DE1609558C3 - Wand konstruktion - Google Patents

Wand konstruktion

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DE1609558C3
DE1609558C3 DE19661609558 DE1609558A DE1609558C3 DE 1609558 C3 DE1609558 C3 DE 1609558C3 DE 19661609558 DE19661609558 DE 19661609558 DE 1609558 A DE1609558 A DE 1609558A DE 1609558 C3 DE1609558 C3 DE 1609558C3
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Heinz 4600 Dortmund Rieck
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Westdeutsche Baustoff-Industrie 4600 Dortmund GmbH
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Westdeutsche Baustoff-Industrie 4600 Dortmund GmbH
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
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    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wandkonstruktion mit aneinander anstoßend aufgestellten Wandplatten, die lotrecht durchgehende Betonfüllkanäle aufweisen und an ihrem oberen Rand mit Durchbrechungen aufweisenden Ringankerschalungselementen versehen sind, wobei die Betonfüllkanäle und die Ringankerschalungselemente mit Ortbeton gefüllt sind.
Aus der österreichischen Patentschrift 1 76 329 ist eine Wandkonstruktion bekannt, die auf der Verwendung von vorgefertigten, aneinander anstoßend aufgestellten Wandplatten beruht. Diese Wandplatten sind als Doppelplatten ausgebildet und mit lotrecht durchgehenden Hohlräumen versehen, die im fertigen Bauwerk erhalten bleiben und gegebenenfalls von Pfeilern aus Fertigteilen durchsetzt, aber nicht mit Ortbeton gefüllt werden. Auch wenn die Pfeiler aus Fertigkeiten nicht in den durchgehenden Hohlräumen selbst, sondern zwischen den vertikalen Stoßflächen von einander benachbarten Wandplatten angeordnet sind, ist eine Verfüllung mit Ortbeton weder angestrebt noch möglich, weil an den Ober- und Unterseiten der Wandplatten sogenannte Sockel- bzw. Deckenbalken nach Art von Nut und Feder in die als Nut dienenden Hohlraumöffnungen der Wandplatten eingesetzt sind und den Verband halten.
In der Praxis sind derartige Wandkonstruktionen aus zwei Gründen problematisch. Die dafür erforderlichen, baukastenartig zusammenfügbaren Elemente stellen an die Fertigungsgenauigkeit Anforderungen, die heute nur mit einem für die technische Herstellung von vorgefertigten Betonbauteilen nicht wirtschaftlichen Aufwand erreichbar sind. Überdies ist die Statik von Hochbauten mit solchen Wandkonstruktionen unbefriedigend. Analoge Einwände gelten auch für das aus der französischen Patentschrift 9 39 967 bekannte, baukastenartige Schnellbauverfahren.
Es sind Vorschläge bekannt, welche die geschilderten Nachteile von Bauverfahren mit baukastenartig zusammensetzbaren, vorgefertigten Elementen durch die Verwendung von Ortbeton zu vermeiden trachten, ίο Hierzu gehören die in der schweizerischen Patentschrift 3 63 778 und der französischen Patentschrift 9 68 271 beschriebenen Bauverfahren mit vorgefertigten Bauelementen, insbesondere mit den in der genannten schweizerischen Patentschrift erläuterten, aneinander anstoßend aufgestellten Wandplatten, die lotrecht durchgehende, zur Verfüllung mit Beton bestimmte Hohlräume, im folgenden Betonfüllkanäle genannt, aufweisen. Beim Verfahren gemäß der schweizerischen Patentschrift 3 63 778 wird zwar eine gewisse Verbesserung der Statik des Bauwerks ermöglicht, dafür aber die für die Wirtschaftlichkeit des Bauverfahrens nachteilige Verwendung temporärer Schalungen in Kauf genommen, während Verfahren und Bauelemente gemäß der französischen Patentschrift 9 68 271 so kompliziert sind, daß ein wirtschaftliches Bauen praktisch unmöglich ist.
Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Statik von Bauwerken aus vorgefertigten Bauelementen und Ortbeton durch Bildung der durch die geltenden Normen (zur Zeit insbesondere DIN 1045) vorgeschriebenen Ringanker kann aus der österreichischen Patentschrift 1 62 320 abgeleitet werden, welche die Verwendung eines querarmierten Betonringes nach Art eines Ringankers zur Querverankerung von aneinander anstoßend aufgestellten, lotrecht durchgehende Betonfüllkanäle aufweisenden Wandplatten zeigt. Wenn der armierte Betonring als Ringanker in Ortbeton ausgeführt werden soll, müssen auch hier temporäre Schalungen verwendet werden.
Aus dem Stahlbetonskelettbau ist gemäß der Patentschrift 44 530 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin die Verwendung von Schalungswinkeln als bleibende Schalungen für die Bildung von Unterzügen aus Ortbeton auf Wandfüllkörpern bekannt, wobei die Wandfüllkörper aneinander anstoßend aufgestellt werden und lotrecht durchgehende Betonfüllkanäle aufweisen. Die Durchbrechungen aufweisenden Schalungswinkel dieser Stahlbetonskelettbauweise erfüllen die Funktion von Ringankerschalungselementen und werden wie die Betonfüllknäle der Wandfüllkörper zur Erstellung des Bauwerkes mit Ortbeton gefüllt. Im Montagezustand, d. h. vor dem Einbringen des Ortbetons, besitzt eine solche Konstruktion von sich aus eine höchstens sehr geringe Stabilität. Ferner ist das Ausrichten der Elemente des unverfüllten Verbandes schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandkonstruktion der eingangs genannten Art zu schaffen, die schon vor dem Einbringen des Ortbetons eine verhältnismäßig große Stabilität aufweist, ausrichtbar ist und das Einbringen des gesamten Ortbetons in einem Arbeitsgang ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in die Durchbrechungen und in die Betonfüllkanäle hineinreichende und den Ortbetondurchfluß ermöglichende Sicherungsglieder eingesetzt sind und daß die Ringankerschalungselemente mindestens eine Deckenauflage bilden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in die Durchbrechungen und in die Betonfüllkanäle hineinreichende und den Ortbetondurchfluß ermöglichende Sicherungsglieder eingesetzt sind und daß die Ringankerschalungselemente mindestens eine Deckenauflage bilden.
Hierdurch wird eine bereits im Montagezustand, d. h. vor Einbringen des Ortbetons, verhältnismäßig stabile und ausrichtbare Konstruktion gebildet, bei der dann in einem Arbeitsgang die Betonfüllkanäle und die Ringankerschalungselemente unter gleichzeitiger Einbindung von Deckenplatten mit Ortbeton ausgefüllt werden können.
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Wandkonstruktion und hierfür geeignete, vorgefertigte Bauelemente sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Wandkonstruktion, teilweise in geschnittener Darstellung,
F i g. 2 Teile der in F i g. 1 dargestellten Wandkonstruktion und den Stoßversatz dieser Teile,
F i g. 3 eine Wandplatte in Draufsicht,
Fig. 4a und 4b das in Fig. 2 dargestellte Ringankerschalungselement in seitlicher Ansicht und in Draufsicht,
F i g. 5 a und 5 b ein Sicherungsglied der in F i g. 2 gezeigten Art in Draufsicht und im Schnitt,
F i g. 6 a und 6 b eine andere Ausführungsart eines Sicherungsgliedes in Draufsicht und Seitenansicht,
F i g. 7 bis 9 verschiedene Wandplatten,
Fig. 10a, 10b, 10c, 11a, 11b, 12a und 12b verschiedene Ringankerschalungselemente für Außenwände,
Fig. 13a, 13b, 13c, 14a, 14b, 15a, 15b, 16a und 16 b verschiedene Ringankerschalungselemente für Innenwände,
Fig. 17a und 17b"ein Ringankerschalungselement für den Anschluß einer Innenwand an eine Außenwand,
Fig. 18a und 18b ein Ringankerschalungselement für sich kreuzende Innenwände und
Fig. 19a und 19b ein Ringankerschalungselement für eine Außenwandecke.
