DE19723341A1 - Bauelement für Gebäudewände - Google Patents
Bauelement für GebäudewändeInfo
- Publication number
- DE19723341A1 DE19723341A1 DE1997123341 DE19723341A DE19723341A1 DE 19723341 A1 DE19723341 A1 DE 19723341A1 DE 1997123341 DE1997123341 DE 1997123341 DE 19723341 A DE19723341 A DE 19723341A DE 19723341 A1 DE19723341 A1 DE 19723341A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- component
- components
- wall
- component according
- side walls
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/10—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
- E04C2/12—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of solid wood
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/14—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/02—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
- E04B5/04—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Panels For Use In Building Construction (AREA)
- Building Environments (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Bauelement nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Derartige Bauelemente sind beispielsweise als Leichtbeton-
Bauelemente bekannt, deren Hohlraum mit Beton, Zement oder
ähnlichen mineralischen Werkstoffen befüllt werden kann und
dann zu der gewünschten Stabilität der hergestellten Wand
führt. Die gattungsgemäßen Bauelemente eignen sich insbe
sondere für Selbstbauer, da sie die Erstellung großflächiger
Wandabschnitte auch bei geringen bautechnischen Vorkennt
nissen ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Bauelement dahingehend zu verbessern, daß eine gute Stabili
tät der Wand auch ohne eine Verfüllung der Hohlräume der
Bauelemente eines Wandabschnittes erzielt wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein
Bauelement mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, einen Verbund
zwischen den Seitenwänden zu erstellen. Auf diese Weise wird
ein regelrechter Pfosten aufgebaut, wenn mehrere Bauelemente
miteinander verbunden werden, da die Seitenwandabschnitte
zweier horizontal benachbarter Bauelemente und durch den
Verbund die Seitenwände von jeweils zwei übereinander ange
ordneten Bauelementen insgesamt einen stabilen Tragpfosten
ergeben können, ohne daß ein gleichwertiger Pfosten großer
Länge an der Baustelle gehandhabt werden müßte.
Die erfindungsgemäßen Bauelemente können auch zur Herstel
lung von Geschoßdecken oder Dachflächen Verwendung finden,
wobei in der vorliegenden Anmeldung rein beispielhaft und zur
klaren Bezeichnung der Einzelteile der Bauelemente Angaben
wie "oben", "unten", "vorn", "hinten" od. dgl. von aufrecht, z. B.
vertikal, angeordneten Bauelementen ausgehen und demzufol
ge die Bauelemente zur Verwendung für die Herstellung einer
Gebäudewand angegeben werden.
Mit den erfindungsgemäßen Bauelementen kann auch ohne
Einsatz von Kränen oder ähnlichen mechanischen Hilfsmitteln
eine Gebäudewand erstellt werden, die eine hohe mechanische
Stabilität aufweist und deren Hohlraum beispielsweise zur Ver
füllung mit wärmeisolierendem Material genutzt werden kann.
Bei Verwendung von Holz, sei es in Form von Holzbrettern und
Holzbohlen oder in Form von Platten aus Holzwerkstoffen, erge
ben sich nicht nur baubiologische Vorteile, sondern die erfin
dungsgemäßen Bauelemente können bei Abmessungen mit ei
ner Höhe von beispielsweise 50 cm und einer Breite von bei
spielsweise 1 m problemlos von einer einzigen Person gehand
habt werden, wobei die Überstände der Seitenwände beispiels
weise griffartig ausgestaltet sein können und die Handhabung
des gesamten Bauelementes erleichtern können.
Ein guter Verbund und ein dementsprechend stabiler Pfosten
wird durch die Seitenwände ausgebildet, wenn diese beidseitig,
also nach oben und nach unten, den Überstand zur Verbund
ausbildung aufweisen.
Eine einfache und für Holz materialgerechte Ausgestaltung der
Seitenwände ergibt sich, wenn diese aus zwei Bohlen gebildet
sind, die sich im mittleren Bereich überlappen und dort den
Maximalquerschnitt der Seitenwand darstellen, während die
nach weiter oben und nach unten ragenden Abschnitte die
Überstände bilden.
