DE2117499A1

DE2117499A1 - Regalanlage

Info

Publication number: DE2117499A1
Application number: DE19712117499
Authority: DE
Inventors: auf Nichtnennung. MP Antrag
Original assignee: Fritz Schäfer GmbH, 5908 Neunkirchen
Priority date: 1970-08-05
Filing date: 1971-04-10
Publication date: 1972-12-14
Also published as: CH542763A; DE2133823A1; BE770827A; DE2133823B2; NL7110398A; FR2101242A3; GB1319908A; DE2117499B2; FR2101242B3

Description

Die Erfindimg besieht sich auf eine Regalanlage mit mindestens einem Regal mit in seiner Längsrichtung freiem Durchgang mit senlir echtstehenden Pfosten, an deren dem Regalinneren zugewendeten Seiten sich in Längsrichtung des Regales erstreckende, in mehreren Höhenlagen angeordnete Auflageleisten für die Auflage von sich quer über den Regalinnenraum erstreckenden und das zu lagernde Gut aufnehmende Last-Tragvorrichtungen befestigt sind.

Regale dieser Art werden dort eingesetzt, wo mittels einer Transportvorrichtung übereinander angeordnete Ablageböden, Platten oder sonstige Träger für Lagergut in ein Regal eingefahren und auf das Regal abgesetzt werden. Dies geschieht z.B. bei der Herstellung von Klinkern und Ziegeln, wobei Formlinge auf Lattenpaare aufgelegt v/erden, die dann in mehreren Ebenen übereinander gleichzeitig transportiert und in Trocknungsregalen abgelegt werden.

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Bekannt sind Regale in gemauerter Ausführung, die für ihre Herstellung einen großen Arbeitsaufwand erfordern. Bekannt sind auch aus Profilstahl hergestellte Regale, bei denen die Pfosten und die Auflageleisten durch Schweißung miteinander verbunden werden und Regale mit Pfosten aus gelochtem Profilstahl, in die mit angeschweißten Einhängenasen versehene Winkelprofile einhängbar sind. Bei diesen Konstruktionen ist nachteilig, daß verhältnismäßig umfangreiche Schweißarbeiten erforderlich sind, die zum einen einen großen Arbeitsaufwand bedingen und durch die zum anderen rostgefährdete Stellen gebildet werden, die einer besonderen Rostschutzbehandlung bedürfen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regalanlage der eingangs genannten Art so auszubilden, daß am Aufstellungsort keinerlei Schweißarbeiten nötig sind und auch Schraubverbindungen vermieden werden. Dabei sollen die Einzelteile der Anlage so gestaltet sein, daß sie leicht Transportierbar sind.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Pfosten als Hohlprofile ausgebildet und Bestandteile geschlossener verwindungssteifer, durch Steckverbindungen zusammengesetzter Rahmen sind und daß die Auflageleisten an den Pfosten durch eine schraubenlose Steckverbindung gehalten sind, wobei mindestens ein Teil der Auflageleisten mit mindestens drei Pfosten verbunden ist und sich die Stoßstellen, an denen Teile der Auflageleisten aneinander anschließen, im Bereich der Pfosten befinden und die Auflageleistenteile so gegeneinander

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versetzt sind, daß längs eines Pfostens nicht ausschließlich Störstellen übereinanderliegen, wobei die Versetzung vorzugs-V7eise nach Art eines Ziegelsteinverbandes vorgenommen ist.

Die Einzelteile eines solchen Regales, nämlich die Rahmenteile und die Auflageleisten können in einem Spezialbetrieb für.die Herstellung von Lagereinrichtungen vorgefertigt werden. Am Aufstellungsort der Regalanlage werden Rahmen aus ihren Einzelteilen zusammengesetzt und in den richtigen Abständen " soviele Rahmen hintereinander aufgestellt, wie dies die Länge eines Regales erfordert. Meist werden mehrere Regale nebeneinander angeordnet. An den Rahmen werden die Auflageleisten durch eine einfache Steckverbindung angebracht, so daß keinerlei Schweißarbeiten oder andere langwierige Montagearbeiten erforderlich sind. Durch die.Vermeidung jeglicher Schweißarbeit an den vorgefertigten Teilen wird ein an diesen angebrachter Rostschutz, der z.B. aus einer Verzinkung bestehen kann, nicht beschädigt, was ein sehr wichtiger Vorteil ist, da jegliche λ Nachbehandlung zum Zwecke des Rostschutzes entfällt.

