DE2318624A1 - Rahmenfachwerk-wandelement fuer ein gebaeude, insbesondere fuer ein wohnhaus - Google Patents

Rahmenfachwerk-wandelement fuer ein gebaeude, insbesondere fuer ein wohnhaus

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DE2318624A1
DE2318624A1 DE19732318624 DE2318624A DE2318624A1 DE 2318624 A1 DE2318624 A1 DE 2318624A1 DE 19732318624 DE19732318624 DE 19732318624 DE 2318624 A DE2318624 A DE 2318624A DE 2318624 A1 DE2318624 A1 DE 2318624A1
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Karl-Heinz Thomas
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/10Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/386Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of unreconstituted or laminated wood

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Description

  • Rahmenfachwerk-Wandelement für ein Gebäude, insbesondere für ein Wohnhaus Die Erfindung betrifft ein Rahmenfachwerk-Wandelement, das sich für die rationelle Errichtung von Gebäuden, insbesondere von Wohnhäusern, sowie von Innen- und Zwischenwänden eignet.
  • Für die Errichtung von Gebäuden in sogenannter Fertigbauweise ist es bekannt, quaderförmige Wandelemente an einer Fertigungsstätte vorzufertigen und dann an der Baustelle zu Wänden zusammenzusetzen. Diese Wandelemente können aus einem homogenen, stabilen Werkstoff, z.B. Beton, bestehen.
  • Es ist auch bekannt, Wandelemente aus einem an sich weniger stabilen Werkstoff herzustellen, der an sich die Statik nicht bestimmen kann, und dann an den Wandelementen die Statik bestimmende Stiele oder Stützen vorzusehen. Beispielsweise werden dabei die beiden gegenüberliegenden Wandflächen eines Wandelementes durch Spanplatten mit dazwischenliegenden Isoliermaterialien gebildet, während an einer oder mehreren Kanten des Elementes die Statik bestimmende stabile Stützen vorgesehen sind. Derartige Wandelemente werden dann an der Baustelle zu einem Rahmenfachwerk zusammengesetzt, bei dem die an den Wandelementen angeordneten Stützen oder Stiele das eigentliche Fachwerk bilden, das dann durch die weniger stabilen, die Wandflächen bildenden Flächenelemente ausgefüllt ist.
  • Wenn bei einem solchen Wandelement an den senkrechten Kanten die Statik bewirkende Stiele vorgesehen sind und zwei Wandelemente so zusammengesetzt werden, daß an der Verbindungsstelle zweier Wandelemente die beiden Stiele jeweils von zwei Wandelementen zusammenstoßen, so entstehen an der Stoßstelle durch unterschiedliches Arbeiten der Stiele leicht Dehnungen und Verschiebungen, die beim fertigen Bau zu Rissen in der Wandoberfläche führen können.
  • Es ist auch bekannt, die Wandelemente an einer senkrechten Kante mit einem entlang der Kante verlaufenden, federartigen Vorsprung zu versehen, der in eine an der anderen senkrechten Kante eines zweiten, gleichen Wandelementes verlaufende, nutförmige Ausnehmung eingreift. Der Aufwand für die Herstellung derartiger Wandelemente ist verhältnismäßig groß und die Verbindung der Wandelemente oft nicht starr genug.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wandelement der zuletzt beschriebenen Art zu schaffen, das rationell herstellbar ist, einen besonders einfachen konstruktiven Aufbau hat, und bei dem die beschriebene Gefahr von Rißbildungen an der Stoßstelle zwischen zwei Wandelementen vermieden wird und nach dem Zusammensetzen der Elemente eine optimal starre und durchgehend verbundene Wand entsteht.
  • Die Erfindung geht aus von einem Rahmenfachwerk-Wandelement für ein Gebäude, insbesondere für ein Wohnhaus, mit einem entlang der ersten senkrechten Kante verlaufenden Vorsprung, der beim Zusammenfügen der Elemente in eine entsprechende, entlang der zweiten senkrechten Kante eines zweiten Wandelementes verlaufende Ausnehmung eingreift.