Zwei benachbarte Seitenwände gleichartiger Bauelemente
können durch Verklemmung, Verschraubung o. dgl. ebenfalls
miteinander verbunden werden. Eine von beiden Seitenwänden
gebildete durchgehende Bohrung ermöglicht dazu das Einset
zen von Verbindungselementen wie z. B. Exzenterspannhebel
oder Schrauben.
Kanäle zur Aufnahme von Leitungen können vorteilhaft bereits
werkseitig in den Bauelementen vorgesehen sein. Dadurch kann
die Abdichtung des inneren Hohlraums sichergestellt werden, so
daß eine dort vorgesehene Wärmedämmung feuchtigkeitsge
schützt ist und - je nach deren Konsistenz - nicht herausrieseln
kann. Zudem können werkseitig bei dem beispielhaft angeführ
ten Werkstoff Holz die Kanäle problemlos individuell nach Kun
denwunsch und architektonischen Vorgaben vorgesehen wer
den. Im Gegensatz zu der Möglichkeit, daß der Selbstbauer die
Kanäle selbst noch schaffen müßte, wird die Verarbeitung der
Bauelemente für den Selbstbauer hinsichtlich der Schwierigkei
ten und des Zeitaufwandes für die Erstellung einer Gebäude
wand nicht beeinträchtigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeich
nungen im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung vier Bau
elemente, die zu einem größeren Gebäudewand
abschnitt zusammengefügt werden können
Fig. 2 eine Ausgestaltung eines Bauelementes zur Er
zielung abgewinkelter Gebäudeflächen,
Fig. 3 eine Ansicht zweier übereinander angeordneter
Bauelemente gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ein Fassadenelement, welches zusammen mit den
Bauelementen der Fig. 1 zur Herstellung einer Ge
bäudewand Verwendung finden kann, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein gebogenes Bauelement.
In Fig. 1 sind mehrere Bauelemente 1 dargestellt, die zur Her
stellung einer Gebäudewand dienen. Die Bauelemente 1 weisen
jeweils eine Vorderwand 2, eine Rückwand 3 sowie zwei Sei
tenwände 4 auf. Die Vorderwand 2 und die Rückwand 3 jedes
Bauelementes 1 ist jeweils durch eine Mehrzahl von Holzbret
tern 5 gebildet, die durch eine Nut- und Federausgestaltung
möglichst dicht miteinander verbunden sind.
Die Seitenwände 4 sind jeweils durch zwei flache Holzbohlen 6
gebildet, die versetzt miteinander verbunden sind, so daß sich
insgesamt in der Seitenwand 4 ein mittlerer Bereich 7 ergibt, in
welchem die Seitenwand 4 ihren vollen Querschnitt aufweist
sowie zwei Endbereiche 8, in denen die Seitenwand 4 einen re
duzierten Querschnitt aufweist und gegenüber ihrem vollen
Querschnitt des mittleren Bereiches 7 eine Ausnehmung 9 auf
weist, in welche der Endbereich 8 der Seitenwand 4 des jeweils
darüber oder darunter befindlichen Bauelementes 1 angeordnet
werden kann.
Zwei übereinander angeordnete Bauelemente 1 bewirken daher
einen Verbund, der eine kippsichere Verbindung dieser beiden
Bauelemente schon aufgrund des Formschlusses der Seiten
wände 4 bewirkt.
Zwei horizontal nebeneinander benachbarte Bauelemente 1
bewirken, daß zwei Seitenwände 4 unmittelbar aneinandergren
zen. Horizontale Bohrungen 10 in den benachbarten Seiten
wänden 4 fluchten miteinander. Hier können Verbindungs
schrauben eingesetzt werden, so daß zwei horizontal benach
barte Seitenwände 4 miteinander verbunden sind, so daß insge
samt vier Holzbohlen 6 von zwei benachbarten Seitenwänden 4
im gegenseitigen Verbund einen vertikalen Tragpfosten für das
Gebäude ausbilden.
