DE802405C - Tragende Wandbauplatte in Verbundbauweise - Google Patents

Tragende Wandbauplatte in Verbundbauweise

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DE802405C
DE802405C DEH266A DEH0000266A DE802405C DE 802405 C DE802405 C DE 802405C DE H266 A DEH266 A DE H266A DE H0000266 A DEH0000266 A DE H0000266A DE 802405 C DE802405 C DE 802405C
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DEH266A
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Alfred Dipl-Ing Hettich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/384Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a metal frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Tragende Wandbauplatte in Verbundbauweise Es sind auf dem Baumarkt bereits Wandplatten bzw. Wandtafeln bekannt, die zur raschen Erstellung von Wohnungen zur Erreichung möglichst kurzer Montagezeit auf Bau verwendet werden und normalisierte Abmessungen haben. Diese bekannten Platten bestehen aus Holzrahmen, die meist einen T-förmigen Querschnitt besitzen. Sie sind in der Weise hergestellt, daß in den Profilrahmen Putzträger eingebracht wer den aus bekannten Putzgeflechten, Strohmatten oder ähnlichem, worauf dann die eigentliche Putzmasse mit dem Rahmen bündig in geeigneter Form eingeputzt, eingegossen oder eingezogen wird.
  • Dadurch, daß man die Platten so anordnet, daß in der Mitte ein Lufthohlraum entsteht, wird die Wärmeisolation der Platte entsprechend günstig gestaltet.
  • Als Putzmasse wird bekanntes Putzmaterial in manchen Fällen entweder eine Mischung von Holzfasern mit Zement oder irgend einem anderen Bindetnittel (Gips, Porenbeton o. ä.) verwendet, oder es werden andere Putzmassen zur Anwendung gebracht.
  • Die Ver-,vendung von Holzrahmen hat den Nachteil, daß das Holz mit der Zeit schwindet, so daß zxvischen Putzmasse und der Rahmenkonstruktion sich Risse und Spalten bilden. Aus diesem Grunde müssen bei :\nNvendung derartiger Platten Deckleisten verwendet werden, die einen nutzlosen zusätzlichen Aufwand bedeuten. Die auf dem Baumarkt bekannten Platten haben außerdem den Nachteil, daß sie auch bei einem Wärmeisolationswert, der normalen Ziegelmauersteinen entspricht, nicht die Einbruchsicherheit eines solchen Mauerwerkes aufweisen, da die Putzmasse verhältnismäßig leicht zertrümmert werden kann und durch die so entstandenen Wandöffnungen eine Einbruchmöglichkeit besteht.
  • In gegenwärtiger Zeit stellt der Wiederaufbau unzähliger zerstörter Gebäude ein vordringliches Erfordernis dar, weshalb die Schaffung einer geeigneten, normalisierten Wandbauplatte von besonderer Bedeutung ist. Eine solche Wandbauplatte würde, wenn sie allen gestellten Erfordernissen an Tragfähigkeit, Wärmehaltung, Einbruchsicherheit usw. entspricht, Grundlage für eine schnelle Serienbauweise mit kurzer Montagezeit bilden.
  • Die erfindungsgemäße Bauplatte stellt nun ein Bauelement dar, das die Nachteile der bisherigen Bauplatten vermeidet und dieAnforderungen bezüglich der vorgenannten drei Punkte: Tragfähigkeit, Wärmeisolation und Einbruchsicherheit voll erfüllt.
