DE814041C - Bauwand - Google Patents

Bauwand

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Publication number
DE814041C
DE814041C DEB1333A DEB0001333A DE814041C DE 814041 C DE814041 C DE 814041C DE B1333 A DEB1333 A DE B1333A DE B0001333 A DEB0001333 A DE B0001333A DE 814041 C DE814041 C DE 814041C
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DE
Germany
Prior art keywords
stand
corner
building
plate
wall
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Expired
Application number
DEB1333A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Berger
Wilhelm Janitschke
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

  • Bauwand 13ei der Errichtung von Gebäuden sind Bauweisen bekannt, die unter Verwendung genormter und montagefertiger Einzelteile einen Zusammenbau unter Aufwendung geringstmöglicher Arbeitskraft und -zeit sowie Kosten gestatten. Sie basieren zum weitaus größten Teil auf einer Zerlegung der ganzen Konstruktion nach den Grundbestandteilen jedes Baues: Tragwerk, Ausfüllung desselben und Abschluß nach außen durch Wände und Verbindungen oder Verankerungen zum statisch widerstandsfähigen Zusammenbau dieser Teile.
  • :Meist kommt hierbei die Festigkeit, aber auch die Widerstandsfähigkeit gegen die Einflüsse des Wetter; zu kurz, wie man besonders in gebirgigen Gegenden mit rauher Witterung feststellen kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, mit dem geringstmöglichen Aufwand an Mitteln durch geeignete Formgebung und Anordnung der Bauelemente eine möglichst hohe Festigkeit und Wettersicherheit zu erzielen. All>. i zeigt im Schnitt eine gemäß der Erfindung durchgebildete Wand, Abb.2 ebenfalls im Schnitt die Ausführung einer Gebäudeecke, Abb.3 einen senkrechten Schnitt durch diese Wand nach der Linie A-B und Alb. d eines der beim Zusammenbau verwendeten Befestigungseisen in der Aufsicht und im Querschnitt.
  • Das Tragwerk des Bauwerkes gliedert sich in der üblichen Weise in horizontale Schwellen und senkrecht stehende Ständer.
  • In Abb. i und 2 bezeichnen a, b und c je einen derartigen Ständer, a und b als Zwischen-, c als Eckständer.
  • Erfindungsgemäß sollen die Zwischenständdr, die hier aus Holz von quadratischem Querschnitt bestehen, abweichend von der üblichen Anordnung so mit den horizontalen Schwellen und Rähmen verbunden sein, daß sie einander ihre Kanten zukehren. In die so gebildeten Fächer werden beim Aufbau von oben fabrikfertige Füllungen (Platten) d, die in den Abmessungen einheitlich und auf die gleichfalls nach Abmessungen und gegenseitigem Abstand normierten Tragegerüstbestandteile abgestimmt sind, eingeschoben. Sie sitzen wegen der schwalbenschwanzartigen Ausbildung ihrer senkrechten Kanten ohne weitere Befestigungsmittel im Tragwerk fest. Erfindungsgemäß sind Tragwerk und Füllplatten so bemessen, daß die letzteren die senkrechten Ständer (a bzw. b) bis auf die Stoßfuge e vollkommen umschließen.
  • Die Ständer des Tragwerks sind also einesteils weitestgehend dem Witterungseinfluß entzogen. Weiter ist Luftdichtigkeit durch Verputzen der einzigen Stoßfuge e, im Gegensatz zu den mindestens zweifach vorhandenen Fugen bei der üblichen Bauweise, leicht zu erreichen und vor allem auch zu erhalten, da selbst ein Arbeiten der Ständer durch wechselnde Feuchtigkeit oder Temperatur sich nicht auf die Stoßfuge übertragen kann, und schließlich kann eine solche Wand auch noch als feuerhemmend bzw. bis zu gewissem Grade als feuersicher angesehen werden. Sie ergibt weiter glatte Außen- und Innenflächen mit homogener Oberfläche, die rißsicher ist.
  • Im Gegensatz zu der geschilderten Ausbildung von Zwischenständern sind die Eckständer in der bekannten Weise mit ihren Begrenzungsflächen parallel zu den betreffenden Wänden angeordnet.
  • Erfindungsgemäß sollen jedoch diese Eckständer c (Abb. 2, c) so mit geeignet geformten zusätzlichen Leisten f versehen werden, daß sich die Füllplatten d ebenso wie bei den Zwischenständern einschieben lassen und ihren Halt finden. Die Leisten f sind in Abb. i und 2 mit rechteckigem Querschnitt dargestellt; es steht aber nichts im Wege, ihnen einen andern beliebigen, naheliegen.derweise z. B. dreieckigen Querschnitt, analog den entsprechenden Seitenflächen der Zwischenständer, zu geben. Ebenso können erforderlichenfalls, wenn z. B. das Gebäude mit Außenwandbeschlag (Abb. 2, g) versehen '«-erden soll, weitere geeignete Leisten h, h angebracht werden.