Die Zusammensteckbarkeit der Rahmenteile kann leicht dadurch erreicht werden, daß die Rahmen waagerechte Traversen aufweisen, an denen sich Stummel zum Einstecken in die Pfostenprofile befinden. Gemäß einer Weiterbildung hat die obere Traverse beiderseits Stummel, wobei auf die oberen Stummelteile als Stützen (Dachstützen) eines Daches oder einer anderen

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Abdeckung dienende Verlängerungen aufgesteckt sind. Eine so ausgebildete Regalanlage kann als das Gerüst eines Gebäudes dienen, dessen Außenwände aus an Regal pfosten gehaltenen Platten bestehen. Die Konstruktion kommt jedoch auch für in Gebäuden aufgestellte' Regalanlagen in Betracht. Die Dachkonstruktion dient dann nur als obere Abdeckung. In den Raum zwischen dieser oberen Abdeckung und den oberen Traversen können dann Luftleitungen zur Belüftung und/oder Beheizung der Regalanlage münden. Einzelheiten zur Dachkonstruktion sind in den Unteransprüchen definiert.

Die Pfostenprofile haben vorteilhafterweise eine rechteckige Umrißform mit einem vorzugsweise C-fÖrmigen Querschnitt, wobei die Breitseite der Pfostenprofile parallel zur Rahmenebene angeordnet ist. Man erhält auf diese W_eise eine besonders große Steifigkeit der Rahmen gegen Ausknickung in Richtung der Rahmenebene. Diese Steifigkeit ist wichtig, da die Pfosten eine große Länge von beispielsweise 3 bis 4 m aufweisen lehnen. Gegen Ausknicken in einer Richtung rechtwinklig zur Rahmenebene sind die Pfosten durch die Vielzahl der Auflageleisten ausreichend abgestützt.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung haben die Auflageleisten einen im wesentlichen keilförmigen Querschnitt, dessen Spitze dem Regalinneren zugewendet ist, wobei ein Keiischenkel waagerecht liegt und als Auflagefläche für

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die Last-Tragvorrichtungen dient, während der andere Keilschenkel den erstgenannten Keilschenkel an den Pfosten abstützt. Eine nnverdrehbare Verbindung der Auflageleisten mit den Pfosten wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß die Auflageleisten an jeder Verbindungsstelle mit einem Pfosten an ihrem oberen Rand und an ihrem unteren Rand mindestens" Je einen nach außen offenen Schlitz aufweisen, wobei die Schlitze in senkrechter Richtung miteinander fluchten und in die Schlitze eine Pfostenwand eingreift und an den Pfosten die auf die Auflageleiste ausgeüb ten Vertikalkräfte aufnehmende Auflageflächen vorgesehen sind. Weitere Einzelheiten zur Befestigung zwischen Auflageleisten und Pfostenprofilen sind in den Unteransprüchen definiert.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß an den unteren Rahmentraversen Fixierungsanschläge für Laufschienen vorgesehen sind. Diese Fixierungsanschläge können durch U-förmige Bleche gebildet sein, deren Steg am Steg des Traversenprofiles anliegt. Die Anordnung solcher Schienenfixierungen hat den Vorteil, daß diese bei der Herstellung der Einzelteile der Regalanlage im Werk ohne umständliche I-Ießarbeiten in ihrer genau richtigen Lage an den Traversen befestigt v/erden können, so daß sich beim Aufbau des Regales Schienen ohne Mühe in der richtigen Lage befestigen lassen. Die Schienen können sowohl durch Schweißung als auch mittels Klemmlaschen an den unteren Rahmentraversen gehalten sein. Die Befestigung durch Schweißung hat den Vorteil der Einfachheit

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und die Befestigung durch Klemmlaschen den Vorteil, daß die Schienen nach einer Beschädigung leicht ausgewechselt werden können. Bei einer Klemmlaschenbefestigung können an den Rahmentraversen Böckchen befestigt sein, an denen sich Klemmlaschen anschrauben lassen.

Ein Verfahren zum Bau einer Regalanlage der geschilderten Art ist gekennzeichnet durch die Aufeinanderfolge folgender Arbeitsschritte:

a) Aufsetzen von Rahmen auf einen Rohboden, z.B. einen Betonboden,

b) Verbinden der Rahmen untereinander durch Auflageleisten,

c) Auflegen von Schienen auf die unteren Rahmentraversen L· und "

d) Aufbringen von Estrich auf den Rohboden bis zur Höhe der Oberseite der unteren Rahmentraversen.

