DE3442183A1 - Plattensystem mit wenigstens einer platte aus zementgebundenem material - Google Patents

Plattensystem mit wenigstens einer platte aus zementgebundenem material

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DE3442183A1 DE19843442183 DE3442183A DE3442183A1 DE 3442183 A1 DE3442183 A1 DE 3442183A1 DE 19843442183 DE19843442183 DE 19843442183 DE 3442183 A DE3442183 A DE 3442183A DE 3442183 A1 DE3442183 A1 DE 3442183A1
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Description

  • Titel: Plattensystem mit wenigstens einer Platte
  • aus zementgebundenem Material Plattensystem mit wenigstens einer Platte aus zementgebundenem Material Die Erfindung bezieht sich auf ein Plattensystem mit wenigstens einer Platte aus zementgebundenem Material, die wenigstens an ihrer von einer ersten Oberflächenseite gebildeten Außenfläche mit einer Oberfläche aus Waschbeton versehen ist.
  • Platten der genannten Art sind in zahlreichen Ausfü0rungen bekannt und werden für die unterschiedlichsten Zwecke verwendet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Plattensyste, aufzuzeigen, dessen gleichartige Platten zum Erstellen von Ziermauern, aber auch als Fassadenplatten verwendet werden können. Speziell geht es bei der Erfindung darum, ein Plattensystem aufzuzeigen, das eine besonders einfache und bequeme Verarbeitung bzw. Verwendung ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Plattensystem der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Platte an ihrer parallel zur Außenfläche verlaufenden Innenfläche wenigstens ein Kupplungsstück aufweist, mit welchem jeweils ein Ende eines Verbindungsstückes verbinuilslr ist.
  • Durch Ausbildung des Verbindungsstücks als Abstandshalter können durch paarweise Anordnung von Platten beispielsweise Ziermauern auch von ungeübten Personen bzw. Laien sc schnell aus diesen Platten und den zugehörigen Verbindungsstücken des Plattensystems erstellt werden, wobei rehrere gleichartige, in ihrer Größe jeweils genormte Platten zusammen mit den zugehörigen Verbindungsstücken eine Art Baukastensystem bilden, welches nur ein geringes Transportvolumen beansprucht und somit auch bequem an den eweii4 ye:-Verwendurlgsort transportiert werden kann.
  • Die gleichen, zur Erstellung einer Ziermauer verwendeten Platten können bei entsprechender Ausbildung der Verbindungsstüche a.ls Fassadenplatten auch zur Verkleidung einer Fassade (z. 3. Gebiude-rassade) verwendet werden. Durch diese mehrseitige Verwendbarkeit ergeben sich erhebliche Vorteile hinsichtlich einer rationellen Fertigung und Lagerhaltung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kupplungsstücke und zugehörigen Verbindungsstücke so ausgebildet, daß ein Verbinden zwischen beiden Elementen dadurch moglich ist, daß das Verbindungsstück rnit einer Eingriffsfläche in eine üfinung des Kupplunysstückes einführbar und dann durch Bewegen quer zur EinFührungsrichtung im Kupplungsstück verriegelbar ist, wobei im verriegelten Zustand das Verbindungsstück mit dieser Eingriffsfläche wenigstens eine Fläche des Kupplungsstücl<s formschlüssig hintergreift.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Geyenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungshispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine unter Verwendung von vier Platten hergestellte Ziermauer; Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine der in der Fig. 1 verwendeten Platten; Fig. 3 in vergrößerter Darstellung und in Draufsicht eines der in der Platte gemäß Fig. 2 vorgesehenen Kupplungsstücke; Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 3; Fig. 5 in vergrößerter Darstellung das eine Ende eines Verbindungsstücks zum Verbinden zweier Platten; Fig. 6 in vergrößerter Darstellung einen Teilschnitt durch eine eine Platte mit einer abgewandelten Ausführungsform des Kupplungsstückes sowie des zugehörigen Verbindungsstückes; Fig. 7, 8 und 9 ein als Fassadenanker dienendes Verbindungsstück in Draufsicht, in Seitenansicht sowie in Vorderansicht (entsprechend Blickrichtung A der Fig.
  • 8).