Die in F i g. 1 dargestellte Wandplatte 13 für eine Außenwand ist an ihrem oberen Ende mit einem Ringankerschalungselement 20 versehen. Eine Seite des Ringankerschalungselementes 20 stellt das Auflager für die Deckenplatte 22 dar. Diese Seite des Ringankerschalungselementes 20 ist um die Dicke der Deckenplatte 22 kürzer, als die in der Außenwand liegende Seite des Ringankerschalungselementes 20. Allgemein ist die Höhe H an der Außenseite des Ringankerschalungselementes 20 um die Dicke der Dekkenplatte länger, als die Höhe h der innenliegenden Seite des Ringankerschalungselementes 20, wenn dieses auf einer Wandplatte der Außenwand des Bauwerkes liegt. Bei den weiter unten beschriebenen Ringankerschalungselementen für Innenwände sind beide Seiten um die Dicke der Deckenplatten verkürzt, da die Ringankerschalungselemente auf Innenwänden zwei Deckenauflagen bilden. In den seitlich durch das Ringankerschalungselement 20 und die aufgelegte Deckenplatte begrenzten Freiraum 31 sind Ringankerarmierungsstähle 30 eingelegt. Wie in F i g. 2 genauer zu erkennen, erstrecken sich die Sicherungsglieder 21 durch die Durchbrechungen 19 im Boden 12 der Ringankerschalungselemente 20 und bis in die Betonfüllkanäle 16 der Wandplatten
13. Die Sicherungsglieder sind stets so ausgebildet, daß sie den Ortbetondurchfluß und damit die Verfüllung der Betonfüllkanäle sowie des Freiraumes zwischen den Deckenplatten und Ringankerschalungselementen in einem Arbeitsgang ermöglichen.
Diese Wandkonstruktion kann beispielsweise wie folgt montiert werden:
Auf das Fundament 10 ist eine Fußplatte 11 mit kegelstumpfförmigen Aufsätzen 15 aufgebracht. Zwischen den seitlichen Wangen der Fußplatte 11 und der Wandplatte 13 ist eine Isolationsschicht 14 vorgesehen. Die Wandplatten werden entsprechend dem Wandverlauf aneinander anstoßend aufgestellt und im Stoßversatz, wie in F i g. 2 dargestellt, mit den Ringankerschalungselementen 20 belegt. Dann werden die Sicherungsglieder 21 eingesetzt und die Dekkenplatten 22 aufgelegt. Vor oder nach dem Auflegen der Deckenplatten 22 werden die Ringankerarmierungseisen 30 in den Freiraum 31 eingelegt. Dieser noch nicht vergossene Verband läßt sich ohne besondere Schwierigkeiten ausrichten, besitzt eine bemerkenswerte Stabilität und kann in einem Arbeitsgang von oben mit Ortbeton beschickt werden, bis die Betonfüllkanäle 16, die Durchbrechungen 19 und der Freiraum 31, d. h. die Ringankerschalung, gefüllt sind. Dabei werden zweckmäßigerweise auch die Vergußnuten 18 zwischen aneinander anstoßenden Wandplatten 13 gefüllt.
Nach Erhärtung des Ortbetons kann die Wand für das darüberliegende Stockwerk in analoger Weise aufgestellt, mit Ringankerschalungselementen, Sicherungsgliedern und Deckenplatten versehen und ihrerseits mit Ortbeton gefüllt werden. In Fig. 1 ist die nur mit ihrem unteren Ende dargestellte obere Wandplatte 13 auf eine Fußplatte 25 gestellt, die mit kegelstumpfförmigen Aufsätzen 26 versehen ist und auf einer Mörtelschicht 27 liegt. Eine genauere Beschreibung der Fußplatten 11 bzw. 25 erübrigt sich, da derartige Elemente bekannt und nicht erfindungswesentlich sind.
