DE1658789C - Wand aus vorgefertigten, miteinan der verbundenen, tragenden Wandelementen - Google Patents

Wand aus vorgefertigten, miteinan der verbundenen, tragenden Wandelementen

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DE1658789C
DE1658789C DE19671658789 DE1658789A DE1658789C DE 1658789 C DE1658789 C DE 1658789C DE 19671658789 DE19671658789 DE 19671658789 DE 1658789 A DE1658789 A DE 1658789A DE 1658789 C DE1658789 C DE 1658789C
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Description

22. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 21, 30 Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen dadurch gekennzeichnet, daß aus den Stegen (23) Wandelementes,
der Profilstäbe(4) der Rahmen(2) zungenför- Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen zornige Pratzen (130) zur Verankerung des Aus- sammengeschraubten Teil zweier benachbarter Rahfachungsmaterials (7) ausgestanzt sind. men, teilweise im Schnitt und darunter eine zuge-
23. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 22, 35 hörige Fußleiste,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke des Fig. 3 ebenfalls in perspektivischer Darstellung
Ausfachungsmaterials (7) der Wandelemente einen zusammengeschraubten unteren Teil zweier begrößer ist als die Profilhöhe der Profllstäbe (4). nachbarter Rahmen mit anderen unteren Profilstäben, teilweise im Schnitt und darunter eine zugehö-40 rige Fußleiste,
F1 g. 4 einen vertikalen Schnitt durch ein auf eine
zugehörige Fußleiste aufgeschraubtes Wandelement nach der Linie IV-IV in Fig. 1,
Die Erfindung betrifft eine Wand aus vorgefertig- F i g. 5 einen Schnitt durch den unteren Teil eines
ten, miteinander verbundenen, tragenden Wand- 45 mit einem Fußteil nach Fig. 2 versehenen Wandelementen, bei der die einzelnen Wandelemente elements nach der Linie V-V in Fig. 1, das mit jeweils einen aus Profilstäben zusammengesetzten, diesem auf eine dem Fußteil angepaßte Fußleiste als Träger von Ausfachungsmaterial dienenden Rah- aufgeschraubt ist,
men mit Verbindungselementen habui, der auf Fuß- Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch eine
leisten aufgesetzt ist. 50 Wand mit zwei in einer Ebene zusammengeschraub-
Es ist bereits eine Gebäudekonstruktion bekannt, ten Wandelementen,
bei der die Wände aus vorgefertigten, miteinander Fig. 7 einen horizontalen Schnitt durch eine
verbundenen, tragenden Wandelementen gebildet Wand mit drei T-förmig zusammengeschraubten sind. Die hierzu verwendeten Wandelemente haben Wandelementen mit jzwei innenliegenden, sogenanneinen mit einem Isolationsmaterial ausgefachten Me- 55 ten Positiv-Innenkanten,
tallrahmen, der an seinen Breitseiten mit je einer Fig. 8 einen horizontalen Schnitt durch eine
Platte abgedeckt ist. Die Wandelemente sind auf Wand mit drei T-förmig zusammengeschraubten Fußleisten aufgesetzt und an ihren einander züge- Wandelementen mit einer innenliegenden (Positiv-) kehrten Schmalseiten durch hakenartige Verbin- und einer außenliegenden (Negativ-)Kante,
dungsmittel miteinander verbunden (USA.-Patent- 60 F i g. 9 in perspektischer Darstellung eine Lasche schrift 3087 586). Ferner sind vorgefertigte Wand- zur Verschraubung einer T-förmigen Wandverbinelemente bekannt, die' an ihren einander zugekehrten dung mit Positiv-Negativ-Kanten,
Schmalseiten durch mehrere sich überdeckende Füh- Fig. 10 einen horizontalen Schnitt durch eine
rungsplatten, durch die von oben ein Rohrstück Wand mit vier kreuzförmig zusammengeschraubten hindurchgesteckt ist, miteinander verbunden sind 65 Wandelementen,