  • Die erfindungsgemäße Bauplatte besteht aus einem in geeigneter Form profilierten Metallrahmen, der an seinen äußeren Rändern so geformt ist, daß beispielsweise durch Nut und Feder oder durch schwalbenschwanzförmige Führung eine Abdichtung zu den benachbarten Bauplatten bewerkstelligt wird. In diesen Metallrahmen sind zwei Putzmassenträger eingebracht, die aus tragenden Metallprofilen im Wechsel mit Metallgewebe bestehen. Die tragenden Metallprofilteile können ebenfalls durch Ausnehmungen, Lochungen usw. so gestaltet sein, daß sie für die Putzmasse Verankerungsmöglichkeit bieten. Besonders zweckmäßig ist die Anordnung dieser Metalleinlagen in der Weise, daß die Metallprofile vertikal in bestimmten Zwischenräumen als Stützen angeordnet sind und zwischen den Tragprofilen sich Streckmetallgewehe befinden. Diese Träger der Putzmasse werden in einem bestimmten Abstand voneinander, den die Profilgebung der Horizontalschenkel des Rahmens zwangsläufig ergeben, in die Rahmen selbst passend eingebracht oder mit diesen fest, kraftschlüssig, verbunden, so daß sich eine Biegungslast auf den oberen Plattenrahmen auf die einzelnen Stützen im Streckmetallputzträger überträgt. Hinter die Putzmasseträgergewebe wird geeignetes Papier oder Pappe gebracht, so daß sich zwischen den beiden Pappschichten ein Luftraum bildet, der zu Isolationszwecken notwendig ist. Zum Zwecke der Erreichung einer großen Wärmekapazität wird dieser Hohlraum mit einem schlechten Wärmeleiter, beispielsweise Torf, Schlacken oder Glaswolle, angefüllt. Die Putzmasse wird dann mit den Außenrahmen bündig eingebracht, dringt bis zu der Pappe durch und wird durch das Streckmetallgewebe fest verankert. Handelt es sich um eine Putzmasse von zähflüssiger Konsistenz, die also nur wenig über das Metallputzgeflecht hinaus ins Innere dringt, so kann auf die Anbringung der Pappe auf der Innenseite des Putzgeflechtes verzichtet werden. Der Metallputzträger kann mit dem Rahmen durch Nietung, Verschweißung oder Verschraubung kraftschlüssig verbunden werden und bildet so ein geschlossenes Ganzes.
  • Die bei den Bauplatten auftretenden Beanspruchungen, die bei einer Stockwerkhöhe von 2,6o bis 3 m bei einem Erdgeschoß und einem ersten Stockwerk etwa 4 bis 5 t pro Meter betragen werden, können von den erfindungsgemäßen Bauplatten leicht aufgenommen werden, da nicht nur die Rahmen belastet werden, sondern die zwischen den einzelnen Teilen des Putzmasseträgers liegenden profilierten Metallblechteile, die als Stützen bzw. Träger mit möglichst großem Widerstandsmoment ausgebildet werden, ebenfalls mittragen. In der erfindungsgemäßen Weise wird eine stabile Bauplatte geschaffen, bei der das Putzmasseträgergeflecht gleichzeitig auch die Aussteifung der vertikalen Rahmenschenkel und der einzelnen profilierten Stützen gegen Knickbeanspruchungen übernimmt. Die einzelnen tragenden Stützen oder Rippen des Streckmetallgewebes werden zur Erreichung einer möglichst großen Knicksicherheit so ausgebildet, daß sie sich in der Plattenmittelebene berühren und in dieser Ebene miteinander verbunden, punktgeschweißt usw. werden.
  • In der Fig. i stellt i den Rahmen der Bauplatte dar, 3 stellt das Putzgeflecht dar, das so gestaltet ist, daß die einzelnen stehenbleibenden Metallstreifen des Streckmetalles fischgratartig auf die Mittelrippen 4 zulaufen. Hierdurch wird ein seitliches Ausknicken im Belastungsfall vermieden. Die Mittelrippen 4 selbst sind bei 12 kraftschlüssig mit dem Rahmen verbunden.
