DE1534709A1 - Vorgefertigtes Gebaeude,insbesondere Bauhuette,Lagerschuppen,leichtes Ferienhaus od.dgl.,aus Wandbauteilen,und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Vorgefertigtes Gebaeude,insbesondere Bauhuette,Lagerschuppen,leichtes Ferienhaus od.dgl.,aus Wandbauteilen,und Verfahren zur Herstellung

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DE1534709A1 DE19651534709 DE1534709A DE1534709A1 DE 1534709 A1 DE1534709 A1 DE 1534709A1 DE 19651534709 DE19651534709 DE 19651534709 DE 1534709 A DE1534709 A DE 1534709A DE 1534709 A1 DE1534709 A1 DE 1534709A1
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prefabricated building
building
walls
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Description

Erber to BIGGI ^^- ^ "\
Massa Carrara (Prov. Massa Carrara) ^^.-^-"*.._.-'■ .^■-~" l i Italien, Nr. Il8, Via Abricola \ γ ·■■■" ;. '
Vorgefertigtes Gebäude* insbesondere Bauhütte^ Lagerschuppen, leichtes Ferienhaus oder dergleichen, aus Wandbauteilen,- und Verfahren zur Herstellung '
Die Erfindung bezieht sich auf ein vorgefertigtes Gebäude, insbesondere Bauhütte, Lagerschuppen, leichtes Ferienhaus oder dergleichen, aus Wandbauteilen, und das Verfahren zu ^reiner Herstellung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Erfindung ist der Wandbauteil, der mit Einrichtungen zum Aneinanderfügen versehen ist und die Herstellung des Gebäudes ermöglicht.
Das Ziel der Erfindung ist, ein Gebäude der genannten Art zu schaffen, das gute Wärmeisolierung und Wetterbeständigkeit aufweist und in kurzer Zeit und mit einem Minimum an Arbeit1 hergestellt werden kann.'
Gemäß der Erfindung ist das Gebäude aus Wandbauteilen zusammengesetzt, die aus jeweils zwei fluchtend aufeinandergesetsten, aber durch mindestens zwei Leisten voneinander getrennten Bauplatten bestehen, wobei eine der Leisten mit. ihrer Längsseite ein Stück über den Rand der Bauplatten hinausragt* und die andere Leiste von dem gegenüberliegenden Rand der Bauplatte mindestens um ein ebenso großes Stüak entfernt. ist* so daß einerseits eine Feder und andererseits eine Nut gebildet wird.
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Die Bauplatten der Wandbauteile können Spanplatten oder Platten aus ähnlichem Material sein. An den Ecken des· Gebäudes und an den Fensteröffnungen können die aus den Wandbauteilen herausragenden Leisten zurückgenommen sein und mit dem Rand der Wandbauteile abschließen. Vorzugsweise werden die Wandbauteile an Profileisen befestigt, z.B. auf L-Sisen aufgesetzt, mit dem oberen Rand in U-Eisen, deren Schenkel nach unten zeigen, eingefügt und an den Ecken des Gebäudes an Profileisen mit W-förmigem Querschnitt befestigt.
. Die Fensteröffnungen können aus den Wänden ausgesägt und mit hölzernen Rahmen ausgekleidet werden. Die Türöffnungen werden vorzugsweise beim Bau freigelassen.
Die Zeichnung erläutert ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Wandfoauteil nach Fig. 2, dessen obere Platte abgehoben istj
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Wandbauteil nach Fig. 1; Fig. 5 eine Schablone für die Herstellung der Wandbauteile; Fig» 4 einen Schnitt durch die Eckverbindung zweier Wändej
Flgs 5 einen verkürzten Querschnitt duroh eine
FIg0 β den Einsais des Rahmens am umfang der Fensteröffnungj
Fig© 7 "und 8 z^rai Beispiel^® für das Aufsetssa einer Dash-
Di© Herstellung des Waiic!foa?it©il<3s gescliielit üm?ch Äiifeln sstien und Zusasitasaleiasa" sw©ies- Spanplatten I (Fig« l-2j von ba
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vorliegenden Bedingungen verschiedene Dicken aufweisen können. Während die Leistend 2 mit ihrer Längsseite ein Stück über den Rand der Platte hinausragt, ist die Leiste 3 auf der anderen Seite der Platte um ein ebenso großes Stück vom Rand entfernt angebracht, so daß ein System von ineinandergreifenden Nuten und Federn bei den Wandbauteilen entsteht. Zwischen den Leisten 2 und 3 kann an beiden Enden der Platten je eine Holzlatte 5 sitzen, die die gleiche Dicke wie die Leisten 2 und 3 hat. Der Raum 4 zwischen den Platten 1, den Leisten 2 und 3 und den Holzlatten 5 bleibt frei.
Die Platten 1, die Leisten 2 und 3 und die Holzlatten 5, die zusammen den Wandbauteil bilden (Fig. 2), sind verleimt mit beliebigen, handelsüblichen Zementen oder durch Draht, Textilfaden, Halter, Nägel, Bolzen, eingeschlossene Bolzen, Nieten oder andere brauchbare Befestigungsmittel verbunden.