  • In den Figuren ist mit 1 jeweils eine Platte bezeichnet, die aus zementgebundenem Material, vorzugsweise Beton hergestellt ist. Die Platte 1 besitzt eine Außenfläche 2, eine parallel hierzu liegende Innenfläche 3 mit jeweils recntecfrmiger Umfangslinie sowie zwei ebenfalls parallel zueinander und senkrecht zu der Außenfläche 2 bzw. Innenfläche 3 liegende, die Längsseiten der Platte 1 bildende Seitenficichen 4 sowie zwei parallel zueinander liegende und senkrecht zu den Seitenflächen 5 verlaufende Stirnflächen 5. Zumindest an den Außenflächen 2, bevorzugt jedoch auch an den Seitenflächen 4 sowie Stirnflächen 5 ist die Platte 1 mit einer Oberfläche aus Wasehbeton bzw. mit einem Wasehbeton-Vorsat z versehen.
  • An der Innenfläche 3 sind in das Material der Platte 1 mehrere Kupplungsstücke eingebettet, die in der Fig. 2 allgemein mit der Bezugsziffer 6 bezeichnet sind, die doc entsprechend den Kupplungsstücken 6 bzw. 6 der Figuren 3, 4 bzw. 6 unterschiedliche Ausbildung aufweisen können.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, sind bei der dargestellten Ausführungsform der Platte 1 an deren Innenfläche 3 drei Kupplungsstück 6 derart versetzt angeordnet, daß diese Kupplungsstücke die Eckpunkte eines gleichsehenkligen Dreiecks bilden, wobei sicii ein Kupplungsstück 6 im Bereich der oberen Seitenfläche 4 und zwei Kupplungsstücke im Bereich der unteren SeitenFläche 4 befinden.
  • Zum Herstellen einer Ziermauer, beispielsweise einer Begrenzungsmauer eines Grundstückes, einer Zwischen- oder Stützmauer in Gärten oder Parkanlagen usw. , werden auf ein vorbereitetes Fundament 7 zunächst zwei Platten 1 aufrechtstehend und mit ihren Aúßen- bzw. Innenflächen parallel zueinander liegend sowie im Abstand voneinander angeordnet, so daß jede Platte 1 mit einer Seitenfläche 4 auf der Oberseite cies Fundamentes 7 aufsteht. Mit Hilfe von Verbindur,ilsstücken, die in der rig. 1 allgemein mit 8 bezeichnet.
  • sind und entsprechend den in den Fig. S und 6 gezeigten Verbindungsstücken 8 und 8 u unterschiedliche Ausbildung aufweisen können, werden die beiden parallel zueinander angeordneten Platten 1 an ihren einander zugewendeten Jnnerlfl.ächerl 3 miteinander verbunden, und zwar derart, daß jedes mit seiner Längserstreckung senkrecht zu den Innenflächen 3 der Platten 1 beidendig formschlüssig in ein '<upolungsstück 6 eingreift.
  • Nach dem beschriebenen Aufsetzen der beiden unteren Platten 1 auf das Fundament 7 können auf diese unteren Platten bzw. auf deren oberen Seitenflächen 4 jeweils paarweise weitere Platten 1 aufgesetzt und durch Verbindungsstücke 8 mit einander verbunden werden, so daß sich je nach Anzahl der verwendeten Platten 1 bzw. Plattenpaare eine zwei- oder mehrlagige und zumindest anfänglich doppelwandige Ziermauer ergibt, die nach außen hin, d.h. zu ihren beiden Längsseiten hin durch Platten 1 begrenzt ist und innen einen zwischen den Platten liegenden Hohlraum 9 aufweist, der dann anschließend mit Beton ausgefüllt werden kann, wobei die Platten 1 dann sozusagen als "verlorene Schalung" für diesen Beton-Kern der Ziermauer dienen. Nach dem Aushärten des Betons sind nicht nur die Verbindungsstücke 8 fest im Beton eingebunden, sondern es entsteht auch eine feste Verbindung zwischen dem BeLoll uncl zumindest den Innenflächen 3 der Platten 1. Mit den Platten 1 und den zugehörigen Verbindungsstücken 8 ist es unter Verwendung der an den Platten 1 vorgesehenen Kupplungsstücke 6 auch für einen Laien möglich, aus vorgefertigten, ein Art Baukastensystem bildenden Teilen eine Ziermauer in kurzer Zeit zu errichten. Selbstverständlich ist es grundsätzlich auc möglich, eine Ziermauer dadurch zu errichten, daß die einzelnen Platten 1 lediglich auf das Fundament 7 oder aber auf einen vorbereiteten Untergrund aufgestellt bzw.
  • übereinandergestellt werden, ohne daß der zwischen den Platte gebildete Hohlraum mit Beton ausgefüllt wird, wenn dies die Verhältnisse bzw. die für die Ziermauer erforderliche Festigkeit erlauben, wobei es dann auch möglich ist, zwischen dem Fundament 7 und/oder zwischen zwei aufeinanderstehenden Platten 1 ein Mörtelbett vorzusehen.
