DE600829C - Bauteil fuer Moebel, Tueren, Fenster u. dgl. - Google Patents

Bauteil fuer Moebel, Tueren, Fenster u. dgl.

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DE600829C
DE600829C DEST49247D DEST049247D DE600829C DE 600829 C DE600829 C DE 600829C DE ST49247 D DEST49247 D DE ST49247D DE ST049247 D DEST049247 D DE ST049247D DE 600829 C DE600829 C DE 600829C
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furniture
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slats
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/20Furniture panels or like furniture elements
    • A47B96/205Composite panels, comprising several elements joined together
    • A47B96/206Composite panels, comprising several elements joined together with laminates comprising planar, continuous or separate layers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/20Furniture panels or like furniture elements
    • A47B96/201Edge features

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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

BibÜofheek
"u>o*. Ind. Eigendom
EK 1334
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
!.AUGUST 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Λ! 600829
KLASSE 34 i GRUPPE 27 03
Victor Strasser in Wien
Bauteil für Möbel, Türen, Fenster u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. April 1932 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Bauteile für
Möbel, Türen, Fenster, Bauelemente u. dgl., welche aus einem aus Profilblech gebildeten
; Rahmen mit mittleren, nach innen sich erstreckenden Längsrippen und einer innerhalb des Rahmens angeordneten Füllung bestehen.
Gemäß der Erfindung besteht die Füllung aus zwischen und auf den Rippen angeordneten Platten oder rostartig verlegten Latten, welche Platten oder Latten nur untereinander verbunden sind und von denen die außenliegenden mit Verkleidungen versehen sein können. Für die Herstellung feuerfester Türen ist es bereits bekannt, aus profiliertem Blech gebildete Rahmen mit mittleren Längsrippen zu verwenden. Dabei ist jedoch zwischen diesem Rahmen und den Außenplatten der Tür eine feste Verbindung dadurch hergestellt, daß die Außenplatten mit besonderen Metallstücken fest verbunden sind, die ihrerseits an Metallschienen angeschweißt sind, welche wieder mit dem profilierten Rahmen verschweißt sind. Im Gegensatz zu dieser umständlichen, schweren und teueren Bauart sind die gemäß
der Erfindung ausgebildeten Bauteile sehr einfach und billig herstellbar und auf gleichfalls sehr einfache und günstige Weise gegen Springen, Werfen, sei es unter der Wirkung von Belastungen, sei es unter der Wirkung von Feuchtigkeit, Hitze o. dgl., gesichert. Beispielsweise können durch Anwendung der Erfindung im Möbelbau Möbelbestandteile hergestellt werden, welche den bekannten Vollbaumöbeln gleichwertig sind, diesen gegenüber aber eine Reihe von Vorteilen aufweisen, wie z. B. vollständige Unabhängigkeit vom Trockenheitsgrad des verwendeten Holzes, Erzielung untereinander in den Abmessungen durchaus übereinstimmende Bestandteile und wesentlich geringerer Preis.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar stellt Fig. ι eine Ausführungsform der erfindungsgemäß verwendeten Metallverstärkung für sich allein schaubildlich dar, während die Fig. 2 und 3 in Draufsicht und Querschnitt einen Teil eines mit Zuhilfenahme der in Fig. 1 dargestellten Metallverstärkung ausgeführten Möbelstückes o. dgl. veranschaulichen. Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Metallverstärkung, wie sie in erster Linie für Bauelemente Verwendung findet.
Die in Fig. 1 dargestellte Metallverstärkung besteht aus einem Blechstreifen 1, der durch Bearbeitung auf geeigneten Vorrichtungen derartig profiliert ist, daß er zwei Längsrippen 2,3 aufweist, die den Streifen versteifen. Der mit Hilfe eines oder mehrerer solcher Verstärkungsstreifen herzustellende Gegenstand, der ein Möbelbestandteil, ein Tür- oder Fensterrahmen, ein Bauelement o. dgl. sein kann, wird beispielsweise in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise dadurch gebildet, daß an den Außenseiten der Rippen 2, 3 Latten 4, 5 und zwischen diesen Rippen Latten 6 verlegt werden, welche mit den
Latten 4, 5 (nötigenfalls unter Verwendung von Beilageplatten) durch Leimung und gegebenenfalls durch Schrauben 7 oder sonstige Mittel verbunden werden. Es wird auf diese Weise ein Rost gebildet, der an den Außenflächen mit furnierten Sperrplatten 8, 9 verkleidet wird, die auf die Rostplatten 4, 5 aufgeleimt werden.
Man kann die Metallverstärkung des herzustellenden Gegenstandes aus mehreren der die Rippen 2, 3 aufweisenden Blechstreifen zusammenstellen, vorteilhaft wird jedoch ein Rahmen verwendet, der als Ganzes aus einem einzigen in der dargestellten Weise profilierten Blechstreifen besteht. Handelt es sich beispielsweise um eine Tür, so wird ein profilierter Blechstreifen, dessen Länge dem Umfang der herzustellenden Tür entspricht, verwendet. Dieser Blechstreifen wird rechtwinklig zusammengebogen und seine Enden werden nach dem Zusammenbiegen verschweißt, so daß ein aus einem einzigen Stück bestehender Metallrahmen gebildet ist.