Vorteilhaft, insbesondere für Selbstbauer, ist dabei, daß die
Pfosten die gesamte Höhe der zu errichtenden Gebäudewan
dung aufweisen, daß jedoch kein entsprechend großer Pfosten
als Einzelteil gehandhabt werden muß. Vielmehr ist jedes ein
zelne Bauelement 1 problemlos von einer einzigen Person
handhabbar. Zu diesem Zweck weisen die Seitenwände 4 in
ihren oberen Endbereichen 8 eine Öffnung 11 auf, so daß das
gesamte Bauelement 1 mit Hilfe dieser Öffnungen 11 wie an
Tragegriffen gehandhabt werden kann. In der Praxis kann das
Bauelement 1 eine Höhe von etwa 50 cm aufweisen oder zu
mindest eine Höhe der Vorder- und Rückwand 2 bzw. 3 von et
wa 50 cm sowie eine Breite von etwa 1 m.
Ein Kabelkanal zur Aufnahme von elektrischen Leitungen,
Signalleitungen, Wasser- bzw. Gasrohren u. dgl. ist mit 12 in
Fig. 1 angedeutet. Dieser Kabelkanal 12 ist auf einfache Weise
dadurch erzeugt, daß eines der Holzbretter 5 fehlt, wobei
gleichzeitig je nach benötigter Tiefe des Kabelkanales 12, die
Seitenwand 4 in diesem Bereich eine Ausnehmung aufweist.
Der Kabelkanal 12 ist zur Außenseite des Bauelementes 1 hin
offen, zum inneren Hohlraum des Bauelementes 1 hin jedoch
abgeschlossen mit Hilfe von dünnen Platten 14 aus einem
Holzwerkstoff, z. B. Hartfaserplatten.
Ein aus mehreren Bauelementen 1 erstellter Wandabschnitt
einer Gebäudewandung kann thermisch isoliert und gedämmt
werden, indem die miteinander in Verbindung stehenden Hohl
räume dieses Gebäudewandabschnittes mit entsprechenden
Isolierstoffen befüllt werden. Dieses Dämmittel kann aufgrund
der zum Hohlraum hin abgeschlossenen Ausgestaltung des Ka
belkanales 12 nicht austreten und wird sicher innerhalb der Ge
bäudewand gehalten.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann
die Handhabbarkeit der Bauelemente 1 ohne die Verwendung
von Öffnungen 11 erzielt werden, indem in die oberen Endbe
reiche 8 der Seitenwände 4 eine Mulde eingefräst ist, die eben
falls die Seitenwände 4 in deren Endbereichen handgriffartig
ausgestaltet. Aber auch ohne derartige, speziell vorgesehene
Griffmöglichkeiten, lassen sich die Bauelemente 1 leicht an der
Unterkante der oberen Holzbohle 6 einer jeder Seitenwand 4
ergreifen.
In Fig. 2 ist ein Bauelement 1 dargestellt, bei dem schematisch
die Vorderwand 2 und die Rückwand 3 als Platten angedeutet
sind und nicht aus einzelnen Holzbrettern bestehen. Die Rück
wand 3 weist eine größere Höhenabmessung auf als die Vor
derwand 2 und erstreckt sich sowohl nach unten als auch nach
oben über die Maße der Vorderwand 2 hinaus. Die Holzbohlen 6
der Seitenwand 4 weisen an den zur Rückwand 3 gerichteten
Ecken in den Endbereichen 8 eine Abschrägung 15 auf, so daß
zwei gleichartige, derart ausgestaltete Bauelemente 1 - wie aus
Fig. 3 ersichtlich ist - winklig übereinandergesetzt werden kön
nen. Auf diese Weise sind beispielsweise kuppelartige Dächer
erstellbar oder der Übergang von der Gebäudewand zum Ge
bäudedach.
Von den dargestellten Ausführungsbeispielen der Bauelemente
1 abweichend können Bauelemente vorgesehen sein, die Aus
schnitte aufweisen oder die eine geringere Breite bzw. geringere
Höhe als die dargestellten Bauelemente 1 aufweisen, so daß
diese Sonderelemente dort eingesetzt werden können, wo Fen
ster- oder Türausschnitte in der Gebäudewand oder im Gebäu
dedach vorgesehen sind. Insbesondere bei der Verwendung von
Holzwerkstoffen sind derartige Sonderelemente auf einfache
Weise herstellbar.