  • Dabei besteht die Erfindung darin, daß der Vorsprung durch einen mit dem Wandelement fest verbundenen, teilweise aus demselben herausragenden, die Statik in Vertikalrichtung für die beiden zusammengesetzten Wandelemente bestimmenden Stiel gebildet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße tösung ergeben sich folgende Vorteile: Erfindungsgemäß erfüllt der an der einen senkrechten Kante verlaufende Stiel gleichzeitig zwei Aufgaben. Einmal bestimmt er die Statik des Wandelementes, indem der Stiel sich z.B. auf einer am Fundament befestigten Schwelle abstützt und außerdem einen über der Wand angeordneten horizontal verlaufenden Rehm trägt. Andererseits wirkt der Stiel gleichzeitig an der einen senkrechten Kante als Vorsprung, mit dem das Wandelement in die entsprechende Ausnehmung an der anderen senkrechten Kante des nächsten Wandelementes einsetzbar ist. Durch diese Doppelausnutzung des Stieles für zwei Aufgaben werden-die Herstellung und die Konstruktion des Wandelementes beträchtlich vereinfacht.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung entsteht jeweils an einer Stoßstelle zwischen zwei Wandelementen nur ein einziger, die Statik in Vertikalrichtung bestimmender Stiel. Dadurch werden unerwünschte Verschiebungen, Dehnungen und Risse an der Stoßstelle, die beim Vorhandensein von zwei Stielen auftreten können, mit Sicherheit vermieden. Vorzugsweise ist das Wandelement an der dem Stiel gegenüberliegenden senkrechten Kante nur mit einem Abstandshalter versehen, der die die Wandflächen bildenden Flächenelemente trägt, für die Statik in Vertikalrichtung aber nicht entscheidend ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Wandelement in drei Schnitten, Fig. 2 im Prinzip die Aneinanderreihung der Wandelemente zu einer durchgehenden Wand, Fig. 3 einen Horizontalschnitt eines Wandelementes und der Stoßstellen, Fig. 4 - 7 vier verschiedene Weiterbildungen der Erfindung, Fig. 8 einen Vertikal-Teil-Schnitt durch ein mit dem erflndungsgemäßen Wandelement errichtetes Gebäude, Fig. 9 einen Horizontal-Schnitt durch eine Anordnung gemäß einer Weiterbildung der Erfindung und Fig. 10 einen Horizontal-Schnitt durch eine mit dem Wandelement gebildete Eckverbindung.
  • Fig. 1 zeigt ein Wandelement 1, dessen Wandflächen durch zwei aus Spanplatten bestehende Flächenelemente 2,3 gebildet werden.
  • Zwischen den Flächenelementen 2t3 ist eine zur Isolierung dienende Schicht 4 aus Wärmedämmstoffen vorgesehen. An der oberen horizontalen Kante, der rechten senkrechten und der unteren horizontalen Kante sind die Flächenelemente 2,3 durch Abstandshalter 5,6,7 aus Holz miteinander verbunden, auf die die Flächenelemente 2,3 aufgenagelt sind. Eine zusätzliche Wärmedämmplatte 24 am Stiel 8 dient dazu, die an sich gegenüber der Schicht 4 geringere Wärmedämmung des Stiels 8 zu erhöhen.
  • Die Abstandshalter 5,6,7 sind für die Statik in Vertikalrichtung nicht entscheidend. An der linken senkrechten Kante ist zwischen den Flächenelementen 2,3 ein Stiel 8 eingefaßt, der teilweise aus dem Wandelement 1 herausragt. Die Stabilität des Stiel es 8 ist so bemessen, daß er die Statik in Vertikalrichtung bestimmt.
  • Die Flächenelemente 2,3 ragen an der rechten senkrechten Kante über den Abstandshalter 6 hinaus und bilden dadurch eine Ausnehmung 9. Beim Zusammenfügen der Wandelemente zu einer durchgehenden Wand greift dann jeweils der Stiel 8 mit seinem aus dem Wandelement 1 herausragenden Teil in die Ausnehmung 9 des nächsten Wandelementes ein. Dadurch entsteht jeweils an einer Stoßstelle eine einzige, die Statik bestimmende senkrechte Stütze. Die Flächenelemente 2,3 ragen auch an den beiden horizontalen Kanten über die Abstandshalter 5,7 hinaus. Mit der dadurch gebildeten Ausnehmung 10 ist das Wandelement auf eine auf einem Fundament befestigte Schwelle, die z.B. aus einem Vierkantholz besteht, aufsetzbar. Dabei ruhen die Stiele 8 der Wandelemente 1 auf dieser Schwelle. In die an der oberen horizontalen Kante gebildete Ausnehmung 11 ist ein Rehm einlegbar, das sich auf den Stielen 8 abstützt und außerdem die Wandelemente 1 führt.