Bei einem solchen Aufbauverfahren sind die Oberkanten der Traversen als Lehre für das Abstreichen des Estrichs verwendbar, was für das Aufbringen des Estrichs eine wesentliche Erleichterung ist. Man erhält so einen vollkommen ebenen Boden, auf dem

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die Schienen satt aufliegen. Bei diesem Bauverfahren erfüllen die Schienen auch die Funktion von Abstandshaltern, wodurch sichergestellt wird, daß die Rahmen an den richtigen Stellen in den Estrich eingebettet werden. ·

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer

Regalanlage gemäß der Erfindung, wobei ein Teil des Daches und ein Teil der Außenwand sowie ein Teil des Fußbodenestrichs weggelassen sind,

Fig. 2 die Einzelteile eines Regalrahmens und mit

diesem verbundener Elemente wie Auflageleisten, Laufschienen, Rahmenverbinder, Dachstützen und Dachträger sowie Dachbinder,

Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Schiene und deren Fixierung in einer unteren Rahmentraverse,

Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch einen Rahmenpfosten mit einer Ansicht auf die Rückseite zweier stumpf aufeinanderstoßender Anlageleisten,

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Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4,

Fig. 6 das eine Ende einer oberen Rahmentraverse in perspektivischer Darstellung,

Fig. 7 eine Draufsicht auf das obere Ende einer

DachstUtze, auf deren oberen Ende sich ein durchlaufender Dachträger und die Enden zweier Dachbinder abstützen,

Fig. 8 waagerechte Schnitte durch eine Regalanlage, bei der jedes Regal seitlich mit Wandplatten versehen ist und

Fig. 9 bis 12 schematische Ansichten verschiedener Anordnungen einer Regalanlage gemäß der Erfindung.

In Fig. 1 sind von einer Regalanlage drei Regale 1a, 1b und 1c sichtbar. Von einem vierten Regal 1d ist lediglich die Abschlußtür zu sehen.

Jedes der Regale 1a bis 1d ist aus Rahmen 2 und Auflageleisten zusammengesetzt. Einige der Rahmen 2 sind nach oben durch Dachstützen 4 verlängert, die eine Dachkonstruktion tragen, die aus Daehträgern 5, Dachbindern 6 und Abdeckplatten 7 be-

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steht. Zur Regalanlage gehören auch Laufschienen 23, auf denen Wagen in die einzelnen Regale 1a bis 1d eingefahren werden können.

Zwischen den einzelnen Regalen 1a bis 1d befinden sich Zwischenräume 8a, 8b und 8c. In den Zwischenraum 8b ist eine gemauerte Wand 9 eingebaut, die die Regale 1a und 1b von den Regalen 1c und 1d trennt. In den oberhalb der Rahmen 2 befindlichen Teilen der Zwischenräume 8a und 8c münden Luftleitungtn 10. Nur im Zwischenraum 8c ist eine solche Luftleitung dargestellt. Die einzelnen Luftleitungen sind durch eine Sammelleitung 11 miteinander verbunden. Aus den Leitungen 10 treten Luftaustrittsstutzen 12 oder auch Luftansaugstutzen aus, je nachdem, wie die Luftführung erfolgt. Die konstruktiven Einzelheiten der Regalanlage sollen nun anhand der Fig. 2 bis 8 näher betrachtet werden.

Aus Fig. 2, die die Einzelteile eines Rahmens und mit dein ( Rahmen verbundene Teile in perspektivischer Darstellung zeigt, ist zu ersehen, daß jeder Rahmen 2 aus Pfosten 13, einer unteren Traverse 14 und einer oberen Traverse 15 besteht. Die Pfosten 13 haben eine rechteckige Grundrißform. Ihr Querschnitt ist C-förmig. Jedes Pfostenprofil besteht aus einem Steg 16, Schenkeln 17 und zum Steg 16 parallelen weiteren Schenkeln 18. In die inneren Schenkel 17 sind rechteckige Durchbrüche 19 gestanzt, die immer paarweise angeordnet sind, wobei jeweils ein Paar zur Befestigung der Auflageleisten 3 dient,

