DE8401113U1 - Bauteilsatz zur erstellung von eingeschossigen baukoerpern - Google Patents

Bauteilsatz zur erstellung von eingeschossigen baukoerpern

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Description

PATCTT^N WAISE . '..* '. .
DIPL.-ING. F. W. MOLt^tflPLUAfrA dHt IBlUrERICH ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
6740 LANDAU/PFALZ LANGSTRASSE 5
- 4 - 29. Juni 1984
Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft, 8000 München 81
Bauteilsatz zur Erstellung von eingeschossigen Baukörpern
Die Neuerung betrifft einen Bauteilsatz zur Erstellung von eingeschossigen Baukörpern gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Es ist bekannt. Raumzellen zur Nutzung als Garage für Personenkraftwagen als Stahlbetonfertigteile auszubilden, die werkmäßig in entsprechenden Schalungen hergestellt und mittels geeigneter Transportfahrzeuge zum Aufstellort transportiert werden. Gemäß ihrer Zweckbestimmung als Raum für die Unterstellung von Kraftfahrzeugen werden derartige Raumzellen lediglieh an der offenen Stirnseite mit einem Tor veir* sehen, sind aber im übrigen tür- und fensterlos.
Es ist weiterhin bekannt, zur Erstellung von Bauwerken raumbildende und zugleich die Funktion des Trägwerks im Baukörper erfüllende Fertigbauteile aus Beton zu verwenden, die jeweils ein an beiden Seitenflächen offenes, rechteckiges Hohlprofil nach Art einer durch Vertikalschnitt entstandenen
Raumscheibe bilden (DE-PS 17 59 242). Dabei sind mehrere Standardgrößen von Raumscheiben gleicher Höhe und gleicher Tiefe vorgesehen, die sich lediglich in ihrer Länge jeweils um ein bestimmtes Maß unterscheiden. Diese Betonfertigteile können in unterschiedlichen Kombinationen neben-, hinter- und übereinander gestellt werden, um einen Baukörper i,u bilden.
Die in der arbeitsteiligen Gesellschaft in zunehmendem Maß zur Verfügung stehende Freizeit und deren Aufwertung durch die Gesellschaft schaffen für die Gestaltung des Wohn- und Gebäudeumfeldes neue Bedingungen. So hat sich einerseits die Auffassung vom Auto als einem Prestigeobjekt hin zu einer Betrachtungsweise gewandelt, die nicht mehr allein den gestalteten Gegenstand, sondern ein technisches Gerät für den Transport und die Mobilität im Alltag und in der Freizeit bewertet. Die Wohnung verliert ihre Bedeutung als Ort passiver Unterhaltung und wird immer mehr zu einem Treffpunkt von Aktivitäten, die in enger räumlicher Verbindung mit Nebenräumen, dem Garten und auch der Garage stehen. Viele dieser Freizeitaktivitäten, wie Sport, Heimwerken, Gärtnern usw. sind an Geräte gebunden, die in immer kleiner werdenden, oft nicht unterkellerten Häusern unterzubringen sind. Es liegt nahe, die Garage als Stauraum mit zu benutzen, nur ist sie weder von ihrer Ausgestaltung, noch von ihrer Größe her hierzu geeignet.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, um auf der Grundlage der bekannten Stahlbetonfertiggaragen und möglichst auch unter Benutzung der zu ihrer Herstellung eingeführten Schalungen mit Wirtschaftlichen Mitteln die heute an eine Garage gestellten zusätzlichen Forderungen nach mehr Raum und vor allem Tageslicht zu erfüllen.
• t · ··· t«t
Nach der Neuerung wird diese Aufgabe durch einen Bauteilsatz mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sieh aus den Unteransprüchen.
