DE1154607B - Wand, insbesondere fuer zerlegbare Gebaeude - Google Patents

Wand, insbesondere fuer zerlegbare Gebaeude

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DE1154607B
DE1154607B DESCH29031A DESC029031A DE1154607B DE 1154607 B DE1154607 B DE 1154607B DE SCH29031 A DESCH29031 A DE SCH29031A DE SC029031 A DESC029031 A DE SC029031A DE 1154607 B DE1154607 B DE 1154607B
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DE
Germany
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wall
plates
panels
sides
projections
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Pending
Application number
DESCH29031A
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English (en)
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Ewald Schubert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34315Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts
    • E04B1/34321Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts mainly constituted by panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Wand, insbesondere für zerlegbare Gebäude Die Erfindung betrifft eine Wand, insbesondere für zerlegbare Gebäude, bestehend aus einem Traggerippe und zwischen den Gerippepfosten in waagerechten Reihen eingesetzten Platten.
  • Bei einer bekannten Wand dieser Gattung sind die Platten wechselseitig mit parallel zu den Stoßflächen verlaufenden Schlitzen versehen, in die die Gerippepfosten nach dem Einsetzen der Platten einbinden. Der Nachteil dieser Wand besteht darin, daß die Platten erst dann einen ausreichenden Halt haben, wenn die Schlitze in den Platten mit Mörtel ausgefüllt sind und der Mörtel erhärtet ist.
  • Es sind auch Wände bekannt, bei denen ohne Verwendung von Mörtel eine .ausreichende Standfestigkeit dadurch erzielt wird, daß die Pfosten des Traggerippes in an den Stoßseiten der Platten ausgebildete Nuten eingreifen. Ihr Nachteil besteht aber darin, daß die Platten entweder von oben zwischen die Pfosten eingeschoben werden müssen oder der Aufbau des Gerippes nur zusammen mit dem Aufbau der Platten erfolgen kann.
  • Bei einer weiteren bekannten Wandausbildung dienen zur Befestigung der Platten an dem Traggerippe Abdeckleisten, die mit an ihrer Innenseite angebrachten keilförmigen Haken in entsprechende Schlitze an den Gerippepfosten eingreifen. Der Aufbau dieser Wand ist jedoch verhältnismäßig kompliziert und umständlich.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wand der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die aus einfachen Elementen besteht, die ohne Mörtel od. dgl. genügend standfest ist und bei der der Aufbau der Pfosten und die Ausfachung mit den Wandplatten getrennt erfolgen können, was wesentlich zur Vereinfachung der Montage beiträgt.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Platten an den Lagerseiten mit Nut und Feder ineinandergreifen und an den Stoßseiten mit gleichgerichteten Vorsprüngen an den Pfosten anliegen, wobei die Vorsprünge bei in waagerechter und lotrechter Richtung benachbarten Platten jeweils auf entgegengesetzten Wandseiten verlaufen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine dicke Wandplatte, beispielsweise aus Beton, Abb. 2 ein Teilstück einer aus dicken Wandplatten aufgerichteten Wand, Abb. 3 eine dünne Wandplatte, beispielsweise aus Metall, Abb. 4 ein Teilstück einer aus dünnen Wandplatten aufgerichteten Wand, Abb.5 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A -B in Abb. 2, Abb.6 einen waagerechten Schnitt nach der Linie C-D in Abb. 2, Abb.7 einen senkrechten Schnitt nach der Linie E-F in Abb. 2, Abb.8 einen waagerechten Schnitt nach der Linie G-H in Abb. 4, Abb.9 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 1-K in Abb. 4.
  • Die in Abb. 1 gezeigte Wandplatte hat an der unteren Lagerseite eine Nut 1 und an der oberen Lagerseite eine Feder 2. An den Stoßseiten sind Vorsprünge 3 ausgebildet. Die Wandplatte kann aus den verschiedensten hierzu geeigneten Werkstoffen hergestellt sein, z. B. aus Beton, Leichtbeton, Holz oder Holzfaserstoff.