  • Die Anfügung von Zwischenwänden nach Abb. i ist nach der für die Eckständer beschriebenen Weise ohne weiteres möglich und verständlich.
  • Die, wie beschrieben, aufeinander geschichteten Füllungen werden erfindungsgemäß an ihren Lagerfugen i (Abb. 3) mit den Ständern noch fest durch Befestigungseisen k verbunden, wie ein solches in Abb.4 in der Ansicht und im Querschnitt dargestellt ist. Es besitzt zwei Zinken 1, 1, mit denen es in den Ständern eingeschlagen wird; seine Verbindung mit der Füllung erfolgt durch Nägel m. Die Befestigungseisen nehmen die bei einem Druck in Richtung der Wandresultierenden auf eine Formänderung des Tragwerks hinwirkenden Verschiebungskräfte auf, wobei erfindungsgemäß das Maximum an Widerstandsfähigkeit gegen Abscheren durch die dargestellte Formgebung auf die Ständerseite gelegt ist. Den endgültigen Zusammenhang ergeben dann noch in Längsnuten der Füllungen liegende Anker n, die aus Rundmaterial oder vorteilhafterweise erfindungsgemäß aus Drahtseil bestehen, wobei Gewindeenden und Muttern in bekannter Weise ein Zusammenpressen aller Teile ermöglichen. Dieses Zusammenpressen ergibt, unterstützt durch den dreieckigen Querschnitt, derart hohe Reibungsverhältnisse an den Stoßstellen, daß eine so aufgebaute Wand als praktisch vollkommen starr angesehen werden kann, ohne daß im Tragwerk noch Diagonalverstrebungen vorzusehen sind.
  • Die Vorteile der Erfindung sind: wenigeund fabrikatorisch einfache Einzelteile, hohe Stand- und Formsicherheit, leicht herzustellende Dichtigkeit der Stoßfugen, Wetter- und bis zu einem gewissen Grade auch Feuersicherheit, selbst bei Verwendung von Holz für das Tragwerk, Herstellung des Aufbaus auch durch ungelernte Kräfte.
  • Ein vorgenommener Versuchsaufbau ergab allein schon eine Zeitersparnis von 320/0 gegenüber der üblichen Art mit Fachwerk.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bauwand zur Verwendung als Außen- oder Innenwand beim Aufbau von Gebäuden, mit einem Tragwerk aus Eck- und Zwischenständern. und zwischen diesen eingesetzten Füllungen und Ankern zur Verbindung dieser Teile, dadurch gekennzeichnet, daß bei den im Querschnitt quadratischen senkrechten Zwischenständern (a, b) des Tragwerks die Diagonalen ihres Querschnitts, bei den Eckständern (c) ihre Begrenzungsflächen selbst parallel zur jeweiligen Wandfläche stehen.
  2. 2. Eck- oder Zwischenständer zur Bauwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß mit ihnen profilierte zusätzliche Leisten (f) verbunden sind.
  3. 3. Füllplatte zur Bauwand nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre im fertigen Bauwerk senkrecht verlaufenden Stoßkanten so ausgebildet sind, daß sich die Platte zwischen die Ständer des Tragwerks von oben einschieben läßt, wobei diese von ihr vollkommen umschlossen werden.
  4. 4. Füllplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre waagerechten, die Stoßkante mit der benachbarten Füllplatte bildenden Kanten mit Aussparungen zur Aufnahme von Verbindungsteilen (Ankern n) der Ständer (a, b, c) des Tragwerks versehen sind.
  5. 5. Anker zur Bauwand nach einem der Ansprüche i bis 4, bestehend aus Drahtseil mit Gewindeenden.
  6. 6. Befestigungseisen für Füllplatten nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit ihrem zugeschärften einen Ende in den Ständer (a, b, c), mit dem andern Ende durch Nägel (m) oder gleichwertige Teile mit der Füllplatte (d) verbunden werden.
DEB1333A 1949-12-30 1949-12-30 Bauwand Expired DE814041C (de)

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DE814041C true DE814041C (de) 1951-09-17

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DEB1333A Expired DE814041C (de) 1949-12-30 1949-12-30 Bauwand

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DE (1) DE814041C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019455B (de) * 1952-01-14 1957-11-14 R A C Rech S Et Applic Pour La Schichtstoff fuer Bauplatten aus einer Zellenmittelschicht mit festen Deckschichten und Bauplatte aus einem solchen Schichtstoff
DE1154607B (de) * 1961-01-10 1963-09-19 Ewald Schubert Wand, insbesondere fuer zerlegbare Gebaeude

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019455B (de) * 1952-01-14 1957-11-14 R A C Rech S Et Applic Pour La Schichtstoff fuer Bauplatten aus einer Zellenmittelschicht mit festen Deckschichten und Bauplatte aus einem solchen Schichtstoff
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