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Die untere Rahmentraverse 14 besteht aus einem U-Profil, am U-Profil befestigten Stummeln 20 und ebenfalls am U-Profil befestigten Schienenfixierungen 21. Die Stummel 20 sind U-förmig gebogene Bleche, deren Schenkel an den Schenkeln des Traversenprofiles anliegen und mit diesen durch Punktschweißung (Schweißpunkte 22) verbunden sind· Die Schienenfixierungen 21 sind ebenfalls U-förmig gebogene Bleche, wie dies auch gut aus Fig. 3 zu erkennen4.st. Die Stege dieser Bleche sind an den Stegen der Traversenprofile 14 befestigt, vorzugsweise ebenfalls durch Punktschweißung· Die Schenkel der Schienenfixierungen 21 stehen über die Oberkanten der Schenkel des Traversenprofiles 14 vor, so daß sie zwischen sich eine Laufschiene 23 fixieren können, die dann noch durch Schweißstellen 24 an den Schienenfixierungen 21 angeheftet werden kann.

Die obere Rahmentraverse 15 ist ebenfalls ein U-Profil, dessen offene Seite jedoch nach unten zeigt, während die offene Seite des unteren Traversenprofiles 14 nach oben weist. Am Traversenprofil 15 sind insgesamt vier Stummel vorgesehen, nämlich untere Stummel 25 und obere Stummel 26, Das Traversenprofil steht über die Stummel 25, 26 über. Der linke überstehende Teil 27 ist länger ausgebildet als der rechte überstehende Teil 28. Der überstehende Teil 27 kann als Maueranker verwendet werden, während im überstehenden Teil 28 ein Schraubendurchgangsloch 29 zur Befestigung eines Rahmenverbinders 30 mittels einer Sechskantschraube 31 mit Mutter 32 vorgesehen ist. Die Befetigung der beiden Stummel 25 und 26 ist aus Fig. 6 zu er-

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sehen. Im Traversenprofil 15 befindet sich ein rechteckiger Durchbruch 33, durch den der obere Stummel 26 etwas durchgreift, während der untere Stummel so eingeführt ist wie die Stummel 20 der unteren Traverse 14. Die Stummel sind auch hier mittels Schweißpunkten 34 befestigt·

Auf die oberen Stummel 26 sind Dachstützen 4 aufsteckbar. Diese Dachstützen haben den gleichen Querschnitt wie die

Pfosten 13. Auf den oberen Enden der Dachstützen ruht die * Dachkonstruktion auf, die, wie bereits erläutert, aus Dach·*· trägern 5 und Dachbindern 6 besteht.

Die Dachträger 5 sind im wesentlichen nach unten offene U-Profile, die in der Mitte ihres Steges einen Kamm 36 aufweisen, zu dessen beiden Seiten sich Auflageflächen 37 für die Auflage der Dachplatten 7 (siehe Fig. 1) befinden. Die Dachträger 5 sind durch Abkanten von Blech gebildet, wobei der Kamm 36 durch eine Art Sicke gebildet ist. In den Schenkeln * der Dachträgerprofile sind in geeigneten Abschnitten Einschnitte 38 vorgesehen.

Die Dachbinder 6 sind nach unten offene Ü-Profile, an deren Enden sich in den Schenkeln Einschnitte 39 befinden.

Die Dachkonstruktion wird, wie in den Fig. 2 und 7 dargestellt, an den Dachstützen 4 befestigt. Es wechseln Knotenpunkte, bei denen die Dachträger 5 durchlaufen mit solchen Knotenpunkten ab,

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an denen Dachträgerenden zusammenlaufen. Ein Knotenpunkt mit durchlaufendem Dachträger 5 ist in Fig. 7 gezeigt. Dieser übergreift mit seinen Schlitzen 38 den Steg der Dachstütze, während weitere Schlitze die freien Schenkel des Dachstützenprofiles übergreifen. Die Dachbinder 6 werden mit ihren Schlitzen 39 über die an den Profilsteg anschließenden Schenkel gehängt. Ein Knotenpunkt, bei dem vier Enden zusammenstoßen, befindet sich oberhalb der in Fig, 2 rechts gezeichneten Dachstütze 4.

Die Ausbildung der Auflageleisten 3 ist in den Fig. 4 und 5 genauer dargestellt. Aus Fig. 5 ist der Querschnitt zu erkennen. Dieser Querschnitt ist im wesentlichen keilförmig und hat einen unteren Schenkel 40 und einen oberen Schenkel, der aus einem waagerechten Teil 41, einem schrägen Teil 42 und einer Abkantung 43 besteht. Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß am unteren Rand des Schenkels 40 Einschnitte 44 und am unteren Rand der Abkantung 43 Einschnitte 45 vorgesehen sind.