  • In Abb. 2 ist ein Teilstück einer Wand aus Wandplatten entsprechend Abb. 1 dargestellt. Das Traggerippe der Wand besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer Schwelle mit dem in Abb. 7 dargestellten Querschnitt, aus rohrförmigen Gerippepfosten und einem oberen Geripperiegel6, der an seiner Unterseite eine Nut aufweist. Die Wandplatten werden bei der Ausfachung des Traggerippes reihenweise eingesetzt, und zwar so, daß die aneinander anstoßenden Platten einer Reihe mit ihren Vorsprüngen 3 abwechselnd auf der einen und der anderen Seite an den Gerippepfosten anliegen, bei der darüberliegenden Plattenreihe dagegen in umgekehrter Reihenfolge. Auf diese Weise werden die Gerippepfosten von den Vorsprüngen jeweils zweier anstoßender Wandplatten umschlossen. Durch das Ineinandergreifen von Nut und Feder an den Lagerseiten der Platten wird eine Art Verzahnung erreicht, die den festen Sitz der Platten und damit die Standfestigkeit der Wand gewährleistet. Die mit einer Feder versehene Schwelle und der obere mit einer Nut versehene Geripperiegel bilden mit den Nuten der unteren Plattenreihe bzw. mit den Federn der oberen Plattenreihe ebenfalls eine Verzahnung, die das Ausweichen der randseitigen Platten verhindert. Die Abb.5 zeigt einen horizontalen Schnitt durch die zweite Plattenreihe mit einem Eckstück 5 und Abb. 6 einen parallel dazu liegenden Schnitt durch die darunterliegende Plattenreihe mit einem Eckstück 4. Die Vorsprünge an den Stoßseiten der Eckstücke 4 und 5 sind wechselseitig angeordnet. Dies ist deswegen erforderlich, weil die Eckstücke nur von außen eingesetzt werden können.
  • In Abb. 3 ist die Ausbildung einer dünnen Wandplatte aus Kunststoff oder Blech dargestellt. Die untere Lagerseite weist eine Nut 7 und die obere Lagerseite eine Feder 8 auf. Die Stoßseiten sind mit Vorsprüngen 9 versehen, die die Form von Halbschalen haben und zur Anlage an die rohrförmigen Gerippepfosten dienen.
  • Der Aufbau der Wand gemäß Abb.4 entspricht dem der vorgeschriebenen, in Abb. 2 ,gezeigten. Wand. Als Schwelle dient ein Rohr mit einer den Plattennuten entsprechenden Feder.
  • Die in. Abb. 8 und 9 dargestellten Eckstücke 10 und 11 enthalten die gleichen Konstruktionsmerkmale wie die Eckstücke 4 und 5 in Abb. 5 und 6.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung können einzelne Wandplatten mit Fenstern ausgestattet sein oder ganz oder teilweise aus lichtdurchlässigem Kunststoff bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Wandkonstruktion eignet sich wegen der Möglichkeit einer kurzfristigen und einfachen Montage insbesondere für fliegende Bauten. Sie kann auch für Trennwände herangezogen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wand, insbesondere für zerlegbare Gebäude, bestehend aus einem Traggerippe und zwischen den Gerippepfosten in waagerechten Reihen eingesetzten Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten an den Lagerseiten mit Nut und Feder ineinandergreifen und an den Stoßseiten mit gleichgerichteten Vorsprüngen an den Pfosten anliegen, wobei die Vorsprünge bei in waagerechter und lotrechter Richtung benachbarten Platten jeweils auf entgegengesetzten Wandseiten verlaufen.
  2. 2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten an den Gebäudeecken als Winkelstücke ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.122 911, 801852, 807 016, 814 041, 870 014; Zeitschrift »boden wand -I- decke«, März 1960, S.80.
DESCH29031A 1961-01-10 1961-01-10 Wand, insbesondere fuer zerlegbare Gebaeude Pending DE1154607B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2586731A1 (fr) * 1985-09-02 1987-03-06 Vintejoux Daniel Murs de batiment composes d'elements en beton de ciment

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE122911C (de) *
DE801852C (de) * 1949-01-06 1951-01-25 Central Cornwall Concrete & Ar Wandausbildung fuer aus Fertigbauteilen erstellte Bauten
DE814041C (de) * 1949-12-30 1951-09-17 Wilhelm Berger Bauwand
DE870014C (de) * 1942-08-28 1953-03-09 Eckert & Ziegler G M B H Steuereinrichtung fuer den hydraulisch betriebenen Pressstempel einer Spritzgiessmaschine od. dgl.

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