Die dargestellten Bauelemente können nicht nur für die Gebäu
dewand oder für das Dach des Gebäudes verwendet werden,
sondern auch zur Herstellung von Geschoßdecken. Hierbei bil
den die miteinander verbindbaren Seitenwände 4 stabile Hori
zontalpfosten, wobei zusätzliche Verstärkungsbalken, die als
Stahlträger, Holzbalken od. dgl. ausgestaltet sein können, in die
Hohlräume der horizontal liegend angeordneten Bauelemente
eingeschoben werden können, um je nach örtlichen Erfordernis
sen die gewünschte Traglast der Geschoßdecke zu ermögli
chen.
Ein mit den dargestellten Bauelementen 1 hergestelltes Gebäu
de kann einen Witterungsschutz in Form einer aus Fig. 4 er
sichtlichen Fassadenplatte 16 erhalten: Die Fassadenplatte 16
ist zweischalig aufgebaut und weist eine Außenschale 17 auf,
die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus mehreren
Nut- und Federbrettern 18 besteht. Diese können aus Holz
werkstoff oder aus anderen Materialien bestehen und sind witte
rungsbeständig. Die Außenschale 17 ist dadurch hinterlüftet,
daß sie mittels Horizontalleisten 19 und Vertikalleisten 20 von
einer Innenschale 21 beabstandet ist, wobei auch die Innen
schale 21 aus einem Holzwerkstoff bestehen kann, beispiels
weise aus einer imprägnierten Faserplatte. Diese Faserplatte
der Innenschale 21 ist mit Nut- und Federkanten versehen, so
daß sie einen möglichst luftdichten Anschluß an benachbarte
Fassadenplatten 16 ermöglicht.
Im Gegensatz zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei
dem die Außenschale 17 die Holzoptik des Gebäudes bestimmt,
können andere Außenschalen Verwendung finden, die bei
spielsweise das spätere Verputzen des Gebäudes ermöglichen,
wobei in Anpassung an die Kundenwünsche das Gebäude ver
klinkert oder auf andere Weise mit einer Außenschale versehen
werden kann.
In Fig. 5 ist ein Bauelement 1 dargestellt, bei dem die Vorder- und
Rückwände 2 und 3 nicht geradlinig, sondern gebogen ver
laufen. Diese gebogenen Wände können dabei entweder aus
biegsamen Holzfaserplatten gebildet sein oder aus einzelnen
Leisten, wie dies rein beispielhaft anhand der Rückwand 3 dar
gestellt ist.
Die Seitenwände 4 bestehen in bekannter Weise jeweils aus
zwei Holzbohlen 6. Die Formbeständigkeit des gebogenen
Bauelementes 1 wird durch ein Konturstück 22 gewährleistet,
welches einteilig aus einer Holzplatte oder einem ähnlichen
Holzwerkstoff ausgesägt ist und zwei Ausnehmungen 23 auf
weist, so daß der innere Hohlraum des Bauelementes 1 in an
sich bekannter Weise verfüllt werden kann, beispielsweise mit
einem Wärmedämmstoff.
Mit Hilfe der dargestellten oder ähnlich ausgestalteter geboge
ner Bauelemente 1 können sowohl die Haus"ecken" abgerundet
werden, als auch Erker oder Türme erstellt werden, wobei zur
Herstellung beispielsweise von Türmen, mehrere kreisseg
mentartig ausgestaltete gleichartige derartig gebogene Bauele
mente 1 verwendet werden können, so daß eine Vielzahl gleich
artiger und damit dementsprechend preisgünstiger Bauelemen
te hergestellt werden kann.
In Abwandlung der dargestellten Ausführungsbeispiele kann es
vorgesehen sein, bei besonders lang ausgebildeten Bauelemen
ten eine Versteifung in Form eines mittleren Steges vorzusehen,
der ähnlich wie bei dem Konturstück 22 lediglich einen Bruchteil
der Höhe eines Bauelementes ausmacht oder der sich auch
ähnlich wie ein in das Bauelement eingesetztes vertikales Brett
über die gesamte Höhe des Bauelementes erstrecken kann.
