DE202008013141U1 - Frei schwebende Treppe - Google Patents

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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
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Abstract

Frei schwebende Treppe mit mehreren Stufen (1), wobei jede Stufe (1) einen Rohbautritt (2) aufweist, welcher an einer Wand (7) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wand (7) eine durchgehende Flachstahlwange (5) oder einzelne Befestigungsflansche (6) angebracht sind, an welchen die Rohbautritte (2) befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine frei schwebende Treppe mit mehreren Stufen, wobei jede Stufe einen Rohbautritt aufweist, welcher an einer Wand angebracht ist.
  • Eine derartige Treppe ist durch die Offenlegungsschrift 26 15 049 bekannt. Die Treppe wird zusammen mit dem Mauerwerk hochgezogen, wobei jeder Rohbautritt in der Wand eingelassen ist. Auf jeden Rohbautritt kann eine Trittplatte beispielsweise durch Verschraubung von unten aufgebracht werden. Nachteiligerweise muss bei dieser bekannten Treppe der Rohbautritt in einen hochwertigen Beton eingegossen werden, damit die erforderliche Stabilität gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird somit darin gesehen, die Treppe der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine ausreichende Stabilität bei unterschiedlichen Mauern gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Treppe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass an der Wand eine durchgehende Flachstahlwange oder einzelne Befestigungsflansche angebracht sind, an welchen die Rohbautritte befestigt sind. Beispielsweise können die Rohbautritte an der Flachstahlwange oder den Flanschen angeschweißt sein. Sowohl durch die durchgehende Flachstahlwange als auch durch die einzelnen, nebeneinander angeordneten Befestigungsflansche aus Flachstahl wird bei Belastung des Rohbautritts eine gute Druckverteilung auf die Wand erzielt, an welcher die Treppe entlangläuft. Damit kann die Treppe sowohl an einer Betonwand als auch an einer weniger harten Backsteinwand auf stabile Weise angebracht werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass jeder Befestigungsflansch als großflächige Platte ausgebildet ist, wodurch eine optimale Druckverteilung auf die Wand erzielt wird.
  • Für eine ausreichende Trittbelastung weist der Rohbautritt zweckmäßigerweise ein U-Profil oder ein Doppel U-Profil auf, wobei das Profil durch zwei oder mehr in Längsrichtung des Rohbautritts angeschweißte hochkante Metallteile gebildet wird.
  • Die erfindungsgemäße Treppe kann als Rohbautreppe oder aber auch als fertige Wohnungstreppe verwendet werden. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht deshalb vor, dass auf jeden Rohbautritt eine Trittstufe aus Holz in Kastenform angeordnet ist. Die Kastenform der Holzstufe verleiht der Treppe ein gutes ästhetisches Aussehen, da der Rohbautritt vollständig mit Holz ummantelt ist und somit im Gegensatz zum vorstehend genannten Stand der Technik nicht mehr sichtbar ist. Zur Befestigung der Trittstufe auf den Rohbautritt wird die Trittstufe vorteilhafterweise auf den Rohbautritt aufgeschoben und verklebt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass zwischen dem Rohbautritt und der Trittstufe ein Schallschutzmaterial vorgesehen ist. Bei dem Schallschutzmaterial handelt es sich um Neopren.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Hierbei stellen dar:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Stufe,
  • 2 einen Querschnitt durch die Stufe nach 1,
  • 3 eine abgebrochene Darstellung einer Flachstahlwange und
  • 4 eine abgebrochene Darstellung einzelner Befestigungsflansche.
  • Die frei schwebende Treppe besteht aus mehreren Stufen 1, wobei jede Stufe 1 einen Rohbautritt 2 und eine Trittstufe 3 aus Holz in Kastenform aufweist. Zwischen dem Rohbautritt 2 und der Trittstufe 3 ist ein Schallschutzmaterial 4 aus Neopren vorgesehen. Das Schallschutzmaterial 4 kann entweder nur auf der Oberseite des Rohbautritts 2 angeordnet sein oder aber auch den Rohbautritt 2 vollständig umgeben. Der Rohbautritt 2 weist im Querschnitt ein U-Profil auf. Der Rohbautritt 2 kann im Querschnitt auch ein Doppel U-Profil haben, wie in 2 schematisch gezeigt. Die Trittstufe 3 ist bei einer rechteckigen Stufenform auf den Rohbautritt 2 aufgeschoben oder bei einer trapezförmigen Stufenform auf den Rohbautritt 2 aufgeklebt. Jeder Rohbautritt 2 ist entweder an einer Flachstahlwange 5 wie in 3 gezeigt oder an einem einzelnen Befestigungsflansch 6 wie in 4 gezeigt angeschweißt. Jeder Befestigungsflansch 6 ist als großflächige Platte ausgebildet, wobei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Breite der Platte etwa 25 cm und die Höhe der Platte etwa 50 cm ist. Die durchgehende Flachstahlwange 5 ist an einer Wand 7 angeschraubt, an welcher die Treppe entlang läuft. Entsprechend sind auch die einzelnen Befestigungsflansche 6 an die Wand 7 angeschraubt und wie aus 4 ersichtlich so nebeneinander und angrenzend angeordnet, dass insgesamt eine gute Druckverteilung bei Belastung der Rohbautritte 2 oder der fertigen Stufen 1 auf die Wand 7 erzielt wird. Dadurch kann die Wand 7 sowohl eine stabile Betonwand als auch eine weniger stabile Backsteinwand sein. Die Stabilität der frei schwebenden Treppe ist in jedem Fall gewährleistet. Bei Verwendung einzelner Befestigungsflansche 6 für die Rohbautritte 2 kann als weiterer Vorteil die Treppe individuell in ihrem Verlauf durch die frei wählbare Anordnung der Befestigungsflansche 6 an der Wand 7 gestaltet werden. Nach Fertigstellung der Treppe werden die Flachstahlwange 5 oder die Befestigungsflansche 6 unter Putz gelegt und sind nicht mehr sichtbar. In gewissen Bereichen der Treppe oder auch über die gesamte Treppe kann zusätzlich noch ein Geländer angebracht werden, wobei ein Geländerpfosten nicht an allen Stufen 1, sondern nur in einzelnen ausgewählten Stufen 1 angebracht ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Treppe ist eine ausreichende Stabilität und Verbundenheit aufgrund der guten Druckverteilung mit der angrenzenden Wand realisiert. Zusätzlich wird ein besonderes ästhetisches Aussehen durch die Kastenform der einzelnen Trittstufen erzielt, da der Rohbautritt vollständig mit Holz ummantelt ist und keine weiteren Teile oder vorstehende Kanten oder dergleichen zu sehen sind.

Claims (6)

  1. Frei schwebende Treppe mit mehreren Stufen (1), wobei jede Stufe (1) einen Rohbautritt (2) aufweist, welcher an einer Wand (7) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wand (7) eine durchgehende Flachstahlwange (5) oder einzelne Befestigungsflansche (6) angebracht sind, an welchen die Rohbautritte (2) befestigt sind.
  2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Befestigungsflansch (6) als großflächige Platte ausgebildet ist.
  3. Treppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rohbautritt (2) ein U-Profil oder ein Doppel U-Profil aufweist.
  4. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem Rohbautritt (2) eine Trittstufe (3) aus Holz in Kastenform angeordnet ist.
  5. Treppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittstufe (3) auf den Rohbautritt (2) aufgeschoben oder aufgeklebt ist.
  6. Treppe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rohbautritt (2) und der Trittstufe (3) ein Schallschutzmaterial (4) vorgesehen ist.
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