In F i g. 2 sind einige Teile der in F i g. 1 gezeigten Wandkonstruktion im Stoßversatz 35 dargestellt, und zwar die Ringankerschalungselemente 20 mit ihren längeren Außenseiten 20 α und ihren kürzeren Innenseiten 20Z), die teilweise aufgebrochen dargestellten Wandplatten 13, die Sicherungsglieder 21 und die Fußplatten 25. Form, Größe und Anordnung der Durchbrechungen 19 im Boden 12 der Ringankerschalungselemente 20 entsprechen im wesentlichen der Form, Größe und Anordnung der durchgehenden Betonfüllkanäle 16 der Wandplatten 13. In der Darstellung von F i g. 2 sind die Deckenplatten nicht dargestellt und ist nur ein einziges Sicherungsglied 21 im Schnitt gezeigt. In der Praxis werden selbstverständlich mehrere Sicherungsglieder verwendet, und zwar in einer für die Stabilität des unverfüllten Verbandes ausreichenden Zahl.
In F i g. 3 ist die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Wandplatte 13 in Draufsicht dargestellt, wobei die Betonfüllkanäle 16 und die seitlichen Vergußnuten 18 zu erkennen sind.
Die F i g. 4 a und 4 b zeigen in seitlicher Ansicht bzw. in Draufsicht das in den F i g. 1 und 2 gezeigte Ringankerschalungselement 20, dessen Boden 12 mit den Durchbrechungen 19 versehen ist und dessen um die Dicke der Deckenplatte verkürzte Innenseite 20 b eine Deckenauflage bildet.
In den F i g. 5 a und 5 b ist ein Sicherungsglied
ähnlich wie in F i g. 2 in Draufsicht und im Schnitt dargestellt. Es besitzt einen Randteil 40 zur Auflage auf dem Boden 12 des Ringankerschalungselementes 20. Seine nach unten sich erstreckende, konische Wandung 42 ist nach unten offen und umgrenzt den Durchlaß 41. Die konische Wandung 42 erstreckt sich beim Zusammenbau der Wandplatten und Ringankerschalungselemente durch die Durchbrechungen bis in die Betonfüllkanäle.
Eine andere Ausführungsform eines Sicherungsgliedes für die erfindungsgemäße Wandkonstruktion ist in den F i g. 6 a und 6 b gezeigt und besteht aus zwei gekreuzten Stäben 45, 46, die an der Uberkreuzung miteinander verbunden sind und als Aufhänger für vier Führungsstäbe 47 bis 50 dienen, von denen jeder mit einem Schenkel des aus den Stäben 45, 46 gebildeten Kreuzes verbunden ist und die alle vier in praktisch gleicher Richtung abragen.
In den F i g. 7 bis 9 sind in Draufsicht Wandplatten 51a, 51, 52, ähnlich wie in Fig. 3, jedoch jeweils mit einem, zwei oder vier Betonfüllkanälen 16, dargestellt. Es versteht sich, daß die Breiten der verschiedenen Wandplatten eines Bausatzes entsprechend einem Rastermaß gewählt werden können, so daß die verschiedenen Wandplattenbreiten ganzzahlige Verhältniswerte bilden. Dies gilt auch für die Längen der Ringankerschalungselemente.
Die in den Fig. 10a bis 12b dargestellten Ringankerschalungselemente 53, 54 und 55 entsprechen, abgesehen von der Länge und der Anzahl der Durchbrechungen 19, dem in den Fig. 1,2 und 4 dargestellten Ringankerschalungselement 20. Fig. 10a zeigt eine Vorderansicht des Ringankerschalungselementes 53, F i g. 10 b dessen Seitenansicht und Fig. 10c die Draufsicht. In den Fig. 11 a, 11b und 12 a bzw. 12 b ist jeweils nur die Vorderansicht und die Draufsicht dargestellt, da die Stirnansicht gleich ist wie in F i g. 10 b.