(schweizerische Patentschrift 378 501). Derartige Fig. 11 in perspektivischer Darstellung eine
Wandelemente sind lediglich konstruktiv, d. h. nicht Lasche zur Verschraubung einer kreuzförmigen statisch wirksam miteinander verbunden und eignen Wandverbindung und
Fig. 12 einen horizontalen Schnitt durch eine Ein unterer Profilstab5 des Rahmens2 kann, wie
Wand mit einer Eckverbindung von Wandelementen in Fi g. 3 und 4 gezeigt, ein U-Profil 31 aufweisen,
und durch den für diese Verbindung verwendeten dessen Steg 32 in eingebautem Zustand des Rahmens
lickprofilstab. horizontal und dessen Schenkel 33 mit den freien
Das Wandelement 1, das in mehreren Exemplaren 5 Enden nach unten gerichtet vertikal verlaufen. Die-
zu verschiedenen Wänden zusammengesetzt werden ser untere Profilstab 5 muß auf eine entsprechend
kann und so den Bau von Fertighäusern ermöglicht, ausgebildete Fußleiste 34 aufgesetzt werden, deren
hat einen ein statisches Tragwerk bildenden Rah- Querschnitt in Form eines Rechteckhohlprofils aus-
men 2. Dieser ist aus mehreren, im Querschnitt gebildet ist. Die Endabschnitte dieses Hohlprofils
verschiedenartigen Profilstäben 3 bis 6, die aus io sind zur leichten Einführung einer Bodenbefesti-
Metall oder Kunststoff bestehen können, zusammen- gungsschraube 35 nach unten bei 36 abgeschrägt. In
gesetzt, im vorliegenden Fall zusammengeschweißt. deren Wandung 37 des Rechteckhohlprofils der Fuß-
Der Rahmen 2 weist eine Füllung aus einem Aus- leiste 34 ist eine zur Aufnahme einer Setzmutter 40
fachungsmaterial 7 auf, das aus Zellkiesbeton, Bläh- geeignete Bohrung 38 vorgesehen. In der Bodenwan-
beton, Blähglas, Leichtbeton auf der Basis von 15 dung 39 ist gegenüber der Bohrung 38 eine weitere,
Schaumpolystyrol oder einem ähnlichen Aus- größere Bohrung 41 angebracht, die die Durchfüh-
fachungsmaterial besteht. rung eines Setzgeräts zum Setzen der in der Bohrung
Der Rahmen ist außerdem mit einer Geflecht- 38 einsetzbaren Setzmutter 40 zuläßt,
armierung 8 versehen, die aus maschenartig ge- Die Endabschnitte 42 zweier benachbarter Wandkreuzten Drähten besteht und auf die Außenseiten 20 elemente liegen so auf der Fußleiste 34 auf, daß sie der Profilstäbe 3 bis 6 des Rahmens aufge- dort durch eine auf sie auflegbare Fußpunktlasche schweißt ist. 43 mit Hilfe einer Fußpunktschraube 44 festge-
Auf die innere, aus dem Ausfachungsmaterial 7 klemmt werden können. Diese Fußpunktlasche 43 in gebildete Schicht ist zu beiden Seiten eine Fein- Form einer planparallelen Platte hat ein kreisförmikornschicht 9 aufgebracht. Auf der Seite, die später 25 ges, abgesetztes Loch 45. In dem größeren Teil 46 die Innenseite einer Wand bilden soll, sitzt anschlie- des Loches 45 läßt sich eine kreisförmige Scheibe 47 ßend eine Gipskartonplatte 11, während die später einsetzen, die eine exzentrische Bohrung 48 zum Einaußcnliegende Seite mit einer Putzschicht 12 versehen führen der Fußpunktschraube 44 aufweist. Die Fußwerden kann. punktschraube 44 läßt sich in die Setzmutter 40
Der obere Profilstab 3 des Rahmens 2 hat einen 30 einschrauben, durch die Exzentrizität der Bohrung
U-förmigen Querschnitt mit einem horizontalen Steg 48 gegenüber der kreisförmigen Scheibe 47 lassen
13 und zwei nach unten gekehrten Schenkeln 14. sich durch Drehen derselben Abweichungen von den
Diese Schenkel weisen nach innen abgewinkelte Normmaßen innerhalb gewisser Toleranzgrenzen
Enden 15 auf, die zwischen ihren einander zugekehr- ausgleichen.