Die Wandbauteile werden folgendermaßen hergestellt: Eine Spanplatte 1 wird auf eine waagerechte Unterlage gelegt. Auf ihr werden die Leisten 2 und 3* wie oben beschrieben, befestigt· Zum Anbringen der Leisten 2 und 3 in einem bestimmten Abstand vom Rand der Platte 1 bzw. die Platte 1 um ein bestimmtes Stück überragend, dient eine Schablone (Fig. 3) mit : der Meßleiste 11X". Die Holzlatten 5 werden angebracht. Sie verstärken den Wandbauteil, schränken das Abfasern der Platteil beim Hantieren ein und sind eine zusätzliche Kontrolle für den Abstand zwischen den Latten 2 und 3· Der Raum zwischen den Leisten 2 und 3 und den Holzlatten 5 wird abgedeckt durch die zweite Spanplatte 1, die ebenfalls mit Hilfe der Schablone aufgesetzt, mit der ersten Platte 1 genau in Flucht gebracht und aufgeleimt wird.
Der nächste Bauteil wird unmittelbar auf dem vorhergehenden gefertigt u.s.f., so daß ein Stoß aufeinandergeschichteter Bauteile entsteht. Auf diese Weise werden die Bauteile während
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der Abbindezeit des Zements durch das Gewicht der darüber-
liegenden zusammengepreßt, so daß dafür keine besondere Vorrichtung nötig ist.
Der Bauteil ist selbsttragend, hat gute Schalldämpfungsund Wärmeisolationseigenschaften und verfault nicht unter dem Einfluß der Witterung.
Die Montage geschieht auf folgende Weise:
Die Bauteils werden aneinandergefügt und auf einem L-Eisen 6 von entsprechender Größe, das am Boden verankert ist, aufgestellt und befestigt (Pig. 8, unterer Teil). Nachdem sie provisorisch abgestützt worden sind, wird über den oberen Rand der Bauteile ein U-Eisen 7 gestülpt, dessen Schenkel einen Abstand von der Dicke des Bauteiles voneinander haben (Fig. 7, Pig» 8 oben). So kann eine Wand von beliebiger Länge errichtet werden, wobei die Profileisen in üblicher Weise durch Flacheisenstücke mit Schrauben und Muttern aneinandergesetzt werden können, wenn ein weiteres Stück oder ein anderes Material erforderlich ist»
Die Eckverbindungen der Wände (Pig. 4) werden mit Hilfe besonderer "W"-Eisen 8 ausgeführt, deren innere Schenkel gleich der Dicke des Bauteils sind. An der Innenseite der Bauteile sind gegenüber den äußeren Schenkeln'des W-Eisens 8 Flacheisen 9 von entsprechender Breite angebracht; sie dienen als Gegenstück zu den äußeren Sehenkeln des W-Eisens 8, an denen die beiden Wände, die hier in beliebigem Winkel zusammenstoßen können, mit Mutterschraubeη Io befestigt werden. Die Bauteile an den Ecken der Wände werden in etwas abgeänderter Form gefertigt: die sonst zwischen den Platten
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1 herausragende Leiste schließt mit den Platten 1 bündig ab und bildet mit ihnen am Ende des Bauteils eine volle Wand, durch die die Mutterschrauben Io geführt sind.
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Die Wände werden als Ganzes, d.h. ohne Fensteröffnungen, errichtet» Diese werden nach Fertigstellung der Wände an beliebiger Stelle und in beliebiger Größe mit Hilfe von motorgetriebenen Sägen und von Schablonen eingeschnitten. In die öffnungen werden hölzerne Rahmen 11 (Fig. β) eingesetzt, deren Seiten U-förmigen Querschnitt aufweisen, so daß die beiden Schenkel die durch das Sägen entstandenen Schaden und Grate am Rande der Wand verdecken.
Die Teilstücke der Rahmen 11 sind am Ende um 45 abgeschrägt, um ein lückenloses Zusammenbauen der senkrechten und der \vaagerechten Teile zu ermöglichen. In die Fensteröffnungen kann ein gewöhnliches, mit einer Jalousie und einem steinernen Fensterbrett versehenes Fenster eingebaut werden. Außen und innen ist"an dem ein Stück über die Wand stehenden Rand des Rahmens 1 ein Verputzen der Kanten vorgesehen.
Die Türöffnungen werden in beliebiger Größe gebildet, in dem man zwischen zwei Bauteilen entsprechende Lücken freiläßt. Man setzt die beiden Bauteile so, daß die Nut auf ihren der Türnische zugekehrten Seiten liegt,-und füllt die Nut fest mit Holz aus· Über der Lücke kann ein Tür- oder Fensterbalken befestigt werden.
Um die Wände noch zu erhöhen, können aufeinandergepaßte, polierte Querbalken aus Holz darauf gesetzt werden. Die Figuren 7 und 8 zeigen zwei Möglichkeiten zum Aufsetzen des Daches und der Decke. ·
Auf den Profileisen 7 mit nach unten offenem U-förmigen Querschnitt sind Anschlußplatten für Bauelemente von beliebiger Form, Größe und Menge vorgesehen, die aus gebräuchlichen Trägern oder Fachwerkträgern bestehen und entsprechend der jeweils gewünschten Decke mit durchbohrten Platten zur Befestigung von Holzleiten 12 versehen sind, an denen innen die Deckenplatten und außen gefugte Bretter angebracht warden können·
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An diesem Punkt befindet sich das Gebäude im Rohzustand; die Wände können dann mit Asbestzement- oder Kunststoffplatten beliebiger Art verschalt, mit farbigem Rupfen be~ spannt, oder mit gebräuchlichen Baugipsen oder anderen brauchbaren Materialien verputzt werden.
Ein Parbanstrich kann in üblicher W;,ise aufgetragen werden.
Patentansprüche t

