsweise ein Paneel gehaltert sein oder aber eine Tür angeschlagen sein oder ein Fenster, wie beispielsweise mit einem Fensterflügel in Figur 18 gezeigt. Nach Figur 18 ist das Flügelrahmenprofil 27, ein L=Profil dargestellt, in dem die Glasscheibe 29 mittels der Glasleiste 28 unter Zwischenschaltung von Dichtungsprofilen 30 gehaltert ist. In analoger Weise können in den Rahmenprofilen der Seitenwände entweder Festverglasungen oder Wandverkleidungen oder Fensterflügel oder Türflügel untergebracht sein.
In den Figuren 16 und 17 ist im Detail die Ausbildung von Kopplungspfosten 34, 35 im Bereich der Vorderwand zwischen den Flächenelementen A, D, E, C beispielsweise gezeigt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 16 sind an einem quadratischen Pfosten 34, 35 zwei gleiche Rahmenprofile 8, die beispielsweise von Rahmen von Flächenelementen A oder D bilden können, mittels nicht näher dargestellter Schraubverbindungen fixiert. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 17 ist in Abweichung auf der einen Seite eines größer ausgebildeten Pfostens 34, mit rechteckigem Querschnitt ein Blendrahmenprofil 26 für eine Schiebetür angebracht.
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Der Anschluß im Bodenbereich dos Wintergartens erfolgt am einfachsten über im Boden eingelassene Holzbohlefi 31, an denen die Rahmenprofile 8 beispielsweise der Flächenelemente oder das Blendrahmenprofil 26 der Schiebetür direkt befestigt werden können. An die Holzbohle 31 angrenzend können sich z.B. Betondecken 32, 33 anschließen.
Des weiteren ist es möglich, größere Wintergärten auch noch durch eine Trennwand im Inneren zu unterteilen. Tn der Figur 20 ist im horizontalen Querschnitt im Pfostenbereich der Vorderwand beispielsweise der Abgang einer Trennwand dargestellt. Hierbei ist ein Doppelpfosten 34·, 35 vorgesehen, wobei für die Vorderwand sich beispielsweise Rahmenprofile 8 von Flächenelementen anschließen und für die Trennwand ebenfalls ein Rahmenprofil 8. Das Trennwandelement ist dann analog zu den Seitenwandelementen ausgebildet.
Die hier aufgezeigten Möglichkeiten der Erstellung von Wintergärten nach dem Baukastensystem mit Flächenelement en, die aus Rahmen von Fenstern oder Türen hergestellt werden, zeigen lediglich das Grundprinzip auf und können in vielfältiger Weise zu den Wintergärten angepaßt an die örtlichkeiten montiert werden.

Claims (1)

  1. Troisdorf , den. 27. Jan. 1984-OZ BifDID MG/Bd
    Wintergarten mit Seitenwänden und Vorderwand und insbesondere mit einseitig geneigtem Dach,montiert aus Flächenelementen, die Wände, Türen, und Fenster bilden und die in Profilrahmen gehalterte Glasscheiben bzw. Paneele enthalten sowie Dachelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eahmen der Flächenelemente ^A, G1D^) mit einer nach einem Modulsystem ausgehend von einer Türbreite (B) entsprechenden ein- oder mehrfachen Breite aus Blendrahmenprofilen (8, 16, 26) von Fenstern, die als Kunststoffprofile insbesondere mit T- oder L-Querschnitt gebildet sind( zwischen vertikalen Pfosten (34-, 35)» die als Kopplungselemente dienen, montiert sind und daß ein Trägerbalken (6, 7) parallel zur Vorderkante des Daches und ein Trägerbalken (6, 7) parallel zur Hinterkante des Daches auf der Oberseite der Eahmen der Flächenelemente aufliegt, auf denen die Dachelemente (5) angeordnet sind.
    Wintergarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand aus einzelnen oder mehreren aus den Flächenelementen (A, C, D, E) konstanter Höhe auswählbaren Flächenelementen zusammensetzbar ist.
    Wintergarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aus zwei Flächenelementen (S 1, S 2) mit oberseitiger der einseitigen Dachneigung angepaßter Schräge entsprechend dem Höhenverlauf zusammensetzbar sind, wobei das höhere Flächenelement (S 1) mit einer einer Türbreite (B) entsprechenden Breite schmaler als das niedere Flächenelsment (S 2) ausgebildet ist.
    4-. Wintergarten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eahmen der Flächenelemente (A1 C, D, E, S) mit einfacher oder doppelter Türbreite Glasscheiben und/oder Paneele und/oder Türen gehaltert sind.,
    5. Wintergarten nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet? daß die Bahmen der Flächenelemente durcl horizontale Querholme(T) unterteilt ausgebildet sind.
    6. Wintergarten riach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente (5) aus Doppelstegplatten aus Acrylat bestehen und in denselben Modulsystem in der Breite B oder 2B ausgebildet sind wie die Flächenelemente.
    7. Wintergarten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente (5) längs der Dachseitenränder lose in einer Nut eines Handabschlußprofiles, das insbesondere aus zwei ineinander clipsbaren Profilen (17, 18) zusammengesetzt ist, gehaltert sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3826948A1 (de) * 1988-08-09 1990-02-15 Hilar Weber Verfahren zur ganzjaehrigen nutzung ueberdeckter freiraeume und balkone
DE202005003698U1 (de) * 2005-03-04 2005-07-07 Wilken Gmbh Schiebefenster

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DE3826948A1 (de) * 1988-08-09 1990-02-15 Hilar Weber Verfahren zur ganzjaehrigen nutzung ueberdeckter freiraeume und balkone
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