Der Grundgedanke der Neuerung liegt darin, unter Abkehr von der bislang geübten Längsnutzung der Fertiggarage mit stirnseitigem Tor einen als Garage nutzbaren Baukörper aus mindestens zwei quer zur Nutzungsrichtung hintereinander angeordneten Bauelementen aufzubauen, die in Form und Abmessung in etwa den bekannten Fertiggaragen entsprechen* also auch mit den Geräten hergestellt und transportiert werden können, die zu diesem Zweck bereits verwendet werden.
So läßt sich nach der Neuerung durch die Kombination von zwei Raumzellen dieser Art ein Baukörper herstellen, der bei gleicher Länge etwa die doppelte Breite einer bekannten Fertiggarage hat und der zusätzlich zur Unterstellmöglichkeit für einen Pkw genügend Raum zur Unterbringung anderer Geräte bzw. zum Basteln und Heimwerken bietet. Dieser Raum kann durch Zwischenschaltung eines weiteren analog ausgebildeten Elementes vergrößert werden. Die einzelnen Bauelemente haben zweckmäßig eine lichte Breite von 4,50 m, eine Länge von 3,0 m und eine Höhe von 2,70 m, das mit einer raumabschließenden Rückwand versehene Endelement eine Länge von 1,50 m.
Um nun Tageslicht in den Baukörper zu bringen, ist es einerseits möglich, in der Decke zumindest eines der Elemente Lichtkuppeln, -pyramiden oder dergleichen vorzusehen, andererseits ist es auch möglich, zwei der Bauelemente in einem Abstand voneinander anzuordnen und den hierdurch gebildeten Zwischenraum zumindest in den Seitenwänden des Baukörpers, gegebenenfalls aber auch im Bereich der Decke mit Bauelemen-
ten aus lichtdurchlässigem Material auszustatten. All diese Möglichkeiten sind im Rahmen des Bauteilsatzes vorgesehen und wahlweise einsetzbar, so daß dem Grundkörper Stahlbetonraumzelle eine vielfältige Nutzung gegeben werden kann.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil resultiert aus Gesimselementen, die an den in den Außenflächen des Baukörpers liegenden Randverstärkungen angeordnet sind. Diese als winkelförmige Profile aus Metall oder Kunststoff ausgebildeten Gesimselemente schließen einerseits den Baukörper am oberen Außenrand ab und sichern die Randverstärkungen vor Feuchtigkeit; sie bilden aber mit der als horizontal verlaufende Nut erscheinenden Vertiefung auch einen ästhetisch ansprechenden oberen Abschluß des Baukörpers. Zugleich schafft diese Vertiefung, mit der die Gesimselemente unmittelbar an der Außenfläche des betreffenden Bauelements aufliegen, die Voraussetzung dafür, gewissermaßen verdeckt und gegen Witterungseinflüsse geschützt an sich bekannte Befestigungsschienen vorzusehen, um dort Anbauten anbringen zu können, ohne daß hierzu Löcher gebohrt werden müssen. So kann an diesen Befestigungsschienen beispielsweise ein den Baukörper überdeckendes Satteldach angebracht werden; es können daran aber auch Pflanzgerüste, Pergolen, die Rahmenkonstruktion eines Gewächshauses oder dergleichen befestigt werden.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Übersicht über die Elemente des Bauteilsatzes in auseinandergezogener Darstellung, die
Fig. 2 bis 4 jeweils in SchrMgansieht Ausführungebeispiele für aus diesen Bauelementen gebildete Baukörper,
• · » I II ···
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine auf die Deckenplatte eines Bauelements aufgesetzte Lichtpyramide gemäß Fig. 2,
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein einen Zwischenraum zwischen zwei Bauelementen überdeckendes Lichtband gemäß Fig. 4,
Fig. 7 in größerem Maßstab einen Teilquerschnitt durch eine Randverstärkung mit Gesimselement,
Fig. 8 einen der Fig. 7 entsprechenden Querschnitt mit Befestigungsschienen,
Fig. 9 einen der Fig. 7 entsprechenden Querschnitt bei Anbringung einer Dachkonstruktion,
Fig. 10 einen der Fig. 7 entsprechenden Querschnitt mit Anbringung einer seitlichen Strebe sowie die
Fig. 11 und 12 in Schrägansicht weitere Ausführungsbeispiele von Baukörpern nach der Neuerung.