  • Die Fig. 3-5 zeigen eine Ausführungsform des i'upplungsstückes sowie des zugehörigen Verbindungsstückes.
  • Das Kupplungsstück 6 ist von einem mehrfach abgewinkelten Stahlblech gebildet, welches einen Flächenabschnitt 10 .aufweist, dessen Außenfläche 10 fluchtend mit der Innenfläche 3 der Platte 1 liegt. An zwei Längsseiten des im wesentlichen rechteckförmig ausgebildeten Flächenabsehnittes 10 sind ins Innere der Platte 1 ragende Schenkel bzw.
  • Flächenabschnitte 11 vorgesehen, die zusammen mit dem Flächenabschnitt 10 einen U-förmigen Querschnitt für das Kupplungsstück 6 ergeben und an ihren freien Enden in Abwinklungen bzw. abgewinkelte Flächenabschnitte 12 übergehen, welche seitlich über die dem mittleren Flächenabschnitt 10 abgewendeten Oberflächenseiten der Flächenabschnitte 11 wegstehen und parallel zu dem Flächenabschnitt 1 verlaufen. Durch die Flächenabschnitte 11 und 12 ist das Kupplungsstück 6 zuverlässig in dem Beton der Platte 1 eingebettet. Um beim Herstellen der Platte 1 den Raum zwischen den Flächenabschnitten 11 der Kupplungsstücke 11 vom Beton freizuhalten, ist der von den Flächenabsehnitten 11 und dem Flächenabschnitt 10 begrenzte Raum bei jedem 5<upplungsstück 6 zumindest größtenteils von einem verformbaren Material 13, z.B. geschäumten Kunststoff, Glasfaserflies usw.
  • ausgefüllt.
  • An dem rlächenabschnitt 10 ist eine durchgehende Öffnung 14 vorgesehen, die einen mit seiner Längserstreckung parallel zu den Flächenabschnitten 11 verlaufenden schlitzförmigen Abschnitt 15 sowie einen weiteren schlitzförmigen Abschnitt 16 aufweist, welcher mit seiner Längserstreckung senkrecht zur Längserstreckung des schlitzförmigen Abschnittes 15 liegt und mit einem Ende etwa im mittleren Bereich des schlitzförmigen Abschnittes 15 in diesen mündet.
  • Das Verbindungsstück 8 ist aus Flachmaterial (Flachstahl) hergestellt und besitzt an seinen beiden Enden jeweils einen pf 17, an welchem sich die Breite des Verbindungsstückes zu dem betreffenden Ende hin kegelstumpfförmig vergrößert. Diese Formgebung des Kopfes 17 ist beispielsweise dadurch gebildet, daß bei der Herstellung des Verbindungsstückes 8 ein Zuschnitt aus einem Flacheisen verwendet wird, welcher im Bereich seiner beiden Enden jeweils an beiden Längsseiten mit einer dreieckförmigen Ausnehmung versehen wird. Jeder Kopf 17 besitzt an seinen beiden, kegelstumpfförmig verlaufenden Seiten flächen jeweils eine zu der betreffenden Seitenfläche hin offene Ausnehmung 18. Die maximale Breite jedes Kopfes 17 ist geringfügig kleiner als die Länge des Abschnittes 15 der Ö.fnung 1.4 in den Kupplungsstücken o', wobei das für die Herstellung des Verbindungsstückes 8 verwendete Flachmaterial eine Dicke aufweist, die kleiner ist als die Breite des Abschnittes 15.
  • Der Abstand, den die Bodenflächen der beiden Ausnehmungen 18 voneinander aufweisen ist kleiner als oder aber höchstens gleich der Breite des Abschnittes 16, so daß zum Verbinden des Verbindungsstückes 8 mit einem Kupplungsstück 6 eines der beiden, jeweils mit einem Kopf 17 versehenen Enden des Verbindungsstückes 8 in den Abschnitt 15 der Öffnung 14 eingefuhrt werden kann. Zum endgültigen Verriegeln des Verbindungsstückes 8 am Kupplungsstück 6 wird dann das Verbindungsstück senkrecht zur Längserstreckung des Ab schnittes 15 bewegt, so daß der mit den Ausnehmung 18 versehene Abschnitt des Kopfes 17 in dem Abschnitt 16 der Öffnung 14 zu liegen kommt und somit der Kopf 17 mit den seitlichen Begrenzungsflächen der Ausnehmungen 18 den rlächenabschnitt 10 an der Innenseite sowie Außenseite formschlüssig hintergreift.
