DE1609731B2 - Wandbauelement für Gebäude - Google Patents

Wandbauelement für Gebäude

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DE1609731B2 DE19651609731 DE1609731A DE1609731B2 DE 1609731 B2 DE1609731 B2 DE 1609731B2 DE 19651609731 DE19651609731 DE 19651609731 DE 1609731 A DE1609731 A DE 1609731A DE 1609731 B2 DE1609731 B2 DE 1609731B2
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Willem Van Breda Deemter (Niederlande)
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F Minten & Sohn Inh Bauingenieur Leo Schmitz 4155 Grefrath
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F Minten & Sohn Inh Bauingenieur Leo Schmitz 4155 Grefrath
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/049Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres completely or partially of insulating material, e.g. cellular concrete or foamed plaster
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/386Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of unreconstituted or laminated wood

Description

eine schmale Nut 3 von der Dicke eines Sägeschnittes ausgespart, und in diese ist eine entsprechend dicke Platte 4 eingesetzt. Diese Platte 4 soll erfindungsgemäß vorzugsweise aus zellulosegebundenem Asbest bestehen, kann jedoch auch von anderer Materialbeschaffenheit sein.
Beidseitig der Platte 4 sind Ausfachungsstiele 5 und 6 eingesetzt. Dabei verlaufen die Ausf achungsstiele 5 parallel zu den Leisten 1 und die Ausfachungsstiele 6 um 90° versetzt parallel zu den Leisten2. Durch diese Anordnung der Ausf achungsstiele wird eine ausgezeichnete Aussteifung des Rahmens sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung erzielt.
Die Ausf achungsstiele 5 und 6 haben T-Profil und entsprechen genau einer Hälfte des Doppel-T-Profils der Leisten 1 und 2, vermindert um die Dicke eines halben Sägeschnittes. Das ist produktionstechnisch von großem Vorteil, da zunächst nur Hölzer mit Doppel-T-Profil gefräst werden müssen, die dann zur ao Verwendung als Ausfachungsstiele zu halbieren sind.
Wie F i g. 1 und 4 gut erkennen lassen, sind die Ausfachungsstiele 5 und 6 so in den Rahmen eingesetzt, daß sie mit ihren Stegen 5 a bzw. 6 a zum Innern des Wandbauelementes, also auf die Platte 4 hinweisen. Diese Anordnung ist insbesondere für die Sicherung des auf der einen Seite der Platte 4 eingefüllten Leichtbetons 7 von Wichtigkeit. Dieser kann nämlich die Ausfachungsstiele 5,6 und die Leisten 1,2 hinterfassen und sitzt so nach seiner Erhärtung fest in dem Rahmen bzw. in den einzelnen durch die Ausfachungsstiele 5,6 und den Leisten 1,2 gebildeten Rahmenfächern. Als Leichtbeton 7 kommt insbesondere Schaumbeton, Bimsbeton oder auch Blähtonbeton in Frage.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Leichtbeton? auf der mit den Ausfachungsstielen5 versehenen Seite des Wandbauelements eingebracht. Diese Anordnung hat sich insoweit als besonders vorteilhaft erwiesen, als das gezeigte Wandbauelement in der Hochkantstellung zum Bauen verwendet werdensoll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 len. So zeigt die deutsche Patentschrift 353 082 ein Patentansprüche: Wandbauelement, bei dem außenseitig auf den mit Pappe benagelten Rahmen ein Betonbelag aufge-
1. Wandbauelement für Gebäude mit einem bracht ist, der durch die Nägel gehalten wird. Auch rechteckigen Rahmen aus doppel-T-förmigen Lei- 5 dieses Wandbauelement ist in sich zu wenig stabil, sten, mit einer in diesem Rahmen eingesetzten weil die einzige Verbindung zwischen Betonbelag Platte und mit auf jeder Seite dieser Platte in Ab- und Rahmen über die Nägel zu schwach ist. Insbeständen voneinander, senkrecht zueinander ver- sondere können die Nägel leicht aus dem Holz auslaufenden Ausfachungsstielen, dadurch ge- reißen bzw. durchrosten. Ein derartiges Wandbauelekennzeichnet, daß die Platte (4) mittig in io ment ist daher nicht für dauerhafte Bauten geeignet, den Rahmen eingesetzt ist und beiderseits am Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steg der doppel-T-förmigen Leiste (1 und 2) des Wandbauelement der eingangs genannten Art zu Rahmens freien Raum läßt, daß die Ausfa- schaffen, bei dem die genannten Nachteile vermieden chungsstiele (5) auf der einen Seite der Platte (4) sind.
senkrecht zu den Ausfachungsstielen (6) auf der 15 Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die anderen Seite der Platte (4) verlaufen und daß den Rahmen ausfüllende Platte mittig in den Rahauf einer Seite der Platte (4) die Zwischenräume men eingesetzt ist und beiderseits am Steg der dopzwischen den Ausfachungsstielen (5) mit Leicht- pel-T-förmigen Leiste des Rahmens freien Raum beton (7) ausgefüllt sind. läßt, daß die Ausfachungsstiele auf der einen Seite