Für die Erstellung der Grundkonstruktxon eines Baukörpers, die in Fig. 1 in auseinandergezogener Schrägansicht dargestellt ist, umfaßt der Bauteilsatz nach der Neuerung drei Bauelemente, nämlich ein Frontelement 1, ein Endelement 2 und ein Zwischenelement 3. Jedes dieser Elemente besteht aus Seitenwänden 1a, 2a, 3a, einer Bodenplatte 1b, 2b, 3b sowie einer Deckplatte 1c, 2c, 3c. Das Endelement 2 ist an seiner Rückseite durch eine Rückwand 2d abgeschlossen. Das Frontelement 1 ist an seiner offenen Frontseite 1d durch ein Tor, beispielsweise ein Falttor, verschließbar, in das auch lichtdurchlässige Elemente eingefügt sein können. An den
oberen Rändern sind alle Elemente 1,2 und 3 mit ringsumlaufenden Verstärkungen 4 versehen, die als Oberzüge ausgebildet sind, und somit den lichten Innenraum nicht beeinträchtigen .
In der in Fig. 1 auseinandergezogenen Darstellung liegt das Frontelement 1 auf Einzelfundamenten 5 auf, die lediglich gestrichelt dargestellt sind. Das Zwischenelement 3 wird unmittelbar an das Frontelement 1 anschließend versetzt, das Endelement 2 unmittelbar anschließend an das Zwischenelement 3. Die Einzelfundamente 5 sind so groß gewählt, daß sie jeweils zwei benachbarte Elemente aufnehmen können. Entsprechende Fundamente müssen selbstverständlich auch unter den Stoß des Zwischenelements 3 mit dem Endelement 2 vorgesehen sein.
Ein aus einem Frontelement 1, einem Endelement 2 und einem Zwischenelement 3 bestehender Baukörper ist in Fig. 2 in Schrägansicht dargestellt. Er ist an der Frontseite durch ein Falttor 6 verschließbar, das gegebenenfalls auch ein feststehendes Teil 7 enthalten kann. In der Deckenplatte des Zwischenelements 3 ist in diesem Fall eine Lichtpyramide 8 vorgesehen, die Tageslicht in den Baukörper bringt. Diese Lichtpyramide ist in Fig. 5 im Querschnitt dargestellt. In der Deckenplatte 3c des Bauelements 3 ist eine Aussparung 9 gebildet, die am Rand mit einer schrägen Aufkantung 10 versehen ist. Auf diese Aufkantung 10 ist ein als vierseitig^ Pyramide ausgebildetes Bauteil 8 aufgesetzt, das in seiner eigentlichen Ausgestaltung nicht Gegenstand der Neuerung ist, In entsprechender Welse könnte auch eine runde, durch eine Lichtkuppel abgedeckte Aussparung vorgesehen sein.
In v/eiterer Ausgestaltung des Bauteilsatzes ist es möglich, beispielsweise das Endelement 2 in einem gewiesen Abstand vom Zwischenelement 3 anzuordnen. Dies ist in Fig. 1
ebenfalls angedeutet. Der Abstand kann im Bereich der Bodenplatten 2b bzw. 3b durch eine Zwischenplatte 11 abgedeckt sein, die ebenfalls auf den entsprechenden, den Einzelfundamenten 5 angeordneten, nicht dargestellten Fundamenten aufliegt. In gleicher Weise kann auch im Bereich der Deckenplatten 2c bzw. 3c eine Zwischenplatte vorgesehen sein. Diese Zwischenplatten können/ wie in Fig. 1 dargestellt, getrennt gefertigt und verlegbar sein, sie können aber auch an die Boden- bzw. Deckenplatten der benachbarten Elemente, beispielsweise des Endelementes 2 angeformt sein. Im Bereich der Wandflächen des Baukörpers können Fensterelemente aus lichtdurchlässigem Material vorgesehen sein. Ein in dieser Weise ausgestalteter Baukörper ist in Fig. 3 im Schrägbild dargestellt. Die Fensterelemente 12 liegen hier in der Ebene der Außenwandfläche.