Wie ersichtlich, brauchen bei Verwendung eines derartigen Metallrahmens die zur Bildung des Möbelbestandteiles, Bauelementes' o. dgl. verwendeten Latten, an deren Stelle auch Platten aus Holz oder einem beliebigen anderen Baustoff treten können, nur untereinander, nicht aber mit dem Metallrahmen starr verbunden zu werden. Da der Metallrahmen die Außenform des herzustellenden Gegenstandes dauernd festlegt, so können die Latten 4, 5, 6 aus ganz billigem Holz hergestellt sein, wobei auch der größere oder geringere Trockenheitsgrad dieses Holzes nicht wesentlich ist. Die einzelnen Latten können voneinander beträchtlichen Abstand haben, so daß nur eine geringeBaustoffmengenötigist. Auch die Außenverkleidung des herzustellenden Gegenstandes, also die beispielsweise verwendeten Sperrplatten, können sehr dünn gehalten werden, da sie keinen größeren Beanspruchungen unterliegen. Die Verwendung von Blindfurnieren entfällt überhaupt.
Da der verwendete Metallrahmen eine außerordentlich genaue Paßform der herzustellenden Möbelbestandteile o. dgl. sichert, eignen sich derartige Bestandteile besonders gut für die Serienerzeugung. Um diese noch zu erleichtern, können die Bestandteile schon von vornherein mit Zugschrauben 14 ausgestattet werden, die in den zwischen den Latten belassenen Zwischenräumen untergebracht werden und die Verbindung beispielsweise des Sockels, einer Seiten- oder Rückwand und des Oberteiles etwa eines Kastens auf schnellste und einfachste Weise ermöglichen.
Die erfindungsgemäßen Metallverstärkungen können selbstverständlich auch ein anderes j Profil als das in Fig. 1 dargestellte aufweisen. Beispielsweise kann das Profil so gewählt sein, daß nur eine Längsrippe vorhanden ist, andererseits können aber auch Profile mit mehr als zwei Rippen verwendet werden. Wünscht man die Bauart tragend auszubilden, so wird man die auf und zwischen den Versteifungsrippen der Metallverstärkung verlegten Latten nicht in der Längsrichtung der Metallstreifen und senkrecht hierzu verlegen, sondern schräg.
Für Bauelemente, welche besonders widerstandsfähig sein sollen, wird man die Metallverstärkungen aus stärkerem Blech herstellen und ihnen ein Profil etwa der in Fig. 4 veranschaulichten Art geben. In diesem Falle haben die Schenkel 15, 16 der im Querschnitt z. B. U-förmigen Längsrippen der Blechstreifen ι solche Abstände λ-oneinander, daß zwischen diesen Schenkeln Keile 17 Platz finden, welche die Verbindung zwischen zwei benachbarten Bauelementen A, B herstellen. Sofern in der früher beschriebenen Weise Latten verwendet werden, so sind diese statisch tragend ausgebildet, während die Außenseiten der Bauelemente aus beliebigem Baustoff, z. B. Holz, Leichtbauplatten oder zu verputzenden Drahtgeweben bestehen. Die zwischen den Lattenreihen oder Platten verbleibenden Räume können leer gelassen werden, um isolierende Luftschichten zu schaffen und gleichzeitig späterhin die Möglichkeit zu haben, die Platte durch Ausgießen dieser Räume mit Beton zu verstärken. Jedenfalls können aber diese Zwischenräume zur Unterbringung der früher erwähnten Zugschrauben zur Verbindung aneinanderstoßender Bauelemente bzw. zur Unterbringung von Verstärkungseisen ausgenützt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Bauteil für Möbel, Türen, Fenster u. dgl., bestehend aus· einem aus pro-' filiertem Blech gebildeten· Rahmen mit mittleren, nach innen sich erstreckenden Längsrippen und einer innerhalb des Rahmens angeordneten Füllung, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung aus zwischen und auf den Rippen (2, 3) angeordneten Platten oder rostartig verlegten Latten (4, 5, 6) besteht, welche Platten oder Latten nur untereinander verbunden sind und von denen die außenliegenden (4, 5) mit Verkleidungen (8,9) versehen sein können.
  2. 2. Bauteil-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten längs und quer oder schräg zu den Seitenflächen des Rahmens (r) verlaufen.
  3. 3. Bauteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel
    (i5, i6) der im Querschnitt ζ. B. (J-förmigen Längsrippen des Rahmens (i) solchen Abstand voneinander haben, daß zwischen denselben ein Keil (17) o. dgl. Platz findet, welcher die Verbindung benachbarter Bauteile (A, B) herstellt.
  4. 4. Bauteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) mindestens zwei Längsrippen (2, 3) aufweist und zwischen diesen Rippen Zugschrauben (14) zur Verbindung aneinanderstoßender Bauteile angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST49247D 1932-04-26 1932-04-26 Bauteil fuer Moebel, Tueren, Fenster u. dgl. Expired DE600829C (de)

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