  • Nachdem die Wandelemente 1 zu einer durchgehenden Wand zusammengesetzt sind, wie Fig. 2 symbolisch zeigt, werden die Flächenelemente 2,3 jeweils an ihren überstehenden Enden mit dem Stiel 8 sowie der Schwelle und dem Rehm vernagelt. Es ist ersichtlich, daß durch die Doppel ausnutzung des Stiel es 8 für die Statik in Vertikalrichtung und für die Steckverbindung ein konstruktiv einfacher Aufbau des Wandelementes erreicht wird.
  • Fig. 3 zeigt in einem Horizontal-Schnitt die Zusammensetzung der Wandelemente. Das dargestellte Wandelement 1 ist bei seiner Herstellung fest mit dem Stiel 8 und dem Abstandshalter 6 verbunden und weist also an seiner rechten senkrechten Kante die in Fig. 1 dargestellte Ausnehmung 9 auf. Beim Zusammenbau greift dann der Stiel 8 des Wandelementes 1 in die Ausnehmung 9 am rechten Ende des links dargestellten Wandelementes 1' ein, das am rechten Ende mit dem Abstandshalter 6' versehen ist.
  • Danach werden die über den Stiel 8 greifenden rechten Enden des Wandelementes 1' mit dem Stiel 8 vernagelt. Entsprechend greift in die Ausnehmung an der rechten senkrechten Kante des Wandelementes 1 der Stiel 8" des folgenden Wandelementes 1" ein.
  • Die Stoßstelle zwischen zwei Wandelementen wird mit einer laschenartigen Abdeckung 12 abgedeckt, die ebenfalls auf den Stiel 8 aufgenagelt wird.
  • Fig. 4 zeigt ein Wandelement, das'als Abschlußelement für das frei auslaufende Ende einer Wand verwendbar ist, z.B. für eine Tür. Dabei ist im Gegensatz zu Fig. 1 der Stiel 8 derart von den Flächenelementen 2,3 eingefaßt, daß er nicht aus dem Wandelement 1 herausragt und sich am Ende des Wandelementes ein glatter Abschluß bildet. Der Stiel 8 bewirkt dann wieder die Statik in Vertikalrichtung und kann außerdem zur Befestigung von Türen oder dgl. dienen.
  • In Fig. 5 ist das Wandelement 1 zwischen dem Stiel 8 und dem Abstandshalter 6 noch mit einem weiteren Stiel 13 versehen.
  • Dieser bietet die Möglichkeit, etwa in der Mitte des Wandelementes 1 eine rechtwinklig abgehende Wand anzubringen, ähnlich wie in Fig. 9. Ein derartiger zusätzlicher Stiel 13 kann auch zum Befestigen von Einbauteilen wie Schränken, Waschbecken oder dgl. dienen.
  • Fig. 6 zeigt ein erfindungsgemäß ausgebildetes Wandelement für eine Eckverbindung. Dabei ist das Wandelement 1 auch an seiner rechten senkrechten Kante mit einem Stiel 14 versehen, der eine senkrecht verlaufende Ausklinkung 15 aufweist. In diese Ausklinkung 15 ist ein weiteres Wandelement 1' mit seinem Stiel 8' in Richtung 16 für die Eckverbindung einsetzbar. Die Verbindung erfolgt wieder dadurch, daß die über den Stiel 8' greifenden Flächenelemente des Wandelementes 1 mit dem Stiel 8' vernagelt werden.