Um die Belichtung des Innenraumes des Baukörpers zu verbessern, können die Fenstereiemente auch in Form einer sogenannten Lichtraupe mit etwa dachförmigem, über den U.~triß des Baukörpers vorstehendem Querschnitt angeordnet sein. Ein Baukörper mit einer derartigen Lichtraupe 13 ist in Fig. 4 dargestellt. Zur Bildung einer derartigen Lichtraupe besitzt die Zwischenplatte 11 im Bodenbereich dreieckförmige Stirnseiten 14 (Fig. 1), an welche die aufgehenden Elemente der Lichtraupe angesetzt sind. Einen Querschnitt durch diese Lichtraupe zeigt Fig. 6. Aus ihr ist auch erkennbar, wie das im Querschnitt dreieckförmige Dachelement der Lichtraupe mit seitlichen Ansatzteilen 15 auf die Randverstärkungen 4 der benachbarten Elemente 2 bzw. 3 aufgesetzt ist.
Weitere Ausgestaltungsmöglichkelten für diese Baukörper ergeben sich aus der Gesimsausbildung an den oberen Außenrändern der Elemente, die in den Fig. 7 bis 10 dargestellt ist. Der einfachste Fall ist in Fig. 7 gezeigt. Hier ist an ein aus einer Randverstärkung 4 gebildetes Gesims ein
Gesimselernent 16 in Form einer Profilleiste angesetzt. Das Gesimselement 16 hat einen oberen horizontalen Schenkel 17, der die Oberseite der Randverstärkung 4 mit einer Abkantung 18 übergreift. Der äußere vertikale Schenkel 19 des Gesifttselernents 16 weist eine Vertiefung 20 auf, in deren Bereich er unmittelbar an der Außenfläche der Randverstärkung 4 anliegt. Das untere Ende 21 des vertikalen Schenkels 19 ist nach innen und oben abgekantet und bildet so eine Tropfnase.
Das Gesimselement 16 in der in Fig. 7 dargestellten Form bildet gewissermaßen den normalen Abschluß der oberen Außenkante des Baukörpers. Es besteht zweckmäßigerweise aus einem extrudieren Profil aus Aluminium oder Kunststoff.
Die Vertiefung 20 bildet im Fall des Ausführungsbeispiels der Fig. 7 in der Ansicht des Baukörpers eine umlaufende Nut. Oa der Boden dieser Nut unmittelbar an der Außenfläche des Betonkörpers anliegt, besteht die Möglichkeit, im Bereich der Vertiefung 20 zusätzliche Befestigungsschienen 22, 23 anzubringen, was in Fig. 8 dargestellt ist. Die Befestigungsschienen 22, 23 können an sich bekannte Halfenschienen sein, die entweder mittels in Bohrungen eingedrehter Schrauben an der Randverstärkung 4 befestigt werden oder an entsprechenden Befestigungsschienen verankert werden, die in die Randverstärkung 4 bereits beim Betonieren eingesetzt sind.
An diesen Befestigungsschienen 22 und 23 können in beliebiger Weise Anbauten angebracht werden. In Fig. 9 ist im Querschnitt angedeutet, wie an die untere Befestigungsschiene 22 ein vertikaler Träger 24 angeschraubt ist, der die Sparren 25 einer Dachkonstruktion trägt. Ein Baukörper, der in dieser Weise mit einem Satteldach versehen ist, ist in Fig. 11 gezeigt.
- 12 -
In ähnlicher Weise können an den Befestigungsschienen 22, 23 aber auch Träger 26 z.B. für eine Pergola, ein Gewächshaus oder dergleichen befestigt werden. Ein Baukörper, an dem einerseits ein Gewächshaus 27 und andererseits eine ein Rankgerüst bildende Pergola 28 angesetzt ist, zeigt Fig. 12.