In Fig. 4 sind auch die Durchbrüche 19 zu erkennen, die in den Pfostenschenkeln 17 vorgesehen sind (vergleiche Fig. 2, linker Pfosten).

An dem in Fig. 4 gezeigten Pfosten 13 stoßen zwei Auflageleisten 3 stumpf aneinander. Die Auflageleisten sind dadurch befestigt^ daß sie mit der oberen Abkantung über die Unterkanten

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der oberen Durchbrüche 19 gehängt sind und daß sich die Grundkanten 44' der Einschnitte 44 an der Außenseite des Pfostenschenkels 17 abstützen. Die Breite b der Einschnitte 44 und ist am Grund der Einschnitte so auf die Pfostendurchbrüche abgestimmt, daß der Abstand a der Seitenkanten der Durchbrüche etwa gleich der Breite b der Einschnitte ist. Die Einschnitte 44, 45 erweitern sich etwas nach außen, um das Einhängen zu erleichtern. Durch die beschriebene Art und Weise der Befestigung ist ein Verdrehen der Leisten gegenüber den Pfosten nicht I möglich. Die Verbindungsstellen sind also keine Gelenkpunkte, sondern starre Knotenpunkte.

Die an den Enden der Auflageleisten befindlichen Einschnitte 44 und 45 haben von den Enden einen solchen Abstand, daß aneinander anschließende Auflageleisten stumpf aneinander anschließen können, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, Der Abstand t zwischen weiteren Einschnitten 44, 45 ist so gewählt, daß eine über einen Pfosten 13 durchlaufende Auflageleiste eben- j falls eingehängt werden kann. Dies ist gleichbedeutend damit, daß der Abstand c zwischen den voneinander entfernten Innen-

wi e ecken benachbarter Einschnitte etwa gleichgroß ist/die Breite e eines Pfostenprofiles, Erteprechend ist auch das Maß d zwischen den einander benachbarten Innenecken benachbarter Einschnitte etwa gleich der Breite eines Durchbruches 19.

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Aus Fig. 5 ist zu erkennen, daß die waagerechte Fläche 41 als Aufstellfläche für in das Regal eingestellte Lasttragevorrichtungen 6 dient, auf- denen z.B. Ziegel 47 aufliegen.

Fig. 8 zeigt die Befestigung von Wandplatten an der Regalanlage. Es sind verschiedene Befestigungsmöglichkeiten dargestellt. Fig. 8 zeigt im übrigen eine Ragalanlage, die gleichzeitig das Gerüst eines Gebäudes bildet. Es sind insgesamt vier Regale 48a bis 48d gezeigt. Das Regal 48a hat Pfosten 13 und Auflageleisten 3# An den Rückseiten der in Fig. 8 links befindlichen Pfosten des Regales 48a sind Winkel 49 befestigt, die zwischen sich eine Nut 50 einschließen. Wandplatten 51 sind dadurch befestigt, daß sie mit einem senkrechten Rand in die Nut 50 und mit ihrem anderen senkrechten Rand durch die Öffnung 52 des Pfostens 13 in&en Pfostenhohlraum 53 eingreifen. An den Außenseiten der in Fig. 8 links befindlichen Pfosten des Regales 48a sind Fassadenbleche 54 befestigt. In den vordersten Pfosten 13 greift ein Beschlag 55 ein, an dem sich ein Scharnier 56 für eine Tür 57 befindet.

Das Regal 48b hat Pfosten 13'» die mit ihrem Steg an den Stegen von Pfosten der Regale 48a und 48c anliegen. Die Wandplatten 51' sind in diesem Fall dadurch gehalten, daß ihre beiden senkrechten Ränder in die Hohlräume von Pfosten 13 bzw. 13' eingreifen. Da bei dieser Regalkonstruktion die Auflageleisten jeweils zwei Pfosten passieren müssen, sind die Abkantungen 43 (siehe Fig. 5) stellenweise flachgedrückt, so

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z.B. bei 35.

Zwischen den Regalen 48c und 48d ist gezeigt, daß auch Zwischenwände so konstruiert »ein können wie die Außenwände der Regale 48a und 48d, wobei jedoch an einer Seite anstelle von Fassadenblechen 54 wieder Auflageleisten 3 befestigt sind.