  • Fig. 7 zeigt ein Wandelement, das an seiner oberen waagerechten Kante einen glatten Abschluß aufweist und z.B. für Blumenfenster geeignet ist. Zu diesem Zweck ist zwischen den Flächenelementen 2,3 ein weiterer horizontal verlaufender Träger 17 vorgesehen, der einen flächenhaften Abschluß an der oberen waagerechten Kante bewirkt. Mit der an der unteren horizontalen Kante gebildeten Ausnehmung 10 wird das Wandelement auf eine am Fundament befestigte Schwelle aufgesetzt.
  • In Fig. 8 ist auf einem Fundament 18 eine aus einem Vierkantholz bestehende Schwelle 19 fest verankert. Auf diese Schwelle 19 sind die nebeneinander liegenden Wandelemente l mit ihrer unteren Ausnehmung 10 aufgesetzt, wobei sich die Stiele 8 jeweils zwischen zwei Wandelementen auf der Schwelle 19 abstützen. Beim Zusammenbau wird jeweils ein Wandelement 1 neben dem anderen senkrecht auf die Schwelle 19 aufgesetzt und dann in horizontaler Richtung in das danebenstehende Wandelement eingeschoben. An der Außenseite befindet sich noch eine wetterfeste Außenwand 20. In die Ausnehmungen 11 an der oberen horizontalen Kante der Wandelemente 1 ist ein horizontal verlaufender, aus einem Vierkantholz bestehendes Rehm 21 eingelegt, das sich auf den Stielen 8 abstützt. Die überstehenden Enden der Flächenelemente 2,3 sind dann wieder jeweils mit dem Stiel 8 des anderen Wandelementes sowie mit der Schwelle 19 und dem Rehm 21 vernagelt. Das Flächenelement 3 ist stärker ausgebildet als das Flächenelement 2 und dient als Außenwand statisch zur Aufnahme von Windkräften. Auf dem Rehm 21 stützt sich dann ein Deckenelement 22 ab. Die Statik in Vertikalrichtung ist also über die Teile 18,19,8,21>22 gebildet.
  • Fig. 9 zeigt, wie an der Verbindungsstelle zwischen zwei Wandelementen l und 1' ein rechtwinklig dazu abgehendes weiteres Wandelement 1" befestigt werden kann. Zu diesem Zweck ist auf den Stiel 8 eine Leiste 23 aufgenagelt. Auf diese Leiste 23 ist nun das Wandelement l" mit seiner Ausnehmung 9 (Fig. l) aufgesetzt. Die Statik wird an dieser T-förmigen Verbindung der Wände nur durch den Stiel 8 gebildet.
  • Fig. 10 zeigt eine Eckverbindung zweier Wandelemente 1,1' gemäß dem Prinzip nach Fig. 6.
  • Bei einer praktisch erprobten Ausführungsform der Erfindung haben die Wandelemente 1 eine Breite von 62,5 cm, eine Höhe von etwa 251 cm sowie eine Dicke von 14,6 cm. Die Stiele 8 bestehen aus einem Vierkantholz mit quadratischem Querschnitt mit einer Kantenlänge von 9,7 cm und die Abstandshalter 6 aus einem Kantholz von 9,7 x 3,5 cm. Das Wandelement trägt die Bezeichnung RF-Leichtbau-Element 625.

Claims (23)

  1. Patentansprüche
    Rahmenfachwerk-Wandelement für ein Gebäude, insbesondere für ein Wohnhaus, mit einem entlang der ersten senkrechten Kante verlaufenden Vorsprung, der beim Zusammenfügen der Elemente in eine entsprechende, entlang der zweiten senkrechten Kante eines zweiten Wandelementes verlaufende Ausnehmung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung durch einen mit dem Wandelement (1) fest verbundenen, teilweise aus demselben herausragenden, die Statik in Vertikalrichtung für die beiden zusammengesetzten Wandelemente (1,1') bestimmenden Stiel (8) gebildet ist.
  2. 2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (8) zwischen zwei die gegenüberliegenden Wandflächen bildenden, plattenförmigen Flächenelementen (2,3) eingefaßt ist.
  3. 3. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (2,3) den Stiel (8) über seine ganze Länge etwa bis zu seiner Mittellinie laschenartig umfassen.
