DE576649C - Skelettbau mit Eisenbetonformplatten - Google Patents
Skelettbau mit EisenbetonformplattenInfo
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- DE576649C DE576649C DE1930576649D DE576649DD DE576649C DE 576649 C DE576649 C DE 576649C DE 1930576649 D DE1930576649 D DE 1930576649D DE 576649D D DE576649D D DE 576649DD DE 576649 C DE576649 C DE 576649C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/28—Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
- E04B2/30—Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid using elements having specially designed means for stabilising the position; Spacers for cavity walls
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Description
- Skelettbau mit Eisenbetonformplatten Die Erfindung betrifft einen Skelettbau mit nebeneinander angeordneten, wandfüllenden Betonformplatten von zickzackförmigem Verlauf. Es sind schon Bauweisen bekannt, bei welchen entweder die stockwerkhohen Wandfüllplatten durchlaufende Zickzackform besitzen oder aber hohle Bauelemente von trapezförmigem Querschnitt verwendet werden. Diese bekannten Ausführungen ermöglichen nicht die Herstellung eines Skelettbaues unter bloßer Anordnung von Verkleidungsplatten zur Herstellung der Außenwandungen. Weiter sind sie beim Versand zu sperrig und gefährdet. Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß an den beiden Rändern der einflügelig ausgebildeten Wandfüllplatten je eine vorzugsweise als hervortretende Stoßleiste ausgebildete Versteifungsrippe mit in der Längsrichtung der Wand verlaufender Außenfläche vorgesehen ist. Bei zweiflügliger Ausbildung der Wandfüllplatte wird erfindungsgemäß außer an den beiden Rändern auch im Scheitel je eine solche Versteifungsrippe angeordnet. Auf diese Weise lassen sich sehr billige, zickzackförmig verlaufende Füllwände herstellen und eine genügende Versteifung der Wandfüllplatten mit geringem Baustoffaufwand erzielen.
- Die neue Gestaltung ergibt auch eine gute Isolierung und geringes Eigengewicht und vermindert die Baukosten wie auch die Herstellungskosten für die Einzelteile. Endlich aber erlaubt gerade diese Ausgestaltung auch noch eine reichliche und billige Anordnung von metallischen, von den in den Versteifungsrippen verlegten Eisenstäben gehaltenen Ösen zur Befestigung der Wandverkleidungsplatten. An sich ist es jedoch bekannt, an, den wandfüllenden Platten Bewehrungsstäbe für die Befestigung anderer Wandteile anzuordnen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in zwei Formen dargestellt.
- Abb. i zeigt eine einflügelige Eisenbetonfüllplatte in perspektivischer Darstellung, Abb. a einen waagerechten Schnitt durch den aus einflügeligen Füllplatten hergestellten Skelettbau, Abb. 3 den gleichen Schnitt bei Benutzung von zweiflügeligen Füllplatten.
- Die Grundlage des Skelettbaues bilden die einflügeligen Füllplatten i (Abb. i und z), welche aus tisenbeton in einer der Höhe des Stockwerkes entsprechenden Länge hergestellt sind. Die Füllplatten i sind an den beiden langen Rändern mit sich übergreifenden Stoßleisten z, 3 versehen, die zusammen die zur Aufnahme der lotrechten Lasten metallversteiften Rippen bilden. An den Stoßleisten z, 3 sind in den Rippen durchlaufende eiserne Bewehrungsstangen q. eingebettet, welche hier miteinander noch durch eine Querbewehrung 5 verbunden sind. Die freien Enden der Stange q. ragen an beiden Enden der Füllplatten in entsprechender Länge heraus, wodurch die. Platten in der unteren und oberen Stockwerksüberlage, einem Eisenbetonkranz oder Verstärkungsbalken_verankert werden. -Solche gebrauchsfertig anzuliefernde Betonfüllplatten werden bei Errichtung der Wände z. B. im Mörtel- oder Zementverband nebeneinander derart aufgestellt, daß die Flügel i von je zwei nebeneinanderstehenden Füllplatten zur Versteifung der Wandfüllung gegen Seitendruck schräg gegeneinander, von einer Seite der Wand zur anderen schwalbenschwanzförmig verlaufen, so daß sich in der Aufsicht ein durchgehendes, symmetrisch zickzackförmiges Profil mit Lufträumen 6 ergibt. Dabei liegen die Stirnseiten 7 der Stoßleisten 2, 3 immer in den lotrechten Ebenen der Mauerwerkswände.
- Die Stirnseiten 7 der Stoßleisten 2, 3 weisen zugänglich eingegossene eiserne äsen 8 auf, die die aufrecht verlaufenden Stäbe 5 umschlingen und an denen die Verkleidung 9., z. B. aus mit Verputz io versehenen Heraklithplatten, befestigt .wird. Zum besseren Zusammenhalten können die benachbarten Füllplatten in geeigneter -Weise, z. B. mittels: Klammern i i, an den Stoßleisten 2, 3 verbunden sein.
- Für die Herstellung des Füllplattenmauerwerks können auch zweiflügelige Füllplatten nach Abb.3 angewendet werden, deren :an den freien -Rändern ebenfalls mit Stoßleisten 2,3 versehene Flügel i2 schwalb.enschwanzförmig verlaufen, wobei die Füllplatten auch im Scheitel eine Versteifungsrippe 13 erhalten, deren Stirnseite 14 ebenfalls in der Wandebene liegt. Die Durchlässe 15 in den Plattenflügeln ermöglichen in an sich bekannter Weise den Luftaustausch zwischen den Iienachbarten Isolierräumen. -
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Skelettbali mit zickzackförmig nebeneinander angeordneten wandfüllenden Betonformplattensteinen, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Rändern der einflügeligen Wandfüllplatten (i) je eine vorzugsweise als hervortretende Stoßleiste ausgebildete Versteifungsrippe (2, 3) mit in der Längsrichtung der Wand verlaufender Außenfläche vorgesehen ist (Ahb. 1., ä).
- 2. Skelettbau nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch. die Verwendung einer zweiflügelig ausgebildeten Wandfüllplatte (12) mit je einer Versteifungsrippe (2, 13, 3) an den beiden Rändern und im Scheitel (Abb@.3).
- 3. Skelettbau nach Anspruch i und 2 mit an den Wandfüllplatten angeordneten Mitteln zur Verankerung der Wandbekleidungen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Versteifungsrippen in Ausnehmungen liegende -äsen (8) -angeordnet sind, die in den Rippen- eingebettete Eisenstäbe- (q.) umschlingen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE576649T | 1930-01-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE576649C true DE576649C (de) | 1933-05-16 |
Family
ID=6570012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930576649D Expired DE576649C (de) | 1930-01-30 | 1930-01-30 | Skelettbau mit Eisenbetonformplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE576649C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1010260B (de) * | 1950-03-07 | 1957-06-13 | Bruno Petter | Gebaeude mit Raeumen von vieleckiger Grundflaeche |
-
1930
- 1930-01-30 DE DE1930576649D patent/DE576649C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1010260B (de) * | 1950-03-07 | 1957-06-13 | Bruno Petter | Gebaeude mit Raeumen von vieleckiger Grundflaeche |
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