  • Da die Platten 1 bei der Erstellung einer Ziermauer so verwendet werden, daß der Abschnitt 16 jeweils unterhalb des Abschnittes 15 liegt, sind die an den Platten in der beschriebenen Weise verriegelten Verbindungsstücke allein schon durch ihr Eigengewicht gegen unerwünschtes Lösen von den jeweiligen Kupplungsstücken 6 gesichert. Eine weitere Sicherung erfolgt beispielsweise durch den in den Hohlraum 9 eingebrachten Beton. Bei dem beschriebenen Einführen der Köpfe 17 in die Öffnungen 14 der Kupplungssstüc!"e 6' wird da in diesen Kupplungsstücken vorgesehene Material 13 zur Seite gedrückt.
  • Die Fig. 6 zeigt ein Kupplungsstück 6 , welches im wesentlichten aus einer Verankerungsplatte 19 sowie aus einer an einer Oberflächenseite dieser Platte befestigten und rnit seinen Oberflächenseiten senkrecht zur Platte 19 verlaufenden weiteren Platte 20 besteht. Die Platte 19 sowie teilweise auch die Platte 20 sind im Beton der Platte 1 eingebettet. an dem über die Innenfläche 3 nach außen vorstehenden Teil der Platte 20 ist eine mit einem Innengewinde versehene Hülse 2 derart angeschweißt, daß das Innengewinde dieser Hülse mit seiner Achse senkrecht zur Innenfläche 3 liegt. In die HuSse 21 ist eine Schraube 22 einschraubbar. Das Verbindungsstück 8'' besteht bei dieser Ausführung beispielsweise aus einem rlacheisen, welches beidendig mit einer Abwinklung 23 versehen ist. In jeder Abwinklung 23 ist eine Bohrung 54' vorgesehen, durch welche bei an der Platte 1 befestigtem Verbindungsstüclc 8'' - die Schraube 22 hindurchreicht.
  • Je nach Breite der Ziermauer können die Verbindungstücke 8' und 8 eine unterschiedliche Länge aufweisen.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, die Platten 1 als Fassadenplatten, d.h zum Verkleiden von Fassaden zu verwenden. In diesem Fall sind dann die Verbindungsstücke 8 bzw. 8'' rlici)t als Abstandshalter, sondern als Trag- bzw. Halteanker ausgebildet, die mit ihrem einen Ende in die zu ver'cleicende Fassade einzementiert bzw. eingemörtelt werden. Um hierbei einen einwandfreien Halt bzw. eine einwandfreie Verankerung der Trag- bzw. Halteanker zu erreichen, sind die Verbindunosstücke 8 bzw. 8 an einem Ende (anstelle des Kopfes 17 bzuanstelle der Abwinklung 23) beispielsweise mit seitlich überstehenden Laschen oder anderen Ve ranke runcjseler-enten versehen.
  • Die Fig. 7-9 zeigen eine spezielle Ausbildung eines Trag-oder Halteankers 24, der zur Verwendung von Platten 1 mit Kupplungsstückes 6' bestimmt ist. Der Trag- oder Halteanker 24 ist an einem Ende mit einem Kopf 25 versehen, der dem Kopf i7 der Fig. 5 entspricht und ebenfalls die beiden Ausnehmungen 18 aufueist. Der Trag- oder Halteanker 24 ist wiederum aus r lacilrnater.iat heryestellt, welches jedoch unmittelbar anschließend un den Kopf 25 in einem übergangsbereich 26 durch Torsion um die Längserstreckung des Trag- und Halteankers su geformt ist, daß die Oberflächenseiten dieses Ankers im Bereich des Kopfes 25 und nach dem Übe-rgangsbereich bzw senkrecht zueinander liegen. Durch diese Ausbildung ergibt sich eine besonders hohe restigkeit für den Trag- und Halteanker 24. An dem dem Kopf 25 entfernt liegenden Ende sind an den beiden Längsseiten des Trag- und Halteankers 24 jeweils die Verankerung in der zu verkleidenden Fassade verbesserl)cie plattenförmige Elemente 27 aufgeschweißt, die mit ihr Ober flächenseiten jeweils senkrecht zu den dortigen Obcrfläcnenseiten des den Trag- und Halteanker 24 bildenden Flachmaterials und parallel zur Längserstreckung des Trag-Halteankers liegen.
  • Die Erfindung wurde voranstehend aus Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Anderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
  • - Leerseite -

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Plattensystem mit wenigstens einer Platteaus zementgcbundenem Material, die wenigstens an ihrer von einer ersten Oberflächenseite gebildeten Außenfläche mit einer Oberfläche aus Waschbeton versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) an ihrer parallel zur Außenfläche (2) verlaufenden Innenfläche (3) wenigstens ein in die Platte (1) eingebettetes Kupplungsstück (6, 6', 6'') aufweist, mit welchem ein Ende (17, 23, 25) eines Verbindungsstücks (8, 8', 8", 24) verbindbar ist.