ten Endflächen 16 einen Längsschlitz 17 bilden. 35 Der untere Profilstab 6 des Rahmens 2 kann aucii In den Steg 13 des oberen Profilstabs 3 sind ein Profi! 49 aufweisen, dessen nach unten gckehne Löcher 18 gebohrt, in die Schrauben 19 eingesteckt Schenkel 51 gespreizt verlaufen und bei dem an die sind, die die Dachkonstruktion 21 halten. Vor der Schenkel 51 Winkelprofile angeformt sind, die au· Montage der Wandelemente dienen diese Löcher 18 einem horizontal gerichteten Schenkel 52 und einon zur Aufnahme von Schrauben, die zum Transport 40 vertikal gerichteten Schenkel 53 bestehen. Derari des betreffenden Wandelements dienen. Die dazu ausgebildete untere Profiistäbe 6 lassen sich auf Fußverwendete Mutter 22 ist als Setzmutter vor dem leisten 54 aufsetzen, die einen Rechteckquerschnit; Eingießen des Ausfachungsmaterials eingesetzt wor- haben und an ihrer oberen Seite 55 eine in Läng«- den. Diesem Zweck sind die Löcher 18 angepaßt. richtung verlaufende, sehwalbenschwanzförmige Aus-
Die seitlichen Profilstäbe 4 des Rahmens 2 sind im 45 nehmung 56 aufweisen. Auch die unteren Profil-Querschnitt Z-förmig ausgebildet. Der mittlere Steg stäbe 6 dieser Rahmen ragen über die Stege 23 dei
23 dieses Z verläuft senkrecht zur Wandebene und seitlichen Profilstäbe 4 des Rahmens 2 bis zur Endbildet die Begrenzung für das Ausfachungsmaterial 7, fläche des Schenkels 24 mit Endabschnitten 57 hinwährcnd die Schenkel 24 und 25 des Z parallel zur aus. Auch diese Endabschnitte 57 lassen sich durch Wandebene verlaufen. Zwischen dem einen Schenkel 50 eine aufgelegte und mit der Fußleiste 54 verschraub-
24 des Z, der dem benachbarten Wandelement am ten Fußpunktlasche 58 verbinden, die dem Quernächsten steht, und dem Steg des Z sind drei hon- schnitt des Profils 49 angepaßt sind. Die Fußpunktzontal gerichtete plattenförmige Vorsprünge 26 je- lasche 58 ist U-förmig ausgebildet und liegt mit ihren weils im gleichen Abstand α voneinander und a/2 gespreizten Schenkeln 59 auf den in gleicher Weise von den Enden eingeschweißt. Diese Vorsprünge 26 55 gespreizten Schenkeln 51 der Endabschnitte Sl weisen jeweils nur ein Schraubenloch auf. Diese zweier benachbarter Wandelemente auf und ist mil Löcher sind für Schrauben 27 bestimmt, die die einer Fußpunktschraube 61 befestigt, die wiederum Vorsprünge 26 — mit Hilfe von kleineren Laschen mit ihrem Kopf in der Ausnehmung 56 verankert ist. 28 oder größeren Laschen 29 — und daT.it benach- Der Kopf der Fußpunktschraube 61 besteht aus eimei barte Rahmen miteinander verbinden. Obwohl der- 60 angenähert rechteckigen Platte 62, bei der zwei diaartige Verbindungen statisch eigentlich als Gelenke gonal gegenüberliegende Ecken 60' abgeschnitten rand gelten und daher als nicht ausreichend und als nicht in dessen Bereich entsprechend der Schwalbenzulässig anzusehen waren, geben sie durch ihre Lage, schwanzform abgeschrägt sind. Diese quasi rechtihrc konstruktive Ausbildung und Anordnung sowie eckige Platte 62 läßt sich durch Verdrehung in die Anzahl eine ausreichende statische Festigkeit. Diese 65 sehwalbenschwanzförmige Ausnehmung 56 der Fuß-Verbindung winde daher nach Erprobungen zusam- leiste 54 einsetzen und an jeder Stelle in der Längsmcn mit den Fußleisten als statisch ausreichend an- richtung dieser Ausnehmung56 mit der zugehöriger jicsehcn. Mutter nach dem Verdrehen bis zum Anschlag vcr-