Claims (7)
1. Kastenartiges Bauelement zur Erstellung von Gebäudewänden,
mit einem mittleren Hohlraum, der durch eine Vorder- und eine
Rückwand sowie durch zwei Seitenwände begrenzt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4) über und/oder unter die
Vorder- (2) bzw. Rückwand (3) ragende Oberstände mit einem
dort reduzierten Seitenwandquerschnitt aufweisen, wobei sie an
ihrem jeweils anderen Ende einen komplementär reduzierten
Querschnittsbereich aufweisen, der eine Ausnehmung (9) zur
Aufnahme des Überstandes eines gleichartigen Bauelementes (1)
bei zwei übereinander angeordneten Bauelementen (1) aufweist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwand (4) an ihren beiden Endbereichen (8) Überstände und
Ausnehmungen (9) aufweist.
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwand (4) aus zwei höhenversetzt miteinander verbundenen
Bohlen (6) gebildet ist.
4. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch Bohrungen (10) in den beiden Seitenwänden
(4), die bei zwei nebeneinander angeordneten gleichartigen Bau
elementen (1) mit der Bohrung (10) der jeweils benachbarten
Seitenwand (4) fluchten.
5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrungen (10) auf gleicher Höhe und horizontal verlaufend an
geordnet sind.
6. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wände des Bauelementes (1) aus Holz
bestehen.
7. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine in der Vorder- (2) oder in der Rückwand
(3) über deren gesamte Länge oder Höhe verlaufende Ausneh
mung, die nach außen offen und gegenüber dem Hohlraum des
Bauelementes (1) abgeschlossen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997123341 DE19723341A1 (de) | 1997-06-04 | 1997-06-04 | Bauelement für Gebäudewände |
EP98110196A EP0882849A3 (de) | 1997-06-04 | 1998-06-04 | Bauelement für Gebäudewände |
DE29809868U DE29809868U1 (de) | 1997-06-04 | 1998-06-04 | Bauelement für Gebäudewände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997123341 DE19723341A1 (de) | 1997-06-04 | 1997-06-04 | Bauelement für Gebäudewände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19723341A1 true DE19723341A1 (de) | 1998-12-10 |
Family
ID=7831331
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997123341 Withdrawn DE19723341A1 (de) | 1997-06-04 | 1997-06-04 | Bauelement für Gebäudewände |
DE29809868U Expired - Lifetime DE29809868U1 (de) | 1997-06-04 | 1998-06-04 | Bauelement für Gebäudewände |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29809868U Expired - Lifetime DE29809868U1 (de) | 1997-06-04 | 1998-06-04 | Bauelement für Gebäudewände |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0882849A3 (de) |
DE (2) | DE19723341A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111456282A (zh) * | 2020-04-17 | 2020-07-28 | 温州坤睿建设工程有限公司 | 一种房屋建筑集成组装墙体及组装方法 |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NZ503003A (en) * | 2000-02-22 | 2001-05-25 | Katherine Gail Duncan | Building module consisting of panels spaced by framing members that project out and interlock with adjacent members when panels assembled |
CN105201127A (zh) * | 2015-06-25 | 2015-12-30 | 朱占元 | 一种与框架结构填充墙同时施工的装配式构造柱砌块 |
CN105113697A (zh) * | 2015-06-25 | 2015-12-02 | 李彦斌 | 一种与框架结构填充墙同时施工的装配式构造柱砌块 |
DE102018119800A1 (de) * | 2018-08-15 | 2020-02-20 | Frick GmbH | Holz-Ständerbau-Fertighaus-Wandsystem |
DE102019117665B4 (de) * | 2019-07-01 | 2021-03-25 | Sabine Kassner | Bauelement mit photovoltaik |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2880470A (en) * | 1954-03-26 | 1959-04-07 | Pickersgill Eleanor | Structure blocks |