  • Fig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt nach Linie A-B durch die Bauplatte. Bei 2 und 2° sind zwei verschiedene Dichtungsmöglichkeiten benachbarter Bauplatten angedeutet. i i stellt eine zwischen die Bauplattenfugen eingebrachte Abdichtung aus Putz oder einem Dichtungsmittel, wie Asphalt, Zement o. ä., dar. 3 zeigt das Streckmetallgewebe, aus dem bei 4 die tragenden Rippen gegen die Plattenmitte herausragen. Das Streckmetallgewebe liegt auf dem Profilteil 9 des Blechrahmens i auf. Bei 5 sind die beiden Rippen des Streckmetallgewebes durch Punktschweißung miteinander verbunden. 7 stellt das hinter das Streckmetallgewebe eingebrachte Papier bzw. die Pappe o. ä. dar. io zeigt den zwischen den beiden außenliegenden Putzmassen liegenden Luftraum. Der Putz selbst ist unter 8 dargestellt und kann im Innern der Bauplatte durch irgendwelche Faserplatte bzw. Kunststoff ersetzt werden. Der Luftraum io wird zur Erreichung größerer Wärmekapazität mit schlechtem Wärmeleiter, wie Torf, Glaswolle oder Schlacken, ausgefüllt.
  • Der erfindungsgemäße Rahmen kann nunmehr außerdem so gestaltet sein, daß lediglich eine Eckkante des Rahmens korrosionsgeschützt werden muß, während der übrige Rahmen durch den Putz abgedeckt und damit geschützt ist. Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß eine korrosionsgeschützte Kantenleiste auf den Metallrahmen der Wandbauplatte aufgebracht wird. Die außenliegenden Flächen des Metallrahmens werden bei der erfindungsgemäßen Ausführung auf geeignete Weise mit einem Putzträger versehen, der entweder durch aufgebrachtes metallenes Putzgewebe oder durch andere geeignete Maßnahmen hergestellt werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, die Wandungen des Metallträgers selbst mit Ausnehmungen, Löchern usw. zu versehen. in die sich der Putz fest verankert, wobei er gleichzeitig das Innere des Metallträgers selbst abdichtet.
  • Durch die erfindungsgemäße Formgebung der Trägerkante wird erreicht, daß lediglich die Kante selbst nach Aufbringung des Putzes freiliegt, so daß mit einem Mindestaufwand all Farbe bzw. Korrosionsschutzmittel diese Kante geschützt werden kann. Auch das -Nachstreichen der Kante am fertigen Bauwerk von außen her bedingt nur einen ganz geringen Farbaufwand bei geringstem Lohnaufwand. Eine Verbesserung des erfindungsgemäßen Grundgedankens wird dadurch herbeigeführt, daß auf das glatte Rahmenprofil ein Kantenschutzprofil (bzw. Kantenleiste) aufgesetzt wird, das nach Art der bekannten Eckputzleisten gestaltet ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Kantenleiste aus Sparmetall oder korrosionsgeschützten Legierungen ausgeführt werden kann. Eine andere Möglichkeit bestellt darin, diese Kantenleiste aus verzinktem oder auf ähnliche Weise oberflächengeschützteni Blechstreifen herzustellen. Dadurch, daß man lediglich eine schmale Leiste auf den Eisen- bzw. Stahlrahmen aufsetzt, wird bei einem Geringstmaße des Aufwandes für den betreffenden Bestandteil der Kantenleiste ein guter Korrosionsschutz der freiliegenden Kante erreicht. Bei der Herstellung des Gesamtrahmens aus dem korrosionsgeschützten Material. beispielsweise aus verzinktem Stahlblech oder aus legiertem Eisenblech, wäre ein Vielfache; (los Kostenaufwandes notwendig. Die Kantenleiste selbst wird zweckmäßigerweise so aus-ebildet, daß sie außer dein Korrosiolisschutz gleichzeitig einen Schutz des Putzes gegen Stoß darstellt, was dadurch erreicht wird, daß die abgerundete Eckkante um ein geringes Maß über die Putzebene vorsteht. Eine -,veitere Verbesserung der erfindungsgemäßen Ausführung besteht darin, daß die Kantenleiste nur auf der Außenseite als Putzträger ausgebildet ist, während sie zum Anschluß an die benachbarten Bauplatten als Dichtungsleiste wirkt. Dies wird durch geeignete Profilgebung und federnde Anordnung (los einen freien Schenkels der Kantenleiste erreicht. Dieser freie Schenkel kann dann noch zur Verbesserung der abdichtenden Wirkung mit einem Rillenprofil versehen sein, in das eine Dichtungsschnur oder eine geeignete Dichtungsmasse eingebracht wird.