(ο
schrauben und dadurch eine Klemmverbindung zvvi- (Fig. 11) verwendet. Diese Lasche 98 weist zwei sehen der Lasche 58 und den Endabschnitten 57 be- Winkel 99 und 101 mit zwei voneinander abgekehrnachbarter Wandelemente herstellen. ten, in einer im eingebauten Zustand horizontalen
Die Profilhöhe aller Profilstäbc der Rahmen sind Ebene liegenden, jeweils ein Loch 102 aufweisenden etwa gleich. Das bedeutet, daß die Außenflächen 50 5 Schenkel 103 und "/.wischen diesen ein U-Profil 104 der Schenkel 24, 25 der seitlichen Profilstäbe 4 des auf. Der mit zwei Schraubenlöchern 105 ersehene Rahmens 2 etwa in der gleichen Wandebene, wie die Sie» 106 des U-Prolils ist in der genannten Ebene so Außenflächen der vertikal verlaufenden Schenkel 33 angeordnet, daß die Schenkel 107 des U-Profi!s der unteren Profilstäbe 5 oder die Schenkel 53 der durch ein in einer im eingebauten Zustand der unteren Profilstäbe 6 des Rahmens liegen. Sie können \a Wandelemente vertikalen Erstreckungsebene, senkaber auch so ausgebildet sein, daß die Profilhöhe recht zu dem Schenkel 107 des U-Profils 104 (und aller Profilstäbe nicht übereinstimmt. dem Schenkel 108 des benachbarten Winkels 103)
Die Wandelemente lassen sich nicht nur in einer verlaufendes Flachprofil 109 mit dem vertikalen Ebene (wie in Fig. 6 gezeigt), sondern auch in Schenkel 108 des benachbarten Winkels verschweißt einem Winkel zueinander, T-förmig oder kreuzförmig 15 ist. Die Lasche 98 wird, wie in Fig. 10 dargestellt, miteinander zu einer Wand verbinden, wobei darin so auf die Vorspränge 26 der die Kreuzverbindung zwei, drei oder vier Wandelemente zusammenstoßen. bildenden Wandelemente 111 bis 114 gelegt, daß die Zum Verbinden dieser Wandelemente werden eben- Löcher 102 und 105 mit den Löchern 27' der Vorfalls die in die seitlichen Profilstäbe 4 eingeschweiß- sprünge 26 zur Deckung kommen und so die die ten Vorsprünge 26 benutzt und als Verbindungs- ao Wandkreuzung bildenden Wandclementc verschraubt stücke größere Laschen 29 oder besonders ausgebil- werden können.
dete Laschen 83, 98 oder ein Eckprofilstab 19 ver- Zur Bildung einer einfachen Ecke, deren innere
wendet. Kehle 115 (Fig. 12) von zwei Innenwandfläclienll6,
Sollen Wandelement so zusammengesetzt werden, il7 gebildet wird, benötigt man ein Eckelement 118. daß sie eine T-förmige Wandverbindung bilden 25 Dieses Eckelemcnt hat jeweils einen den Seitenteilen (Fig 1), deren beide Innenkehlen62 von Innenwand- der anzuschließenden Wandelemente entsprechend flächen 64, 65 und 66, 67 gebildet werden, dann ausgebildeten Eckprofilslab 119, der im Querschnitt werden größere Laschen 29 verwendet, die an einer einen zur Außenkante 121 der Ecke hin offenen rcch-Seite ein Loch 69 zur Verbindung mit dem den Steg ten Winke! 122 aufweist und mit zu den Schenkeln des T bildenden Wandelements 71 und an der an- 30 24 des Z des jeweils anzuschließenden Rahmens hin deren Seite zwei Löcher 72 und 73 mit Verschrau- abgebogene Schenkel 124 hai. Die Außenseiten 125 bun gen aufweisen, mit denen sie mit je einem der bis 128 des Eckprofilstab« 119 sind mit einer die beiden anderen Wandelemente 74 und 75 verbunden gesamte restliche, nacli außen weisende Ecke auswerden können, die den Querbalken des T der füllenden Feinkornschicht 129 versehen.