Die beschriebenen Einzelteile des Regales werden in einem Herstellerwerk auf Maß zugeschnitten. Dabei ist eine Breite " Skala von Variationen möglich, da die meisten Einzelbestandteile sogenannte Schnittware sind, d.h. Profile, die auf geeignete Länge nach Bedarf zugeschnitten werden können. Dies gilt sowohl für die Regalpfosten 13 als auch für die Dachträger 5 und die Dachbinder 6 sowie insbesondere auch für die Dachstützen 4, deren Länge im Falle der Herstellung eines schrägen Daches, was die Regel ist, in ihrer Länge variieren, wie dies z.B. aus Fig. 1 zu ersehen ist.Auch die Breite der Rahmen 2 ist leicht zu variieren. DaJau ist es nur erforderlich, die λ Rahmentraversen 14 und 15 auf geeignete Länge zuzuschneiden und die Ausklinkungen 33 (siehe Fig. 6) für das Durchstecken der Stummel 26 an der richtigen Stelle anzubringen.

Beim Aufbau eines Regales wird vorzugsweise wie folgt verfahren. Die Einzelteile werden in losem Zustand angeliefert, d.h. auch die Rahmen sind in ihre Traversen 14, 15 und ihre Pfosten zerlegt, wodurch ein bequemer Transport möglich ist. Am

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Aufstellungsort werden die Rahmen zusammengesteckt, wobei keinerlei Schraubverbindungen erforderlich sind. Die Rahmen werden auf den Rohboden 58 (siehe Fig. 1) aufgesetzt und über die Auflageleisten 3 miteinander verbunden. Die Auflageleisten werden dabei so befestigt, daß ein Verband nach Art eines Ziegelsteinverbandes eifceht, d.h. die Auflageleisten laufen teils quer über die Pfosten 13 hinweg und teils stoßen sie an diesen Pfosten aneinander. Danach wird der Estrich 59 aufgebracht und so abgestrichen, daß seine Oberfläche auf gleicher Höhe liegt wie die Oberkanten der unteren Traversen 14. Die Laufschienen 2J werden in die Schienenfixierungen 41 eingelegt und dann mittels Schweißstellen 24 fixiert. Die einzelnen Regale untereinander werden über Rahmenverbinder 30 miteinander verbunden. Bei einem Einbau in bereits bestehende Gebäude werden die überstehenden Teile 27, die sich in der Nähe einer Gebäudewand befinden, als Maueranker in die Gebäudewand eingelassen. Die Dachkonstruktion wird durch Aufstecken der Dachstützen 4 und Anbringen der Dachträger und der Dachbinder an den Dachstützen gebildet. Danach werden zwischen die Dachträger 5 Dachplatten 7 eingelegt, die sich dann auf den Auflageflächen 37 (siehe Fig. 2 oben links) der Dachträger abstützen.

In den Fig. 9 bis 10 sind verschiedene Einbaumöglichkeiten gezeigt. In Fig. 9 ist die gesamte Regalanlage mit 60 bezeichnet. Sie trägt eine Dachfläche 61, während eine weitere Dach-

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fläche 62 anderweitig gestützt ist. Oberhalb der oberen Traversen sind mehrere parallele Luftzuführungsleitungen angeordnet, die über eine Sammelleitung 64 miteinander verbunden sind.

Gemäß Fig. 10 ist eine Regalanlage 65 in ein Gebäude 66 eingebaut. Das Dach des Gebäudes 66 wird in diesem Fall von der Regalanlage nicht unterstützt. Auch in diesem Fall sind parallele Luftzuführungsleitungen 63' vorgesehen, die über ^ eine Sammelleitung 64' gespeist werden.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 trägt die Regalanlage 67 ein komplettes Giebeldach 68. An den Enden der Regale sind Gebläse 69 aufgestellt, die Luft in die einzelnen Regale blasen.

Fig. 12 zeigt eine relativ kleine Regalanlage mit nur zwei Regalen 70, 71. Die Regalanlage bildet zugleich das Gebäude, i so daß auch hier das Gebäudedach 72 von der Regalanlage getragen ist.