  • In Fig. 4 stellt i' das Rahmenprofil der Bauplatte dar, das eine besonders profilierte Kante 2' aufweist, die allein aus dem umgebenden Putz 4' herausragt. Der Rahmen selbst ist beispielsweise mit Löchern 3' versehen, in die sich der Putz verankert. Der Putz zwischen den Rahmenschenkeln wird durch Putzgewebe bzw. Putzträger 6' getragen, die sich auf einen geeigneten Profilvorsprung des Rahmens 5' auflegen.
  • Fig. 5 stellt eine Rahmenkante i' mit aufgesetzter Kantenleiste 7' dar. Die Leiste ist bei 8' mit dem Rahmen verbunden und gibt dem anschließenden Putz 4' Halt. ' Fig. 6 stellt eine Ansicht der in Abb. 2 im Schnitt gezeichneten Kantenleiste dar, wobei der Putz nicht mitgezeichnet ist. Die abgerundete Kante der Kantenleiste kann um den Abstand 9' über den Putz hinausragen, was einen besseren Schutz des Putzes ergibt.
  • Fig. 7 zeigt ein Rahmenprofil, das mittels der erfindungsgemäßen Kantenleiste 7' gegen das Nachbarprofil abgedeckt ist. Der freie Schenkel des Kantenprofils 7' ist bei dieser Ausführung federnd ausgebildet und trägt bei 8' geeignete Dichtungsschnüre oder Dichtungsmaterial.
  • Bei Wandbauplatten mit metallenem Rahmen und zwischen den Rahmen befestigtem Putz besteht nun aber der Nachteil, daß dort, wo die Rahmen mit Außen- und Innenraum in Verbindung sind, ein starker Wärmedurchgang möglich ist. Im Innern eines Gebäudes, das aus derartigen Wandplatten hergestellt ist, wird im Winter jeweils im Plattenabstand sich ein kalter Rahmenteil befinden. Umgekehrt wird während der Sommerzeit bei Sonnenbestrahlung vom Gebäudeäußeren her der metallene Rahmen die hohe Außentemperatur jeweils im Plattenabstand nach innen leiten und eine zu hohe Innentemperatur verursachen.
  • Diesem Übelstand hilft der erfindungsgemäße metallene Rahmen ab. Er besteht aus zwei oder mehreren Rahmenteilen, die zum Zwecke der leichten Bauweise als Hohlprofile ausrebildet sein können, die durch Distanzstücke bzw. Zwischenlagen aus schlechtem Wärmeleiter in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten werden, so daß die Oberflächen der beiden bzw. der verschiedenen Rahmenteile nicht unmittelbar aneinander anliegen bzw. sich nicht wärmeleitend berühren, sondern durch eine isolierende Luftschicht voneinander getrennt sind. Zum Zwecke der Vergrößerung der Wärmekapazität wird dieser freie Luftrahm mit Schlacken- oder Glaswolle, mit Torfmasse oder ähnlichem geeignetem wärmeisolierendem Material angefüllt.
  • In der Fig. 8 stellen i" und 2" die beiden Rahmenteile der Wandbauplattenkonstruktion dar. Es ist nur die Ausführung dargestellt, bei der sich der Gesamtrahmen aus zwei Teilen zusammensetzt; selbstverständlich kann er auch aus mehreren Teilen bestehen. 3" und 4" stellen die Rahmenteile der benachbarten Wandbauplatten dar. 5" stellt das erfindungsgemäße wärmeisolierende Zwischenstück dar, das sich nur auf eine kurze Länge erstreckt und daher lediglich als Distanzstück wirkt. 6" stellt den Putzträger dar (Strohmatte, Putzgeflecht o. ä.) und 7" den von außen her aufgebrachten Putz der Platte, der im Innern der aus den Platten hergestellten Gebäude auch aus Kunststofffaserplatten u. ä. bestehen kann.

