DE850351C - Bauplatte, insbesondere fuer Waende - Google Patents

Bauplatte, insbesondere fuer Waende

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DE850351C
DE850351C DEB12921A DEB0012921A DE850351C DE 850351 C DE850351 C DE 850351C DE B12921 A DEB12921 A DE B12921A DE B0012921 A DEB0012921 A DE B0012921A DE 850351 C DE850351 C DE 850351C
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DE
Germany
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building
ribs
panels
edges
building board
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Expired
Application number
DEB12921A
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English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Becker
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/28Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0297Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is less than the wall thickness

Description

  • Bauplatte, insbesondere für Wände Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung von vorzugsweise aus Leichtbaustoffen bestehenden Bauplatten, die insbesondere für die Erstellung der Außenwände und Zwischenwände von Gebäuden, aber auch für Decken und Dächer verwendbar sind. Es ist bekannt, Bauplatten mit verstärkten Rändern so auszubilden, daß beim Zusammenfügen zweier fluchtender oder winklig stehender Platten zwischen deren genuteten Stoßflächen schachtförmige Hohlräume gebildet werden, in welche Beton eingegossen oder eingestampft wird, um lotrechte und waagerechte Rippen zu gewinnen, die das Traggerüst des Gebäudes bilden. Das Ziel der Erfindung besteht darin, solchen Bauplatten eine besonders zweckmäßige Gestalt zu geben, um die Anwendung der obengenannten Bauweise bei Leichtbauplatten zu erleichtern, welche so ausgebildet sind, daß sie bei geringem Materialbedarf und niederem Gewicht eine hohe Wärmedämmung und Schalldichte gewährleisten und in Massenherstellung einfach anzufertigen sind.
  • Die nach der Erfindung ausgebildete Bauplatte ist dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Seitenfläche vorzugsweise ebene Platte auf ihrer anderen Seitenfläche Rippen gleicher Höhe von vorzugsweise trapezförmigem Querschnitt aufweist, die in einem kurzen Abstand von den Plattenkanten parallel zu diesen verlaufen und gegebenenfalls zusammen mit auf die Rippen gelegten, diese übergreifenden Deckplatten Randnuten bilden, welche sich zwischen benachbarten Platten zu Schächten ergänzen.
  • Die nach der Erfindung ausgebildeten Bauplatten können z. B. aus Holzwolle mit Zementbindung bestehen und durch Pressen in Formen erzeugt werden. Die Rippen haben vorzugsweise trapezförmigen Querschnitt und verlaufen in kurzem Abstand von den Seitenkanten der Platte. =Innerhalb dieser randständigen Rippen können auf der Plattenfläche weitere Rippen, z. B. Querrippen von vorzugsweise .gleicher. Höhe, zur Versteifung der Bauplatte angeordnet sein. Die Höhe der Rippen wird zweckmäßig so gewählt, daß sie die Dicke der Platten übertrifft. Beispielsweise kann die Rippenhöhe das Doppelte oder mehr von der Plattendicke betragen. Infolge der Rippenanordnung können die Bauplatten je nach ihrem Werkstoff auch selbst weitgehend als tragende Bestandteile der Baukonstruktion herangezogen werden, so daß das einbetonierte Stahlbetongerippe nicht' alle Belastungen übernehmen muß und unter Einsparung von Kosten entsprechend schwächer ausgeführt werden kann.
  • In Verbindung mit Deckplatten gleicher Größe bilden die nach der Erfindung ausgebildeten Bauplatten Wände von ausgezeichneter Wärmedämniung und Schallsicherheit bei geringem Materialaufwand und leichtem Gewicht. Fenster- und Türstöcke können bei entsprechender Aussparung der Platten und der Querrippen unmittelbar in die randständigen Rippen der Wandplatte eingebettet bzw. eingepreßt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Beispiele von Bauplatten, Deckplatten und aus diesen. hergestellten Bauwerken.
  • Fig. i zeigt die Draufsicht auf eine Bauplatte; Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach Linie II-.II in Fig. i ; Fig.3 ist ein Querschnitt nach Linie III-III in Fig. i ; Fig. 4 ist ein waagerechter Schnitt durch die Ecke eines aus Bauplatten und Deckplatten nach der Erfindung aufgeführten Bauwerks; Fig. 5 zeigt einen entsprechenden Schnitt durch die Ecke eines Bauwerks bei anderer Anordnung der Bauplatten und Deckplatten; Fig. 6 ist ein waagerechter Schnitt durch eine von den Bauplatten gebildete Fensterfront.
  • Die in Fig. i bis 3 dargestellte Bauplatte i ist mit ringsum laufenden Rippen 2 und 3 und Querrippen 4 versehen, die sämtlich trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Die Rippen 2 und 3 liegen bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel in einem kurzen Abstand von den Plattenkanten, so daß ein ringsum laufender Rand 6 der Bauplatte verbleibt, der für die Schachtbildung zweckmäßig ist.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt können solche Bauplatten i zusammen mit Deckplatten 5 gleicher Größe so angeordnet werden, daß die ebenen Seitenflächen der Bauplatten i die Außenflächen der Wand und die Deckplatten 5 die Innenfläche bilden. Dabei liegen zwischen Bauplatte und Deckplatte Hohlräume io, welche eine gute Isolierung gewährleisten.