2. Wandbauelement nach Anspruch 1, dadurch ao der Platte senkrecht zu den Ausfachungsstielen auf gekennzeichnet, daß die Ausfachungsstiele (5 und der anderen Seite der Platte verlaufen und daß auf 6) T-Profil aufweisen und deren Steghöhe gleich einer Seite der Platte die Zwischenräume zwischen der halben Steghöhe der doppel-T-förmigen Lei- den Ausfachungsstielen mit Leichtbeton ausgefüllt ste (1 und 2) des Rahmenprofils, vermindert um sind.
die Breite eines halben Sägeschnittes, entspricht. 25 Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des
3. Wandbauelement nach Anspruch 1 oder 2, Wandbauelementes nach der Erfindung ist vorgesedadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) etwa hen, daß die Ausfachungsstiele T-Profil aufweisen die Dicke eines Sägeschnittes aufweist. und deren Steghöhe gleich der halben Steghöhe der
4. Wandbauelement nach einem der An- doppel-T-förmigen Leiste des Rahmenprofils verminsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 30 dert um die Breite eines halben Sägeschnittes ent-Platte (4) aus zellulosegebundenem Asbest be- spricht. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß steht. das Wandbauelement, soweit es seinen Rahmen und
5. Wandbauelement nach einem der An- die Ausfachungsstiele betrifft, aus einem Grundprofil Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hergestellt werden kann. Für die Ausfachungsstiele Leichtbeton (7) auf der Seite der Platte (4) einge- 35 müssen nämlich lediglich die doppel-T-förmigen füllt ist, auf der die Ausfachungsstiele (5) parallel Rahmenprofile, in ihrer Längsrichtung gesehen, mitzur Längsseite des Wandbauelements verlaufen. tig im Steg durchgesägt werden. Insoweit ist es auch
6. Wandbauelement nach einem der An- von Vorteil, wenn die Platte in etwa die Dicke eines sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Sägeschnittes aufweist und in eine entsprechend ausdas Wandbauelement Installationsteile eingegos- 40 geschnittene Nut in dem Steg des doppel-T-förmigen sen sind. Profils eingesetzt ist. Die in den Rahmen und auf die
'*■ Platte aufgesetzten Ausfachungsstiele schließen so
bündig mit dem Rahmen ab.
Vorzugsweise ist ferner die Platte aus zellulosege-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wandbauele- 45 bundenem Asbest hergestellt. Im übrigen hat es sich ment für Gebäude mit einem rechteckigen Rahmen als statisch am günstigsten herausgestellt, wenn bei aus doppel-T-förmigen Leisten, mit einer in diesem rechteckig ausgebildeten Bauelementen der Leichtbe-Rahmen eingesetzten Platte und mit auf jeder Seite ton auf der Seite der Platte eingefüllt ist, auf der die dieser Platte in Abständen voneinander, senkrecht Ausfachungsstiele parallel zur Längsseite des Wandzueinander verlaufenden Ausfachungsstielen. Solche 50 bauelementes verlaufen. Dabei wird das Wandbau-Wandbauelemente sind unter anderem aus der deut- element beim späteren Zusammenbau in ihrer Hochschen Patentschrift 820 208 bekannt. Die bekannten kantstellung verwendet.
Wandbauelemente dieser Art sind reine Holzkon- Schließlich ist es von Vorteil, daß in das Wandstruktionen, gegebenenfalls mit einer wärmedämmen- bauelement Installationsteile eingegossen sind. Das den Ein- oder Auflage aus Isolationsmatten bzw. 55 gilt sowohl für sanitäre als auch für elektrische InFaserstoffen, stallation.
Es wird als nachteilig empfunden, daß solche, aus- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an
schließlich aus Holz gebildeten Wandbauelemente zu Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
wenig stabil sind, um für übliche Ein- und Mehrfa- F i g. 1 einen Horizontalschnitt durch das Wand-
milienhäuser verwendet werden zu können. Auch ist 60 bauelement nach der Erfindung,
die Haltbarkeit derartiger Elemente nicht sehr groß. F i g. 2 das Wandbauelement in Vorderansicht,
Ähnliche Wandbauelemente, die lediglich aus F i g. 3 das Wandbauelement in Rückansicht,
Holz bestehen, sowie gegebenenfalls eine Isoliertül- F i g. 4 einen Vertikalschnitt durch das Wandbau-
lung aufweisen, sind in der deutschen Patentschrift element.
524 und dem deutschen Gebrauchsmuster 65 Wie aus den F i g. 1 bis 4 ersichtlich, weist das
858 160 beschrieben. Wandbauelement nach der Erfindung einen Rahmen
Es ist auch schon bekanntgeworden, Wandbauele- aus doppel-T-förmigen Leisten 1 und 2 auf. In dem
mente aus Holz in Kombination mit Beton herzustel- Steg der Leisten 1 und 2 ist innenseitig und mittig
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