Claims (12)

PATENTANWJLtXE . '..*: . DBPL.-ING. F. W. Mott-OIPlA-iNGtTH. OB* BITTERICH ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT 6740 LANDAU/PFALZ LANGSTRASSE 5 29. Juni 1984 G 84 O1 113.0 Mr. Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft, 8000 München 81 Bauteilsatz zur Erstellung von eingeschossigen Baukörpern Schutzansprüche
1. Bauteilsatz zur Erstellung von eingeschossigen Baukörpern, bestehend aus raumbildenden und zugleich tragende Funktion ausübenden vorgefertigten Bauteilen aus Stahlbeton, gekennzeichnet durch ein als Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt aus zwei zueinander parallelen Stirnwänden (1a) sowie einer Boden- und einer Deckenplatte (1b bzw. 1c) nach Art einer Raumzelle ausgebildetes Frontelement (1), dessen öffnung (1d) an der Frontseite durch ein Tor (7) oder dergleichen verschließbar ist, und ein diesem im Querschnitt entsprechendes, durch eine Rückwand (2d) kastenartig ausgebildetes Endelement (2), die zur Bildung des z.B. als Garage verwendbaren Baukörpers mit den offenen Seiten gegeneinander gerichtet aufstellbar sind.
2. Bauteilsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
'*■ mindestens ein weiteres als Hohlprofil ausgebildetes und zwischen dem Front- und dem Endelement aufstellbares Zwischenelement ί3).
3. Bauteilsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1, 2, 3) an den Außenrändern der
:φ. Deckenplatte mit ringsumlaufenden Randverstärkungen (4) in
i| Form von Überzügen versehen sind.
4. Bauteilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da-
> durch gekennzeichnet, daß in der Deckenplatte zumindest eines der Elemente (1, 2, 3) eine Aussparung (9) vorgesehen ist, die durch ein Lichtelement (8) aus lichtdurchlässigem Material abdeckbar ist.
5. Bauteilsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Aussparung (9) mit einer Aufkantung (10) versehen sind, auf welche das Lichtelement (8) aufsetzbar ist.
6. Bauteilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur überbrückung des bei Anordnung von jeweils zwei Elementen, vorzugsweise des End- und des Zwischenelementes gebildeten Zwischenraumes gesonderte Bauteile vorgesehen sind, die zumindest im Bereich der Wandflächen des Baukörpers ganz oder teilweise aus lichtdurchlässigem Material (12) bestehen.
7. Bauteilsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur überbrückung des Zwischenraumes im Boden- und/oder Deckenbereich plattenartige Bauteile (11) aus Stahlbeton vorgesehen sind.
8. Bauteilsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Bauteile einstückig mit den entsprechenden Platten eines der benachbarten Elemente, vorzugsweise
des Endelements ausgebildet sind.
9. Bauteilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet/ daß die Im Zwischenraum anzuordnenden Bauteile (13) aus lichtdurchlässigem Material einen dachförmigen, über den Umriß des Baukörpers vorspringenden Querschnitt aufweisen.
10. Bauteilsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den in den Außenflächen des Baukörpers liegenden Randverstärkungen (4) im Querschnitt etwa winkelförmige Gesimselemente (16) afi.£eordnet sind, die mit einem oberen, horizontalen Schenkel (17) die Oberseite der Randverstärkung (4) übergreifen und deren unterer vertikaler Schenkel (19) zumindest über einen Teilbereich seiner Länge an der Außenseite der Randverstärkung (4) anliegt.
11. Bauteilsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Außenseite der Randverstärkung (4) anliegende Bereich des vertikalen Schenkels (19) gegenüber dem übrigen Bereich vertieft (20) ausgebildet ist.
12. Bauteilsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vertieften Bereich (20) Befestigungsschienen (22, 23) angebracht sind.
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