Claims (7)

  1. PATE NTANSPRITCHE: i. Tragende Wandbauplatte in Verbundbauweise, bei der Metallrahmen mit Putzmasse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rahmenkonstruktion aus Metall Iietalleinlagen zur Aufnahme und Verankerung der Putzmasse eingebracht sind, die an dieRahmen kraftschlüssig angeschlossen sind und gleichzeitig als Tragkonstruktion dienen.
  2. 2. Tragende Wandbauplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die metallenen Putzträger auf beiden Seiten angeordnet und in bestimmten Abständen mit Rippen versehen sind, die in der Plattenmitte sich berühren und in der Mittelebene fest verbunden sind, so daß eine erli<ihte Knickfestigkeit erzielt wird.
  3. 3. Tragende Wandbauplatte nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage zur Aufnahme der Putzmasse mit dem Metallrahmen durch Vernietung, Verschraubung oder Verschweißung kraftschlüssig fest verbunden ist. .
  4. 4. Tragende Wandbauplatte nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zur Abdichtung und gegenseitigen Verankerung bzw. Halterung benachbarter Platten mit nut- und federartigen Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen versehen ist.
  5. 5. Tragende Wandbauplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage zur Putzmassenverankerung aus Streckmetall besteht und so gestaltet ist, daß fischgratartige Metallteile auf die tragenden Rippen im spitzen Winkel so zulaufen, daß sie bei Druckbeanspruchung von oben die Rippen gegen Ausknickung versteifen.
  6. 6. Tragende Wandbauplatte nach einem der Ansprüche i oder 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet. claß das Metallputzgewebe auf der äußeren Seite der Platte angeordnet ist, während die innere Seite der Platte mit einer Hartfaser- bzw. Kunststoffplatte versehen ist.
  7. 7. Tragende Wandbauplatte nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem dünnwandigen Metallhohlprofil besteht. B. Tragende Wandbauplatte nach einem der .Ansprüche i bis 7 mit mindestens zwei Putzschichten, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den Außenschichten der Platte mit Wärmeisolationsmaterial angefüllt ist. 9. Tragende Wandbauplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Rahmens mit einem schlechten Wärmeleiter ausgefüllt ist. io. Tragende Wandbauplatte nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Flächen des Rahmens als Putzträger ausgebildet sind oder mit einem Putzträger versehen sind in der Weise, daß lediglich die Eckkanten des Rahmens vom Putz unbedeckt sind. i i. Tragende Wandbauplatte nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des Rahmens zur Verankerung des Putzes mit Ausnehmungen versehen sind, die durch den Putz selbst wieder abgedichtet werden. 12. Tragende Wandbauplatte nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Eckkanten des Rahmens Eckleisten aus korrosionsgeschütztem Metall aufgesetzt, aufgenietet oder -gepunktet sind, wobei die Eckleisten selbst als Putzträger ausgebildet sind und eine schmale korrosionsgeschützte Kante den korrodierenden äußeren Einflüssen darbieten. 13. Tragende Wandbauplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die korrosionsgeschützte Eckleiste einen freien federnden Schenkel hat, der gegen die Nachbarplatte abdichtet. 14. Tragende Wandbauplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der freie federnde Schenkel der korrosionsgeschützten Eckleiste Rillen zur Aufnahme eines Dichtungsstrickes oder Dichtungsmaterials trägt. 15. Tragende Wandbauplatte nach einem der :Ansprüche i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in seiner Stärke aus zwei oder mehreren voneinander getrennten tragenden Hauptrahmenteilen besteht, die durch ein wärmeisolierendes Zwischenstück in einem solchen Abstand voneinander gehalten werden, daß sich die Oberflächen der Rahmenteile nicht berühren, sondern daß sich zwischen denselben eine wärmeisolierende Luftschicht befindet. 16. Tragende Wandbauplatte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum zwischen den zwei bzw. den verschiedenen Rahmenteilen, aus denen der gesamte Rahmen zusammengesetzt ist, mit einem wärmeisolierenden. zur Erreichung einer großen Wärmekapazität geeigneten Material angefüllt ist.
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