Claims (9)

  1. -f 5 3 4 7 O 9
    ■ - 7 Patentansprüche j
    Vorgefertigtes Gebäude aus Wandbauteilen, insbesondere Bauhütte, Lagerschuppen, leichtes Ferienhaus oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Wandbauteilen zusammengesetzt ist, die aus jeweils zwei fluchtend aufeinander gesetzten, aber durch mindestens zwei Leisten (2,5) voneinander getrennten Bauplatten (1) bestehen, wobei eine der Leisten (2x) mit ihrer Längsseite ein Stück über den Rand der Bauplatten (1) hinausragt und die andere Leiste(5) von dem gegenüberliegenden Rand der Bauplatten (1) mindestens um ein ebenso großes Stück entfernt ist, so daß einerseits " eine Feder und andererseits eine Nut gebildet wird«
  2. 2. Vorgefertigtes Gebäude aus Wandbauteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauplatten (1) der Wandbauteile Spanplatten oder Platten aus ähnlichem Material sind.
  3. J>, Vorgefertigtes Gebäude aus Wandbauteilen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken des- Gebäudes und an den Fensteröffnungen die aus den Wandbauteilen herausragenden Leisten (2) zurückgenommen sind und mit dem Rand der Wandbauteile abschließen«
  4. 4. Vorgefertigtes Gebäude aus Wandbauteilen nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbauteile mit ihren waagerechten Kanten an Profileisen (6,7) befestigt sind.
  5. 5« Vorgefertigtes Gebäude aus Wandbauteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Wandbauteilen gebildeten Wände auf einem Schenkel eines L-Eisens (6) aufgestellt sind, dessen anderer Schenkel nach oben steht, daß der obere Rand der Wände in ein U-Eisen (7),
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    dessen Schenkel nach unten zeigen, eingefügt ist und die Wandbauteile an den Profileisen (6,7) mit durchgehenden Mutterschrauben (lo) oder äquivalenten Mitteln befestigt sind.
  6. 6. Vorgefertigtes Gebäude aus Wandbauteilen nach einem der An-•sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbindungen der Wände mit Hilfe von Profileisen mit W-förmigem Querschnitt (8) ausgeführt sind, an denen die Wandbauteile mittels durchgehender Mutterschrauben (lo), die mit an der Innenseite der Wandbauteile gegenüber den äußeren Schenkeln der W-Eisen (8) angebrachten Rückenplatten (9) zusammenwirken,
    " befestigt werden.
  7. 7. Vorgefertigtes Gebäude aus Wandbauteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke auf eigfegsa= Metallplatten gelagert ist, die auf den die Wände versteifenden U-Eisen (7) veranker-t sind.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines vorgefertigten Gebäudes aus Wandbauteilen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7* gekennzeichnet durch die Herstellung von Wandbauteilen mit einem freien Zwischenraum (4), die an zwei vertikalen, parallelen Längskanten Nuten und Federn aufweisen, die Aufstellung dieser Wandbauteile durch Befestigen in einer Reihe und Verfestigen der waagerechten Kanten und der Ecken der Wände mittels Profileisen.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines vorgefertigten Gebäudes aus Wandbauteilen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensteröffnungen ausgesägt werden und in die Fensteröffnungen ein Rahmen (11) aus vier Profilstücken mit U-förmigem Querschnitt eingesetzt wird, die am Ende um 45° abgeschrägt sind.
    - 9 90983 6/0621
    lo. Verfahren zur Herstellung eines vorgefertigten Gebäudes aus Wandbauteilen, nach Anspruch 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Türöffnungen dadurch gebildet werden, daß beim Bau der Wände zwischen den Wandbauteilen eine entsprechende Lücke gelassen und daß in diese ein Türrahmen mit Türbalken und Tür eingesetzt wird.
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    Leerseite
DE19651534709 1964-11-24 1965-11-23 Vorgefertigtes Gebaeude,insbesondere Bauhuette,Lagerschuppen,leichtes Ferienhaus od.dgl.,aus Wandbauteilen,und Verfahren zur Herstellung Pending DE1534709A1 (de)

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US6643986B2 (en) * 1997-06-12 2003-11-11 Simpson Strong-Tie Company, Inc. Diaphragm with perimeter edging on structural panels
US8397454B2 (en) 1997-11-21 2013-03-19 Simpson Strong-Tie Company, Inc. Building wall for resisting lateral forces

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CH419526A (it) 1966-08-31

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