Die in den F i g. 1 und 2 sowie 4 und 10 bis 12 dargestellten Ringankerschalungselemente sind für Außenwände bestimmt und besitzen unterschiedlich hohe Seiten. In den Fig. 13 bis 16 sind Ringankerschalungselemente zur Verwendung auf Wandplatten für Innenwände dargestellt und bilden dementsprechend zwei Deckenauflagen, da sie von beiden Seiten mit Deckenplatten belegt werden. In den Fig. 13a, 13 b und 13 c ist ein solches Ringankerschalungselement 56 mit einer einzigen Durchbrechung 19 dargestellt, wobei die Höhe h des Elementes der Höhe h von Fig. 4a entspricht. In den Fig. 14a, 14b, 15 a, 15 b, 16 a und 16 b sind analoge Ringankerschalungselemente 57, 58 und 59 jeweils in Vorderansicht und in Draufsicht gezeigt, die sich von dem in Fig. 13 dargestellten Element 56 nur durch ihre Längen und die Anzahl der Durchbrechungen 19 unterscheiden.
In F i g. 17 a und 17 b ist ein in Draufsicht T-förmig ausgebildetes Ringankerschalungselement für einseitig von Außenwänden abgehende Innenwände dargestellt, wobei die als Deckenauflagen dienenden Innenseiten 60 b und 60 c gegenüber der zum Bestandteil der Außenwand werdenden Außenseite 60 a um die Dicke der Deckenplatten verkürzt ist, so daß H und h in F i g. 17 a gleich sind wie in F i g. 4 a.
In den Fig. 18a und 18b ist ein in Draufsicht kreuzförmig ausgebildetes Ringankerschalungselement für zweiseitig abgehende, d.h. sich kreuzende Innenwände, dargestellt. Sowohl die Seiten 61 a, 61 b als auch die gegenüberliegenden Seiten dienen zur Auflage von Deckenplatten und sind dementsprechend verkürzt ausgebildet. In den Fig. 19a und 19 b ist ein in Draufsicht rechtwinklig ausgebildetes Ringankerschalungselement dargestellt, das zur Auflage auf Ecken von Außenwänden bestimmt ist und dementsprechend eine längere Außenseite 62 a (Höhe = H wie in F i g. 4 a) und eine verkürzte Innenseite 62 b (Höhe = h wie in F i g. 4 a) aufweist, die zur Auflage von Deckenplatten bestimmt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wandkonstruktion mit aneinander anstoßend aufgestellten Wandplatten, die lotrecht durchgehende Betonfüllkanäle aufweisen und an ihrem oberen Rand mit Durchbrechungen aufweisenden Ringankerschalungselementen versehen sind, wobei die Betonfüllkanäle und die Ringankerschalungselemente mit Ortbeton ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Durchbrechungen (19) und in die Betonfüllkanäle (16) hinreichende und den Ortbetondurchfluß ermöglichende Sicherungsglieder (21) eingesetzt sind und daß die Ringankerschalungselemente (20, 53 bis 59) mindestens eine Deckenauflage bilden.
2. Wandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Ringankerschalungselemente (20,53 bis 55) auf den die Deckenauflagen bildenden Seiten um die Dicke der Decke kurzer ist, als die Höhe der in den Außenwänden liegenden Seiten der Schalungselemente.
3. Wandkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2 mit einem T-förmigen Wandanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringankerschalungselement im Bereich des Wandanschlusses in der Draufsicht T-förmig ausgebildet ist.
4. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem kreuzförmigen Wandanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringankerschalungselement im Bereich des Wandanschlusses in der Draufsicht im wesentlichen kreuzförmig ausgebildet ist.
DE19661609558 1966-04-27 1966-04-27 Wand konstruktion Expired DE1609558C3 (de)

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DE1609558A1 DE1609558A1 (de) 1971-10-28
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