T-förmigen Wandverbindung bilden. 35 Aus den Stegen 23 der seitlichen Profilstäbe 4 sind
Wandelemente können auch so zusammengesetzt zungenförmige Pratzen 130 zur Seite des Auswerden, daß drei von ihnen eine T-förmige Wandver- fachungsmaterials 7 vorgesehen, die zur Verankerung bindung (Fig. 8) bilden, deren eine Innenkchle 76 des Ausfachungsmaterials 7 dienen. Ahnliche Vervon Innenwandflächen 77 und 78 und deren andere ankerune-mittel sind auch bei dem Eckprofilstab 119 Außenkehle 79 von Außenwandflächen 81 und 82 40 möglich.
gebildet werden. Für diesen Fall wird eine Lasche Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
83 fF i g. 9) verwendet, die zwei Winkel 84 und 85 insbesondere darin, daß durch die Verbindung der aufweist, die durch einen einfachen, mit ihrer Haupt- seitlichen Profilstäbe der Wandelemente mit Hilfe erstreckungsebene senkrecht zu den sie verbindenden von Laschen und Bolzen und durch die gemeinsame Winkelschenkeln 86 und 87 verlaufenden Steg 88 45 Befestigung benachbarter Wandelemente auf Fußverschweißt sind. Die in einer Ebene liegenden leisten im Bereich dieser Profilstäbe zweiteilige Winkelflansche 89 und 91 dieser Lasche weisen Stützen hoher Belastbarkeit gebildet werden, die einerseits ein Loch 92 und andererseits rwei Löcher auch eine mehrgeschossige Bauweise zulassen. Durch 93 und 94 auf. Das eine Loch 92 wird jeweils mit das Zusamenwirken der Laschen- und Fußpunktdem Schraubenloch 27' der Vorsprünge 26 des 50 befestigung erhält man eine statisch wirksame Ver-Wandelements 95 verschraubt, das den Steg des T bindung der einzelnen Wandelemente. Femer erlaubt bildet. Die beiden anderen Löcher 93 und 94 werden sowohl die Laschenverbindiing zwischen den seitjeweils mit den Vorsprüngen 26 der beiden Querbai- liehen Profilstäben als auch die Fußpunktverbindum ken des T bildenden Wandelemente 96 und 97 ver- auf einfache Weise einen Toleranzausgleich. Schließ' schraubt 55 Hch lassen sich die einzelnen Wandelemente leich
Soll aus vier Wandelementen eine Wandkreuzung in der Art eines Baukastens zu verschieden ange gebildet werden (Fig. 10), so wird dazu als Ver- ordneten Wänden zusammenbauen, ohne daß dazi bindungsteil eine besonders ausgebildete Lasche 98 Fachkräfte erforderlich sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche-:
1. Wand aus vorgefertigten, miteinander verbundenen, tragenden Wandelementen, bei der die einzelnen Wandelemente jeweils einen aus Profilstäben zusammengesetzten, als Träger von Ausfachungsmaterial dienenden Rahmen mit Verbindungselementen jaben, der auf Fußleisten aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, to daß jeder Rahmen (2) zur Verbindung mit benachbarten Wandelementen an den diesen zugekehrten Profilstäben (4) mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete plattsnförmige Vorsprünge (26) hat, die mit entsprechend angeordneten Vorsprüngen (26) an den benachbarten Wandelementen durch Laschen (28,29) und Bolzen (27) verbunden sind und daß benachbarte Wandelemente gemeinsam auf den Fußleisten (34,54) befestigt sind. so
2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Profilstab (5.6) des Rahmens (2) jedes Wandelements auf Fußleisten (34,54) aufgesetzt ist, die dem Querschnitt der unteren Profilstäbe (5,6) angepaßt sind.
3. Wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Wandelemente mit einer auf die beiden benachbarten Endabschnitte (42,57) der unteren Profilstäbe (5, 6) aufgelegten Fußpunktlasche (43, 58) befestigt sind.
4. Wand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpunktlasche (43) ein kreisförmiges, abgesetztes Loch (45) mit einer in den größeren Teil (46) des Loches einsetzbaren, kreisförmigen Scheibe (47) aufweist, die mit einer exzentrischen Bohrung (48) versehen ist, in die eine an der Fußleiste (34) verankerte Fußpunktschraube (44) eingesetzt ist.
5. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußleisten (34) ein Rechteckhohlprofil aufweisen, dessen Endabschnitte nach unten abgeschrägt und mit Bodenbefestigungsschrauben (35) am Boden befes.tigt sind.
6. Wand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußleisten (34) in ihrer oberen Wandung (37) zur Befestigung der Fußpunktlasche (43) eine Bohrung (38) für eine Setzmutter (40) und darunter in ihrer Bodenwandung (39) so eine größere Bohrung (41) aufweisen.
7. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der untere Profilstab (3,6) des Rahmens (2) jedes Wandelements (1) ein U- oder angenähert U-förmiges nach unten offenes Profil aufweist.
8. Wand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (51) jedes unteren Profilstabs (6) gespreizt sind.
9. Wand nach Anspruch 8, dadurch gekenn- *o zeichnet, daß an die Schenkel (51) der unteren Profilstäbe (6) des Rahmens (2) der Wandelemente (1) je ein Winkelprofil angeformt ist, wobei, je ein Schenkel (52) des Winkelprofils horizontal verläuft.
IG. Wand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpunktlaschen (58) U-förmig ausgebildet und mit gespreizten Schenkeln (59) den unteren Profilstäben (6) der Rahmen (2) benachbarter Wandelemente angepaßt und auf diese Profilstäbe (6) durch eine Fußpunktschraube (61) gepreßt sind.
11. Wand nach einem der Anspiüche 1 bis 4 und 7 bis 10, daduich gekennzeichnet, daß die Fußleisten (54) einen Rechteckquerschnitt haben und an ihrer oberen Seite (55) eine in Längsrichtung verlaufende, schwalbenschwanzförmige Ausnehmung (56) aufweisen und daß jede Fußpunktschraube (61) mit ihrem Kopf in der Ausnehmung (56) verankert ist
12. Wand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Fußpunktschrauben (61) aus einer annähernd rechteckigen Platte (62) besteht, bei der mindestens zwei diagonal gegenüberliegende Ecken abgeschnitten und in diesem Bereich entsprechend der Schwalbenschwanzform abgeschrägt sind.
13. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Profilstäbe (4) des Rahmens (2) der Wandelemente im Querschnitt Z-förmig sind, wobei der Steg (2?) des Z senkrecht zur Wandebene verläuft.
14. Wand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (24,25) der Profilstäbe (4) mit Z-förmigem Querschnitt parallel zur Wandebene verlaufen.
15. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Vorsprünge (26) horizontal gerichtet sind und jeweils an dem Steg (23) und dem zum benachbarten Wandelement hin gerichteten Schenkel (24) der Profilstäbe (4) der Rahmen (2) angeschweißt sind.
16. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis IS mit einer T-förmigen Wandverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß für die T-fönnige Wandverbindung (71,74,75) Laschen (29) verwendet sind, die an einer Seite ein Loch (69) für einen Bolzen zur Verbindung mit dem den Steg des T bildenden Wandelementes (71) und an der anderen Seite zwei Löcher (72,73) für Bolzen aufweisen, mit denen sie mit je einem der beiden den Quersteg des T bildenden Wandelemente (74, 75) verbunden sind.
17. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 15 mit einer T-förmigen Wandverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß für die T-förmige Wandverbindung (95, 96, 97) Laschen (83) verwendet sind, die aus zwei Winkeln (84,85) mit einem Loch (92) in dem einen horizontalen Schenkel des einen Winkelflansches (89) und mit zwei Löchern (93,94) im horizontalen Schenkel des anderen Winkelflansches (91) bestehen, wobei die Winkel (84,85) jeweils mit ihrem anderen Schenkel (86,87) durch einen einfachen, mit seiner Haupterstreckungsebene vertikal verlaufenden Steg (88) miteinander verschweißt sind (Fig. 9).
18. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 17 mit einer kreuzförmigen Wandverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß für die kreuzförmige Wandverbindung (111, 112, 113, 114) Laschen (98) verwendet sind, die aus zwei Winkeln (99, 101) mit zwei voneinander abgekehrten, in einer horizontalen Ebene liegenden, jeweils ein Loch (102) aufweisenden Schenkeln (103) und einem
zwischen diesen angeordneten U-Profil (104) be- sich demnach vornehmlich nur für sogenannte »flie-
siehen, und daß ferner der mit zwei Schrauben- gende Bauten«.
löchern (105) versehene Steg (106) des U-Profils Der Erfindung liegt ,die Aufgabe zugrunde, ein
(104) in der genannten horizontalen Ebene so leichtes Wandelement zu schaffen, mit dem Wände angeordnet ist, daß jeweils zwischen dem einen 5 von Fertighäusern in der Art eines Baukastens ra-
Schenkel (107) des U-Profils (104) und dem ver- tionell erstellt werden können und die Wandelemente
tikalen Schenkel (108) des benachbarten Winkels mit Verbindungsmittel zu versehen, die eine ein-
(99.101) ein Flachprofil (109) eingeschweißt ist, fache Montage und das Ausgleichen von Toleranzen
dessen vertikal verlaufende Erstreckungsebene zulassen, aber dennoch gewährleisten, daß sich die jeweils senkrecht auf dem Schenkel (107) des io Wandelemente mit ausreichender statischer Sicher-
U-Profils (104) und dem Schenkel (108) des be- heit miteinander und mit anderen anschließenden
nachbarten Winkels(99,101) steht (Fig. 11). Teilen statisch wirksam verbinden lassen. Insbeson-
19. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 18 deic soll ein mehrgeschossiges Bauen mit den Wandmit einer Eckverbindung, dadurch gekennzeich- elementen möglich sein.
net, daß für die Eckverbindung ein Eckprofil- 15 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gestab (119) vorgesehen ist, der entsprechend den löst, daß jeder Rahmen zur Verbindung mit benachzugeordneten Profilstäben (4) der Rahmen (2) batten Wandelementen an den diesen zugekehrten mit Vorsprüngen zum Verbinden der Wand- ProSlstäben mindestens zwei im Abstand voneinanelemente mit dem Eckprofilstab (119) durch der angeordnete plattenförmige Vorsprünge hat, die Laschen (28) versehen ist ao mit entsprechend angeordneten Vorsprüngen an den
20. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 19, benachbarten Wandelementen durch Laschen und dadurch gekennzeichnet, daß die Profilhöhe aller Bolzen verbunden sind, und daß benachbarte Wand-Profilstäbe (3,4,5,6) der Rahmen (2) der Wand- elemente gemeinsam auf den Fußleisten befestigt elemente etwa gleich ist. sind.
21. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 19, as Weitere Einzelheiten der Erfindung, die Gegendadurch gekennzeichnet, daß die Profilhöhe der stand der Unteransprüche sind, sind nachstehend unteren Profilstäbe (5,6) der Rahmen (2) der an Hand von in der Zeichnung dargestellten Aus-Wandelemente größer ist als die der übrigen führungsbeispielen näher beschrieben und erläutert. Profilstäbe (3,4). Es zeigt
DE19671658789 1967-06-13 1967-06-13 Wand aus vorgefertigten, miteinan der verbundenen, tragenden Wandelementen Expired DE1658789C (de)

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