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Claims

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Patentansprüche:

1 .j Regalanlage mit mindestens einem Regal mit in seiner Längsrichtung freiem Durchgang mit senkrechtstehenden Pfosten, an deren dem Regalinneren zugewendeten Seiten sich in Längsrichtung des Regales erstreckende, in mehreren Höhenlagen angeordnete Auflageleisten für die Auflage von sich quer über den Regalinnenraum erstreckenden und das zu lagernde Gut aufnehmende Last-Tragvorrichtungen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (13) als Hohlprofile ausgebildet und Bestandteile geschlossener verwindungssteifer, durch Steckverbindungen zusammengesetzter Rahmen (2) sind und daß die Auflageleisten (3) an den Pfosten (13) durch eine schraubenlose Steckverbindung gehalten sind, wobei mindestens ein Teil der Auflageleisten (3) mit mindestens drei Pfosten (13) verbunden ist und sich die Stoßstellen, an denen Teile der Auflageleisten (3) aneinander anschließen, im Bereich der Pfosten (13) befinden und die Auflageleistenteile so gegeneinander versetzt sind, daß längs eines Pfostens (13) nicht ausschließMlich Stoßstellen übereinanderliegen, vorzugsweise nach Art eines Ziegelsteinverbande s.
2. Regalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (13) waagerechte Traversen (14, 15) aufweisen, an denen sich Stummel (20, 25) zum Einstecken in die Pfostenprofile (13) befinden.

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3. Regalanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (14, 15) U-Profile sind und die Stummel (20, 25) aus U-förmig gebogenen Blechen bestehen, deren Schenkel an den Innenseiten der U-Profilschenkel (14, 15) der Traversen durch Schweißung, vorzugsweise Punktschweißung (Schweißpunkte 22) befestigt sind.

4. Regalanlage nach, einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß die obere Traverse. (15) beiderseits " Stummel (25> 26) aufweist und daß auf diese Stummel als Stützen (Dachstützen) eines Daches oder einer anderen Abdeckung dienende Verlängerungen (4) aufgesteckt sind,

5· Regalanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege der oberen Traversen (15) für den Durchgriff eines Teiles (26) eines jeden Doppelstummels (25> 26) ausgeklinkt sind (bei 33).

6. Regalanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß die Pfostenprofile (13) eine rechteckige Umrißform und vorzugsweise einen C-förmigen Querschnitt haben und daß die Breitseiten (13) der Pfostenprofile parallel zur Rahmenebene angeordnet sind.

7. Regalanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Rahmentraversen (14)

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Fixierungsanschläge (21) für Laufschienen (23) aufweisen*

8. Regalanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierungsanschläge (21) durch U-fÖrmige Bleche gebildet sind, deren Steg am Steg des Traversenprofil&s (14) anliegt.

9. Regalanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Traverse (15) eines Rahmens (2) seitlich über den Rahmen vorragt, wobei die Auskragung als Maueranker (27) oder zur Verbindung mit einem Rahmen (2) eines benachbarten Regales dient, wobei die benachbarten Regale Über einen an den Auskragungen (28) befestigten Rahmenverbinder (30) gekuppelt sind.

10. Regalanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden der Dachstützen (4) parallel zu den Rahmenebenen verlaufende Dachbinder (6) und parallel zu den Regallängsrichtungen verlaufende Dachträger (5) durch Einhängen befestigt' sind.

11. Regalanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachbinder (6) und die Dachträger (5) senkrechte Schenkel aufweisen, in denen Schlitze (38, 39) angeordnet sind, die die oberen Kanten der Dachstützen (4) umgreifen.

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12. Regalanlage nach einem der Ansprüche 1O und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Dachstützen (4) teils Knotenpunkte sind, an denen vier Enden zusammenstoßen und teils Knotenpunkte, an denen ein Dachträger (5) durchläuft.

13. Regalanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachträger (5) zu beiden Seiten einer senkrechten Wand (36) Auflageflächen (37) für Abdeckplatten (7) aufweisen, wobei die Wand (36) vorzugsweise { durch eine falzartige Sicke im Steg eines aus abgekantetem Blech bestehenden U-Profiles ist.

14. Regalanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 13» cadurch gekennzeichnet, daß sie das Gerüst eines Gebäudes bildet, dessen Außenwände aus an Regalpfosten (16) gehaltenen Platten (51) bestehen.

15. Regalanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandebene liegende, als C-Profile ausgebildete Regalpfosten (13, 13') mit ihren offenen Seiten einander zugewendet sind und die Wandplatten in die Profilhohlräume

(53) eingreifen, wobei Pfosten benachbarter Regale mit ihren Stegen aneinanderliegend angeordnet sind.

16. Regalanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandebene liegende als C-Profile ausgebildete Regalpfosten (13) mit ihrer offenen Seite in der gleichen

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Richtung orientiert sind und an ihren Rückseiten zwei Winkelleisten (49) aufweisen und daß die Wandplatten (51) mit einer senkrechten Kante in ein Pfostenprofil und mit der anderen senkrechten Kante zwischen die Winkelleisten (49) eingreifen.

17. Regalanlage nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der in den Wandebenen liegenden Regalpfosten Fassadenbleche (54) befestigt sind, die vorzugsweise profiliert sind*

18. Regalanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß in den Raum zwischen den oberen Traversen (15) und dem Dach bzw. der Abdeckung Luftleitungen (10; 63; 63') münden.

19. Regalanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf oberen Auflageleisten dicht aneinander anschließende Bleche aufliegen und daß auf tiefer angeordneten Leisten Bleche aufliegen, zwischen denen als Luftdüsen dienende Schlitze vorhanden sind und daß in den Zwischenraum zwischen den so gebildeten Blechböden Luftleitungen münden.

20. Regalanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageleisten (3) einen im wesentlichen keilförmigen Querschnitt aufweisen, dessen Spitze dem Regalinneren zugewendet ist, wobei ein Keilschenkel

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(41) waagerecht liegt und als Auflagefläche für die'Last-Tragvorrichtungen (46) dient, während der andere Keilschenkel (40) den erstgenannten Keilschenkel (41) an den Pfosten

(13) abstützt.

21. Regalanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Rand der Auflagefläche (41) eine schräg von innen unten nach außen oben verlaufende Zentrierfläche

(42) anschließt.

22. Regalanlage nach einem der Ansprüche 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der Auflageleisten (3) eine nach unten gerichtete Abkantung (43) angeordnet ist.

23. Regalanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageleisten (3) an jeder Verbindungsstelle mit einem Sbsten (13) an ihrem oberen Rand und an ihrem unteren Rand mindestens je einen nach außen i offenen Schlitz (45, 44) aufweisen, wobei die Schlitze (45,

44) in senkrechter Richtung miteinander fluchten und in die Schlitze (45, 44) ein Schenkel (17) des Pfostenprofiles

(13) eingreift und an den Pfosten (13) auf die Auflageleisten

(3) ausgeübte Vertikalkräfte aufnehmende Auflageflächen vorgesehen sind.

24. Regalanlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Verbindungsstelle mit einem Pfosten (13) am

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oberen Rand und am unteren Rand je zwei Schlitze (45, 44) vorgesehen sind und der Pfosten (13) zwei parallele Wände (17) afweist.

25. Regalanlage nach den Ansprüchen 20 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (17) der im Querschnitt C-förmigen Pfosten (13) an jeder Verbindungsstelle mit einer Auflageleiste (3) zwei Ausklinkungen (19) vorgesehen sind, wobei die Unterkante der Ausklinkungen Vertikalkräfte aufnehmende Flächen für die Auflageleisten bilden.

26. Regalanlage nach einem der Ansprüche 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Auflageleisten (3) befindliche Schlitze (44, 45) von den Stirnseiten der Auflageleisten (3) einen Abstand haben, der etwa gleich oder kleiner als der halbe Abstand der parallelen Seitenwände (17) der Pfosten (13) ist.

27. Regalanlage nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (44, 45) zu ihren Austrittsstellen hin erweitert sind.

28. Regalanlage nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der abstützende Keilschenkel (40) der Auflageleisten (3) Luftdurchgangslöcher aufweist.

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29. Regalanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageleisten (3) und/oder die Pfostenprofile (13) aus verzinktem Stahlblech bestehen.

30. Verfahren zum Bau einer Regalanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Aufeinanderfolge folgender Arbeitsschritte:

a) Aufsetzen von Rahmen (2) auf einen Rohboden (58), ™ zum Beispiel einen Betonboden,

b) Verbinden der Rahmen (2) untereinander durch Auflageleisten (3),

c) Auflegen von Schienen (23) auf die unteren Rahmentraversen (14),

d) Aufbringen von Estrich (59) auf den Rohboden (58) f bis zur Höhe der Oberseite der unteren Rahmentraversen (14).

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L e e r s e i t e