  • Die über die Rippen 2 und 3 ragenden Ränder der aufliegenden Deckplatten 5 bilden zusammen mit den Seitenflächen der Rippen 2 und den Rändern 6 der Bauplatten die Schächte für die Betonfüllungen 7. Die hierdurch gebildeten, gegebenenfalls armierten Betonrippen in lotrechter und.waagerechter Anordnung gewährleisten eine hohe Tragfähigkeit der Baukonstruktion. Auch an den Ecken des Gebäudes, an denen Bauplatten winklig aneinanderstoßen, lassen sich entsprechend verstärkte Betonpfosten 8 ausbilden.
  • Fig. 5 stellt ein anderes Bauwerk in einer verstärkten Ausführung .dar, bei dem die Wände aus Paaren von Bauplatten i mit gegeneinander gekehrten Rippen 2 unter Zwischenlage je einer Deckplatte 9 bestehen. In diesem Fall sind die Deckplatten 9 etwas kleiner als die Bauplatten i, so daß die Ränder der Deckplatten 9 nur bis an die entsprechend breiteren Füllschächte i i heranreichen. Diese Bauausführung ist besonders für solche Fälle geeignet, in denen es auf hohe Wärmedämmung ankommt, da hier doppelte Isolierkammern io gebildet werden.
  • Fig. 6 läßt erkennen, daß Fensterstöcke 12 unmittelbar in die Rippen 13 der entsprechend ausgeschnittenen Bauplatten eingesetzt werden können. Entsprechend kann beim Einsetzen von Türstöcken verfahren werden.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen in der Hauptsache in der einfachen Herstellung und in der leichten Transportfähigkeit der Wandelemente, in der raschen und einfachen Montage und in der hohen Wärme- und Schallisolierung. Bei Erzielung eines homogenen Baukörpers werden die Baukosten und die Bauzeit erheblich gesenkt. Auch besteht die Möglichkeit der einfachen Unterbringung von Installationsleitungen in den gebildeten Schächten sowie beliebige Möglichkeiten der Unterteilung von Wandflächen mit Querwänden. Die durchgehenden Luftkammern ermöglichen auch eine natürliche Zirkulation zur Erzielung einer Abkühlung im Innern des Gebäudes.
  • Die Verbindung der einzelnen Platten kann z. B. durch Nagelung, Verklebung, Verdrahtung oder Verklammerung erfolgen. Die Rippen der Bauplatten können Bewehrungseinlagen aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bauplatte, insbesondere aus Leichtbaustoff, iriit verstärkten Rändern, die beim Zusammenfügen der Platten schachtförmige Hohlräume bilden, z. B. für die Aufnahme von Beton, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Seitenfläche vorzugsweise ebene Platte auf ihrer anderen Seitenfläche Rippen gleicher Höhe von vorzugsweise trapezförmigem Querschnitt aufweist, die in einem kurzen Abstand von den Plattenkanten parallel zu diesen verlaufen und gegebenenfalls zusammen mit auf die Rippen gelegten, diese übergreifenden Deckplatten Randnuten bilden, welche sich zwischen benachbarten Platten zu Schächten ergänzen, z. Bauplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der parallel zu den Plattenkanten verlaufenden Rippen weitere Rippen, vorzugsweise von gleicher Höhe, über die Plattenfläche laufen. 3. Bauplatte nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Rippen die Dicke der Platten übertrifft, beispielsweise das Doppelte der Plattendicke beträgt. 4. Bauplatte nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine Deckplatte gleicher Größe abgedeckt ist, die ebenso dick oder dünner als die Bauplatte ist. 5. Bauplatte nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe und gegebenenfalls auch ihre Deckplatte aus Holzwolle mit Zementbindung besteht. 6. Bauplatte nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei entsprechender Aussparung der Platten und Querrippen Fenster-und Türstöcke in die randständigen Rippen der Wandplatte eingebettet sind. 7. Bauwerk aus Bauplatten nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die `Fände aus Bauplatten mit nach innen gekehrten Rippen und auf diesen aufliegenden Deckplatten gleicher Größe bestehen. B. Bauwerk aus Bauplatten nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände aus Paaren von Bauplatten mit gegeneinander gekehrten Rippen bestehen, gegebenenfalls unter Zwischenlage je einer Deckplatte, deren Ränder vorzugsweise nur bis an die Füllschächte heranreichen.
DEB12921A 1950-12-08 1950-12-08 Bauplatte, insbesondere fuer Waende Expired DE850351C (de)

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DE (1) DE850351C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173634B (de) * 1956-05-29 1964-07-09 Jean Pierre Michel Michelier Wandbautafel aus Beton

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1173634B (de) * 1956-05-29 1964-07-09 Jean Pierre Michel Michelier Wandbautafel aus Beton

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