  4. 4. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (2,3) an der zweiten senkrechten Kante des Wandelementes (1) durch einen oder mehrere senkrecht verlaufende Abstandshalter (6) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (2,3) in Horizontalrichtung über den oder die Abstandshalter (6) hinausragen und dadurch zwischen sich die Ausnehmung (9) bilden.
  6. 6. Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (2,3) mit dem Stiel (8) und dem Abstandshalter (6) so verbunden sind, daß beim Zusammensetzen zweier Wandelemente (all') deren Flächenelemente (2,3) etwa zusammenstoßen (Fig. 3).
  7. 7. Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Stoßstelle gebildete, vertikal verlaufende Fuge mit einer laschenartigen Abdeckung tal2) abdeckbar ist (Fig. 3).
  8. 8. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (2,3) an der unteren und/oder oberen horizontalen Kante des Wandelementes über einen oder mehrere horizontal verlaufende Abstandshalter (5,7) miteinander verbunden sind (Fig. 1).
  9. 9. Element nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (2,3) in Vertikalrichtung über den oder die Abstandshalter (5,7) hinausragen und dadurch zwischen sich eine horizontal verlaufende Ausnehmung (ll,lO) bilden (Fig. 1).
  10. 10. Element nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (1) mit seiner entlang der unteren horizontalen Kante verlaufenden Ausnehmung (10) auf eine mit dem Fundament (18) verbundene Schwelle (19) aufsetzbar ist (Fig. 8).
  11. 11. Element nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die entlang der oberen horizontalen Kante verlaufende Ausnehmung (11) ein durch die Stiele (8) getragener Rehm (21) einsetzbar ist (Fig. 8).
  12. 12. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum rechtwinkligen Anschluß eines weiteren Wandelementes (l") an eine durch Wandelemente (1,1') gebildete durchgehende Wand an dem an der Verbindungsstelle dieser Wandelemente vorhandenen Stiel (8) ein stabförmiger Vorsprung (23) befestigt ist, auf den das weitere Wandelement (1") mit seiner Ausnehmung (9) aufsetzbar ist (Fig. 9).
  13. 13. Element nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Eckverbindung von zwei Wandelementen (1,1') das eine Wandelement (1) an beiden vertikalen Kanten mit je einem Stiel (8,14) versehen ist (Fig. 6,10).
  14. 14. Element nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (14) für die Eckverbindung bei dem einen Wandelement (l) entlang seiner Längsrichtung so ausgeklinkt ist, daß das andere Wandelement (lot) mit seinem Stiel (8') in diese Ausklinkung (15) einsetzbar ist (Fig. 6,wo).
  15. 15. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Abschluß-Wandelement für das frei auslaufende Ende einer Wand, insbesondere für eine Tür, der Stiel (8) so mit dem Wandelement verbunden ist, daß er nicht aus dem Wandelement herausragt (Fig. 4).
  16. 16. Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stiel (8) und dem Abstandshalter (6) ein weiterer, vertikaler, von den Flächenelementen (2,3) eingefaßter Stiel (13) in dem Wandelement vorgesehen ist (Fig. 5).
  17. 17. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (8) aus einem Vierkant besteht.
  18. 18. Element nach Anspruch 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dder die Abstandshalter (6) aus einem Vierkant bestehen.
  19. 19. Element nach Anspruch 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Abstandshalters (6) wesentlich geringer ist als der des Stiels (8).
  20. 20. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (2,3) aus Spanplatten bestehen.
  21. 21. Element nach Anspruch 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (2,3) mit dem Stiel (8) und/oder dem Abstandshalter (5»6,7) vernagelt, verleimt, verschraubt oder verschweißt sind.
  22. 22. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (1) an der oberen horizontalen Kante mit einem horizontal verlaufenden, nicht aus dem Element hervorragenden Träger t17) versehen ist (Fig. 7).
  23. 23. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flächenelement (3) so stark bemessen ist, daß es statisch zur Aufnahme von Windlasten geeignet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4163349A (en) * 1977-05-26 1979-08-07 Smith Glenn W Insulated building panels
FR2557611A1 (fr) * 1983-12-29 1985-07-05 Solimac Panneau isolant
DE29908216U1 (de) 1999-05-07 1999-07-15 Lennon Holzbau GmbH, 76872 Minfeld Element zum Herstellen von Wänden

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