  2. 2. Plattensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (8, 8', 8") als Abstandshalter ausgebildet ist, und daß jedes Ende des Verbindungsstücks (8, 8', 8") mit jeweils einem Kupplungsstück (6, 6', 6'') einer Platte (1) verbindbar ist.
  3. 3. Plattensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daC das Verbindungsstück als Trag- oder Halteanker (24) ausgebildet ist.
  4. 4. Piattensystem nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (6') eine öffnung (14) aufueist, die sich aus einem Abschnitt (15) größerer Breite sowie aus einem Abschnitt (16) verminderter Breite zusammensetzt, und daß das Verbindungsstück (8',24) zumindest an einem Ende einen Kopf (17, 25) aufueist, der an seinem Ende eine Eingriffsfläche größerer Breite aufweist, di.e in den Abschnitt größerer Breite (15) des Kupplungsstückes (6') einführbar ist und das Kupplungsstück (6') im Abschnitt (16) verminderter Breite formschlüssig hintergreift.
  5. 5. Plattensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dar.
    der Kopf (17, 25) an wenigstens einer Seite eine zu dieser Seite hin offene Ausnehmung (18) aufweist. deren Seitenf lsichen die Eingriffsflächen bilden.
  6. 6. Plattensystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennízeichreL, daß das Verbindungsstück (8', 24) aus Flachmaterial nergestellt ist, und daß der die Öffnung (14) im'Kupplungsstück (6') bildende Abschnitt größerer Breite ein schlitzförmiger Abschnitt (15) und der die Öffnung (14) ebenfalls bildende Abschnitt verminderter Breite ein weiterer schlitzförmiger Abschnitt (16) ist, der mit seiner Längserstreckung senkrecht zu dem den Abschnitt größerer Breite bildenden schlitzförmigen Abschnitt (15) liegt und an einem Ende etwa im mittleren Bereich des den Abschnitt größerer Breite bildenden schlitzförmigen Abschnittes (15) mündet.
  7. 7. Plattensystem nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch eennzeichnet, daß das Kupplungsstück (6')-von einem lJ-Profil mit zwei die Schenkel dieses Profils bildenden Flächenabschnitten (11) sowie mit einem diese Schenkel verbindenden weiteren Flächenabschnitt (10) gebildet ist, und daß in dem weiteren Flächenabschnitt die Öffnung (14) des upplungsstückes (6') vorgesehen ist.
  8. 8. Plattensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schenkel des U-Profils bildenden Flächenabschnitte (11) an ihren freien Enden mit Abwinklungen (12) versehen sind.
  9. 9. Plattensystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum des U-Profils zumindest teilweise mit einem verformbaren Material (13) ausgefüllt ist.
  10. 10. Plattensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (6') ein Gewindestück, vorzugsweise ein Muttergewindestück (21) zum Befestigen eines Endes (23) des Verbindungss-tückes (') aufweist.
  11. 11. Plattensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Muttergewindestück (21) an einem über die Innenfläche (3) der Platte (1) vorstehenden, vorzugsweise plattenförmigen Teilabschnitt (20) des ansonsten in die Platte (1) eingebetteten KupplungsstücIcs (6") vorgesehen ist.
  12. 12. Plattensystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (8'') zumindest an einem Ende mit einer eine Bohrung für eine Schraube (22) aufweisenden Abwinklung (23) versehen ist.
  13. 13. Plattensystem nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (24) aus Flachmaterial hergestellt ist und zumindest im Bereich eines Endes durch Torsion um die Längserstreckung dieses Verbindungsstückes (24) so geformt ist, daß die Oberflächenseite des Verbindungsstückes an diesem Ende gegenüber den Oberflächenseiten des Verbindungsstückes am anderen Ende. und/oder im mittleren Bereich um 900 versetzt sind.
  14. 14. Plattensystem nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Verbindungsstückes als Trag- und Halteanker (24) an einem Ende Verankerunoselemente, vorzugsweise plattenförmige Verankerungselemen-te (27) vorgesehen sind, welche bei Herstellung des Verbindungsstücks (24) aus Flachmaterial mit ihren Oberflächenseiten senkrecht zu den Oberflächenseiten des Verbindungsstückes (24) sowie parallel zur Längserstreckung des Verbindungsstückes liegen.
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