DE1509051A1 (de) * | 1963-08-24 | 1969-04-03 | Wissler Georg Anton | Bauplatte in Form einer Schale,insbesondere fuer Flachdaecher |
FR2508956A1 (fr) * | 1981-07-06 | 1983-01-07 | Lacoste Andre | Elements constructifs isothermes prefabriques en beton vibre, pour construction de murs, et procede de montage correspondant |
US5024035A (en) * | 1979-10-18 | 1991-06-18 | Insulock Corporation | Building block and structures formed therefrom |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR928976A (fr) * | 1946-06-13 | 1947-12-12 | Panneau isolant pour la construction | |
US5230194A (en) * | 1991-06-12 | 1993-07-27 | Mcclure William L | Interlocking building block |
DE9214307U1 (de) * | 1992-10-23 | 1993-03-04 | LorenzHaus Hans-Peter Lorenz, 7597 Rheinau | Wandbauelement sowie daraus gebildete Wand |
-
1997
- 1997-06-04 DE DE1997123341 patent/DE19723341A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-06-04 DE DE29809868U patent/DE29809868U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-06-04 EP EP98110196A patent/EP0882849A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2880470A (en) * | 1954-03-26 | 1959-04-07 | Pickersgill Eleanor | Structure blocks |
DE1509051A1 (de) * | 1963-08-24 | 1969-04-03 | Wissler Georg Anton | Bauplatte in Form einer Schale,insbesondere fuer Flachdaecher |
US5024035A (en) * | 1979-10-18 | 1991-06-18 | Insulock Corporation | Building block and structures formed therefrom |
FR2508956A1 (fr) * | 1981-07-06 | 1983-01-07 | Lacoste Andre | Elements constructifs isothermes prefabriques en beton vibre, pour construction de murs, et procede de montage correspondant |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111456282A (zh) * | 2020-04-17 | 2020-07-28 | 温州坤睿建设工程有限公司 | 一种房屋建筑集成组装墙体及组装方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0882849A2 (de) | 1998-12-09 |
DE29809868U1 (de) | 1998-09-17 |
EP0882849A3 (de) | 1999-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3302044A1 (de) | Feuerschutz-trennwand | |
EP0560013B1 (de) | Holzbautafel | |
DE10110798C2 (de) | Holzbauelement zur Erstellung einer Holzklimawand sowie Holzklimawand unter Verwendung der Holzbauelemente | |
DE202004014003U1 (de) | Baumodul | |
DE19723341A1 (de) | Bauelement für Gebäudewände | |
DE9302447U1 (de) | Holzbautafel | |
DE202005002766U1 (de) | Holzriegelwand | |
EP1995387B1 (de) | Holzbauelement und daraus gebildetes Wandelement | |
DE1912948A1 (de) | Bauplatte und aus dieser gefertigte Bauelemente | |
WO2008074170A1 (de) | Bauelement aus holz | |
DE3306456A1 (de) | Bauelement | |
AT395194B (de) | Blockhausartiges gebaeude | |
CH680600A5 (en) | Wooden building of composite box section parts - has plywood outside walls with flat connectors in central layer | |
DE19916247A1 (de) | Baukastensystem für Fertighäuser | |
DE29612763U1 (de) | Holzhaus und zu dessen Herstellung bestimmte Wandtafel | |
EP0826844B1 (de) | Leimholzstütze für Holzskelettbauweise | |
DE10218855B4 (de) | Plattenförmiges Bauelement | |
DE19739402C2 (de) | Gebäudeecke für ein Haus in Holzbauweise | |
DE102004034427A1 (de) | Holzhaus | |
DE6603316U (de) | Konstruktionsspiel | |
DE2318624A1 (de) | Rahmenfachwerk-wandelement fuer ein gebaeude, insbesondere fuer ein wohnhaus | |
DE3309645A1 (de) | Bautafel aus holz sowie gebaeude aus vorgefertigten holzbauteilen | |
DE2139967A1 (de) | Bauelement auf holzbasis fuer kleinere gebaeude | |
DE8330832U1 (de) | Gebaeude aus vorgefertigten holzbauteilen | |
DE29719182U1 (de) | Holzhaus mit einem mehreckigen Grundriß |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |